Nur als Denkanstoß:
Man kann immer leichter gegen etwas sein oder hinterher auf Fehler hinweisen als eine eigene Idee zu entwickeln.
Die Kunst liegt jedoch im Gestalten und dem konstruktiven lösen von Problemen.
Ich habe von keinem Kritiker hier einen konstruktiven Gegenvorschlag gehört. Ich finde es schade, dass es mittlerweile zum normalen Umgang gehört allen Leute zu unterstellen sie hätten absichtlich Fehler gemacht oder sind zu dumm.
Wir haben doch viele Möglichkeiten in unserem Land wie man mit guten Ideen etwas bewegen kann. Also bitte nicht nur Schilder schwenken und Schimpfen, sondern machen! Machen ist immer schwerer! Ideen entwickeln, Lösungsstrategien...
War doch mit Corona das gleiche. Wir sind gegen Masken, Kontaktbeschränkungen,...
Ich habe kein Schild gesehen auf dem ein belastbarer Vorschlag stand.
Man kann auch gerne rufen: Wir sind das Volk. Dann muss man aber auch klar artikulieren was das Volk den so genau möchte! Aber meist eint nur die Ablehnung und nicht eine gemeinsame Idee.
Das es Probleme gibt bezweifelt keiner. Aber wer unterstellt, dass unsere Regierung beispielsweise an der Gaslieferung Verantwortung hat oder man doch Nordstream2 hätte öffnen sollen, der verkennt wirklich einige Zusammenhänge. Aber über all diese Themen kann man doch diskutieren. Dann kann man doch nach wenigen Fragen feststellen, ob an dem Alternativvorschlag etwas belastbares dran ist oder nicht.
Herr Kretschmar wollte ja auch mehr Diplomatie und weniger Kriegsrhetorik. Aber wie er mit jemandem Verhandeln will, der von seinen maximal Forderungen nicht abweicht und offensichtlich nur lügt und die Propaganda-Keule gegen unsere Lebensform schwingt, dass konnte er zumindest mir nicht glaubhaft erklären. Die Kunst der Diplomatie sollen laut Ihm ja auch andere umsetzen.
Andere Meinungen muss man ja nicht teilen, aber man kann Sie zumindest diskutieren ohne Vorwürfe zu machen!
Das, so dachte zumindest ich, ist Bestandteil unserer Wertegemeinschaft die uns von Diktaturen unterscheidet.