Wie viele Boards braucht der Mensch?

  • Bei der "perfekten" Boardsausstattung kommts doch auf vieles an:
    -wo wohne ich?
    -meine Größe, Gewicht, körperliche Konstitution
    -wenn ich frei/Urlaub/Wochenende habe, kann ich über wieviel Zeit frei verfügen (Familie, Beruf et cet.)?
    -wieviel Geld habe ich zur freien Verfügung?
    -wie lange betreibe ich schon Windsurfen (brennt das Feuer noch) und wie gut surfe ich (in der Realität und nicht in meiner Vorstellung)?


    Ich bin eher klein und leicht (1,72 cm und 68 kg), eher wenig bis keine Freizeit (so dass ich meinen kompletten Jahresurlaub am Gardasee/in Griechenland mit Windsurfen verbringe)


    2 Slalomboards (ca. 130 ltr./80 cm Custom von Patrik Diethelm und 110 ltr./69 cm Tabou Manta PTE)
    mit 8,6 und 7,0 qm NP RSR Evo II


    2 Waveboard Customs von Witchcraft (ca. 84 ltr. Thrifin mit dem Railshape und ca. 74 ltr. Singlefin)
    mit NS Ice 3,9-5,3 qm


    2 SUP's für Flaute für mich und meine Freundin (10.6 Naish Nalu für mich und 10.0 Oxbow für Sie)


    Es fehlt: kleines 90-95 ltr. Slalomboard mit 5,5qm Racesegel - das habe ich vor 3 Jahren abgeschafft - wenn ich das 7.0'er nicht halten kann, hat es gute Bedingungen für eines der beiden Waveboards. Was mir sehr geholfen hat - auf ausreichend "Surfzeit auf dem Wasser" zu kommen - ist mein Surf-Trailer (da ist alles drin und ich muss nur ankuppeln, wenn ich los will).

  • kommt auch ein bischen aufs Körpergewicht an, 2 Boards sind schon knapp, aber wenn ich mich entscheiden müsste würde ich mit 95kg ein Slalomboard oder Freerider mit 130ltr wählen 77 bzw. 69breit bis max 9,5qm, dann ein 103ltr Waveboard Quad . Den Quad würde ich am See schätze mit 2 grösseren Twinser fahren, am Meer mit 4 Finnen, ist wirklich nicht so einfach, wenn man nicht in die Wellen geht dann auf jedenfall eher einen Freemover mit ca. 105ltr, ca 60-62cm breit

  • 2 Boards zum Windsurfen und ein Kombiboard für Leichtwindsurfen, SUPen und Family.
    Bei mir sind das mit 88 kg:


    Lorch Oxygen 83, ab März Lorch Splash 86 Quad
    Lorch Offroad 102
    Tabou Windstyler Small (evtl. Ersatz durch RRD Wassup 10')


    Dazu noch ein 7'6 Wellenreiter für mich und 2 Wellenreiter für meine Kids.


    Obendrauf 7 Segel von 2.5 bis 9.0.


    Das klassische Leichtwindheizen mit grossen Slalomboards und -segeln hat für mich allerdings nach vielen Jahren auf Formulas und großen Slalomboards etwas den Reiz verloren.
    Ab 13-14 Knoten funktionert nämlich der Offroad 102 bereits mit dem 7.0er, drunter wird eben mit dem SUP rumgeschippert, in der Welle macht das sowieso mehr Spaß als mit einem grossen Freerider oder Slalom


