Cannabislegalisierung

  • Einen Jugendlichen mit genau diesen Kurzzeitgedächtnis mal vor Jahren kennen gelernt.

    Arbeitete damals in einer Gärtnerei ,nach seiner Schädigung, wie er und seine Freunde mir erzählten.

    Immer mit einem Spickzettel vom Chef bewaffnet ,was er als nächstes zutun hat.

    Hoffe mal das es sich, bei ihm , wieder gelegt hat mit seiner Kurzzeit Schädigung.

    ""Langzeitfolgen und Kombination mit anderen Drogen

    Beeinträchtigungen des Arbeits- und Kurzzeitgedächtnisses oder Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen lassen sich bei Patient:innen, die mit Suchtproblemen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie vorstellig werden, regelmäßig nachweisen. „Langzeitstudien belegen darüber hinaus, dass ein dauerhafter Konsum von Cannabis mit schulischen und später beruflichen, finanziellen und familiären Problemen einhergeht“, sagt Dr. Korebrits.

    „Fatal ist darüber hinaus“, fügt er an, „dass Cannabis selten allein konsumiert wird, sondern oftmals in Kombination mit anderen Drogen.“ Nikotin, Alkohol, Amphetamine, Ecstasy, Kokain und andere mehr stehen hierfür Pate. Mit verheerenden Folgen.""""


    Die Legalisierung ab 18 Jahren bringt nicht s für die Jugendlichen !!

    Und das man wenigstens Verkaufshops mit zertifizierter Ware mit def. Stärke an Gift zulässt , schützt weiter das Dealertum .

    Schlecht gemacht , fast könnte man meinen es ging um zukünftiges Wählerpotential i/off

  • Für mich ist der Rausch durch Cannabis seit über 25 Jahren nicht mehr erstrebenswert. Ich werde auch nicht anbauen, weil meine Frau es nicht erlaubt. Trotzdem halte ich den eingeschlagenen Weg für mutig und konsequent. Natürlich wäre ein kontrollierter Verkauf besser gewesen. Wird vielleicht mit der zweiten Säule im Versuch kommen.



  • Nur zur Info:

    "Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat die Bundesländer aufgefordert, das am Freitag im Parlament beschlossene Gesetz zur Cannabis-Legalisierung im Bundesrat zu stoppen. Auch bei den Ländern gebe es aufgrund vielfältiger Warnungen von Ärzteschaft, Justiz, Polizei und Pädagogen über die Parteigrenzen hinweg erhebliche Bedenken gegen das Vorhaben, sagte Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland."

  • ... und ja: ich halte die Folgen von jugendlichem CAnnabiskonsum (nicht die akuten Wirkungen) tatsächlich relevant. Ich würde sogar behaupten, ich habe (nach 20 Jahren Erfahrung) gewisse Trefferquote und erkenne wer in der Jugend viel gekifft hat.

    Worin besteht die 20-jährige Erfahrung? Im Konsum oder in der Therapie?



  • Nur zur Info:

    "Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat die Bundesländer aufgefordert, das am Freitag im Parlament beschlossene Gesetz zur Cannabis-Legalisierung im Bundesrat zu stoppen. Auch bei den Ländern gebe es aufgrund vielfältiger Warnungen von Ärzteschaft, Justiz, Polizei und Pädagogen über die Parteigrenzen hinweg erhebliche Bedenken gegen das Vorhaben, sagte Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland."

    Es ist der Job eines Ärzte Chefs auf politische Entscheidungen mit Bedeutung zu gesundheitlichen Fragestellungen hinzuweisen und eine Position einzunehmen.


    Die Ärzte melden sich ja immerwieder zu Drogen, Rauchen, Zucker, Sterbehilfe usw. zu Wort, nur es wird nicht immer zugehört.


    Allerdings halten sich nicht mal alle Ärzte an diese Hinweise, Alkohol und Rauchen gibt es auch in der Ärzteschaft, sind hat auch nur Menschen. ;)

  • Die Gegner der Legalisierung haben immer noch nicht verstanden, das das Zeug überall leicht zu bekommen ist. Es ist doch nahezu bei jeder Party, im Freundeskreis und auch in der Schule völlig problemlos zu bekommen (Genauso wie Speed, Ecstasy und Anderes). Es ist doch in der Gesellschaft längst angekommen und so werden die Utensilien wie spezielle Papers und Filterpapier an Tankstellen und Tabakläden schon lange verkauft und die Jugendlichen hören Lieder wie "Smoke Weed every day", und tragen Klamotten mit Canabisblättern und Kiffersprüchen.


