Seegrasfinnen !

  • Zitat

    bei den Früheren waren die Lizenzbauten nicht annähernd so leistungsfähig wie die Originalen, besonders im Höhelaufen gab es da dann doch Unterschiede, ob das bei den Aktuellen (und 30° Finnen) auch noch so ist... k.A.


    Wenn Lessacher, dann die Handgemachten


    Eure Erfahrung mit dem schlechten Höhelaufen kann ich bei den Duos nicht teilen... für Seegrasfinnen OK, gegenüber einer Slalomfinne natürlich nicht vergleichbar.

    Hier noch mal die Aussage im Surf Magazin zur Duo Cut Carbon (also sogar der Vollcarbon Handgemachten):


    Lessacher Duo Cut Carbon

    Fazit: Bezüglich Lift beim Angleiten und Höhelaufen wie die G10-Version im Mittelfeld, bei Speed-Runs auf Raumwind aber der absolute Maßstab! Spin-Outs sind selbst mit roher Gewalt kaum möglich.


    Bei der Duo Cut in G10 war dann auch der Speed nicht mehr top.


    Surf Magazin Finnentest


    Fazit für mich dann also

    Zitat


    Wenn Lessacher, dann die Handgemachten

    A bad day of surfin' beats a good day of workin'

  • ok, ich war nicht präzise genug


    Duo mit Rake 30/35°

    bei 45° ist das über die "Leekante fahren" schwer / unmöglich


    der Bericht der Surf, auch wenn er älter ist, stimmt ganz gut, wobei es bei den Finnen schon Weiterentwicklungen gegeben hat, vor allem der Rake teilweise auch weniger ist

  • Der andere Rake würde mich auch sehr interessieren, ist hier ja schon öfters diskutiert worden.

    Aber vor Fehmarn schwimmt im Sommer oft so brutal viel Seegrass, dass 30° vielleicht nicht ausreichen wird.

    A bad day of surfin' beats a good day of workin'

  • Der andere Rake würde mich auch sehr interessieren, ist hier ja schon öfters diskutiert worden.

    Aber vor Fehmarn schwimmt im Sommer oft so brutal viel Seegrass, dass 30° vielleicht nicht ausreichen wird.

    Hatte auf Fehmarn nie Probleme im Hochsommer mit Rake 30, vielleicht Glück? Bin sogar durch treibende Teppiche durchgekommen. Am Salzhaff dagegen keine Chance mit Rake 30.

  • Ich finde die Select sehr interessant, aber ob die Neigung wirklich reicht bei viel Seegras?!

  • Der andere Rake würde mich auch sehr interessieren, ist hier ja schon öfters diskutiert worden.

    Aber vor Fehmarn schwimmt im Sommer oft so brutal viel Seegrass, dass 30° vielleicht nicht ausreichen wird.

    Wo fährst Du denn vor Fehmarn ? So schlimm habe ich es dort noch nie erlebt.....

  • Eigentlich überall auf Fehmarn.

    Aber seit vorletztem Jahr bin ich auch GPS-Jünger geworden. Und mit dem Slalomzeug finde ich es wg Flachwasserbedingungen eigentlich in Orth am schönsten. Entweder rechts von der Mole bei W oder NW oder links bei Ost.

    Und da ist ab Mai schon recht viel Gras im Wasser. Ich hatte schon mal einen Tag im Sommer, wo regelrechte Inseln mit Seegras im Wasser schwammen.

    Da war selbst mit einer 25er Wavegrasfinne kein durchkommen mehr.

    Hängt vermutlich auch viel mit der Windrichtung zusammen, je nachdem, ob das Gras in Reede rein- oder rausgedrückt wird.


    Ob eine Finne mit 30° Rake generell in und um Orth gut zu fahren ist würde mich schon sehr interessieren.


    Liegt eigentlich bei den Finnen mit 30° der Boardschwerpunkt weiter vorne im Vergleich zu 45°?

    A bad day of surfin' beats a good day of workin'

  • Danke

    A bad day of surfin' beats a good day of workin'

  • Ich denke es geht mehr um den „Drehpunkt“ falls man das so nennen kann.

    Der Schwerpunkt rutscht natürlich auch mehr nach vorne aber ich denke das kann man vernachlässigen.

  • yupp, das war gemeint.

    A bad day of surfin' beats a good day of workin'

  • Merk ich mir. Tolles Wort. :janeisklar:

    Früher hat man diesen Begriff im Surfkurs gelernt ! Gab da auch ein tolles Bild zu...ein alter Windsurfer mit Schwert und Dreieckssegel. Da war dann vom Druckpunkt des Segels eine gestrichelte Linie um Gegenpunkt (dem Schwert) gezogen ;-)

  • wennst das board fliegen lässt nimmer ;) - dann hast finne und sonst nix

    aber im gleiten ist der lateraldruckpunkt mmn etwas weniger wichtig als in verdrängerfahrt - und da ist das verständnis weiterhin sehr wichtig. wenn ich an anfänger denke und besonders kinderzeug - da gibts oft solche fehler die können die kids neimals mit technik ausgleichen


    und bei den seegrasfinnen seh ich es relativ einfach, mmn gibts da die analogie lateraldruckpunkt <> mastfussposition die ein bisserl vom board ( länge gleitfläche überlagert wird.


    sehe das jedenfalls bei normalen finnen so, seegras brauche ich selten - gsd

  • Sehr schön. Dh je mehr Rake die Finne hat, desto weiter hinten der Lateraldruckpunkt. Deshalb Mastfuß nach hinten.

    Was passiert aber, wenn ich bei einer 45° Seegrassfinne den Mastfuß mittig/vorne belassen?

    Mehr Druck auf dem hinteren und weniger Druck auf dem vorderen Fuß?

    A bad day of surfin' beats a good day of workin'