Beiträge von tempograd

    ...ich bin wohl etwas voreingenommen, weil mich der Revierbericht über Safaga gefreut hat. Bin da ja seit über 25 Jahren regelmäßig. Die Tests lese ich allerdings schon lange nur noch oberflächlich. Für mich gibts einfach kein wirklich schlechtes Board mehr.

    Nur auf der rail und Finne ueber fliegen daempft den aber wirklich chop stark ab

    Aber wie man in dem Video auch schön sieht nur am Wind. Wenn er abfällt ist da nichts mehr mit Railen, sieht man auch so ca. ab 2:50 im Video.

    Er macht genau das was ich oben beschrieben hatte ab ca. 0:19 im Video, also das Board voll am Wind Höhe knallen übers Rail. Das ist aber niemals der Max-Speed, den hat er wenn er abfällt. Auf Gegenkurs sieht man eindeutig, dass er auf dem Luvrail steht um das Board im Wasser zu halten. Seine Tampen sind übrigens außerdem nicht sonderlich lang finde ich, er steht außer am Wind relativ aufrecht überm Board, die Gabel ist (sieht man beim Halsen) ca. Schulterhoch. Außerdem fährt er seine Tampen (wie ich extrem weit hinten). Er fährt sie normal vom Abstand greift aber extrem breit, ich fahre sie bei Hack weiter und greife dafür enger. Sein Körper hat auch nie diese extreme "Kackhaltung" und ist relativ durchgestreckt. Also der Hintern hängt nicht elendsweit raus.

    Sowas wir hier meine ich:


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    Hier soll es aber um die Fahrtechnik (und am Wasser verstellbaren Trimm) gehen.

    Gibt es meiner Meinung nach nicht. Höchstens ev. auf dem Wasser die Variotampen wieder etwas kürzer machen. Wie soll es sonst gehen?! Entweder Du Fährst mehr überm Board, oder Du hängst seitlich raus. Speed auf dem Rail hin oder her das geht optimal im Flachwasser, wenns rau wird denke ich railt kein Mensch (mehr sein Board). Das ist schlicht brandgefährlich. Es sei denn Du tunst Dein Material entsprechend an Land. Es gibt schon eine gewisse Körperspannung mit der Du was in der Art erreichen kannst, das hängt aber sehr stark vom Board und der Finne ab in wie weit Du es noch kontrollieren kannst. Ich kenne das beim extremen Höheziehen im Vollgleiten, dass man das Board aktiv in der Heckschlaufe auf die Leekante am Heck stellt die vordere Schlaufe zu sich zieht, das Bein also anwinkelt und gleichzeitig die Hüfte extrem nach vorne dreht, dabei ist das Unterliek zwischen den hinteren Schlaufen auf dem Deck und der vordere Arm voll durchgestreckt. Du nutzt die volle hintere Leekante um mehr Höhe zu knüppeln. Dazu brauchst Du extreme Körperspannung und es ist bei bestimmten Bedingungen (Wellen) brandgefährlich. Sobald sich das Rail in der Welle fängt drehst Du einmal nen Spinloop ums Rail mit Gabelbruch und ggf. Boardeinschlag (siehe Link unten). Außerdem ist das nie bei V-Max möglich.

    Ist für mich wie gesagt abhängig vom Board und dessen Breite - verallgemeinern lässt sich das nicht. Es geht viel mehr darum das richtige Setup an Land zu wählen.

    Klugscheißen ein:

    Mit dem Hüfttrapez würde Wojtek weiter nach außen kommen.

    Ja, man kann dazu auch 53er Trapeztampen fahren (Link bei 7:50) und bei 8:10 sich trotzdem die Gabel abrotieren ;) .....der El Yaque Chop sucht seines Gleichen. Irgendwann ist halt einfach Schluss und mehr geht nicht.

    Ich bin der Ansicht, das auch die Finne wesentlich dazu beiträgt ob das mit dem Railen klappt oder nicht.

