Gardasee / Torbole

  • ich war von ca 1430 bis 1600 unterwegs twischen ponale und kletterfelsen.


    Ponale war sehr viel wind. Die kumpels waren früher dran und sagten dort 7,8 nichtmehr dichtzuhalten ( die sind viel besser und schwerer)


    Jetzt trink ich cafe am conca, werd dann mal abr7ggen und ins dorf schlendern

  • ich war von ca 1430 bis 1600 unterwegs twischen ponale und kletterfelsen.


    Ponale war sehr viel wind. Die kumpels waren früher dran und sagten dort 7,8 nichtmehr dichtzuhalten ( die sind viel besser und schwerer)


    Jetzt trink ich cafe am conca, werd dann mal abr7ggen und ins dorf schlendern

    Ok das bestätigt meine Vermutungen dass du hinten weiter surfen warst und es dort mehr Wind hatte. Kurz für mich, zwischen Ponale und Kletterfelsen, das ist beim duotone Center?

    Wir sind "leider" immer am Standort vom Campingplatz aus, bis ich in dümpelfahrt hochgekreuzt bin vergehen ja Stunden gefühlt ^^ Am Anfang hätte ich es direkt mit Finne versuchen sollen da war tatsächlich auch am besten wind


    PS das Wasser ist schon arschkalt! War viel im Wasser und musste Zähne zusammenbeißen

  • Der gemeinte Kletterfelsen dürfte die untertunnelte, schräge Felsplatte ca 1400 m südlich vom Circolo Vela Torbole/Conca d'oro/Duotone Center sein, wo oft geklettert wird.


    Ponale ist das Ende des Einschnitts der vom Ledro-See runterkommt, er ist etwas nördlich der Galerie am Westufer.

  • Da war laut Webcam starker Nordwind nach dem Schlechtwetterdurchzug, und es war sehr kalt. Starker Nordwind bringt auch noch mehr kaltes Wasser an die Oberfläche. Das kann schnell zur Entkräftung führen. Hoffentlich nimmt das noch ein gutes Ende.

    Leider hat es kein gutes Ende genommen ;(


    Habe gerade gelesen, dass der Surfer aus DE tot aufgefunden wurde.

  • RIP


    das lässt uns wieder einmal daran denken, dass auch ein See sehr gefählich werden kann. Ich schaue mir an manchen Tagen die Wolken in den Bergen ganz genau an, wenn mir irgendwas nicht geheuer vorkommt, gehe ich dort vom Wasser und ich surfe seit ewigen Zeiten am Gardasee.

  • Das ist sehr traurig 😢.


    Wir wohnen direkt am Wasser, Rhein, und mir ist seit Kindheit klar, dass man jederzeit im Wasser sterben kann. Wie aber auch sonst überall. Der See nimmt sich jedes Jahr seine Opfer. Das war immer so und wird auch so bleiben.


    Leider fahren in der Vorsaison nicht so viele „Rettungsboote“ über den See. Das MUSS man wissen. Im Sommer werden auch die letzten Surfer vor dem Unwetter eingesammelt.


    Respekt vor jedem Gewässer ist lebenswichtig!

  • Da muss ich widersprechen, vor dem Unwetter letzten Sommer, als die Zypressen umfielen, jagten bestimmt 20 gutmotorisierte Schlauchboote über den See. Keine offiziellen Rettungsboote, darum auch die „“

  • "es fahren auch im sommer keine rettungsboote herum. Wenn was ist muss ein buddy hilfe holen".

    Eine echte Wasserrettung scheint dort meines Wissens nach wievor nicht zu existieren.!!??

    Was ich bei dem Aufkommen an Wassersport hochgradig fahrlässig finde.


    Mir ist bisher noch kein Mast im Gardasee gebrochen aber das kann sicher schnell unlustig werden. Mal 4 Stories

    1. Hab selbst schon jemand angetroffen mit Mastbruch vorm Felsen zwischen Riva und Ponale. Ihn ein paar Meter mit seiner Startschot abgeschleppt während auf unser Winken noch ein dritter Surfer kam dem es gelang ein Schlauboot zu organisieren (vorm tauchclub riva war zufällig militär mit 3 schlauchboten zugange).

