Fahrerkarussell 2020

  • Autsch...rausposaunen dass customs gefahren werden ist das eine, der Rest geht ja nochmal ne Spur weiter...oh mann, dann muss er wohl ohne Sponsor klarkommen...


    Wave darf mit Custom-Made gestartet werden. War auch schon immer so, dito die Segel müssen nicht der Serie entsprechen.

    Jo, das hatte ich auch schon irgendwo gehört, aber wenn jetzt wirklich Customs von nem ganz anderen shaper genommen werden und die dann in Sponsorfarbe umlackiert werden, fänd ich das als Kunde gelinde gesagt blöde und würde meine Zuversicht in diese Produkte nicht unbedingt steigern...auch wenn das grds. Erlaubt wäre...

    Für die Marke ist das dann ja auch nicht so dolle, tippe ich mal...

  • Jo, das hatte ich auch schon irgendwo gehört, aber wenn jetzt wirklich Customs von nem ganz anderen shaper genommen werden und die dann in Sponsorfarbe umlackiert werden, fänd ich das als Kunde gelinde gesagt blöde und würde meine Zuversicht in diese Produkte nicht unbedingt steigern...auch wenn das grds. Erlaubt wäre...

    Für die Marke ist das dann ja auch nicht so dolle, tippe ich mal...


    Das war aber schon immer so. Auch bei Proof wurden viele Boards für andere Fahrer mit den Grafiken der Sponsormarken gebaut, habe ich selbst gesehen.

    Es gibt ja auch den Umstand, dass eine Marke ein gewisses Board ggfs. (noch) nicht im Portfolio hat und auch darum wird das gemacht.
    Einfach, um dem Fahrer kurzfristig das Maximum an Material zur Verfügung zu stellen, was seinem Fahrstil zugute kommt.

    Denn am Ende zählt das Ergebnis.

    Übrigens kommt der erste Starboard Kode auch von Proof. ;-)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • warum eigentlich nur bei Wave?

    Das ist die logische Inkonsequenz der PWA.

    :bonk:

    Um die Fahrer zu entlasten (materialtechnisch) und die Entwicklung anzukurbeln, hat man sich erst auf Regel 42, dann 63 geeinigt.

    Zuerst je Worldcup maximal 2 Boards und 4 Segel, jetzt für das ganze Jahr 3 Boards und 6 Segel (Slalom).

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  • Hhhmmm, also grds. Habe ich damit jetzt kein Problem wenn man sich Protos nach Absprache mit dem Shaper von wem anders schnell bauen und anmalen lässt.


    Wenn jetzt aber wirklich jemand gaaaaanz anderes das Board macht, und zwar auch ganz anders als bei der Marke, für die Gefahren wird, dann finde ich das irgendwie doch komisch...aber vielleicht bin das auch nur ich...

  • Als vor paar Wochen die Bilder mit RC und dem neuen Quad auftauchten, habe ich Ricardo angeschrieben und bisschen ausgefragt, weil der Shape super interessant ausssieht.

    Da meinte er, das Michi Schweiger die Boards mit ihm entwickelt und Michi Schweiger die dann baut.


    überings, schaut euch mal das Foto genau an (das ist da Legendäre JP (Quatro) Quad vom Kauli Seadi:

    http://flying-frenchman.blogsp…-kauli-seadi-no-more.html


    Da sieht man sogar den Quatro Aufkleber am Heck ;-)

  • Dazu passt sehr gut, dass der ätzende Kommentator vom Aloha Classic (Kai Katcha...irgendwas) so ein großer Fan von BR ist. Das Samurai-Gelaber ging mir extrem auf den Keks, jetzt darf ich auch den dazugehörigen Surfer doof finden.


    “Die Hand, die mich füttert, sollte ich nicht beißen.” gilt auch nach Vertragsende. Aber natürlich muss ich die Boards vom neuen Sponsor viel geiler finden.

    BR hat sich selbst damit extrem geschadet und läuft jetzt unter “schwer vermittelbar”. Der kriegt keinen großen neuen Sponsor mehr, denke ich.


    Ich bin mir im Wave-Worldcup (PWA) sehr sicher, dass die allermeisten Fahrer auf Boards ganz nah an der Serie unterwegs sind und ja auch oft in der Entwicklung mitarbeiten.

    Die Welt in der IWT und vor allem auf Hawaii ist ja ganz anders, die Boards von BR sind viel zu speziell und für den Massenmarkt nicht zu gebrauchen, denke ich.

