Posts by Bellerophon

    Als aller erstes würde ich mir Zylinderkopfschrauben A4-80 in der richtigen Länge und evtl. neue Inserts in Titan kaufen. Auch stabile Unterlegscheiben und Tefgel isind zu empfehlen. Wichtig ist, das die Schraube komplett im Insert engeschraubt ist.

    Der Mastkopf an der vorderen Schraube muss aufliegen. Wenn der Winkel nicht passt vorne unterlegen. Der große Spalt an der hinteren Schraube ist normal. Hatte Anfangs auch Zweifel das das hält jedoch bisher keinen Foil verloren.

    Wochtig ist eine stabile Verschraubung. Auch die Schrauben sollte man ommer wieder mal wechseln.

    Da kann ich nicht viel hinzufügen.

    Wichtig: Achtet darauf, dass die Schrauben nicht ZU LANG sind! Ich kenne Leute, die ihren Foil-Mast beschädigt haben, weil sie weitergedreht haben, obwohl die Schraube schon am Boden unter dem Insert auflag.

    PS: Ich benutze diese Shims.

    https://www.chinook-leucate.co…e_pieces_detachees_foil-4

    Der Mast muss vorne oben an der Box anstehen! Der vordere und hintere Flanke können anstehen, was besser ist , aber nicht so wichtig. Sie sitzen aufgrund des shimmens meistens jeweils nur an einer kleinen Ecke. Seiten links und rechts sollten satt passend sitzen.

    Ist beim foil anders als Finne. Die sitzt an der vorderen und hinteren Kante bzw deren Rundungen.

    Wie bewerkstellige ich das am besten? Dann würde das foil ja mit der kleinen Ebene anstelle der bisher langen Ebene "Kontakt" zum Boden der Box haben. Da dann die lange Ebene in der Luft hängt musste ich die dann ja shimmen, aber dementsprechend dann ja hinten shimmen?

    Hatte nach dem Kauf auch schon in die Richtung überlegt, kam mir dann aber komisch vor den Mast so in der Box zu positionieren, dass er nur mit dem kleinen Stück anliegt 🤔

    Durch die Funktionsweise des Foils entsteht der meiste Druck in dem Bereich um die vordere Schraube, während die hintere Befestigungsschraube hauptsächlich Zugbelastung abbekommt.

    Das soll nur vorne und hinten im Konus aufliegen und unten sollte immer etwas Luft bleiben.

    Ja wenn dein Foilbox innen super glatt ist, kannst du das schon ein trennen, ausgleichen und beten, dass du das nachher wieder entformt bekommst, dann ist definitiv ruhe. Alternativ mal ganz kleine Plastelin Kugeln auf deinen Mast vorne drauf kleben, zammen bauen und dann schauen wo es wie weit fehlt. Beim Rausziehen vom Mast dann aber nicht hebeln, sondern über lange Gewinde mit einem Schonhammer rein Axial... weist was lass es halt knacken.


    Es kommt äußerst selten vor, dass der Foilmast bei der gewünschten Rake gleichmäßig auf der Vorder- und Rückseite der Box aufliegt. Und man will den Rake ja auch je nach Bedingungen anpassen können – früher oder später kommt man also ums Shimmen nicht herum. Ein „knarzendes“ Geräusch aus der Foilbox liegt dann meistens daran, dass der Mast gar nicht oder nicht ausreichend geshimmt ist und deshalb Spiel hat.


    https://www.windfoilen.nl/en/mast-rake-explained/

    Ich habe einen Boxrider Equation 3 (H120 x B150) (https://www.boxrider.com/remorquesequation.html) und da passen easy 4 Boards übereinander rein – unten ist Platz für die Segel. Meiner Meinung nach gehören die sowieso nach unten: sind am schwersten und meistens nass, so bleibt der Kram oben schön trocken. Zwischen den Schaumstoffpolstern sind 18 cm Platz.


    Rechts von den Boards hängen 4 Gabelbäume vertikal, und daneben – an der Seitenwand – sind die Masten in U-förmigen Haltern verstaut.


    Bin echt froh, dass ich die 150 cm breite Variante genommen hab – in der schmaleren (130 cm) hätte das wahrscheinlich nicht alles reingepasst.


    Negative Erfahrung mit draußen parken: Selbst unter einem Carport war nach einer Woche noch alles feucht. Jetzt steht der Hänger in der Garage – vorne die Tür offen, hinten ein Spalt – und alles trocknet super. (Benutzte Segel hänge ich allerdings separat auf.)

    Der Boxrider hat ein offizielles französisches Prüfsiegel.

    Inwiefern das den deutschen Vorschriften entspricht, kann ich nicht sagen – ich wohne in Belgien.

    Mein Kommentar zum Gewicht war übrigens nicht gegen eine bestimmte Marke gerichtet, sondern ganz allgemein gemeint : Ich sehe einfach zu viele Kollegen, die mit gebremsten (mehrachsigen) Anhängern kämpfen, obwohl das meiner Meinung nach völlig unnötig ist.

