Beiträge von drh

    Ich war offenbar zu langsam, das Board ist nicht mehr verfügbar. Jetzt habe ich aber schon ein anderes Board im Visier :)

    https://www.kleinanzeigen.de/s…-ride/2685352312-230-8907

    Meinungen dazu? Ich würde mir ja von dem eher schmaleren Shape erhoffen, dass der ganz gut durch Kabbelwelle fährt, auch wenn mal das 5,7er Segel angesagt ist. Und von Patrik Boards hört man ja viel Gutes, sind die wirklich besser (und langlebiger) als die üblichen Marken?

    Naja, fahren können ist übertrieben. Ich hatte noch nicht so viele Sessions darauf, nach etwas Eingewöhnung geht Fahren in beiden Schlaufen einigermaßen sicher, aber bei Manövern bin ich zu 90% im Wasser gelandet. Zum Powerhalse Üben nicht ganz das Richtige. Deswegen suche ich aktuell ein günstiges Board, das es mir einfach macht, mich auf die Manöver zu konzentrieren - darf auch gerne brav sein, das Supersport ist ja trotzdem noch da und lässt sich ja auch mit dem 7,8er fahren. Wenn es mir zu langweilig wird, kann ich mir in 1-2 Jahren ja wieder etwas Sportlicheres zulegen :)

    So, ich greife den Thread hier nochmal auf, auch wenn es sich immer weiter von der Ursprungsfrage entfernt :)

    Ich hatte jetzt mit beiden Boards einige richtig gute Sessions, insbesondere der SLW ist ja echt ziemlich easy zu fahren und gleitet sensationell durch, das war in jedem Fall eine gute Entscheidung.

    Den Supersport 109l finde ich schon relativ fordernd zu fahren, insbesondere bei löchrigem, böigen Wind, weil man häufig zwischen Einparken und Vollgas wechselt - sobald der Grundwind aber da ist, macht es aber Spaß, auch wenn die Manöver auf dem kleinen Board noch überhaupt nicht sitzen...

    Das Problem mit dem Kellerraum hat sich jetzt komplett erledigt, deswegen bin ich sogar noch am überlegen, ob ich mir noch ein Board dazwischen zulege... Hauptkriterien wären besseres Durchgleiten als der Supersport bei mäßigem Wind sowie ein bisschen mehr Easy-going und einfacheress Halsen. Was haltet ihr denn von dem Angebot: https://www.kleinanzeigen.de/s…e-135/2679424271-230-7094

    Zu antik? Sollte von 2002 sein, sieht aber noch gut aus, finde ich. Außerdem wäre eine 46er-TB-Finne dabei, die ich mal mit dem SLW ausprobieren könnte. Laut Surf-Magazin damals ist das Brett einfach zu fahren, vllt. ein bisschen langweilig - also genau das, was ich suche. Passt der ältere Shape noch gut zu meinen Segeln (ca. 10 Jahre alte North X-Type 6,6 und 7,8)?

    Also ich kann auch nochmal aus Aufsteigersicht bestätigen, dass das SLW ein superpraktisches Board ist. Ich hatte gestern damit die erste richtige Session mit einem Cosmic 9,0, ich war der einzige mit Finne auf dem Wasser. In Böen war ich damit teilweise ziemlich überpowert, aber selbst dann ließ sich das Board super kontrollieren. Klar, mit den großen Wings konnte ich nicht ganz mithalten, aber ansonsten konnte ich bei löchrigem Grundwind super ganze Schläge durchgleiten.

    Ich habe gebraucht ein gutes Angebot für die etwas sportlichere 154l-Variante bekommen - aber auch die finde ich relativ einfach zu fahren - die einzige Schwierigkeit sind die außenliegenden Schlaufenplugs in der Variante, aber zur Not kann man ja das Board auch erstmal nur in der vorderen Schlaufe fahren. Im Vergleich zu einem großen Freerideboard sehe ich sonst nur zwei Nachteile: Man muss in der Powerhalse schon ordentlich auf die Leekante treten und das Brett ist jetzt nicht sonderlich wendig. Ich würde aber dennoch das Board auf Binnenseen jederzeit einem großen Gecko o.ä. vorziehen.

    Und ich sehe immer wieder ganz gute Angebote - manchmal muss man vllt. etwas Geduld haben - ich habe im süddeutschen Raum jetzt schon 2mal kaum genutzte Boards für ca. 800€ gesehen...

    Das macht Dir Dein Local Dealer für Umme...