    Da muss ich immer Wojtek und seine Finnen-Philosophie einwerfen, das Board muss halt frei werden um nicht auf dem Rail kleben zu bleiben und übers Rail gezogen zu werden:

    Link

    Ab einem gewissen Speed und Chop denke ich macht aber Railen keinen Sinn mehr, siehe auch hier:

    Link

    Man sieht deutlich wie ruhig das i-Sonic trotz genug Chop überm Wasser fliegt, da ist nicht oder kaum noch was von Railen zu sehen, dafür fliegt es teilweise vollkommen über die Finne (praktisch Null Board im Wasser), obwohl die Nase unten bleibt. Hab so ein Verhalten der Finne ehrlich gesagt noch selten gesehen - seine Finnen würden mich daher echt brennend interessieren.

    Ich habe ein gebrauchtes Bird 165 in Blackline Edition gesehen

    Dabei solltest Du eines beachten, die Blackline mit Textreme Sichtcarbon ist zwar sehr schön, aber Du siehst wirklich jeden Kratzer darauf (weiß auf schwarz), gerade als Aufsteiger wirst Du sicher noch nicht so sehr aufs Board achten können, vielleicht noch an Land, aber sicher nicht auf dem Wasser. Also jeder Trapezhaken-Kontakt wird hässliche Spuren, u.U. sogar Löcher hinterlassen, jeder Masteinschlag wird Dir das Deck zerbröseln und die Startschotknoten werden unterm Mast liegend Dellen und Druckstellen verursachen. Wenn dann nur mit Protektor von Kaktus an der Nose, bzw. zusätzlich noch einem langen ION-Mastprotektor, sonst hast Du nicht lang Freude an dem Board. Die Dinger sind sicher sehr robust, aber nur bei normalem Surfeinsatz und sachgemäßer Behandlung. Eine Baum fällen wirst Du sprichwörtlich damit nicht können, dafür sind sie auch nicht gebaut.

    Ich rate Dir schaut Dir einfach das Gewicht im Vergleich zu anderen Serienboards an - leicht ist geil, schon klar, aber das hat immer seinen Preis - einzige Ausnahme ist da für mich Patrik mit den Airinsides. Nicht umsonst sagen viele Shaper inzwischen, dass herkömmliche Sandwichboards unter einem bestimmten Gewicht (abhängig vom Volumen) keinen Sinn machen und einfach zu kurzlebig sind - immer vorausgesetzt sie kommen auch zum Einsatz.

    Wenn der Preis allerdings ein Schnapper ist, dann kannst du natürlich bedenkenlos zugreifen.

    Das hat sicher mit Glück zu tun, bezüglich Herkunft und Umgebung in der Jugend und danach aber auch mit der eigenen Einstellung und Leistung.

    Als ich jung war Anno 1983-84 hab ich mir halt mein erstes kleines Board selbst gebaut, das hat auch über ein Jahr gedauert, weil ich mir die Komponenten immer erst mit Ferienjobs zusammensparen musste - Clarkfoam, Silmar-Resin und 200g K-Glass waren wohl die teuersten Positionen. Wobei ich beim Schaum schon die 2. Wahl genommen hatte, dafür etwas größer um die Schaumlunker und Transport-Dellen rausschneiden zu können. Segel hatte ich damals genau eines, ein 6,0er LaBu Sails, war "günstig" weils keiner kannte (Messepreis so ca. 390 DM, dazu die erste North Alu Klappgabel und den AL Mast in blau, der nach einmal Salzwasser zum Einteiler wurde)....für ein neues Board ausm Surfshop hats jedenfalls damals nicht gereicht - so ein 295er Sailboard lag damals auch bei semikomplett 1690 DM, wenn ich es richtig in Erinnerung hab.

    Ach richtig und ein 4,0er Neilpryde mit Philishave Aufdruck für 99,-- DM hab ich dann als Sturmsegel erstanden - oben selbst aufgeschnitten und ein Variotop draus gemacht - Mangels passender Mastlänge - stand halt ein Meter raus, was solls.

    Zu fahren war die Board-Segel-Kombi echt Sch.... aber der Harzklumpen wurde mit seiner viel zu kleinen Lexan-Footfinne recht schnell und kam für 15 kg sogar einigermaßen ins Gleiten - die wenigen Male wo es am Baggerloch genug Wind hatte. Aber es fehlte meist am Auto um an den See zu kommen - zu weit um ihn anders zu erreichen.

    Für mich änderte sich das erst als ich in den lokalen Surfverein eingetreten bin und günstige Trips organisiert wurden, so Ende der 80er Anfang 90er, bzw. ich mir für 500 DM meinen Amazon gekauft hatte (das Ding war ein Jahr älter als ich selber).

