Posts by drh

    Vielen Dank für die ganzen Antworten!


    bist du nach dem sturz noch ein wenig weitergesurft oder direkt ‚trocken‘ raus?

    War ablandiger Wind und ich musste wieder zurückkreuzen. Da ich bislang noch keine Nose beschädigt habe, bin ich auch nach dem Sturz erstmal gar nicht auf die Idee gekommen, dass da was sein konnte.


    ich würde das Brett mal wiegen. Wenn es deutlich über 8kg ist, hat es sicher noch Wasser drin.

    Ich habe zuhause gar keine Waage, aber dann leihe ich mir die Tage evtl. mal eine aus.


    Da das allgemeine Stimmungsbild jetzt nicht eindeutig Totalschaden ist, werde ich das Board mal fachmännisch begutachten lassen. Die Nose hätte ich im Prinzip auch selbst gemacht, aber ich möchte einfach wissen, wie es um das Board steht.


    Kaktus ist leider weit außerhalb meiner Reichweite... Hat jemand aktuelle Erfahrungen/Empfehlungen im Münchner Raum?

    Moin,

    ich habe es leider geschafft, mit meinem neuen Patrik F-Cross 136 nach ca. 10-15 Sessions auf eine Sandbank zu fahren (im Salzwasser) und beim anschließenden Sturz die Nase beschädigt. Nach dem Schaden habe ich es im beheizten Innenraum lange trocknen lassen, Wasseraustritt konnte ich nicht feststellen. Ich bin davor auch mal sehr unsanft mit der Mutter von der Mastbase an der Mastschiene hängengeblieben, hab das aber sofort mit Epoxid geklebt. Im Prinzip jetzt ja kein Drama, allerdings ist mir einige Wochen später zuhause dann aufgefallen, dass das Laminat auch weit entfernt von der Nose ganz leicht nachgibt. Es fällt eigentlich nur im Vergleich zu anderen Boards auf, aber es ist schon eindeutig keine Einbildung. Der Händler bei dem ich es gekauft habe ist leider recht weit weg, d.h. Einschätzung durch ihn ist logistisch relativ schwierig. Laut Händler aber per Ferndiagnose auch schwer festzustellen, was genau los ist.


    Kann jemand Erfahreneres dazu eine Einschätzung geben? Ist da sein Hinweis darauf, dass das Board komplett delaminiert ist und im Prinzip Schrott? Besteht sonst die Hoffnung dass man das Board sinnvoll reparieren kann? Kann es sein, das das Board so einfach weiter funktioniert?


    Ich habe mal 2 Fotos von den Stellen angehängt, ansonsten ist das Board äußerlich völlig intakt.


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    Ich bin den F-Cross 136 jetzt so um die 10 Sessions gefahren. Bislang 5,7 bis 7,7 - am meisten bislang mit dem Cross HR 6,7 (richtig geiles Segel übrigens! Hat deutlich mehr Power als die Fläche vermuten lassen würde). Einige Sessions an den bayerischen Binnenseen, aber auch ein paar Mal an der Nordsee - von Flachwasser bis leichte Welle. Also ich finde wirklich, dass das Board sich sobald man gleitet super kompakt und klein anfühlt. Ich habe einmal während einer Session mit dem gleichen Rigg (6,7) auf ein Super Ride 102 (63,5cm Breite) gewechselt und das kleinere Board gleitet deutlich später an - das Fahrgefühl in Gleitfahrt geradeaus war dann gar nicht so unterschiedlich. Und es ist sehr einfach zu halsen - es ist wenig Input erforderlich, aber liegt trotzdem stabil im Wasser.

    Ich bin jedenfalls super zufrieden und überlege, ob ich dem Board auch mal mit Foil eine Chance geben soll, dann wäre das wirklich meine 1-Board-Lösung. Ich konnte mich mit dem Foil ja bislang nicht so richtig anfreunden, aber nachdem ich letzte Woche am Walchensee wieder auf Super Lightwind und 9,0 zurückwechseln musste, habe ich mir doch die ganze Session gewünscht, wieder kleineres Material zu fahren...

    Ich finde das Thema Starkwindkontrolle/Umgang mit Überpower auch sehr interessant, da man hier in Bayern auch bei "richtiger" Riggwahl häufig mit Böen an der Obergrenze der Windrange des Materials konfrontiert wird. Das verlinkte Bild von der Surfschule zeigt finde ich ganz gut, wie ich selbst intuitiv darauf reagiert habe - Körper flach über dem Wasser maximal strecken und das Rigg nach luv überziehen. Führt aber meiner Meinung nach eher zu starken Querkräften und wenig Kontrolle. Sobald ich mich darauf konzentriere, die Slalomfahrtechnik Hüfte nach außen - Oberkörper nah am Gabelbaum - Rigg nicht überziehen - konsequent umzusetzen, habe ich auch auf Freeridematerial in starken Böen viel mehr Kontrolle.