    Würde ich gerne in Anspruch nehmen, bedeutet für mich aber 120km Fahrt und einen Nachmittag, da bin ich dann doch motiviert, es selbst zu probieren :)

    Das Teil ließ sich übrigens ganz gut entfernen, zwar nicht mit dem Schraubendreher, aber mit dosierten Hammerschlägen hat es sich gut gelöst. Jetzt sitzt nur das neue Teil ziemlich lose drin... Gibt es einen Trick, wie man das einigermaßen fest bekommt? Loctite?

    Ich habe es ehrlich gesagt noch nicht probiert, da die neuen Inserts noch nicht da sind. Ich wollte vorher schon nachfragen, bevor ich was kaputt mache und mir neue Finnen besorgen muss. Aber dann werde ich das erstmal so probieren!

    Servus,

    ich habe leider das Gewinde vom Messinginsert in einer Finne kaputtgemacht. Wie tausche ich das am besten aus, ohne die Finne zu gefährden? Mit einem Hammer und Metallstift rausschlagen und die neue reinschlagen oder gibt es eine elegantere Lösung?

    Ja, bei mir ist eben der Sprung zum nächsten Brett ziemlich groß und ich denke ich werde häufiger nur ein Board mitnehmen - wenn man sich dann verschätzt hat, ist es vllt nicht schlecht, wenn man mit der Finne noch etwas machen kann.

    Nachdem der Bird nicht mehr verfügbar war, ist es jetzt doch ein SLW Pro geworden - zwar in der kleineren Version, die nicht so aufsteigerfreundlich sein soll, aber ich werde schon zurecht kommen.

    Dazu ein älteres Super Sport 109l, das ich die Woche auch das erste Mal gefahren bin - erstmal gewöhnungsbedürftig, ein so kleines Brett zu fahren, aber ich habe in der Session schon deutliche Fortschritte gemacht und Schotstart geht auch noch ganz gut.

    Ich würde evtl. für das SLW noch eine kleinere Finne um die 46cm besorgen, um den Einsatzbereich zu vergrößern, oder spricht da etwas dagegen?

    Ich würde es nicht ohne Polsterung transportieren, aber das ist nur Bauchgefühl.


    Such mal nach Thule Artikelnummer 50521. Das sind Gummipuffer für die T-Nuten. Darauf hält ein Board absolut fest und dicke gedämpft

    Sieht eigentlich gut aus - ich frage mich nur, ob die auch auf die VW-Träger passen würden...

    geht, hab ich jahrelang ohne Probleme gemacht. Allerdings mit Thule Wingbars

    Die VW-Träger sind von der Form ja recht ähnlich - vielleicht riskiere ich es einfach, die Boardbag sollte da ja auch was taugen. Zumindest besser, als wenn alles während der Fahrt verrutscht.

    Servus,

    ich hatte mir bislang an Thule SquareBar-Dachträgern so Polster von Gunsails drangetan, um das Material zu schonen. Leider passen die aber auf die neuen aerodynamischen Dachträger von VW (https://www.vw-shop-zubehoer.d…raeger-2g0071126_906.html) nicht so richtig drauf. Ich habe jetzt mal sowas bestellt (https://www.amazon.de/dp/B07KB…o2ov_dt_b_product_details), aber beim ersten Transport ist mir die Polsterseite direkt nach unten gerutscht und ich hatte auch das Gefühl, dass durch diese Polsterungen das Board viel leichter verrutscht.

    Glaubt ihr, es ist sicher, das Board in einer Boardbag direkt auf die relativ breiten Dachträger ohne zusätzliche Polster draufzupacken oder riskiere ich damit einen Schaden am Board? Ich finde das relativ schwer, die Kräfte einzuschätzen, die da im Vergleich zum normalen Gebrauch wirken.


    Grüße

    David

    So, ich habe mich jetzt für ein JP Supersport 109l Pro Edition als kleines Board entschieden, nachdem ich ein gutes Angebot gefunden habe (https://www.kleinanzeigen.de/s…liter/2483614669-230-8272). Ich denke, damit werde ich mich zunächst gerade in Manövern nicht ganz leicht tun, aber irgendwie muss man ja auch dazulernen :)

    Fehlt noch ein Leichtwind-Board. Was haltet ihr von diesem Angebot bzw. dem Zustand, soweit auf Bildern erkennbar (https://www.kleinanzeigen.de/s…twind/2496745817-230-6428)? Laut Surf Magazin soll das Board ja besonders gut passiv angleiten und einfacher halsen sowie bei auffrischendem Wind einfacher zu kontrollieren als ein JP SLW... Ich bin mir ein bisschen unsicher bezüglich der Lacksituation um den Finnenkasten bzw. ob da nicht doch mal ein Schaden vorlag - wie ist da eure Einschätzung bzw. worauf würdet ihr da bei einer Besichtigung achten?