    2. mal einen Herren gesehen, 75+ dürfte der gewesen sein, der zwischen Riva und Torbole unterhalb der Straße dort über die großen Felsen rausgekrabelt ist. Wir radelten oben den Radweg lang. Oben ein paar Schaulustige das war der Grund warum ihr auch hielten und gucken - es gelang ihm grad da rauszukommen. 2 Stunden später als wir zurück waren Stand seine Frau noch oben und bewachte sein zerschossenes Material (das Board schlug unten weiterhin munter gegen den Felsen) aber ihrem Mann gehe es gut.

    3. mein Vater fuhr auch mal in diese Windabdeckung der Schweinebucht zwischen Torbole und Riva. Wenn man bei Wind aus Süd zu dicht an die Felsen fährt ist Luvstau vorm Felsen, je nach Wind schon gefühlte 30, 50 Meter vorher, der Wind drückt gegen den Berg so dass du dort bei ordentlichen Wellen eigentlich nur mit seitlich rausschwimmen rauskommst. Wasserstart wird dort nichts und an der Startshot rausziehen je nach Boardgröße und Gleichgewichtsfähigkeiten des Surfers quasi unmöglich.

    Bin selbst dann dorthin gesurft um zu begreifen warum er nicht aufs Brett kommt und wir haben uns aufs Hilfe holen meinerseits verständigt. Ich selbst kam mit etwas schwimmen und dann das Rigg trotz starker Wellen rausziehen aufs Brett, fuhr zum Strand bei Surf Segnana und bat um Hilfe, "der Herr ist 60+, kommt dort nicht mehr aufs Brett und treibt jetzt in diesen Wellen auf den Felsen zu. Ich bat darum ein Schlauboot zu organisieren welches ihm hilft. Das lief dann wie folgt:

    - ein Surflehrer den ich ansprach stellte als erste Frage "ist er Kunde/mit Material von Segnana unterwegs?"...was ich, ehrlicherweise, verneinte. Ich drängte drauf er sollte sich doch zumindest mal die Situation wo hilfe gebraucht wird anschauen, was er dann auch tat und sein Fernglas holte. Es hieß er werde mir nicht helfen, ihr eines Schlauchboot sei weit draussen (klar als kite shuttle vor malcesine das wußte ich damals nicht) und das andere werde er nicht rausfahren. Ich solle mal rein zum Tresen

    - ich weiter dann zum Tresen wo unter anderem auch der Stationsleiter(?) zugange war (der mit dem schwarzen schnauzbart. Er sinngemäß "ja, ja die deutschen touristen. die sich hier alle und oft überschätzen".

    Es gab dann weiter ein paar Worte und mehrfaches bitten von mir aber man WOLLTE nicht helfen, auch keine Hilfe organisieren, auch nicht die Carabinieri rufen (ich hatte ja als Surfer selbst kein Telefon am Mann). (ich hatte den Eindruck er "ruft" nicht an weil derjenige der die Carabinieri ruft evtl derjenige ist der die Nummer schlußendlich zahlt....)

    - schlussendlich brüllte ich dort am Tresen ich mehrmals sehr Laut und für alle in der Nähe auch gut hörbar "HELP" bevor er sich widerwillig begrügte dort endlich anzurufen

    - nochmal zum Surflehrer mit dem Fernglas aber Vaddern auf die schnelle nicht mehr zu sehen. Ich surfte also wieder raus, um zu schauen wo er nun gelandet ist, und sah ihn bei Riva am Tauchclub an Land stehen. Er schwamm also quer aus der "no-wind-zone" und an der Leiter vom Tauchclub raus (Beim Board und Rigg raustragen wurde ihm geholfen werden wie er später erzählte....bei Wellen und Wind an der hohen Leiter nicht einfach)

    - Ich also wieder dort bei Segnana an Land gesurft (was bei nun langsam endendem Wind mit mehrfachem Kreuzen auch ziemlich dauerte) um ihn mit unserem Bus (Stand auf Camping Arco Lido) zu holen (Den Bus innen aufräumenm um die Sitze zu drehen, Strom abstöpseln, Vorzelt lösen, Hubdach einklappen, etc pp). Genau als ich abfahrbereit war und das Auto starten wollte, kam Papa mit seinem Board angelaufen :)

    - ein Schlauchboot von der Polizei kam den ganzen Spätnachmittag dort nicht angefahren! (und auch kein anderes was in diesem Bereich schaute)