    Mit einem Verbot erreicht man gar nichts, und das haben die letzten Jahrzehnte bewiesen.


    Man kriminalisiert die Leute doch nur und hilft der Unterwelt zu einem weiterem Einkommen.


    Je mehr man die Jugend in die Bewegungslosigkeit treibt, statt Sport und Abenteuer massiv zu fördern, wird auch das Drogenproblem immer größer werden. Egal ob illegal oder legal. Den für viele ist das das Thema Drogen nur ein Weg um Abenteuer zu erleben und Grenzen auszuloten. Und da ist Cannabis noch das kleinste Übel. Das hat die Politik und die Gesellschaft immer noch nicht verstanden.

  • Gerade in Bayern wird nun eine Plantage nach der anderen entstehen und jeder Almöhi wird sich das Wunderkraut in die Pfeife stopfen. Endlich nach 30 Jahren empfundene Ungerechtigkeit. Hat die Ampel doch etwas zustande gebracht...

  • Danke für das Bild, sonst hätte ich wahrscheinlich mehr zur Cannabislegalisierung geschrieben........., so bleibt genügend Interpretationsspielraum! :saint:

  • Zitat Tagesschau 22.03.2024 "Mit der Canabis Teillegalisierung kann die Ampel eines ihrer zentralen Vorhaben umsetzen"

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    Bei dem Kommentar mußte ich doch sehr lachen. (der eigentliche Beitrag war vorher)

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    Das Thema Straferlass ist trotzdem spannend. Ich hab einen Nachbarn der hat seit gut 15 Jahren keinen Führerschein mehr. Auto am Park abgestellt, Gras gekauft und beim Einsteigen Polizeitkontrolle - bekifft gefahren ist er nicht. Führerschein trotzdem weg - quasi wegen Zweifel an der Fahreignung aufgrund von Konsumverdachts.

    Soweit ich weiß hätte er seinen Führerschein per ärztlichem Gutachten über Abstinenznachweis wiedergesehen. Sprich 6 Monate nicht Kiffen(er hat ja konsumiert), Haare ab, viel Geld für's Gutachten ausgeben und Wiedererteilung des Führerscheins verlangen. Ich vermute das wäre in dem Fall ganz ohne Idiotentest(MPU) gegangen, weil nicht bekifft gefahren. Er hat es nicht für nötig gehalten sich das Ding wiederzuholen (und den Konsum mal eine Zeit lang sein zu lassen)


    Ich bin gespannt ob und wie schnell er seinen Führerschein wiedersieht. Wenn's Staferlass gibt müßte er das Ding auf Antrag eigentlich sofort wiederbekommen, so jedenfalls mein Rechtsempfinden. Ob das nicht Aufgrund von "Verjährung" eh lange gegangen wäre keine Ahnung? (aber er hat sich glaub nie drum gekümmert das mal auf diesem Wege zu versuchen).

    Interessant auch ob die "lange Zeit" einen Rolle spielt - sprich ob er ihn einfach per Antrag wiederbekommt oder verlangt wird dass er den Führerschein neu macht.

  • Wenn ich mich nicht täusche, kommt der Straferlass nur in Frage, wenn das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, da das festzusetzende Strafmaß nach den aktuell gültigen Bestimmungen erfolgt.

    Abgeschlossene Verfahren sind halt abgeschlossen.

  • Ja, die Amnesie gibt es nur bei noch nicht vollzogenen Strafverfahren. Trotzdem kommt bei jährlich 180.000 Strafverfahren wegen Cannabis noch einiges zusammen. Dazu die Neubewertung von Strafverfahren, bei denen Cannabis ein Teildelikt war. Aber auf lange Sicht entlastet die Legalisierung die Judikative und Exekutive massiv.


    Jetzt heißt es dranbleiben und die zweite Säule vorbereiten.

  • So ne Type , als Öffi Stammkunde auch erst vor kurzem kennen gelernt.

    Als man wieder mal 55 Minuten warten durfte, da Signal Anlagen erst ihre Zuwendung bekommen wenn se nicht mehr können.