    Somit kann ich leider für mich nur sagen, die Lebensumstände (Spot vor der Haustüre, ggf. Material durch Eltern gesponsort, ggf. auch Reisen) waren für meine Surferei denkbar ungünstig...und soviel zum Thema Herkunft und Umgebung.

    Umso mehr freu ich mich jetzt die letzten Jahre über jeden Surftrip und hoffe wirklich sehr, dass ich es gesundheitlich auch noch ein paar Jahre schaffe um dann einfach länger an einem Spot bleiben zu können, als nur mal 2 Wochen. Ein Freestyler wird sicher nicht mehr aus mir - aber irgendwie spinne ich zur Zeit rum mir wenigstens noch die Cheeseroll anzueignen. Man muss ja auch für den Lebensnachmittag noch einpaar Ziele haben.... ;) .

    Es ist schon schwer, hier vernünftig zu bleiben.

    Ja das ist es. Vor allem die Nerven zu behalten und sich nicht von irgendwelchen Panik-Nachrichten anstecken lassen. Daher ja es gehört nicht in die Nachrichten. Aber nicht umsonst ist z.B. in den USA rund 75% der Altersvorsorge in Wertpapieren angelegt.

    Hör mir auf mit Telekom - in der Zeit hätte man auch einen Haufen Mist als "tolle Anlage" verhökern können, die Leute haben einfach alles gekauft - teilweise die gesamte Altervorsorge auf ein Pferd gesetzt. Oder zuletzt Wirecard - ich kenn Leutz die haben sogar am Tag der Insolvenzverkündung noch nachgekauft und alles verloren.

    Aber wichtig ist um wieder zum Thema Lebensabend zurückzukommen, in anderen EU-Ländern kann man sich für unsere zu erwartende Rente inflationsbereinigt noch einen guten Lebensstandard leisten - hier in D gehen künftig viele nachfolgende Generationen ohne eigene Vorsorge nahtlos vom Berufsleben in die Altersarmut über, das ist Fakt. Ich hoffe mal ich bekomme überhaupt noch das was auf meiner Rentenauskunft jährlich steht. So sicher bin ich mir da jedenfalls nicht.

    Wichtig ist, es darf nie ums schnelle Geld gehen - das ist es was viele Menschen bei diesen Dingen scheitern läßt und große Verluste beschert. Gier macht blind. Und die Kohle muss wirklich übrig sein, also niemals benötigtes oder gar fremdes Geld investieren. Passives Einkommen ist das Ziel, dass es zu erreichen gilt. Nicht schnell hohe Gewinne.

    Dass uns die Rente nicht reicht war wohl seit Nobbis "Die Rente ist sicher" klar. Also musste man halt irgendwann mit Selbstvorsorge loslegen. Aber Krypto war dabei auch nie mein Ding, hab halt mehr aus Neugier ein paar $ reingeschmissen. Wenn schon dann halt ich's wie Kostolani oder Buffet, lange verfolgen und informieren, Werte als Anlage kaufen, Dividende kassieren, Baldrian einwerfen und vergessen. Aber ein Pferd alleine zieht keinen Wagen und Krisen kommen und gehen. Und jede Krise ist eine Chance. Trotzdem war ich stets vorsichtig und eher ein ängstlicher Anleger.

    Hey Edelmetalle sind auch nie verkehrt.

    Ach und vor Corona, hat Dir praktisch jede Bank Kredite hinterher geschmissen sogar KfW gab's mit 0,5-0,75% Zins. Wer da nicht zugegriffen hat...sowas kommt so schnell nicht wieder. Ich mag full serviced Immobilien, die sind jeder Bank Sicherheit genug.

    Übrigens meine erste und einzige teure Ausrüstung hab ich mir zum 50ten gegönnt. Davor lagen die Preise meiner Boards zwischen 86 - 299 €, aber ich hatte immer Spaß damit.

    Fakt ist, ich werde mit 60 in den Ruhestand gehen (früher schaffe ich es leider nicht mehr), obwohl ich auch bis 67 arbeiten müsste. Leider wird meine bessere Hälfte noch etwas länger malochen müssen, aber mal sehen...mein Plan steht. Und wenn ich nur im Sommer bei den Griechen bin und im Winter hier.

