• [...] der nimmt das als Beweis, dass alles von NATO geplant ist
    dabei beweist die aktuelle hektische Verbringung doch grad das gegenteil: bei einem seitens der Nato von langer Hand geplanten Krieg in der Ukraine hätten sie ja die Panzer rechtzeitig auf europäischen Fleckentarn statt Wüstentarn umlackiert und auch die Transporte nicht erst angefangen, als der Dieselimport aus Russland bereits gestoppt oder stark eingeschränkt wurde

    Dass die NATO einen Angriffskrieg auf die Ukraine geplant hat wäre mir jetzt neu. Oder ist das die offizielle Lesart der russischen Staatspropaganda? Vielleicht wollte Russland der NATO in der Ukraine zuvorkommen um sie vor der vollständigen Nazifizierung zu schützen. Das macht man natürlich am besten mit einer vollständigen Zerstörung des Landes und einem Völkermord. Na ja, die Geschichte dazu wird halt immer am Ende vom Sieger geschrieben.

  • Die Wahrheit sieht aber auch so aus, aus meinem „Ukraine Bekanntenkreis“. Die anderen Kommentare gegen EU und Deutschland erspare ich euch an dieser Stelle, aber ich meine Nicholas postet eh alles öffentlich.

    Wer Bedarf hat, kann es sich antun.


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    Gut, das kann ich aber sogar nachvollziehen. Die Ukraine hat seit 8 Jahren gewarnt vor Putin ...
    Natürlich liegt die „Schuld“ aber voll bei ihm und beim Kreml.

  • Die Schuld sehen die aber woanders.

    Es gibt viele Beiträge und vor Allem Kommentare, die in diese Richtung gehen.

    Grundsätzlich ist Nicholas gut informiert und postet und teilt permanent, bis zu temporären Sperren seitens FB.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Rubel/Euro ist wieder auf dem Stand von Januar (0,011 Euro/Rubel).

    Ja richtig und Russ kann davon die Holländische Krankheit bekommen. Auch gut ;)

    "Das durch die Ausbeutung von Rohstoffen oftmals höhere Gewinne möglich sind, so dass viel Kapital in die Rohstoffgewinnung fließt, während der industrielle Sektor vernachlässigt wird.

    Die Verteuerung der Faktorpreise begünstigt eine Wanderung von Faktoren aus der Produktion industrieller und landwirtschaftlicher Güter in den Bereich der Rohstoffgewinnung. Falls die Rohstoffgewinnung wenig arbeitsintensiv ist (wie beispielsweise die Öl- oder Gasgewinnung), wird eine Abwanderung in den Bereich der Erstellung nicht-handelbarer Güter (v. a. Dienstleistungen) begünstigt, weil diese nicht so stark vom internationalen Wettbewerbsdruck betroffen sind. Der Grad der Industrialisierung kann infolgedessen – gemessen am Anteil der Industrieproduktion an der gesamten volkswirtschaftlichen Güter- und Leistungsproduktion – stark zurückgehen oder verschwinden"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Holl%C3%A4ndische_Krankheit

  • Möglicherweise kommen die Waffenlieferungen an die Ukraine zu spät. Wieder einmal eine Fehleinschätzung der sog. Spezialisten. Es wäre jedenfalls jetzt eine Gelegenheit (wahrscheinlich die letzte auf lange Zeit) Russland eine schwere militärische Niederlage beizubringen. Und sehr wahrscheinlich wäre das ein Ende der Ära Putin. Nachfolge offen…

  • Möglicherweise kommen die Waffenlieferungen an die Ukraine zu spät. Wieder einmal eine Fehleinschätzung der sog. Spezialisten. Es wäre jedenfalls jetzt eine Gelegenheit (wahrscheinlich die letzte auf lange Zeit) Russland eine schwere militärische Niederlage beizubringen. Und sehr wahrscheinlich wäre das ein Ende der Ära Putin. Nachfolge offen…

    Putler hat gelernt das er kurze Nachschubwege braucht, sonst geht seinen Panzern, Raketenwerfern und Haubitzen die Munition und Treibstoff aus . Ebenso versucht er jetzt einen massiven Abnutzungsangriff ,grosse Masse an Panzern auf offenen Feld !

