Wieviele Finnen nutzt ihr denn so?

  • 2-3......bei 4 Boards

    Plus Original-Finnen... 😁, aber die bleiben zu Hause... 😁.... meistens....

  • ....hab viel getestet, daher sind viele Flossen auch wieder ausgemustert worden, aber so drei bis fünf pro Board, die ich regelmäßig verwende sind geblieben. Wobei ich auch manch unkonventionelle Kombi ausprobiert hab. Wie FSW mit Slalom-Finne, oder eben auch mal Größen die eigentlich nicht zum Board passen, einfach weil die Bedingungen und nur ein Board vor Ort es erforderten.

  • ... das geht dann wohl in Richtung begehbarer Finnenschrank

    ....oh super, so einen brauch ich auch mal für zuhause ;) . Aktuell sinds so 40 oder 50 aus allen Jahrgängen, Preiskategorien und Systemen die noch bei mir im Keller rumliegen.

    Hier ne kleine Auswahl auch wenns etwas OT ist:


    Fins-Collection.jpg


    Da fehlen aber locker noch so 5-10.... :saint: ....manche hab ich auch mehrfach (als Reserve...:whistling:) - ich gebs ja zu ich hab ein "kleines" Finnen-Suchtproblem.

    Btw. äh, aktuell such ich noch ne 33er Slalomfinne (Tuttle)..... 8o

  • Sorry für ein OT, aber bei Suchtproblemen muss man einschreiten. ;)


    Beeindruckende Sammlung mit geschichtlichem Hintergrund!


    Damit mir so etwas nicht passiert, verkaufe ich immer frühzeitig Finnen, die ich mindestens 2 Jahre nicht benutzt habe. Sind die Modelle irgendwann zu alt bekommt man höchstens noch einen Sammlerwert.

  • da mir bei den aufgezeigten Finnen mindestens 25% seehhr bekannt vorkommen - ich kann sie aber grad nicht finden ;) - muss ich annehmen, dass sie jetzt bei dir sind..... ^^

  • .....verkaufe ich immer frühzeitig Finnen, die ich mindestens 2 Jahre nicht benutzt habe.

    Nochmal OT: Hab ich auch so gemacht, wie gesagt, das ist der Rest, von dem ich mich noch nicht trennen konnte.

    Zu Spitzenzeiten waren es echt noch einpaar mehr......und einpaar ganz antike hab ich irgendwie nicht mehr gefunden.

    Einige der alten fahren ich aber auch heute noch in Powerbox Boards.

    Gibt wenig, außer ev. die superteuren Kashy oder Carpenter die ich noch nicht gefahren hab.


    So, jetzt ist aber gut, geht hier ja um die Aufbewahrung und nicht um die Finnen selber....

  • Ja ist eine Choco Bionic - taucht auch immer wiedermal gebraucht auf.

    Hier näheres hinter der Idee: Link

    Aber mit dem Teil bekommt man oft merkwürdige Blicke, dabei fährt sie sich gar nicht schlecht.

  • Moin, ich habe einige neue/ neuwertige Finnen, die kommen nur an meinem Homespot aufs Wasser. Dann habe ich für unterwegs ältere/ oder schon nachgearbeitete Finnen. Da ist dann ein Bodenkontakt nicht so schmerzhaft. Und dann noch Grasfinnen in verschieden Längen. Zusammen bestimmt 20 Stück.

  • Totti-Amun

    Hat den Titel des Themas von „Wieviele Finne nutzt ihr denn so?“ zu „Wieviele Finnen nutzt ihr denn so?“ geändert.
  • Hab da mal vom Finnentransport Thema abgespalten.


    Ich hab 2-4 Finnen je Board. Wobei es bei meinen Freeracern je 1 Finne gibt, die die jeweils genutzte Segelrange sehr gut vollständig abdeckt. Der "Rest" ist dann für Seegras oder nicht ganz geheurem Tiefgang. Ich bin also kein Freund von Leichtwindfinnen o.ä. sondern stecke gleich die rein, die das Board in den gewünschten Bereich bringen kann und dieses dort zuverlässig hält.


    Kostet ja letztlich auch Surfzeit, wenn man Finnen testet. Außerdem muss man einen Buddy haben, der ca. gleich schnell surft. Nur Gefühl und GPS kann auch mal trügen. Deshalb tu ich mich auch schwer, das "running System" zu ändern.


    Erstaunliches Sortiment tempograd .Dagegen bin ich Minimalist :tongue: Die ProAm von Mistral waren gut, aber bei mir sind fast alle zu Bruch gegangen. Abgeschert über der Base. Also vorsicht.

  • ich geh eher nach dem Motto "never change running horses"

    - wenn's passt, dann passt's - ist mir zu mühsam immer wieder an Land zurück und zu wechseln. Passiert mir ab und zu auch mal mit Segeln wenn ich mich vergriffen hab, da geh ich dann einfach durch....

