das wird ja immer schlimmer.... diese spritpreise

  • man muss nur ein wenig googeln und schon findet man wieder ganz andere Stromkosten. So kann sich jeder seine Lieblingskosten raussuchen. :)


    Einfach nur als Beispiel ohne jede Wertung


    https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/



    Bei den Daten aus dem Fokus wird zum Beispiel bei PV und Wind nur die alleinige Stromerzeugung gerechnet. Beides allein ist aber nicht Grundlastfähig. Korrekterweise müssten die Backup Kosten durch Kohle / Gaskraftwerke / Pumpspeicherwerke etc auch mit eingerechnet werden.



    P.S: da haben Django und ich gerade gleich gegoogelt. :)

  • Wenn ich in der Auflistung z.b den mini Balken (schwarze Farbe) für Umweltkosten bei Kernkraft sehe, können dort nicht alle Kosten berücksichtigt worden sein. Aber das ist auch ein Teil des Problems, es gibt für jede Meinung ei e Statistik. Daher nutzt es nichts, es hilft nur selber nachdenken.

  • Echt ? Immer noch ....??


    KOSTEN ? - Peter Essen u.a. .... ist DAS immer noch Euer weitsichtiges Kriterium für die Wahl der Energie-Quelle ....? .... auch aktuell - nichts gelernt (??) .-.. na dann doch einfach weiter Billig-Gas bei Wladi bis zum Sankt-Nimmerleinstag bestellen ... wohl bekomms ...


    Und weiter schön vom Schwein zum Kg-Preis für 6,99 wählen ....... 7-mal die Woche generell Fleisch => Methan-Hurra ..... wir bleiben uns treu in der BRD: Jo - ginge besser - für die Umwelt, fürs Tier .... geht aber nicht, denn: Hauptsache: Billig ..... und Sprit bitte so schön billig wie in der USA - Hauptsache wir habens schön ......und vor allem viel davon .... Konsum bis zum Anschlag ....




    ( Ist Euch zu polemisch (?) - mag sein - ist aber die Realität - und bitte spart Euch als Reaktion die Leier vom armen deutschen der sich das alles ja nicht mehr leisten kann ....Lachhaft: Wir kaufen seit Jahren wie die blöden)


    Und von Stephan - fehlt mir immer noch "richtige" Ansatz des Hebels ....oder einfach doch lieber: weiter so (??) .....

    Der Hebel gehört ganz woanders angesetzt

  • Faktencheck? Hier wird mehrfach behauptet, Nuklearstrom wäre zu teuer. Ich halte mich da eher an die Fakten, die ich selbst prüfen kann: Frankreich mit seinem Nuklearstrom hat eine viel preiswertere Stromversorgung als Deutschland.

    Das sehe ich etwas anders.

    Unsere Strompreise steigen auch durch Frankreichs AKW-Probleme - Sonnenseite - Ökologische Kommunikation mit Franz Alt


    Für den Endverbraucher hast du natürlich recht, da die französische Regierung den Strompreis gedeckelt hat.

  • Und von Stephan - fehlt mir immer noch "richtige" Ansatz des Hebels ....oder einfach doch lieber: weiter so (??) .....

    Der Hebel gehört ganz woanders angesetzt

    Ich bin davon ausgegangen, dass ich das in den Beiträgen deutlich gemacht habe. Der Hebel gehört globaler angesetzt, in allen Bereichen. Um das Beispiel zu wiederholen: Es nützt nichts, wenn hier Menschen immer mehr für Kraftstoffe zahlen und eventuell dadurch weniger fahren und gleichzeitig in viel bevölkerungsreichen Ländern wesentlich mehr Menschen viel mehr Kraftstoff verbrauchen, nicht zuletzt, weil dieser deutlich günstiger ist (z.B. USA) oder gar unsere alten "Dreckschleudern" zu Tausenden weiter in Benutzung bleiben (3. Welt).