    Wie bekommt man an der Börse ein kleines Vermögen, indem man ein großes investiert, hat schon mein Prof immer als Warnung gesagt.

    Das ist nicht richtig, der wichtige Faktor ist Zeit. Je mehr Zeit du hast umso sicherer wird's. Und breit streuen. Aber leider hängen wir in D halt zu sehr am Sparbuch und Bausparen. Und fast keiner denkt hier in jungen Jahren an Altersvorsorge. Hätte es die Möglichkeiten von heute schon vor 30 Jahren gegeben würde ich schon seit 10 Jahren im Ruhestand sein. So schaut's aus.

    Naja die grafische Ausgabe halte ich sowieso für ziemlich vage. D.h. ich weiß wann ich den Speed hatte und wie dieser zustande kam. Kommt's halt mal nach Kos dann fahren wir es aus. Mit einem Speedmesser eurer Wahl. Ich sag dir Abstimmung machts. Es hilft das beste Equipment nicht, wenn's nicht zu den Bedingungen und dem Revier passt. Aber jetzt ist's echt völlig OT. Daher es ging ja nur darum Tottis These zu untermauern.

    Über 50 kmh fahr ich zu jeder Zeit bei diesen Bedingungen, aber nicht mit einem Slalomhobel.

    Das sehe ich völlig anders. Jeder kann heute für das Alter vorsorgen. Nur die wenigsten tun das in jungen Jahren. Das hat oft nichts mit harter Arbeit oder privilegiertem Status zu tun. Meine Eltern waren einfach Leute ohne finanziellem Background. Aber ich hatte mein Leben lang einen Plan. Falls Euch das Thema Frugalismus etwas sagt. Heute ist das sogar viel einfacher, als früher mit wenig was draus zu machen. Die Ausrede mit der Kassiererin lasse ich nicht gelten. Das Problem ist die Leute könnten auch mit kleinem Einkommen ein stattliches Vermögen aufbauen nur jeder jammert, als etwas dafür zu tun. Ich hatte nie ein hohes Einkommen, fahre halt ein kleines altes Auto, hab kein Haus gebaut und nicht ständig das neueste Equipment gekauft. Bin stets günstig / billig verreist. Bin jahrelang nur mit Schrott gesurft, während meine Kumpels mit neuem VW Bulli und Material für 15k an den Spot kamen. So und irgendwann hab ich mit kleinem Geld, was halt übrig blieb schon während meiner Ausbildung Aktien und ETF's gekauft, 2014 wieder für kleines Geld Bitcoins. Hab Versicherungen mit kleinen montl. Beträgen und länger Laufzeit gemacht. Fonds gekauft. Kleine Immobilien gekauft, die sich durch die Miete abzahlten. Immer nur was ich übrig hatte. Waren manchmal nur 50 €. Ich sage, jeder kann sich das leisten heute mehr denn je, aber man muss sich halt darum kümmern und sich dafür interessieren.

    Ich sag immer ist wie mit Windows, alle schimpfen drüber, aber keiner ist bereit mal über den Tellerrand zu blicken und alle nutzen es weiter, anstatt sich mal ein Linux zu installieren. Klar dafür muss man sich einlesen, sich damit länger als nur zwei Minuten damit beschäftigen. Also keine Ausreden. Ich hab mir meine Surferei sauer erspart und früh investiert, anstatt meine Kohle zu verblasen. Dafür hatte ich nie ein iPhone, keine Apple watch, meine Rechner sind im Schnitt 10 Jahre alt. Ich brauchte nie Status-Symbole. Aber ich kann mir heute gönnen was ich möchte. Aber selbst da halte ich die Augen offen, aktuelles Beispiel, hab mir grade zwei Power XT's neu und original verpackt gegönnt für 115,-- das Stück anstatt 199,- lt. Liste. Also nicht jammern sondern was tun ist die Lösung.

    Tempograd ist an diesem Tag bestimmt keine 62km/h gefahren.

    Doch bin ich, da mein Spezl mit einer Locosys GW-60 auf seinem Futura neben mir unterwegs war. Er hatte etwas über 60 gemessen, schaffte es nicht mich einzuholen.

