Windsurfen und Elektromobilität

  • und IONIQ 5 ... 1600 kg Anhängelast

  • inwieweit ist das ein Problem im Zusammenhang mit dem Thema hier: Windsurfen und E-Mobilität?

    Ganz einfach: Nicht wenige Windsurfer haben einen Wohnwagen mit dem Sie an den Spot fahren. Ich zum Beispiel :redface:


    Klar gilt das auch für Verbrenner, aber Passat, Mondeo und v60 o. v90 haben schon gescheite Anhängelasten >= 1800 kg. E-Klasse sowieso.

  • Haupt Problem beim Surfen ist ja das ganze Graffel und eine Schlafmöglichkeit unter einen Hut zu bekommen. Zusätzlich macht der Luftwiderstand was aus. Das Gewicht unserer Ausrüstung ist ja im Grunde völlig vernachlässigbar. Als Lösungs- Ansatz würde ich auf einen niedrigen, leichten aber 2.6m langen Anhänger setzen, auf dessen Dach ein Dach Zelt gesetzt wird. Da reichen 350kg Gesamtgewicht völlig. Damit kann ich 2 Boards, alle Segel und sonstiges Graffel im Anhänger verstauen, gut Schlafen und hab auch noch ein kleines, leichtes Auto um das dann wirklich nötige Zeug zum Spot zu bringen. Der Anhänger bleibt verschlossen am Campingplatz.


    Daheim angekommen wandert das Dach Zelt mit einem Gurt an die Decke der Garage und ich hab einen normalen Materialanhänger zum Holz holen, Bier holen, Siedeln und Grünschnitt wegbringen.


    Ich fahr sehr viel mit sehr langen (11m) Anhängern, die aber niedrig wie das Zugfahrzeug sind und nur 720kg wiegen. Im Verbrauch merkt man die Bauhöhe gewaltig. Mit meinem Skoda Fabia fahre ich auch mit dem Segelflug- Anhänger deutlich unter 5 Liter (0.3 mehr als ohne). Ziehe ich einen deutlich leichteren 450kg Wohnwagen, brauche ich über 6 Liter/100km und spüre wie mich diese Riesige Fläche bremst.


    Mehr ist nicht immer besser, vor allem wenn wir uns zunehmend eklektisch fortbewegen wollen. Elektro Fahrzeuge müssen so leicht und klein wie praktikabel sein, wenn sie eine Zukunft haben sollen (das gilt im übrigen aus meiner Sicht auch für Verbrennen, Wohnungen,...)

  • Weiter Rad fahren, zu fuß gehen und selber nicht jeden Blödsinn mitmachen.

  • Die weiterführende Frage ist eher: "was machen wir dann mit dem dadurch frei gewordenen Kapital, sinnvoll?" Wennst dann damit 3x im Jahr in die Karibik zum Surfen fliegst, hast du Ökologisch mehr zerstört als du mit deimem 5T Benzin Unimog- Surf LKW jemals verfahren kannst.

  • Genau, ökologisch am sinnvollsten wäre weniger arbeiten und mehr lokal surfen. Nur warum will das keiner? 8o

  • Genau, ökologisch am sinnvollsten wäre weniger arbeiten und mehr lokal surfen. Nur warum will das keiner? 8o

    Ich habe auf 32h Erwerbsarbeit die Woche reduziert. 4-Tage-Woche. Extremer Gewinn an Lebensqualität. Nur Wind gibt es halt trotzdem nicht wie bestellt.

    Die Frage stellt sich aber auch nur, wenn man es sich leisten kann und das können viele sicher nicht.

  • Sicherlich sehr viele nicht (ich zum Beispiel). Wir reden hier jetzt aber als Alternative zu einem 2.4T Elektro SUV. Und da dürfte die Schnittmenge schon größer sein.

  • Sicherlich sehr viele nicht (ich zum Beispiel). Wir reden hier jetzt aber als Alternative zu einem 2.4T Elektro SUV. Und da dürfte die Schnittmenge schon größer sein.

    Naja, die einen fahren einen 2,4to E-SUV, die anderen bringen Unmengen Plastik in die Welt und reisen an irgendwelche entfernten Spots.

    Was wiegt hier was auf?

    Nichts irgendwas, da gibt es auch keine Schnittmengen...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Ist beides ökologischer Mist, soviel sollte mal klar sein. Besser macht es David R-T


    Das Problem beim 2,4t E-SUV ist, dass die Anschaffung subventioniert (SUVventioniert) wird (wurde) und der Besitzer denkt er rettet das Klima. tut er nicht. Radfahren rettet das Klima. Umdenken im Verkehr rettet das Klima. Wie, auch nicht mehr? Okay, vielleicht ein bisschen :redface:

  • Ist beides ökologischer Mist, soviel sollte mal klar sein. Besser macht es David R-T


    Das Problem beim 2,4t E-SUV ist, dass die Anschaffung subventioniert (SUVventioniert) wird (wurde) und der Besitzer denkt er rettet das Klima. tut er nicht.

