Also hier mal eine neue Segelpaletten Variante:
ACZ 7.8, 6.4 (430 Mast + Verlängerung)
ACZ 5.2 (400 Mast bzw 370 + Verlängerung)
ACX 4.7 alternativ Spy 4.2 (400 Mast bzw 370)
Wäre das eine schlüssige Abstufung? Gerde von 6.4 auf 5.2 könnte etwas groß sein.
Ich wiege nicht viel mehr als du, fahre aber full on Slalom aufm Steinhuder Meer, von daher sollte das einigermaßen übertragbar sein. Kleiner als 6,4 ist auf deinem Futura kaum noch sinnvoll fahrbar. Damit sollte man aber auch mal ne 30 kn Böe überleben. 7.8 ist für das Board eigentlich schon die optimale Segelgröße, 7.0 ist auch noch super, 8.6 und 6.4 gehen mit leichten Abstrichen auch noch. Mein mittleres Board (Manta 69/110 Liter) ist da recht ähnlich gestrickt, ich fahre es eigentlich nur mit 7.9 und 7, für mein 6.3er nehme ich dann lieber den 59er Manta/86 Liter. Und die Kombi wird mir am Stein so schnell nicht zu groß. Mein 5.6er wird so alle zwei, drei Jahre mal rausgeholt.
Wenn du Freerace und Freemove Material kombinierst kannst du den Sprung dazwischen ziemlich groß machen. Ich hatte mal kurz ein 7er 3-Camber und ein 5,7er Freemove Segel. Die hatten effektiv einen so großen Überlappungsbereich dass ich das 5,7er schnell wieder verkauft habe. Seit dem nur noch Cambersegel und schnelle Boards für mich. Am Stein kann man das auch immer gut fahren, da hats ja immer irgendwo glattes Wasser.
Mein Tip: Hol dir erstmal das 7.8er und das 6.4er und gucke wie du damit zurecht kommst. Die neueren Segel haben eine enorme Windrange, das kannst du nicht mit deinen Oldtimern vergleichen. Mit den beiden Segeln solltest du schon über 80% der surfbaren Tage am Steinhuder Meer abdecken. (Von dem Geld was du für die beiden kleinen Riggs gespart hast kannst du für die beiden Segel dann eine gute Carbongabel anschaffen...)
Alles davon ausgehend, dass du wirklich sportlich schnell surfen willst. Für entspanntes Freeriden gelten da natürlich andere Regeln. Aber dann wären auch generell anderes Material sinnvoller.
Gruß, Onno