    Nochmal zum Mitschreiben: Ich bin auch dafür, die Dinge in die Hand zu nehmen, aber das geht mir mir hier zu Lande mit zu viel Engstirnigkeit, Aktionismus und Eindimensionalität von statten. Es nützt nichts, wenn wir uns hier Eide schwören, dass wir uns "einschränken" müssen, dass wir "auf Komfort" verzichten wollen usw., wenn es überall auf der Welt viel schlimmer weitergeht. Und ich glaube eben nicht daran, dass andere sich uns zum Vorbild nehmen, sondern die Situation ausnutzen und somit laufen unsere Bemühungen ins Leere.

  • Corona ist weltwirtschaftlich gesehen eine Krise. Wird sie auch noch bleiben, besonders mit Blick auf China. Es ist klar, dass wir nun die Folgen davon spüren. Inflation unter anderem durch gestiegene Rohstoffpreise. In der dritten Welt ein hohes Risiko von Hungersnöten durch gestiegene Nahrungsmittelpreise.


    Der Krieg in der Ukraine ist weltwirtschaftlich gesehen keine Krise mit deutlichen Auswirkungen. Von der humanitären Situation mal abgesehen.

  • Natürlich ist Umwelt ein globales Problem, aber sich hinter dem Warten auf eine globale Lösung zu verstecken und solange nichts zu tun ist unredlich.

    Es gilt immer, dass man zuerst vor seiner eigenen Haustür kehrt und wenn dort alles passt kann man auf andere zeigen.

  • Autarkie einzelner Häuser ist doch auch gar nicht das Ziel. Wir haben eine 13 kWp-Anlage auf dem Dach, 9kwH Speicher, Wärmepumpe, Warmwasser elektrisch (Durchlauferhitzer) bereitet und jetzt auch noch ein E-Auto. Bei uns ist also der gesamte Verbrauch elektrisch. Da wir eine gute Sonneneinstrahlung haben kommen wir an vielen Wochen ab Ende Winter bis Ende Herbst fast zu 100% mit dem PV-Strom aus und speisen auch noch einiges ein.


    Es müssten halt flächendeckend Panels übers Land verteilt sein, die ins Netz einspeisen, das dann 'smart' nach Bedarf verteilt. Ist aber leider verpennt worden. Wenn ich mir die gigantischen Gewerbebauten im ganzen Land ansehe, auf deren Dächern kein einziges Panel ist, krieg ich zuviel. Was könnte die Industrie sich da zu großen Teilen selbst versorgen und Überschüsse ins Netz einspeisen.


    Aber es gibt ja das Gas aus RU, ist doch so schön billig, und die deutsche Wirtschaft war ja stets darauf bedacht, den Gasmann Wladimir nicht zu verärgern. Bin mal gespannt, wie lange unsere Industriekapitäne brauchen, bis sie wieder davon anfangen, dass man jetzt ja mal langsam wieder Sanktionen lockern könnte ...



    Komplette Autarkie an jedem Tag würde aber locker nochmal 50.000€ mehr kosten. Lohnt sich meiner Ansicht nach einfach überhaupt nicht.

  • Natürlich ist Umwelt ein globales Problem, aber sich hinter dem Warten auf eine globale Lösung zu verstecken und solange nichts zu tun ist unredlich.

    Es gilt immer, dass man zuerst vor seiner eigenen Haustür kehrt und wenn dort alles passt kann man auf andere zeigen.

    Schöner Kalenderspruch ;-)

    Dann kehre ich vor meiner eigenen Tür und muss mich ständig ärgern, dass der Dreck vom Nachbarn wieder rübergeweht wird ? (Um bei dem Sprachbild zu bleiben). Wie schon gesagt, ich sehe die "Vorbildfunktion" nicht, insofern, dass andere uns nicht nacheifern werden.

  • Faktencheck? Hier wird mehrfach behauptet, Nuklearstrom wäre zu teuer. Ich halte mich da eher an die Fakten, die ich selbst prüfen kann: Frankreich mit seinem Nuklearstrom hat eine viel preiswertere Stromversorgung als Deutschland.

