Posts by tempograd

    Damals selbst die Speedserie, in G10 hand shaped gehabt .

    Sehr schnell und für die mini Größen extrem spinout sicher auf 90 Liter board, war damit in Bezug vom vmax. her ein Schnäppchen...

    Wenn auch etwas OT hier, aber ja seine Custom Finnen sind super, hab da auch zwei und ich fahre sie immer noch. Aber um auf die Anzeige zurück zu kommen, das ist jedenfalls keine davon. Und auch von den Mistral Flossen hab ich einige - soweit ich das bislang beurteilen kann ist da ein gewaltiger Unterschied. Daher fand ich es etwas vermessen die Serien-Finne zu beschreiben, als wäre es unersetzliches Unikat....und den Preis erst recht. Ich hab schon Custom Finnen von Christian gebraucht und in besserem Zustand für 10-20 € gekauft. Daher fand ich 40 für das 30 Jahre alte Teil total daneben. Hab vor zwei Jahren ne neue rot/schwarze 25er von Mistral für gerade mal 15 € inkl. Cover und PB-Schraube gekauft...

    ...wenn ich das schon wieder lese, "Die legendäre Finne des Meisters".

    Tatsächlich ist's doch ne schnöde Mistral Serie-Finne die damals max. 59,-- DM im Zubehörhandel kostete, bzw. beim Board dabei war.

    Nett finde ich auch das unpassende Cover, das es "kostenlos" dazu gibt.

    Für 39,-- € inkl. Schleifspuren also offensichtlich auch ein Anlagegut, denn kaum 30 Jahre später ist sie wohl mehr wert als neu: Link

    ...tja, sehr hoher Neupreis.....: Link

    ....von wegen - kostete `95 als `93er Restposten beim Surf-Keppler exakt 569,-- DM inkl. 2 Finnen (S+XS), Excenter-Base und Arrows Airbase, Mastfuß, Trimmhaken+Tampen und optionalen Footpads inkl. Klebstoff. Ich hatte meinen jedenfalls damals so gekauft und der liegt immer noch unverkäuflich bei mir im Keller. Allein das Design macht ihn ja schon zum Ladenhüter.

    Neu lag er schon in '93 nur bei ca. 900,-- DM.

    Also wenn man mal vom Angebotspreis (Keppler) damals ausgeht, dann ist er nun sogar noch im Preis gestiegen mit 350,-- €, also rund 700 DM. Und das ohne Zubehör....und nach 32 Jahren.

    Der Anbieter ist wohl der Ansicht, es verhalte sich wie bei gutem Jahrgangs-Wein.....oh, Mann, da ändert der Standort leider auch nichts dran.

    Tennisarm – mein Weg zurück aufs Wasser

    ...na davon kann ich auch ein Liedchen singen.

    Hatte meine erste echt schlimme Epi-Entzündung 2005. Anders als bei Dir kam es aber nicht vom Surfen - im Gegenteil, sobald ich 2 Wochen gesurft bin wurde es deutlich besser. Die Arbeit am PC war bei mir hauptverantwortlich. 8 Stunden und mehr vor der Kiste und mein rechter Ellbogen tobte. In dem Zustand hab ich dann noch eine Wand verputzt und es war vorbei. Ein wenig half mir eine Epicondylitis Spange. Aber wirklich am besten waren zu dem Zeitpunkt die Lactopurum (Milchsäure) Spritzen die im MVZ im Helios in München als neue Therapie verabreicht wurden. Kosteten zwar, da nicht von der KK übernommen, aber ich hatte danach 10 (!) Jahre Ruhe und zwar unmittelbar.

    Man hatte mir damals geraten für die PC-Arbeit (Mouse) auf links zu wechseln. War schwer, aber ich hab es durchgezogen. Somit blieb der rechte Ellbogen wirklich jahrelang schmerzfrei - klar, wenn ich mal was am Haus und im Garten machen musste spürte ich ihn schon wieder (vor allem Schrauben und Streichen war gefährlich).

    Vor ca. 4 Jahren ging es dann mit dem linken Ellbogen akkut los - die Jahre dazwischen hab ich stets mit zwei PC-Mäusen gearbeitet, eine links- und eine rechtshändig. Auch die bekannten Übungen hab ich stets gemacht. So konnte ich längere Zeit ohne akkuten Zustand überbrücken.

    Auch vor vier Jahren hab ich mir wieder die Spritzen geben lassen. Somit sind bei Ellbogen heute schmerzfrei - nahezu, denn links kam dann kurzzeitig neben dem sogen. Tennis-Ellbogen ein Golf-Ellbogen dazu, also innen nicht außen. Aber nachdem ich meinen Job jetzt an den Nagel gehängt hab - alles weg.