    Der Heat ging im Tal einer langgezogenen Dünungswelle, da ist das Wasser bretteben - selbst wenns ein Peak war, es wurde immerhin noch 55,7 Kmh in der Sessionauswertung als durchschnittl. V-Max ausgegeben, sind ja auch schon 30 ktn. Meine ist eine Suunto Uhr mit der zugehörigen App.

    Aber Du hast recht ist hier OT, sorry, ich bezog mich nur auf Tottis Einwand bzgl. Freemove-Boards und Kontrolle = mehr Speed.

    Und wie schon oben erwähnt und von Dir nochmal festgestellt ich denk die Finne war einen tick zu lang, anders kann ich mir das nicht erklären, das Dein Heck abhebt. Ggf. auch einem sehr weichen Finnentip geschuldet.

    Hi, ja ich hab diesmal mein eigenes dabei - aha, also wie vermutet, hätte mich schon gefreut, dass da was von den neuen Boards auf der boot ggf. schon zur Verfügung stehen würde. Aber bin ich froh, dass ich diesmal mein eigenes dabei hab - soweit ist alles gebucht (Sportgepäck und Transfers, sowie die Lagerung). Muss mich nur noch nach dem forecast richten was ich schlußendlich einpacke. Bin ab dem 29.04. für zwei Wochen da.

    Die Finnenbasis war wohl teils aus dem Wasser und die Finne gebogen.

    Kanns mir vorstellen, aber das hört sich an als hätte es Dich versetzt weil Du eben komplett abgehoben hast und nur ein Teil der Finne (Tip) noch Wasserkontakt hatte. Ich denk da kann man wenig machen. Jetzt haun mich gleich wieder alle, aber ich würde entgegen allgemeiner Ansichten die Gabel hochnehmen und oder die Trapeztampen kürzer Fahren (einfach weiter auseinander schieben wenn kein vario). Dadurch bist Du beim Höhe ziehen etwas mehr überm Board und nicht seitlich - dadurch kannst Du auch nicht so easy seitlich versetzt werden. Und ich glaub weiterhin die Finne hätte etwas kürzer sein können um weniger Lift zu erzeugen. Ich glaub Dunki ist deswegen auch mal mit zwei Tampensets an der Gabel gefahren. Die kürzeren für Amwind und die langen für Vollgas.

    ...oh doch, haben enimiis wohl ziemlich oft, egal ob SDM oder RDM. Meistens (und wohl bei kleineren Längen) machts aber nichts, nur bei mir wurde der Mast mit dem "Alphorn"-Top gefühlt so weich, als hätte er die falsche Härte. Die Auslenkung am Top war zuletzt fast 14 cm. Wurde auch getauscht, aber der neue wurde auch bald so.

    Das glaube ich aber durchaus. Mehr Speed durch mehr Kontrolle.

    Absolut...ich hab meine besten Speeds bei Chaoskabbel und über kreuz laufender kurzer steiler Welle mit einem 95er Severne Dyno, ner 30er Köster Freemove Finne plus Serien MFC-Thruster und 6,2er Move (!) erzielt. Mein Spezl mit seinem 109er Futura und 34er Chopper und 7,0er Mach 5 musste da schlicht passen, trotz hartem Fight. Hatte mit meiner Kombi in der Spitze 62,3 km/h und 33,639 ktn (siehe unten) - wie gesagt kein Flachwasser. Bin da zwischen zwei Dünungswellen lang gepfeffert. Eigentlich war ich kein Fan von dem Board, aber ich konnte damit recht entspannt ballern.


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    dominik49: Ich hab Dich ev. falsch verstanden, wo Du geschrieben hast das Heck kam hoch auf Amwind Kurs, dachte das Luv-Rail würde aufkentern und Du würdest mit Gegendruck über das Lee-Rail mit der schräg stehenden Finne schmieren. Kann man schwer beschreiben die Fahrsituation.


    Aber wenn Du Tail-Walking hast glaub ich einfach das Heck war für die Bedingungen zu Fett und die Finne kann an solchen Tagen auch mal deutlich kleiner ausfallen. War das Dein 115er?

    Längere Trapeztampen halten Dir das Board da auch nicht mehr im Wasser. Sobald Du auffierst fliegt Dir das Heck um die Ohren.