  • Ich glaube Robby Naish hat es nicht nötig, den Kunden etwas vorzulügen.


    Es gab hier kürzlich neue Windsurf Wave-Videos von Robby Naish, einmal fuhr er ein ganz altes Custom,

    und einmal eines der neuesten Serie, deutlich erkennbar an der eckigen Form. Ob es nun ein serien-ähnliches

    Custom war in aktueller Farbe ... wen juckts?

  • Das war in diesem Thema ab Seite 2:

    Robby Naish > Hall of Fame

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  • Ich bin mir im Wave-Worldcup (PWA) sehr sicher, dass die allermeisten Fahrer auf Boards ganz nah an der Serie unterwegs sind und ja auch oft in der Entwicklung mitarbeiten.

    Die Welt in der IWT und vor allem auf Hawaii ist ja ganz anders, die Boards von BR sind viel zu speziell und für den Massenmarkt nicht zu gebrauchen, denke ich.

    Das glaube ich nicht.Fahrer die in der Entwicklung eingebunden sind fahren eh Prototypen oder Vor-Produktionsbretter.Wieviel da zum Schluss in der Serie landet keine Ahnung:5:

    Die Anderen müssen halt schauen wenn es in der Firma kein Richtiges Waveboard gibt lässt Mann sich halt eines auf der Insel bauen mit den entsprechenden Aufklebern.

    Mit Serienboards aus dem Laden werden die wenigsten glücklich.


    Mfg

  • Ich wollte damit sagen, dass die Tourstops der PWA eher den Bedingungen entsprechen, die der normale Surfer an seinen “Homespots” auch erlebt. Dementsprechend sind die genutzten Boards dann nicht so extrem anders als die Serie.


    Die Teile mit denen ein BR bei schwachem Wind in eine riesige, perfekte Welle dümpelt, braucht in Europa kein Mensch.


    Abgesehen davon bin ich mir bei den immer geringeren Budgets auch sehr sicher, dass viele Fahrer jenseits der Top5 schon froh sind, wenn sie die (Serien-)Boards geschenkt bekommen.

  • Ich wollte damit sagen, dass die Tourstops der PWA eher den Bedingungen entsprechen, die der normale Surfer an seinen “Homespots” auch erlebt. Dementsprechend sind die genutzten Boards dann nicht so extrem anders als die Serie.

    Da bin ich aber völlig anderer Meinung...

    Ich hab schon diverse Boards von Pros gehabt, da ist nix wie beim Serienboard.

    Und Bretter für Hawaii oder Kapverden erfordern völlig andere Shapes als wir sie nutzen würden. Je druckvoller der Wellenschub desto mehr Aufbietung hat das Unterwasserschiff. Mit Serienshapes wärest du da hoffnungslos unterlegen, die würden beim Botton Turn verschneiden.

    Serienboards sind eigentlich kleine Freerider, ausgelegt auf leichtes und frühes Gleiten und passablen Dreheigenschaften, die Customs der Pros drehen viel radikaler, dafür gleiten sie auf Kabbelwasser viel schlechter. Und Gewicht; heb die mal an, die liegen bei unter 5kg. Die brauchen aber auch nicht jahrelang halten(werden fast nach jeden Einsatz wieder repariert).

  • Aus welchem Jahrtausend ist denn diese Erfahrung? ;) Wann war denn die PWA zuletzt auf den Kapverden..? Und Hawaii ist auch vor kurzem erst wieder in den Kalender aufgenommen worden und dort auch kaum ein PWA-Rider angetreten - erst im letzten Jahr ein paar mehr, weil es kein Streichergebnis gab.


    Nochmal deutlich: Auf den „normalen“, langjährigen Tourstops Pozo, Teneriffa, Klitte und Sylt fahren die Pros (außer die wenigen Topstars) Boards, die sehr nah an der Serie sind, und die allermeisten sogar direkt von der Stange (weil sie froh sind, überhaupt Material zu bekommen). Da gehe ich jede Wette ein.

  • Aus welchem Jahrtausend ist denn diese Erfahrung? ;) Wann war denn die PWA zuletzt auf den Kapverden..? Und Hawaii ist auch vor kurzem erst wieder in den Kalender aufgenommen worden und dort auch kaum ein PWA-Rider angetreten - erst im letzten Jahr ein paar mehr, weil es kein Streichergebnis gab

    Es gibt nicht nur PWA sondern auch IWT, welche den Fokus glücklicherweise etwas mehr auf Wave legt als PWA.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"