    Nebenbei ist mein auf der Vorseite geposteter Meniskus-Schmerz inzwischen auch weg. Dank einer guten Stützbandage und der guten alten Counterpain. Die Rippe gibt auch Ruhe - d.h. Kos kann kommen.... ;) ....und kommende Woche ist es dann soweit.

    Ich freu mich, gleich über zwei Dinge, erstens, es dauert nur noch eine Woche bis Kos....zweitens, ich hab gestern einen alten (aber nagelneuen) North C100 SDM Masten für nur 70 € erstehen können. Hat noch nie Wasser gesehen und das beste, der Kollege hat ihn mir auch noch bis vor die Haustür gebracht...

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    ...die Rails des RRD so wie es aussieht eh Sichtcarbon, da musst du nicht mehrfach überlackieren,...

    Das täuscht leider, sie sind kein Sichtcarbon, sondern einfach schwarz lackiert. Die Struktur stammt vom überlaminierten Glasgewebe.


    chris909: Mir kommt es aber so vor, als wäre das Gewebe nicht 100%ig durchtränkt, deswegen auch die leicht graue Optik rund um die Rails. Diese minimalen Lufteinschlüsse hätte man im nassen zustand noch mit einem Squeegee rausstreichen oder etwas schwieriger, aber für die Stellen wohl praktikabler, auch mit einem Pinsel raustupfen können. Aber erstmal kann es Dir egal sein, nach dem Lackieren sieht man es nicht mehr. Könnte auch noch feiner Staub gewesen sein, aber den hast Du sicher sauber entfernt.


    Aber denk dran, schleif es nicht zu dünn, es soll ja den nächsten Einschlag aushalten. Also lieber fillern und nochmal glatt schleifen und dann lackieren. Klingt jetzt blöd, aber auch Lack und Filler wiegen etwas, daher auch in dem Fall: weniger ist mehr.


    Außerdem mach es nicht zu schön, es wird nicht der letzte Einschlag gewesen sein - also Du wirst da sicher irgendwann wieder was machen müssen.


    Ist doch jetzt schon echt super geworden für Deine erste Reparatur!!

    Ich kann mich nur erinnern, dass die letzten Meter zum Pier zurück immer ein "Gewürge" waren, obwohl es draußen ordentlich ballerte. Wohl dem, wie @C-GER schon schreibt, der dann genug Höhe hat und nicht in der Schweinebucht landet. Also ich bin echt kein Fan vom Pier, zumal auch der Platz dort sehr beengt ist und man zum Aufriggen alles erstmal vom Parkplatz runterschleppen muss und man dann echt wenig Platz hat. Der Wasserzugang ist auch nicht gerade "großzügig".

    Die 4.4 kenne ich von Richard, hab selber drei davon - die 7.0er ist mir noch unbekannt - hatte aber gehört, dass er ab der 5.0 wohl wieder mehr Richtung professionellen Einsatz gebaut hat.

    Da biste schon echt gut versorgt. Klar kann man da noch nachrüsten, aber so viel mehr wirst da vermutlich nicht mehr rausholen - außerdem wirds dann echt teuer, wenn Du z.B. in eine Chopper, o.ä. investierst. Und das muss man dann auch erstmal wirklich rausfahren können.

    Ich würde es ggf. nochmal mit einer etwas kleineren von Richard probieren.

    Ich hab leider keine genaueren Infos, aber ich hatte Richard zuletzt 2023 kontaktiert. Aber ich glaub er hat sogar aktuell einige Testfinnen bei DD ausgeschrieben, ist aber nur eine Vermutung, das ist zumindest der Preis den ich für die Testfinnen von ihm immer genannt bekommen hab: Link

    ...naja, du bist ja schon ordentlich flott unterwegs - die Frage ist für mich mehr was für Finnen Du da fährst (Hersteller/Material)?

    Und klar mit einer kleineren wirst Du bei viel Wind etwas mehr rausholen können, weil du mehr Kontrolle und weniger Auftrieb hast.

    Die Finne ist für die Kontrolle ein sehr wichtiger Faktor. Wenn sich das Board mit einer (zu) großen Finnen flach legt, wirst Du egal wieviel Du Dich anstrengst nicht mehr schneller. Hat natürlich seine Grenzen - irgendwann wird das Volumen zum limitierenden Faktor.

    Der Wolfgang Lessacher hat übrigens immer gern Testexemplare an Kaufinteressenten geschickt.