    4. ein Kind mit Opti hatte sich von seiner Gruppe (die Gruppen haben in der Regel Schlauchboote dabei) entfernt und trieb, im Bereich Segnana direkt daneben wo die Sacra rausfließ, aufs Ufer zu. Das Kind ca 8 Jahre alt saß/lag schreiend im Opti und der Mast drehte sich quasi im Kreis. Von der Segnana Station/oder Restaurant oder von irgendwoanders reagierte niemand. 2 Touristen am Strand waren in dem Moment mutig genug dort weitgenug ins steinige Wasser zu gehen um Kind und Opti an Land zu holen. (von der Situation her denke ich, dass dieses Kind evtl nie wieder in ein Boot steigt aber das verarbeitet sicher jeder anders).

    Auch sowas geht eigentlich überhaupt gar nicht klar. Es sollte natürlich nicht passieren, dass sich jemand von einer per Schlauchboot betreuten Kindergruppe entfernt aber auszuschließen ist sowas nie. Es muss entweder niemandem auf dem Betreuendem Boot aufgefallen sein (was natürlich nicht sein darf) bzw wenn es aufgefallen ist (die Gruppe mit Optis und Schlauchboot war einige 100 meter entfernt) dann kann es auch nicht sein man ein Kind diesen Alters im Boot hilflos ans steinige Ufer treiben läßt (sondern man sollte vom Schlauchboot per Funk Hilfe organisieren. Entweder auf dem Wasser 2 Gruppem zusammenlegen um ein Boot für's Helfen zu haben oder vom Land aus ein Boot losschicken können...von der Rettung...die offenbar nicht existiert oder von einer der Wassersportstationen die dort sind)


    Gerade diejenigen die allein unterwegs sind sollten sich dessen bewußt sein. Bei 10 grad Wasser - wie aktuell - kanns recht schnell Ernst werden. Aber auch bei Schönwetter und viel los ist's einfach unzufriedenstellend dass eine Hilfe zu organisieren ein Problem darstellt (und das an sehr gut besuchtem Spot).

    ->quer aus der situation rausschwimmen ist bei 10 grad wasser nicht

    ->sein Rigg weglassen und auf dem board liegend an Land paddeln geht auch nicht wirklich lange bei solchen Temperaturen. und es gibt ja auch Geschichten wo wem das board mittig gebrochen ist.

    ->Verletzung kann immer passieren


    Daher mal die ersthafte Frage für diejenige die regelmäßig da sind:

    Gibt es eine offizielle Rettung Ja/Nein

    Wie ist die schnellst sinnvolle Rettungskette, wenns nicht gelingt irgendwo ein Schlauchboot zu "überreden".

  • Bei uns am Bodensee gibt's jährlich mehrere Todesfälle - nicht wenige werden gar nie gefunden...


    In meinen nun bald 50 Jahren Windsurfen hab ich so manchen rausgeholt und 2x Leben gerettet, bestätigt durch Polizeirapporte.


    Was ich hier manchmal erlebe, ist nur schwer nachvollziehbar - so wie sich viele überschätzen, wundere ich mich inzwischen über gar nicht's mehr. Durchgekennterte Segelboote mitgeholfen beim Aufstellen, Schlauchbootlefahrer an Land gezogen, Motorboote ohne Benzin abgeschleppt, Kiter gerettet, die Windsurfer kann ich schon gar nicht mehr zählen.


    Am Bodensee kann's halt schnell gehen - da ist toller Sonnenschein und 20Min. später ist die Hölle los und (zu) viele Ferientouristen kennen sich bezüglich der Wettersituation nicht aus - die Einheimischen, die können das einschätzen.


    Was mich am meisten wundert ist, dass viele Ignoranten sich einen Deut drum kümmern, wenn jemand Hilfe braucht - war dieses Jahr im Winter auf der Piste so und ist hier am See im Sommer nicht besser. Wir Einheimischen schauen hier am See aufeinander und viele von uns haben Boote irgendwo am Steg und wir helfen uns gegenseitig wenn nötig.....