    Ich staune immer wieder, wenn Leute mit nem Anhänger auftauchen, der 400 kg (oder mehr) wiegt – nur um rund 120 kg Surfkram zu transportieren. Ich bin seit über 7 Jahren mega zufrieden mit meinem Boxrider Equation 3, der leer gerade mal 220 kg auf die Waage bringt. Der hat mich schon (mehrmals) bis nach Tarifa, Leucate und Holland begleitet und lässt sich selbst vollbeladen easy mit einer Hand rangieren.

    Klar, man muss halt nen Urlaub in Leucate einplanen, um ihn abzuholen…😉


    https://www.boxrider.com/remorquesequation.html

    Da wir hier über Probleme mit der Power XT sprechen, wollte ich auch meine neuste Erfahrung erzählen. Ich habe mein Segel aufgeriggt, mein Gesicht fett mit Sonnencreme eingeschmiert und dann gemerkt, dass ich eigentlich die Verlängerung um 2 cm Länger haben müsste. Also wieder gelöst, angepasst und dann rutschte der Tampen durch. Oh Schreck, was ist jetzt kaputt? Ihr könnt euch sicherlich die Ursache des Problems denken, aber ich stand erstmal ratlos da. :/



    Bei mir rutschte das Band zuletzt auch mehrmals durch. Selbst ein neues und originales Exemplar brachte keine Abhilfe. Schließlich, nach der Demontage, stellte sich heraus, dass ein kleines Metallplättchen innen verbogen war. Nachdem ich dies ersetzt hatte, funktioniert wieder alles einwandfrei.

    Ich halte das für vollkommen realistisch. So werden Segel-Weltrekorde gefahren.

    Windsurfer werden nie wieder die schnellsten Segelfahrzeuge

    Genau so sieht es jetzt aus.


    Aber nehmen wir nun an, dass wir in Zeiten endlicher Ressourcen eine Rangfolge nach Effizienz, oder genutzter Segelfläche erstellen würden ...?

    Hier auch 750 auf einem 78 cm Board und das klappt prima. Daher würde ich auch die 81 cm wählen, da sich die 85 in Kombination mit einem 5 m Segel schnell zu groß anfühlt. Meiner Meinung nach liegt der 650er-Flügel zu nah am 550er und bietet bei böigen Bedingungen nicht genügend Reserve.

    Wir haben fast das gleiche Profil (80 kg, böiger Spot, Segel von 8 bis 5 m2).


    Ich habe mich für den Aeon in der günstigsten Konfiguration entschieden (95dim M, 750 und 550 M Flügel, Aluminium 100 v2) und bereue es nicht . Ich habe gelesen/glaube, dass die teurere Variante nur Sinn macht, wenn man regelmäßig mehr als 30 Knoten erreicht.

    Der 330-Stabilisator ist zu groß, um ihn mit eine 105 fuselage zu verwenden.

    Je länger das Fuselage , desto größer der Hebel; daher muss der Stabilisator nicht so groß sein ...

    Ich meinte nicht den Noerstick, sondern den powerXT: Aufgrund des Patents darauf sind talentierte Leute wie z.b. Noer nicht sofort aufgefordert, ihre Kreativität einzusetzen, um ihn zu verbessern, genauso wie North/Duotone Ressourcen dafür freigeben wird, da es keine Konkurrenz gibt ….

    Nein, Ich meine, ein Patent ist auch ein Hindernis für kreative Köpfe wie Noer, um auch “ sich jahrelang den Kopf zu zerbrechen, Entwicklungsarbeit zu machen und dieses teuer zu bezahlen “ , um um etwas Besseres zu finden.


    Ebenso entfällt damit auch der Anreiz für den Patentinhaber, sein eigenes Design zu verbessern, da es ohnehin keine Konkurrenz gibt ...

    Seit Jahren zufriedene Nutzer des Power XT, obwohl es auch Raum für Verbesserungen gibt.


    Das Problem ist jedoch, dass sich aufgrund des Patents darauf einerseits Innovatoren wie Noer nicht sofort darauf einlassen und andererseits der Patentinhaber auch eher geneigt ist, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen.


    Schade.

    Ganz einfach, weil die Auswirkungen fossiler Brennstoffe auf Klima und Umwelt nicht auf den Verbraucher, sondern als Kollateralschaden auf die Gesellschaft abgewälzt werden...

    The diesel story…

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    Die Entscheidung, kleinere Segel zu verwenden, scheint mir eher ein Anreiz zu sein, sich hin zu leichteren Athleten zu entwickeln bzw. leichteren Athleten eine Chance zu geben. Sinkt das „ideale“ Wettkampfgewicht auf 80 kg statt aktuell 95+ und liegt der Schwerpunkt auf aerober Kraft – wie früher beim RSX – dann sind größere Flügel nicht nötig...