    ...naja, auch Richard von c-fins hat regelmäßig Testfinnen verschickt. Zumindest ich hatte schon einige von ihm. Ergebnis: ich hab mir immerhin 4 Finnen bei ihm gekauft - weil - ich sie testen hab können und sie mir super gut gefallen haben.

    Und ich kenne einige Surfer die ebenfalls getestet und danach gekauft haben. Und seine Finnen kosten eben auch keine 400 Flocken.

    Mir reicht die Performance bei weitem und ich liebe den Komfort der Finnen - wer kann und will sich schon mehrere >400 € Flossen leisten....?

    Übrigens auch Richard hat mir schon neue Köpfe angegossen, bzw. sogar komplett neue Finnen gebaut, bzw. auch Fremdfinnen repariert - kostenlos!!

    hm...ich überlege seit einigen Jahren schon nach Fehmarn raufzufahren, aber da es bei mir sogar noch gut 100 Km's mehr sind als bei haselnuss und ich rund 8 Stunden Autofahrt hinter mich bringen muss, hab ich es bislang einfach nie geschafft dorthin zu kommen.

    Und ich wollte ebenfalls nur 3-4 Tage dorthinfahren.

    Stehreviere mag ich eigentlich nicht - mir ist tiefes Wasser deutlich lieber. Außerdem hab ich es bisher immer gescheut Seegras-Finnen zu fahren - alleine das nervt mich schon. Aber so wie ich das sehe gibt es ja Spots auf Fehmarn wo es auch ohne geht.

    Trotzdem wäre ich vom Fahren her fast genauso schnell auf Sardinien (Genua + Fähre) in Porto Pollo.

    Aber zum Gardasee als naheliegende Alternative nur soviel - ich hasse ihn abgrundtief - die Thermik ist dort seit Jahren ebenfalls deutlich unzuverlässiger. Wie oft war ich mitten auf dem See und der Wind war weg. Aber viel wichtiger, alleine die ganze "Abzockerei" dort nervt mich tierisch. Begonnen bei Parkgebühren an Conca D'Oro oder Pier, Schwimmhilfen-Pflicht, einige Ortschaften verlangen jetzt auch schon "Eintritt". Neuerdings gibt es auch ein Thema in Italien mit der Bereifung am Auto (keine Winterreifen im Sommer, Ganzjahresreifen mit entsprechender Symbolik, etc.), nicht dass ich da die falschen hätte - aber es macht mir das alles nicht attraktiver. Das alles noch kombiniert mit den Autobahngebühren und Megabaustellen.

    Ich glaub da wäre der Neusiedler trotz "Pickerl" noch günstiger und windtechnisch konstanter, wenns eben Wind hat. Aber leider hapert es da zuletzt ja am Wasserstand...

    ...ich freu mich, dass es mir durch puren Zufall gelungen ist ein fabrikneues Sailworks Segel in genau der passenden Größe zu erstehen, obwohl die Produktion ja bereits eingestellt und Sailworks komplett ausverkauft ist. Ist zwar kein aktuelles Baujahr, war deshalb aber auch echt günstig.

    Ich wollte jetzt hier nicht wieder einen großen Diskurs vom Zaun brechen, wie gesagt.

    Das Teil ist nun mal vorhanden und ich hab keine Kohle dafür ausgeben müssen. Mein Vater mit einer degenerativen Neuropathie in den Beinen schwört darauf (er hat es vor Jahren mal geschenkt bekommen), ob nun Placebo oder nicht. Ich würde sagen, wie ihr auch, wenn es hilft heiligt der Zweck die Mittel.

    Hab es halt (auf seinen eindringlichen Rat hin, Ihr wisst ja wie Eltern sind...) mal mitgenommen und benutze es nun täglich mehrmals.

    Ob es nun daran gelegen hat oder nicht weiß es ich nicht, aber damals mit meinem Rippenbogenabriss hat es erstaunlicher Weise nach fast 11 Monaten ohne jeglichen Vorschritt innerhalb von 4 Wochen zu einer stabilen Verbindung der Bruchenden geführt. Was mich wirklich selbst völlig überrascht hatte. Zumindest scheint damit aktuell der Schmerz im Knie nachzulassen und ich glaube ihr habt recht, das alles heilt eben sehr langsam. Werde auch keine OP anstreben soweit es nicht sein muss. Leider wurde der Termin beim Ortho nochmal verschoben.

    ..und @Capricorn...klar, war eigentlich ein Euphemismus - mir fällt seit Jahren auf dass der Sturzflug immer steiler wird - aber wie hat meine Omi mit ihren 92 immer gesagt: ...Einfach annehmen und sich keinen großen Kopf drüber machen.