    In der Hoffnung das wenigstens dann der Panzerkanonier mal was trifft und nicht wieder von so ner Panzerabwehrrakete zuerst, in den Arsch getroffen wird.

    Seine neue Taktik ist die Ukraine in ein Armdrücken zu treiben. Da Beinstellen hinter jeder Waldlichtung , ihn sonst zu schmerzhaft wird.

  • Dass die NATO einen Angriffskrieg auf die Ukraine geplant hat wäre mir jetzt neu.

    nee, dass die NATO mittels Stellvertreter Ukraine einen Krieg gegen Russland führen will
    erst wird Russland in die Falle gelockt, indem ein Angriff der Ukraine (z.B. mittels in Biolaboren entwickelter kampfstoffe oder Viren) auf Russland bzw. wenigstens die Donbassregion vorbereitet wird und Russland ja gar nicht anders kan, als präventiv anzugreifen und dann in der NATO-Falle sitzt
    natürlich ist das eine haarsträubend, aber so denken viele in der Trump-Freunde/Coronaleugner/Putinfreunde-Szene

  • Der kleine Bürger ist nicht das Problem:


    Auf die Frage, wie viel die Firma im Falle eines Embargos bereit wäre, mehr für die Energieversorgung zu bezahlen, gaben fast 48 Prozent der Firmen an, sie wollten keinen Aufschlag zahlen." Tagesschau Ticker


    Während nun Milliarden Steuergelder zur Stützung in Teilen der Industrie aufgewendet werden sollen * , wird an anderer Stelle Dividenden so hoch wie noch nie ausgezahlt ** .


    *

    https://www.bmwi.de/Redaktion/…hliesst-schutzschild.html


    **

    https://www.spiegel.de/wirtsch…b0-49bc-a070-d693457f620f

  • Ich wiederhole mich gerne, es gilt das Primat der Politik.

    Die Meinungen der Wirtschaft kann man in Schönwetter Phasen berücksichtigen, jetzt nicht.


    Diese unselige Abhängigkeit ist übrigens das Werk der Wirtschaft, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Politik.


    Man muss einfach sehen, dass alle Stategien des Westens gescheitert sind:

    Islamisten

    Russland

    Demnächst China


    Der Westen muss sich besinnen wer zu seiner Welt gehört und danach klären, ob und in welchem Umfang Handel sinnvoll ist.


    Das wird geringeren Wohlstand bedeuten, bringt aber Klarheit und Sicherheit.

    Eine globalisierte Einheitswelt mit Fokus nur auf Wirtschaft ist absolut gescheitert.


  • Das ist eine Abwägungs-Sache.


    Auch ein Fokus nur auf Politik wird scheitern, und zwar wirtschaftlich. Wir können auch nicht alles
    in Fremdstaaten mit Sanktionen belegen, was uns politisch nicht passt.


    Ob es ein Fehler war, nach 2014 noch Erdgas und Öl aus Russland zu beziehen, müsste man mal ausrechnen,

    evtl. hätte dann die Atomkraft noch eine Chance bekommen ... ein komplettes Embargo wäre politisch

    nicht durchsetzbar gewesen, ein demokratisches Land kann nicht rein strategisch handeln. Hier wird immer

    abgewogen.

  • Über das Kriegsgeschehen möchte ich gar nicht mehr diskutieren.


    Jedoch sollte man vielleich schnell die aktuelle Sanktionspolitik zumindest mit Begleitmaßnahmen untermauern, um die Zivilbevölkerung nicht komplett in die Propagandamaschinerie zu treiben.