    Das sehe ich anders. Wenn niemand eine neue Technologie unterstützt, wird sie sich auch nie etablieren.

    Die Batterien entwickeln sich mit großen Schritten und es werden so oder so neue Autos gekauft.

    Die Reichweiten werden sich immer mehr anpassen.

    Wenn dann irgendwann nur noch E-Autos gekauft werden, ist zumindest schon mal die Luft nicht nur in den Städten sauberer.

    Wir würden heute noch mit Benzin verbleit fahren und ohne Kat. Die Luft war in meiner Kindheit deutlich anders trotz nur einem Bruchteil an Verkehr.

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  • Heruntergebrochen auf den reinen CO2 Ausstoß beim Fahren der gleichen Strecke E vs. Benziner hast du recht.

    Das ist aber nicht die einzige Emission und das einzige Problem des motorisierten individual Verkehrs.


    Ich bin absolut bei dir, bei der Entwicklung und dem Ziel. Es waren immer zunächst große, teure KFZ, die bei der Einführung von Umwelt bzw. Sicherheitsrelevanten Technologien Entwicklungsträger waren. Diese sind dann immer mehr in kleineren, bezahlbaren KFZ auch zum Serienstandard geworden.


    Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir damit zwar das CO2 Problem in den Griff kriegen, aber unser Verkehrs- und Infratstrukturproblem ehr verstärken.

  • Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir damit zwar das CO2 Problem in den Griff kriegen, aber unser Verkehrs- und Infratstrukturproblem ehr verstärken.

    Mit E-Autos bekommen wir aber eben unser CO2 Problem nicht in den Griff.


    Hohe CO2 Emissionen beim Bau, und unseren Stromverbrauch können wir ja jetzt noch lange nicht aus regenerativen Quellen decken.


    Und bis wir technisch wie geistig soweit sind, das alle Autos auf der Welt kein CO2 mehr ausstoßen und die Produktion aller Autos CO2 frei ist und der Strom CO2 frei produziert wird und das ohne uns Atomar zu verseuchen, habe wir auch unsere verschwundenen Wälder wieder aufgeforstet und es gibt kein Microplastik und keine Weichmacher mehr in der Luft. Wir dürfen dann auch wieder Schwammerl sammeln ohne uns mit Cäsium zu vergiften und die Welt wird eine bessere sein.

  • Warum bekommen wir das nicht in den Griff? Natürlich sind E-Autos eine valide Möglichkeit. Geht nicht von jetzt auf gleich. Aber man kann ja mal anfangen. Kopf in den Sand stecken ist keine Lösung.

  • Hör einfach mal auf zu trommeln und mach die Augen auf...

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    896532.png, mit E28.

  • Weil die co2 Bilanz eines Elektroautos nicht besser ist, als die eines Verbrenners.


    Weil das CO2 Problem die Welt betrifft und der Autoverkehr der ganzen Welt nur ein Kuchenstück vom ganzen Problem ist.


    Weil die Energieerzeugung ein noch größeres Kuchenstück ist. Eine Zunahme oder ein Austausch von Verbrennern durch E-Autos erhöht doch auch automatisch den Energiebedarf.


    Weil die Politik (nicht nur die Deutsche) den Kopf in den Sand steckt.




    Sag Du mir bitte einen Grund warum wir durch E-Autos unser „Weltweites“ CO2 Problem in absehbarer Zeit lösen können?


    Da gäbe es bessere Ansätze aber die werden ja nicht gewollt.

  • Ist beides ökologischer Mist, soviel sollte mal klar sein. Besser macht es David R-T


    Das Problem beim 2,4t E-SUV ist, dass die Anschaffung subventioniert (SUVventioniert) wird (wurde) und der Besitzer denkt er rettet das Klima. tut er nicht. Radfahren rettet das Klima. Umdenken im Verkehr rettet das Klima. Wie, auch nicht mehr? Okay, vielleicht ein bisschen :redface:

    uns auch diese Betrachtungsvariante greift viel zu wenig weit und ist - mit Verlaub gesagt - nur die Deutsche Sicht......


    1. Bei uns in der Schweiz gab's als Subvention grad mal Fr/Euro 1000.-- für den Umstieg von Verbrenner auf Elektro 1x nur für's erste Auto


    2. Strom in der Schweiz ist im Vergleich zu Deutschland wesentlich sauberer (rd. 80% aus Wasserkraft und erneuerbarer Energie- nicht

    Kohle)


    3. Unsere Geschwindigkeitslimiten 80/120 sind für E-Autos geradezu ideal


    Dies nur ein paar zusätzliche Denkanstösse wenn man den Horizont etwas erweitert......


    Ich bin da voll bei Totti - jedes Elektroauto macht keinen Krach und keinen Smog - selbst wenn die Herstellung bei beiden Antriebsarten (noch) nicht "das gelbe vom Ei" ist, ist aus meiner Sicht schon damit viel gewonnen und ob's passt oder nicht - die Zukunft braucht neue Lösungen und das E-Auto ist nun mal ein Ansatz dazu


    https://www.admin.ch/gov/de/st…serkraft%20und%20Biomasse.