  • Einheimische mit Boot haben auch meinen Sohn samt Kite zweimal zurück gebracht zur Kite Wiese in Männedorf, vor 2-3 Jahren…. sein 18 qm Tuch lag im Wasser und war vollgesaugt, schwimmend kam er kaum vom Fleck. Da war er noch Anfänger und jung, 16- 17 und sehr übermütig… unvernünftig, da der Wind sehr schwach war, schon beim starten. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe gewesen und mein Sohn auch. Ich glaube er hat daraus gelernt. Grossen Dank für die Hilfsbereitschaft 🙏🏼

  • Zu den den letzten drei der 4 Stories in #229 von newt3:


    Ich würde schon zwischen ernsthaften Rettungseinsätzen (auch abhänging von Witterung und Wassertemperatur) und quasi bloßen Shuttledienste für Abtreibende auf Legerwall samt Ausstiegsmöglichkeit unterscheiden! Gerade was den traurigen Todesfall betrifft.


    Ein typischer Urlauber (und damit meine ich niemanden konkret) findet schnell mal was aufregend und als unangenehme Lage bzw Notlage, für die Locals mit den wenigen Motorbooten ist das (almost daily) business as usual oder täglich grüßt das Murmeltier.


    Keine Ahnung, ob alle Schulen dort auch Luvstau etc nachvollziehbar unterrichten und wer sich selbst ausreichendes meteorologisches und geographisches Windwissen aneignet.


    Wenn wer fachkundig zu Recht von einer Notsituation ausgehen darf und Hilfe leistet, wird man auch dann zahlungspflichtig, wenn es - wie oft - zum Glück glimpflich ausgeht. Wer hier nicht zahlungswillig ist, gefährdet künftigen good will. Ebenso wer für shuttle-Dienste nicht auf Aufforderung bezahlt oder sich sonst dankbar zeigt.


    Nur zum Spaß Motorbootfahren ist an vielen Revieren zum Glück verboten. Das bringt aber auch mit sich, das die Ressourcen üblicherweise verplant sind.


    Das Risiko der korrekten Fernberurteilung traf hier Surf Segana die als unbeteiligte Dritte zum Handkuss kamen. Als Locals müssen sie mit der Ressource Carabinieri sorgsam umgehen und werden einen Ermessensspielraum haben. Zudem können die auch einschätzen wie lange die ins Einsatzgebiet brauchen würden und ob schon aus diesem Grund bis dahin ein Ausstieg anzunehmen ist.


    Dritte tun sich leider oft sehr schwer bei der Beurteilung - oft auch weil es am Wissen und Fernglas fehlt. Fehlalarme vermeintlicher Rettungseinsätze sind genauso ein Problem wie eine suboptimale Rettungskommunikation und Rettungskette wenn es wirklich ernst ist.


    Wichtig ist ein Aufeinanderschauen! - was ganz offenbar regelmäßig dann besser gelingt, wenn weniger los ist und die Bedingungen anspruchsvoller sind und die Quote der erheblich Unterqualifizierten nicht zu hoch ist.



    Sobald ich erste schwache Effekte des erwarteten Luvstaus durch den Flautenberg (Monte Brione) zwischen Riva und Torbole spüre, halse ich. Der Luvstau reicht nach der Faustregel mindestens 10x seine Höhe über dem Wasserspiegel nach Luv.

  • Am Lago ist das mit der Rettung besser als anderswo — so meine persönliche Erfahrung.

    In Torbole landen jeden Sommer einige Surfer mit Materialbruch, selbst mehrfach gesehen. Die ansässigen Surfschulen und auch die Polizei bringen Surfer und Material im Notfall häufig zurück


    Wie gesagt, unsere Familie lebt immer schon am Wasser. Hier, auf dem Rhein bin ich seit meiner Jugend viel gerudert, auch auf einigen anderen Flüssen in Europa. Mir ist niemals von irgendwelchen Rettungskräften geholfen worden. Auch auf Gewässern in NL sah ich keine Rettungsmaßnahmen.


    Nochmals betont: Wassersport ist kein Kindergeburtstag, die Lebensgefahr besteht immer. Surfen können ist das eine, jedoch muß man sich mit den lokalen Besonderheiten, egal ob Topografie oder Wetterkunde auskennen und gute Instinkte besitzen. Verfügt man über kein Können und über keine Orts- und Wetterkenntnisse, sollte man besser nicht aufs Wasser gehen.


    So, noch ein Rettungsbeispiel:


    Vor Jahren erlitt ein Surfer einen Herzanfall im Bereich der Mole in Torbole.