    Die Tendenz die russische Bevölkerung zum Widerstand gegen das Regime zu drängen hat scheinbar nicht funktioniert.


    Die Menschen die gegen das Regime waren scheinen Russland zu verlassen oder äußern sich nicht mehr. Das wird mit der Inhaftierung des nächsten Putin-Kritiker wohl noch deutlich weniger werden.

    Die Menschen die vorher wenig politisch interessiert waren, werden eventuell in die Arme der Propagandamaschinerie getrieben.

    Die Anhänger des Regimes werden wohl eine Art Euphorie erleben und Ihre westliche Ablehnung nicht ganz offen und unzensiert ausleben.


    Das westliche Firmen keine Geschäfte mehr mit "Rüstungsunternehmen" und deren Zuliefern machen finde ich gut. Das es einige Konsumprodukte nicht mehr vor Ort gibt, hat aus meiner Sicht aktuell nicht den gewünschten Effekt oder übersehe ich da etwas?

    Könnte man nicht ähnlich den Zigarettenpackungen so etwas mit allen westlichen Produkten machen? Also ein Aufdruck auf der Verpackung mit Bildern aus dem Krieg. Das könnte so schnell ja kaum von Russland getauscht werden.


    Gibt es irgendeine Möglichkeit der russischen Bevölkerung die gegen das Regime ist zu helfen? Ich sehe da aktuell keine Möglichkeit.

    >Visa-Angebote für politisch verfolgte.

    >Ausreiseunterstützung aus den Nachbarstaaten...


    Alle westlichen Sanktionen und politischen Maßnahmen oder Reaktionen auf die Invasion seitens der NATO werden ja völlig umgedichtet und für die eigene Handlung als nachträgliche Rechtfertigung genutzt. Gibt es da keinen Ausweg?

  • Die Frage ist für mich gibt es überhaupt noch einen Ausweg.

    Die ganze Lage schaukelt sich immer mehr hoch, je mehr Waffen wir Liefern je schmutziger wird der Krieg(Giftgas)

    Was kommt danach?

    Was soll kommen, die Ukraine wird ein Teil ihres Landes verlieren und es werden noch viele Menschen bis dahin dort sterben.


    Danach wird es einen hoffentlich dichten und dauerhaften eisernen Vorhang geben.


    Russland hat erkennen müssen, dass es mit seinem Militär nicht weit kommt, ein Angriff auf die NATO wäre kaum erfolgreich und nuklear verlieren alle.


    Daher sollten sich die EU Politiker von ihren Russland Träumen verabschieden, die Hausaufgaben machen, also Rohstoff Quellen diversifizieren, ausreichende Verteidigungsfähigkeit herstellen und Russland bis mindestens zum Ende von Putin als unberechenbaren Feind betrachten.


    Langfristig muss man Waffen entwickeln, die Atomwaffen ablösen und die dann nicht wieder seinen Feinden zuspielen.

  • Die Frage ist für mich gibt es überhaupt noch einen Ausweg.

    Die ganze Lage schaukelt sich immer mehr hoch, je mehr Waffen wir Liefern je schmutziger wird der Krieg(Giftgas)

    Was kommt danach?

    Einen Ausweg kann es nur über Verhandlungen geben. Solange hier nur versucht wird, den Krieg räumlich zu begrenzen (seit 2014 auf den Osten der Ukraine, jetzt auf nicht außerhalb der Ukraine) wird es weitergehen mit Krieg oder Besetzung Unterdrückung. Und immer mit der Möglichkeit einer Ausweitung. Wie schlimm muss es werden, bis geredet wird? Und wer kann die Beteiligten jetzt noch dazu bringen?

  • Man will ja schließlich möglichst bald wieder ein normales Verhältnis mit Russland anstreben, oder?

    Lieber nicht nach Kiew fahren als Kanzler, lieber keine allzu schweren Waffen liefern, bloß nicht vorpreschen.