    Das sehe ich etwas anders.

    Unsere Strompreise steigen auch durch Frankreichs AKW-Probleme - Sonnenseite - Ökologische Kommunikation mit Franz Alt


    Für den Endverbraucher hast du natürlich recht, da die französische Regierung den Strompreis gedeckelt hat.

    Das siehst du anders, weil in über 40 Jahren Nutzung einmal Corona-Quarantäne-bedingt ein Engpass bei den Bedienmannschaften auftrat? Franz Alt als fachmännische Quelle, im Ernst?


    Nochmal für alle, die es nicht glauben: Ohne Großkraftwerke als Back up stellen Wind- und Solarkraftwerke in Deutschlands Winter keine Stromversorgung sicher. Die Kosten für eine sichere Stromversorgung alleine aus diesen Quellen geht also derzeit in Deutschland gegen unendlich.

  • Zitat

    Ich bin davon ausgegangen, dass ich das in den Beiträgen deutlich gemacht habe. Der Hebel gehört globaler angesetzt, in allen Bereichen. Um das Beispiel zu wiederholen: Es nützt nichts, wenn hier Menschen immer mehr für Kraftstoffe zahlen und eventuell dadurch weniger fahren und gleichzeitig in viel bevölkerungsreichen Ländern wesentlich mehr Menschen viel mehr Kraftstoff verbrauchen, nicht zuletzt, weil dieser deutlich günstiger ist (z.B. USA) oder gar unsere alten "Dreckschleudern" zu Tausenden weiter in Benutzung bleiben (3. Welt).

    Nochmal zum Mitschreiben: Ich bin auch dafür, die Dinge in die Hand zu nehmen, aber das geht mir mir hier zu Lande mit zu viel Engstirnigkeit, Aktionismus und Eindimensionalität von statten. Es nützt nichts, wenn wir uns hier Eide schwören, dass wir uns "einschränken" müssen, dass wir "auf Komfort" verzichten wollen usw., wenn es überall auf der Welt viel schlimmer weitergeht. Und ich glaube eben nicht daran, dass andere sich uns zum Vorbild nehmen, sondern die Situation ausnutzen und somit laufen unsere Bemühungen ins Leere.

    Hi Stephan,

    "es nützt nichts": simpler Denkfehler.


    Es nützt was. Mehr würde nützen wenn hier UND in der angeführten 3. Welt was getan würde. Aber jedes bischen C02 was weniger verbraucht wird ist sinnvoll.

    Das einzige was nichts nützt ist wenn niemand was tut weil er mit dem Finger auf andere zeigt die doch mal zuerst anfangen sollen. Ist doch ne Pseudoargumentation hinter der einfach nur steht das man selber keinen Bock hat was zu ändern.

  • Hi Stephan,

    "es nützt nichts": simpler Denkfehler.


    Es nützt was. Mehr würde nützen wenn hier UND in der angeführten 3. Welt was getan würde. Aber jedes bischen C02 was weniger verbraucht wird ist sinnvoll.

    Das einzige was nichts nützt ist wenn niemand was tut weil er mit dem Finger auf andere zeigt die doch mal zuerst anfangen sollen. Ist doch ne Pseudoargumentation hinter der einfach nur steht das man selber keinen Bock hat was zu ändern.

    Da gehen unsere Sichtweisen denn wohl auseinander ;-)

    CO2 wird verbraucht ? Dann wäre das Problem ja gelöst ;-)

  • Hm ja, eingespart war das was Ich meinte.


    So weit auseinander sind die Sichtweisen nicht. Du wirst ja nicht ernsthaft behaupten das es gar nichts bringt wenn wir etwas tun. Du hältst nur den Aufwand im Verhältnis zum Nutzen für zu gering um in Vorleistung zu gehen. Ich finde eben man kann das eigene Handeln nicht davon abhängig machen ob andere Mitziehen.