    Es war Sonntag im Juli und reger Betrieb. Der Patient wurde von einem Rettungshubschrauber abgeholt, der auf der Uferstraße landete. Glaubt sicher niemand, war aber so.


    Also Rettung gibt es am Lago, aber bitte auch Eigenverantwortung besitzen.


    — Übrigens ertrinken in vollen Schwimmbädern immer wieder Menschen obwohl Bademeister und genügend andere Schwimmer in der Nähe sind —

  • Wasserrettung am Gardasee ist mir auch noch nicht aufgefallen. Wo ich aber immer "zum Handkuss" komme ist die Kontrolle was Schwimmweste betrifft. Ist wie "...und ewig grüßt das Murmeltier" Jedes Jahr ein mal, so auch vergangenen Herbst.

    Ich war gerade unterwegs in Richtung Ponale, kurz davor tauchte das Polizeiboot hinter mir auf. Meine Weste und der Neo haben fast die selbe Farbe, aber war alles okidoki, nur Sichtkontrolle.

    Ich bin ein paar mal hin und her, hab dann dort am Wasser zwei Windsurfer ohne Weste gesehen. In dem Bereich geht der Wind schon ordentlich, und ohne Weste....

    Die zwei hab ich dann am Strand vor dem Al Cor gesehen, die waren am CP hinter dem Al Cor. Einer von unserer Runde hat einen davon angesprochen....der hat nur eine blöde Antwort bekommen, was er sich einmischt und wir surfen schon mehr als 40 Jahre...

    Tag´s drauf in der Früh hats die beiden eh abgetrieben, die wurden dann vom Vasco Renna mit dem Boot geborgen, da ist der Senior dann an den Strand gekommen...der war nicht zu überhören, dann durften die dann zahlen auch...

  • ich finde nicht, dass die Prallweste (Impact vest) einen "Rettungswert" darstellt. Ohnmächtig ertrinkt man in ihr.


    ich trage meine wegen der Gefahr der Ripenverletzung beim Slalom-Surfen oder jetzt eben Windfoilen.


    Aber ich empfinde den Helm als mehr "Sicherheits-relevant".

  • Is bei uns am Stani auch so, besonders wenn die Wasserwacht noch nicht aktiv ist (Saison).Da hilft der Fischer mit seinem Boot gerne mal. Bzw. bei Nachfrage sowieso.

    Die Wetterart wenn ein fettes Sommergewitter bei euch am See aufzieht hab ich einmal erlebt , hab aber fast nichts gesehen da irgend jemand das Licht während dessen ausgemacht hat.

  • ich finde nicht, dass die Prallweste (Impact vest) einen "Rettungswert" darstellt. Ohnmächtig ertrinkt man in ihr.


    ich trage meine wegen der Gefahr der Ripenverletzung beim Slalom-Surfen oder jetzt eben Windfoilen.


    Aber ich empfinde den Helm als mehr "Sicherheits-relevant".

    Seh ich auch so, daher wenn es richtig knallt ,zieh ich mitlerweile ne leichte Rettungsweste(Kragen) an. Geht gerade so mit Sitztrapez.

    Und am Kinnbereich ist eine Schaumstofflage entfernt.

    Sieht zwar saublöd aus für andere und durfte schon nette Komentare erhalten .

    Als Ex Wasserwachtler sollte ich vielleicht eine eingeschweisste Kopie von der Rettungsschwimmerurkunde (G) ,am Rücken befestigen.. ^^

    Bei Helmen alles gut was die Schläfe komplett schützt bzw. das Teil eben nicht verrutschen kann, bei Streifschlag.

    I/on bei Gewitter immer ganz nah bei Kitern surfen. :saint:

  • t36

    ohnmachtsichere Westen kann ich mir beim Windsurfen maximal als manuell auszulösende, per Patrone aufzublasende Kragen vorstellen. Alles andere ist nicht sinnvoll.


    Für die Automatikwesten aus dem Yachtsport haben wir Windsurfer zuviel Wasserkontakt.


    Ein Helm kann helfen Ohnmachtsursachen zu vermeiden.


    Echtes Schwimmtraining samt guter Technik und Kondition ist auch sinnvoll.


    Von den Westen bin ich kein Freund - obwohl es meine Rippen immer wieder mal erwischt.