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    Auf eines kann Putin wohl mehr setzen als auf seine Soldaten: den unbändigen Willen der westlichen Wohlstandsgesellschaften, Tagesordnung und Berechenbarkeit wiederherzustellen.

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    Das ist es, was eigentlich nicht zu ertragen ist: wenn die Hilflosigkeit in Komplizenschaft umschlägt, die sich den Anschein menschlicher Besorgnis gibt.

    -----

    Oft sind alle so überrascht, was passiert ist, man habe Putin ja falsch eingeschätzt, wie so viele. Dann ist plötzlich niemand mehr überrascht und auf alles vorbereitet; alle Optionen für den nächsten Schritt des Aggressors liegen auf dem Tisch. Wirklich überraschend ist daran gar nichts. Letztlich bleibt es dabei: Zu wenig wird auf die Ukrainerinnen und Ukrainer gehört, die von Beginn an verstanden haben, womit sie es zu tun haben.

    -------

    Die wissen, dass sie keine Wahl haben, als sich zu verteidigen, solange die Magazine noch etwas hergeben. Dass sie kämpfen müssen, um der Vernichtung zu entkommen. zon


  • So sehe ich es auch. Ein Teil der Ukraine wird – vorerst – an Russland gehen.

    Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange. Die „Separatisten-Gebiete“ werden, in 5 oder 10 Jahren,

    merken, dass sie auf Dauer ohne den Westen schlechter dastehen als die Ukraine. Ich könnte mir vorstellen,

    dass dann, auch in einer neuen Regierung in Russland ohne Putin, diese Gebiete wieder ohne Krieg an die

    Ukraine zurück gehen. Zugegeben, da ist viel Wunschdenken dabei. :)


  • Wir müssen uns fragen, wieso wir so viele Putin-Versteher hatten“

    „Ich kann mir eine Enquete-Kommission vorstellen, die die gesamte Russland-Politik betrachtet und Fehleinschätzungen untersucht“, sagte der FDP-Außenexperte. „Es geht nicht darum, irgendjemanden vorzuführen. Aber wir sollten schon die richtigen Lehren ziehen für die Zukunft“, betonte er. „Die SPD muss dann viele Fragen beantworten, aber auch die Union kann ihre Hände nicht in Unschuld waschen.“ Auch die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) müsste Auskunft geben.

    https://www.welt.de/politik/au…hen-Russland-Politik.html

  • Man will ja schließlich möglichst bald wieder ein normales Verhältnis mit Russland anstreben, oder?

    Darum geht es mir nicht. Es geht darum den Krieg zu beenden. So schnell wie möglich.


    Oder wie der zon Autor meint? Ist das die Strategie zurzeit? Ist das realistisch? Keine Ahnung


    Erst ein Abzug Russlands und eine endgültige Niederlage Putins geben den Überlegungen, was danach gelten soll, einen Sinn. Alles andere wären lediglich Verhandlungen über das Ausmaß einer ukrainischen Kapitulation, nicht ein Weg zum Frieden.



  • Hi Manihiki

    Stelle in erster Linie die Beiträge ein, die gerade quer durch die politische Landschaft diskutiert bzw. vertreten wird.

    Mal treibt die Presse die Diskussion an, mal die Politiker innen.

    Momentan kommt "jeder", auch wir hier, zu unterschiedlichen Einschätzungen und Lösungen.

    Jedenfalls sollten wir alle den Freiheitswillen der Ukrainer innen respektieren, das sie die nächtsen 3 Wochen sich noch nicht aufgeben wollen.

    Ob jetzt die SPD zaudert mit schwereren Gerät und das richtig ist oder nicht , wird die Zukunft zeigen.

    Das einzige was ich dauerhaft an Meinung vertrete ,ist , das ich keinen Diktator Putin oder Laworw bei irgendeinem Anlass hier in Deutschland mehr sehen will.