  • Die ProAm von Mistral waren gut, aber bei mir sind fast alle zu Bruch gegangen. Abgeschert über der Base. Also vorsicht.

    Ich hatte das Problem stets mit den geschraubten Schäften a´la Fin´s oder Select. Aber die ProAm fahr ich eigentlich nicht mehr, bis auf die kleine 25er (ist nicht auf dem Bild).

  • Ich habe auch so um 30 Finnen in Keller und Tasche.


    Aktuell habe ich mich für Single Fin in den FSW Boards auf MB Fins festgelegt, die gibt es von 24-34 cm.


    Dazu ein paar Lessacher Seegrasfinnen.


    Ein paar Carbonfinnen Richtung Slalom von C1 und Winheller sind auch noch oft dabei.


    Für Wave habe ich die Lessacher Wave und ein paar MFC, weil die bei den Boards dabei waren, 18-25 cm.


    Da ich mittlerweile Thruster Sets gut finde habe ich da auch Seegras und 3 weitere Sätze 18/11 18/12 20/12 von K4.


    So sind es mehr als ich eigentlich gedacht habe, aber 3 Boards müssen halt sinnvoll bestückt werden ;)

    Die meisten passen in die grosse Surftasche, die anderen in eine stabile Tüte.

  • Ich packe an den See nur die Standardfinne ein, plus eine kleinere.

    Für die Ostsee habe ich noch 2 Weedfinnen. Das wars.

    Also insgesamt 5 Finnen.

  • ich geh eher nach dem Motto "never change running horses"

    - wenn's passt, dann passt's - ist mir zu mühsam immer wieder an Land zurück und zu wechseln.

    Mit Segeln verfahre ich ähnlich, weil ich meist auch nur wenige mit ins Fluggepäck packen kann. Daher versuche ich viel über die Finnen auszugleichen.

    Ich wechsle schon mehrfach an einem Surftag die Flosse. Es sei denn die Bedingungen sind absolut stabil. Ich sag immer lieber Finne tauschen und etwas Nachtrimmen, als Umriggen - geht schneller.

    So hab ich es auch über die Jahre mit meiner Single-Board-Strategie geschafft von 14 - 30 Knoten zu fahren/gleiten.

    Und ja bis auf die Finnen bin ich auch Minimalist - 1 Board ~95L, 2 Segel (je nach forecast drei Sets zur Auswahl: 5,2+7,0 - 5,8+7,5 - 6,6+7,5), ein Mast, eine Gabel, eine Verlängerung + 5 - 7 Finnen (immer dabei Race-Slalom-Wave) + 1 Satz Thruster.

    Wenn ich Leihmaterial fahre, dann stets mit meinen eigenen Finnen, da können es dann schon mal 10 sein (wg. Systemen, PB, TT...)

    Außerdem muss man einen Buddy haben, der ca. gleich schnell surft.

    Geht nicht immer um Geschwindigkeit alleine - es geht mir darum die aktuellen Bedingungen stressfrei und mit maximalem Spaß fahren zu können. Was hilft mir die schnellste Finne in fetter Dünung oder Chaos Kabbel. Da gehts mir nur noch um Kontrolle und Wendigkeit und wenig Lift. Andererseits was hilft mir ne schnelle Chopper oder ne kleine wavige Starfish in Angleitbedingungen, wenn ich gerade maximalen Vortrieb brauch und sie viel Druck gegenhalten muss, weil ich "Böen-Hopsen" muss.

    Die Kombis sind zum Teil grenzwertig bei mir - hab schon viel Kopfschütteln geerntet, weil es hieß das geht doch gar nicht - aber ich verschaffe mir damit Gleitzeit ohne große Materialschlacht.

    Ich kenne meine Finnen sehr gut und weiß recht genau wann ich was reinschraub - wenn ich mir unsicher bin (unbekanntes Revier, Windbeständigkeit, etc.) nehm ich meist zum Testen erstmal eine etwas größere als normal oder eine die immer funktioniert.

    Es gibt einige Finnen oben aus dem Bild, die viele Surfer nicht mal mit der Kneifzange mehr anfassen würden - die aber für bestimmte Bedingungen auch heute noch für mein Empfinden die Idealbesetzung sind. Ich liebe z.B. heute noch die 93er Concrete Wave Wave-Slalom (S und XS) - auch wenn sie in der Sonne vergilben und einfache gefäste GFK-Flossen sind. Hab mir von der S drei Stück auf Reserve gelegt.

    Viele vom Bild hab ich auch für total kleines Geld erworben (<10-20 €), weil die Leutz gar nicht wussten was sie da für ne klasse Finne hatten. Oder sie waren beschädigt und ich hab sie mir wieder repariert.

    Mit der richtigen Finne fühle ich mich auch auf einem fremden Board sofort zuhause. Ist mir wichtiger als Segel oder Board...