    Ich hatte das Segel schon längere Zeit auf meiner Liste als Ersatz für alte North Sails X-Type. Ich konnte gestern netterweise das Cross HR in 7,2 am Wörthsee in Bayern ausprobieren. Typische Binnenseebedingungen mit teils kurzen Böen bis 25 Knoten aber recht wenig Grundwind. Nach 10 Minuten war klar, das Segel brauche ich. Super leicht, agil, trotzdem nicht unruhig auch in harten Böen, beschleunigt sehr druckvoll aber kontrollierbar. Es fühlt sich wirklich an wie ein 6,5er mit der Gleitstärke eines deutlich größeren Segels. Wasserstart mit der kurzen Gabel ein Traum. Ich konnte noch am gleichen Tag ein neuwertiges Segel in 6,7 abholen ?

    Bei mir war der entscheidende Punkt, um Trapezfahren und Gleiten zu lernen, den kleinen böigen Baggersee zu verlassen und an größere, besser belüftete Seen zu fahren. Für mich ist der Baggersee um die Ecke eigentlich nur für Leichtwind-Manöver geeignet, nicht wirklich für Gleitwind. Ich würde empfehlen, auch mit dem WindSup mal ein paar Sessions an größere Seen zum Trapezüben zu fahren und parallel nach einem Board mit 110-130 Liter und ca 70-75cm Breite zu schauen. Ich bin mit 80kg von Schwertboard im Verleih auf 150l umgestiegen und das war gar kein Problem.

    Föhn am Kochel/Tegernsee und Thermik am Walchensee ist ohne Erfahrung schwer vorherzusagen. Hier findest du Revierinformationen und im Chat (Anmeldung nötig) bekommst du aktuelle Infos bzw. kannst Fragen stellen. Grundsätzlich hat mit großem Material/Foil der Walchensee aktuell eine ziemlich gute Gleitwindquote.

    Wo fährst du? Ich fahre in Bayern bei ähnlichem Gewicht häufig/meist ein Cosmic 9,0, das kann ich in jedem Fall uneingeschränkt empfehlen. Ich hatte auch erst überlegt, nur auf 8,3 zu gehen um mir den 490er-Mast zu sparen, jetzt bin ich froh dass ich das große Segel habe. Das Cosmic bietet finde ich eine super Kombination aus Stabilität in Böen, gutes Lowend und einfaches Handling. Auf der Boardgröße wäre das vllt auch in 8,3 eine Option

    Da ich mich ja aktuell temperaturbedingt eher theoretisch mit dem Board beschäftige :S frage ich mich gerade, welche Eigenschaft des Boards die große Windrange bzw. die Kontrolle bei starkem Wind ausmacht. Ein Aspekt dürfte ja sicher sein, dass sich das Volumen in einer relativ kompakten Outline "verbirgt". Das trifft ja aber z.B. auf eine Duotone Blast auch zu...

    Münchner Umland, das Board wäre allerdings vor allem für Gardasee und auch mal Norddeutschland/Dänemark als 1-Board-Lösung gedacht - bei uns fahre ich gefühlt leider meist Superlightwind und 9,0.

    Vielleicht wäre dann ja eine etwas kleinere Weedspeed (so 32-33cm) eine Option für Segel bis 6,6…

    Beim F-Ride bin ich eigtl immer sofort von 44cm auf 38cm gewechselt, das hat mit 5,7 und 6,6 super gepasst. Von daher würde ich denk ich nochmal nach einer 38er und evtl zusätzlich noch 34-35cm schauen. Außerdem noch eine Seegrasfinne möglichst für (4,5-)5-6,6, da habe ich überhaupt kein Gefühl, was passen könnte…

    Ich habe jetzt auch meinen neuen F-Cross 136 abgeholt :) Bin gespannt, wie das Board sich insbesondere mit kleineren Segeln schlägt, auch im Vergleich zum F-Ride 135! Ich habe jetzt erstmal alle Schlaufen innen montiert, in der Hoffnung die Kontrolle im oberen Windbereich mit kleinen Segeln zu verbessern. Ich möchte eigentlich nicht für unterschiedliche Segel ummontieren.

    Letzte Woche bin ich den F-Cross 136 erstmalig mit 5.0 gefahren.

    Wie hattest du denn die Schlaufen montiert?


    Die mitgelieferte Finnenbasis steht insbesondere hinten so ca. 1-2mm aus dem Unterwasserschiff raus. Ist das relevant und muss korrigiert werden oder würdet ihr das erstmal so lassen?