Vielleicht sollte ich mein Board unter den Schreibtisch legen und „Fußschlaufen üben“ während der Arbeit ...
Hinteres Bein entlasten
-
-
Atmen übst du doch auch nicht...
-
Die Evolution hat fürs Atmen auch etwas länger Zeit gehabt als fürs Schlaufenfahren
-
Hallo,
tue mir schwer im die hintere Fußschlaufe zu kommen.
In die vordere ist es total easy reinzukommen.
Mein Problem ist, dass hintere Bein zu entlasten. Tue mir schwer es hochzuheben.
Was kann man machen?:
1. Mehr Druck auf den Mastfuß/vorderes Bein
= Schleudersturzgefahr nimmt stark zu.
2. Mehr Gewicht ins Trapez
= Geschwindigkeit nimmt rapide zu.
Und es wird noch schwieriger das hintere Bein zu heben.
Was ich nicht möchte/schwer geht wegen meinen 105. Bin kein 50kg Mädle, was Wasserstart schon in beiden Fußschlaufen machen kann und locker los fährt.:
- Erst mit dem hinteren Fuß rein. Auch ziemlich gefährlich, wegen hohen Rotationskräften, falls man nur mit hinterem Bein in der Schlaufe stürzt.
- Oder vor dem gleiten rein. Geht nur bei absoluter Überpower.
Gerne Vorschläge/Erfahrungen von euch, wie man das hintere Bein entlastet um in die hintere Schlaufe so locker, wie in die vordere zu kommen?
Vielleicht leicht anluven?
Vielen Dank
Anton
Moin,
ich würde empfehlen, nicht "zu viel" darüber nachzudenken. Das ist letztlich Übung und Gewohnheit.
So oft es geht aufs Wasser, überwinden und machen, stürzen und reinfallen gehört dazu
Wenn Du erst anfängst, zu überlegen, wie Du jetzt wann entlastest oder in welchem (theoretisch optimalen) Winkel Dein Segel hältst, verlierst Du Zeit, die Du in der Bewegung brauchst und es wird auch nix.Gruß
Stephan
-
…nimmst vordere fuß zuerst, nein hinteren..
nimm doch die goldene Mitte und gehe gleichzeitig mit beiden füßen rein, dann machst du allen recht 😂
-
-
In den Tutorials und Videos sind immer ideale Bedingungen. Da nehm ich auch erst den vorderen Fuß.
Bei stark böigem Wind (von 1 auf 7 Bft., Hammerbö rauscht heran, oder extremer Kabbel) da geht es dann
aber nicht mehr zuverlässig, da riskiere ich nichts und nehm erst den hinteren Fuß in die Schlaufe.
Der gute Surfer denkt da gar nicht mehr nach und macht das ohne Hinzusehen in 1 Sekunde, beide
Füße. Das kann ich leider nicht.
Interessant, ganz am Anfang bin ich auch erst mit dem hintern rein. Hatte aber ganz andere Gründe, nämlich weil ich wegen fehlender Körperspannung wenn ich erst vorne rein bin immer die Luvkante gedrückt habe und in den Wind geschossen bin.
Ich würde aber, seit dem das kein Problem darstellt, niemals mit dem hinteren Fuß zuerst rein, und gerade bei unkontrollierten Bedingungen nicht. Kann mir kaum vorstellen, dass das irgendwelche Kontrollvorteile bringt.
-
Hab heute nochmal drauf geachtet;
Wenn es mir für die hintere Schlaufe schon zu schnell oder ruppig wird, luve ich etwas an, das nimmt etwas speed raus und stabilisiert den Druck im Segel
-
-
Jedenfalls nicht hektisch agieren , in der Ruhe liegt die Kraft. Wenn es zu unruhig erstmal Fuß vor die Schlaufe und die Fahrt stabilisieren. Dann schauen das man zwischen den Kabelwellen einen günstigen Moment erwischt.
-
welche Fuß zuerst? 32
-
vordere (29) 91%
-
hintere (3) 9%
ich starte mal für Threadersteller eine Umfrage 😉
-
-
-
Das kommt darauf an in welche Richtung ich fahre, bei mir ist immer der Linke Fuß zuerst in den Schlaufen🙈
-
Das kommt darauf an in welche Richtung ich fahre, bei mir ist immer der Linke Fuß zuerst in den Schlaufen🙈
genau das wollte ich auch gerade schreiben...
-
Das kommt darauf an in welche Richtung ich fahre, bei mir ist immer der Linke Fuß zuerst in den Schlaufen🙈
genau das wollte ich auch gerade schreiben...
Oh Gott, Ihr habt ja Angewohnheiten.
-
Bei mir hat sich das so nach mehreren Operationen am Sprunggelenk ergeben.
Habe schon versucht es wieder umzustellen (immer zuerst in die vordere) fühle mich aber sicherer wenn ich immer zuerst mit den linken Fuß in die schlaufe gehe.
-
-
-
Geile Diskussion. Vermutlich können sich viele der Surf-Oldies garnicht mehr vorstellen, wie es war als sie das Fahren in Schlaufen gelernt haben. Natürlich ist das dann Routine und man muss nicht mehr drüber nachdenken. Aber bis es zur Routine wird, hilft es eben, sich mit den Abläufen vorab vertraut zu machen und Bewegungen an Land zu üben. Es passiert halt einfach so viel gleichzeitig, wenn man die ersten Male in's Gleiten kommt. Ich halte persönlich auch für einfacher, immer nach dem gleichen Muster vorzugehen, es braucht schließlich sehr viele Wiederholungen, bis man es verinnerlicht hat. Es gibt auch genügend alte Hasen, die nach unten gucken, wenn sie in die hintere Schlaufe gehen, das ist vermutlich nur eine doofe Angewohnheit, aber eben auch keine gute. Und sich falsche/ungünstige Dinge wieder abtrainieren ist sehr schwer.
Man kann auch im Dümpeln einfach mal in beide Schlaufen rein und wieder raus. Oder versuchen in beiden Schlaufen anzugleiten.
-
-
Bei mir hat sich das so nach mehreren Operationen am Sprunggelenk ergeben.
Habe schon versucht es wieder umzustellen (immer zuerst in die vordere) fühle mich aber sicherer wenn ich immer zuerst mit den linken Fuß in die schlaufe gehe.
In die vordere?
-
Es gibt auch genügend alte Hasen, die nach unten gucken, wenn sie in die hintere Schlaufe gehen, das ist vermutlich nur eine doofe Angewohnheit, aber eben auch keine gute. Und sich falsche/ungünstige Dinge wieder abtrainieren ist sehr schwer.
Bei mir wars andersrum: Ich hab mir das jetzt neu angewöhnt ... weil ich die Schlaufe ohne Hinschauen oft nicht treffe,
und das führt zu einer saublöden Situation, bzw. Abgang ... seit ich kurz hinschaue, passiert das kaum noch. Also warum sollte das
eine doofe Sache sein?
-
Ich hab nie aufgehört nach unten zu schauen.
Hat mein Angleiten nie behindert.
Körperspannung ist beim "Einschlaufen" alles. (Verhindert auch den Schleudersturz, wenn du notwendig mehr nach vorn und über die Brettlängsachse zum Angleiten kommst.)
Einbeinfahrt beidseits im Dümpeln - und zur hinteren Schlaufe tasten - fand ich extrem hilfreich.
-