    Was machst Du wenn plötzlich die ganze 3. Welt umweltfreundlich wird? Provokativ formuliert OK, aber das erinnert mich an die Impfgegner die auf "herkömmliche" Stoffe warten wollten und sich jetzt aktuell doch nicht impfen lassen...

    Tut manchmal weh aber in den Spiegel gucken und wenns nur für sich selber ist mal die Wahrheit ins Gesicht sagen hilft manchmal :)

  • Nein, natürlich nicht. Auch ich sehe zu, dass ich die Umwelt nicht über Gebühr belaste.
    Dennoch fliege ich morgen nach Fuerteventura, dennoch fahre ich weiterhin jedes Wochenende nach Fehmarn zum Surfen oder im Winter in die Berge zum Snowboarden oder verreise weiter.

    Mir geht nur dieser "Extremismus" auf den Sack. In Deutschland gibt es gefühlt nur noch "schwarz & weiß", "richtig & falsch"......Verhältnismäßigkeiten werden gar nicht mehr gesehen.....Kompromisse, alternative Wege ?

  • Ja solche Menschen gibt es. Gibt aber auch vernünftige.

    Und Siehst Du So ignorant bist Du nämlich gar nicht.


    Um nur mal beim Autofahren zu bleiben. Ich fahr auch weiter zum Surfen. Ich hab auch mehr PS als eigentlich nötig. Und allein im Auto fahr Ich auch gerne schnell. Obwohl Ich weiss das es blöd ist. Und obwohl ich es liebe: sobald man in Dänemark ist es die Fahrerei so viel entspannter.

    Darum würde Ich mich über ein Tempolimit freuen und mich dann auch dran halten. Das ist die Ehrlichkeit die Ich meine, Ich könnte ja auch einfach so immer langsam fahren..... Aber Tempolimit wäre z.B. ein Verzicht den Ich ohne Probleme bringen würde. Wir sind alle keine Engel aber so ein klein wenig aus der Komfortzone raus manchmal, das tut gar nicht so doll weh wie manche tun.


    Und Dir drück Ich die Daumen für guten Wind auf Fuerte :)

  • Natürlich ist Umwelt ein globales Problem, aber sich hinter dem Warten auf eine globale Lösung zu verstecken und solange nichts zu tun ist unredlich.

    Es gilt immer, dass man zuerst vor seiner eigenen Haustür kehrt und wenn dort alles passt kann man auf andere zeigen.

    Schöner Kalenderspruch ;-)

    Dann kehre ich vor meiner eigenen Tür und muss mich ständig ärgern, dass der Dreck vom Nachbarn wieder rübergeweht wird ? (Um bei dem Sprachbild zu bleiben). Wie schon gesagt, ich sehe die "Vorbildfunktion" nicht, insofern, dass andere uns nicht nacheifern werden.

    Ich möchte ja was für mich tun und meine Community.

    Wenn andere sich daran orientieren, dann ist das schön.


    Für mich beginnt das damit, die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten, Fluss Renaturierung, Seen reinigen, Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und Anstengungen zur Reduzierung von Schadstoffausstoss der Industrie und beim privaten und industriellen Energieverbrauch.

    Davon profitiere ich ganz real vor Ort, durch bessere Nahrung und lebenswerte Umwelt.

    Warum soll ich damit warten bis Indien und China mitziehen?


    Wenn wir darauf warten würden, wäre das gesamte Ruhrgebiet noch unter einer schwarzen Kohleschicht begraben und der Rhein weiter eine Kloake wie in den Jahren vor 1990.

    Jetzt ist es eine grüne saubere Gegend mit hoher Lebensqualität, weil vor der Haustür angefangen wurde.


    Klar wird die Region noch von den globalen Umweltschäden beeinflusst, incl. Erderwärmung, aber trotzdem ist es lebenswerter geworden und sie ist robuster gegenüber diesen Entwicklungen.


    Dass dies Arbeitsplätze schafft und aktuelles Know How generiert ist eine schöne Zusatzentwicklung.