    Also das Rocket 145 habe ich leider nicht bekommen - ich denke auch, dass das Supersport als 1-Board-Lösung ein super gutes Angebot wäre, allerdings denke ich mittlerweile auch, dass ich mit 2 Boards besser aufgestellt wäre...

    Ich hatte jetzt mit dem Magic Air wieder ein paar Sessions, bei denen ich das Gefühl hatte, dass mich bei Schwachwind die große Gleitfläche des 82cm breiten Boards super durch Windlöcher getragen hat - vielleicht wäre als Leichtwindboard sogar ein etwas moderneres 140-145l Freeride/Freerace-Board um die 80cm Breite besser geeignet als z.B. ein älteres Rocket?

    Und ich bin mir immer noch etwas unschlüssig, auf welche Eigenschaften ich bei einem kleineren Brett besonders achten sollte. Einsatzbereich wäre Binnensee mit böigem Mittel- bis Starkwind. Wichtig wäre mir, dass ich bei plötzlich nachlassendem Wind noch einen Schotstart machen kann und dass das Board auch bei Chop einfach zu kontrollieren ist. Wäre hier ein etwas schmalerer Freeride-Shape geeignet wie das Rocket 115? Oder sogar besser ein größeres FSW?

    So, ich habe die Entscheidung nochmal ein wenig ruhen lassen und auch mit ein paar Leuten gesprochen, die hier auf den bayerischen Binnengewässern unterwegs sind, der Tenor war eher, dass man hier häufig ausreichend großes Material benötigt. Von daher habe ich mir tatsächlich erstmal gebraucht ein Cosmic 9,0 und einen großen Carbon-Gabelbaum gekauft und das Segel auch interessehalber bei Schwachwind auf dem Magic Air gefahren. Das ging erstaunlich gut und im Vergleich zu den Surfern mit kleinerem Material hatte ich das Gefühl, die Böen wesentlich besser nutzen zu können und früher und länger zu gleiten.


    Tatsächlich würde ich das Magic Air jetzt aber gerne allmählich mal ersetzen. Da wir demnächst umziehen und dann deutlich mehr Platz im Keller haben, wäre aktuell auch nichts gegen eine Zwei-Board-Lösung einzuwenden. Ich könnte ein älteres Rocket 145l CED mit 76cm Breite für 300€ bekommen (https://www.kleinanzeigen.de/s…lbau-/2494333474-230-5977) - das wäre denke ich groß genug und könnte dann im Verlauf noch um ein Brett um 110l und 65-68cm Breite sinnvoll ergänzt werden.

    Jetzt habe ich aber diese Anzeige für ein JP Super Sport 125l Gold gesehen (https://www.kleinanzeigen.de/s…ition/2512310106-230-6461) und das sieht natürlich verlockend aus, insbesondere da es nochmal 2kg weniger wiegt und auch für das 9,0er-Segel geeignet erscheint. Als 1-Board-Lösung wahrscheinlich geeigneter, andererseits frage ich mich, ob dann der Abstand zu einem Brett um 110-115l nicht zu klein wäre, wenn ich doch noch ein kleineres Brett haben wollte - kleiner will ich glaube ich nicht unbedingt fahren, damit man bei löchrigem Wind immer noch einen Schotstart machen kann. Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese superleichte Bauweise für mein Level nicht zu empfindlich ist.

    Ich würde mich freuen, wenn ich dazu noch die ein oder andere Einschätzung bekommen könnte :)

    Nimzo: Guter Tipp, ich habe tatsächlich ein 154 SLW in meiner Nähe zu einem guten Preis schon gesehen, aber dann werde ich das eher auslassen.


    kaihard: Meine Überlegung wäre gewesen, das kleine Brett so ab ca. 15 Knoten und bis 7,8 und bei weniger Wind das SLW mit großem Segel - und wenn ich schon 2 Bretter nehme, hätte ich schon ganz gerne eines mit maximalen Frühgleiteigenschaften - mehr Tage bei Gleitwind auf dem Wasser wäre ein Traum :) Evtl. doch auch in Kombination mit dem etwas breiteren Rocket 125?


    Vielleicht sollte ich das mit dem SLW eher auf nächstes Jahr verschieben, wenn die Schleudersturzgefahr geringer ist und mir das Super Sport 69 noch ein paar Mal ausleihen, um zu schauen, ob ich damit vernünftig halsen üben kann, oder ob ich etwas mehr Breite gebrauchen kann.