    Aber zurück, junger Mann so 22 Jahre studiert Soziales in München, auch die Pappe verloren als bei Autokontrolle Tütchenreste gefunden wurden.

    Er selbst clean, aber auf dem Protokoll soll was vom Wachtmeister nachträglich an gekreuzt worden sein.

    Das reichte vor Gericht , dann das volle Programm 6 Monate den cleaner gegeben und darauf was anderes beim Big Test im micro Bereich gefunden das man angeblich in jedem Discoschuppen passiv vom Gegenüber abbekommen haben kann .

    Er ärgert sich jetzt maßlos, da bei uns dieses Jahr die Bahnstrecke, nach München, saniert werden soll. Heist pro Fahrt plus ca. 35 Minuten.

    Ich persönlich sehe den Schmauch als kritisch an, da ich aus meiner Jugendzeit gesehen habe was für ein" leck mich" Gefühl die Menschen dann haben. #

    Und da ich im Jahr so um die 7000 km mit den S pelelec zurück lege, meist Landstraße , und es bei uns eine aktive Community, von den Schulen aufwärts in Weilheim , Penzberg, Starnberg gibt.

    Bin ich langsam am überlegen ob ich besser aufs Auto wieder umsteige.

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    T36 oder wars Papapatrik , hatten es mal angeschnitten was sie vom Radfahren auf der Straße so halten, von dem was bei ihnen so an Pedaleure anlandet

    -----

    Ps. Soweit ich es mit bekommen habe :::

    Ab dem 7. Juli 2024 gilt: In jedem neu zugelassenen Auto muss eine Schnittstelle für sogenannte Alcolock-Geräte installiert sein.

    Na dann, hopp hopp ,noch nen Drogentester dazu .

    ----------------Rausch auf der Straße , nein Danke.----------------------------

    Österreich und Italien gehen mit "Alk/Drugs" Lenkern jetzt noch fürsorglicher um .

    Wer saufen und rauchen kann, kann auch danach das Taxi zahlen.

  • Naja wenn er aber wirklich das Zeug nur im Wagen hatte, es aber nicht konsumiert hat, kann er auch Autofahren. Finde ich schon sehr merkwürdig, wenn ich einen Kasten Bier besorge, muss ja auch nicht Angst um meinen Führerschein haben.

    Selbst wenn es verboten ist, hätte die Straffe für mich nichts mit dem Führerschein zu tun, solange konsumieren und fahre nicht zusammen kommt.

  • Ich finde es prima. Jetzt noch Alkohol genauso behandeln und wir haben ein stressfreies Deutschland :)

    Du meinst, so max. 2 Flaschen pro Person darf man kaufen und lagern? Nicht durchsetzbar.

  • gibt genug Urteile dazu. es war damals einfach gängige Rechtssprechung:

    https://www.bverwg.de/231014U3C3.13.0

    grob gesagt: die mehr als einmalige einnahme von dem zeugs reicht um an der fahreignung zu zweifeln. die zweifel an der fahreignung auszuräumen war der betroffene dann halt beweispflichtig (ärztliche gutachten das keinerlei konsum stattfindet).

    es wurde eben NICHT wie alkohol behandelt.


    kannst du dir auch hier durchlesen

    http://fuehrerscheinkampagne.d…/fahrerlaubnisverordnung/

    -------------

    Ich würd für seinen Fall annehmen, dass das Ganze eh als verjährt gilt (die Gründe für den Führerscheinentzug müßten schließlich längst gelöscht sein).

    https://www.bussgeldkatalog.de/mpu-verjaehrung/

    (Auszug vom KBA in Flensburg und damit zur Führerscheinstelle. ggf wird noch ein Führungszeugnis verlangt und dann gibts den Führerschein entweder zurück oder man wird ihm mitteilen, dass er ihn neu zu machen hat oder Fahrstunden nehme muss, weil eben ewig nicht gefahren).

  • Ich glaube nicht, dass das gänzlich gelöscht ist.

    Zumindest im BZR wird eine fehlende Eignung ja auch aktenkundig und das sicherlich lebenslang, wenn da eine ermittelnde Behörde nachsieht.

    Siehst du nicht in dem oberflächlichen Auszug, den man sich für Bewerbungszwecke o.ä. ziehen kann.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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