    Alex

  • Moin, moin,


    so, nun meldet sich mal die "Rentnerfraktion" (oder wie hat uns simon-ger899 so schön genannt?) zu Wort. Ich persönlich habe mir seit Jahren den Spruch von Peter Thommen "one man one board" zu Herzen genommen und vertrete die "Ein-Board-Strategie". Früher hatte ich auch ein großes Brett für die heimischen Gewässer und einen Sinker für Starkwind auf dem Ringköbing Fjord. Mit zunehmenden Alter ;) und vor allem zunehmenden Gewicht bin ich aber bei Windstärken von 3 - 7 bft mit meinem Custom Freerider mit 140 l bestens bedient. Wie die meisten hier bin ich nämlich auch der Meinung, dass die Boardwahl absolut abhängig von Größe und Gewicht des Nutzers ist. Bei meinen zzt. 118 kg kann ich mein eines Board bis in höhere Windstärken auch bei Kabbelwasser problemlos kontrollieren, was einem 75 kg Surfer natürlich nicht gelingen wird. Was hilft mir ein untervolumiges Brett, wenn ich bei böigen Winden oftmals bis zu den Waden im Wasser stehe und aufgrund des fehlenden Restvolumens fast jede Halse im Bach endet!? Wie oft sehe ich eine Mehrzahl frustrierter Surfer bei nicht konstantem Wind auf ihren zu kleinen Boards sitzen, weil sie nicht zurecht kommen. Wie sagen insider so schön: ein Ottonormalsurfer benötigt für einen uneingeschränkten Surfgenuss auf heimischen Revieren oder Flachwasserspots ein Überschussvolumen von 30 - 50 l, also ran an die 75 l - Quadfin - Waveboards :D:tongue:!!


    In diesem Sinne, Gruß


    Jürgen

  • hi jürgen,


    sehr schön geschrieben find ich!


    Was hilft mir ein untervolumiges Brett, wenn ich bei böigen Winden oftmals bis zu den Waden im Wasser stehe und aufgrund des fehlenden Restvolumens fast jede Halse im Bach endet!? Wie oft sehe ich eine Mehrzahl frustrierter Surfer bei nicht konstantem Wind auf ihren zu kleinen Boards sitzen, weil sie nicht zurecht kommen.


    diese diskussion hatte ich mit freunden erst auf der SR weihnachtsfeier. Das sind welche dabei die sagen, der gardasee für ein langes wochenende, mach ich nicht mehr. weil dann kann ich mit glück 1x surfen. klar, wenn das größte segel 5,0 und das board 90 Liter hat. Mein gegenargument dann: der gardasee ist auch ohne surfen immer ein genuß. ich finde es herrlich, einfach nur dort zu sein, ich habe meine familie, meine freunde, gutes essen, schönes wetter und ein einmaliges flair! ich bin 25kg schwerer als die, aber bin am gardasee öfters aufm wasser. komisch oder?? :-)


    zu wenig wind gibts am gardasee (fast) nicht, nur falsches material

  • na, zumindest mit meinem 54 Jahren würde ich sagen über 5Bft also für Segel 4,5-6,5qm wäre das Überschussvolumen (ist etwas Revierabhängig Flachwasser oder Welle) 8-20 ltr, also am Meer fahre ich dann meist ca. 10ltr. mehr, am See ca. 20ltr mehr(65-67cmbreite) ausser es hat wirklich gut Druck(5,8 und kleiner), dann fahre ich auch am See lieber 10ltr+(58-61cm breite), muss aber zugeben, dann bin ich ja doch wieder bei 3 Brettern.
    Also, das ist dann doch nicht so einfach mit 2 brettern, ausser man geht nicht in die Welle, aber da machts ja doch eigentlich am meisten Spass?Die Naturgewalten herausfordern 3m Koffer, Waschgänge usw.

  • Hi storm,


    danke dir für deine Worte. Bei euch im Süden ist es halt ähnlich wie bei uns im Norden: ihr fahrt zum Gardasee und ich halt seit nunmehr 32 Jahren mindestens 3 - 4 mal im Jahr an den Ringköbing Fjord in DK. Und du kannst es mir glauben, wie oft schieben die Jungs mit ihren viel zu kleinen Boards Frust bei den oftmals doch recht böigen Windbedingungen dort oben. Kaum mehr als 10 % der Leutchen, die mit zu kleinen Boards unterwegs sind, schaffen, wenn sie nicht gerade mal wieder auf ihren Brettern sitzen, durchgeglittene Halsen. Sie halten sich aus Sicherheitsgründen oftmals nur im absoluten Stehbereich des Fjordes auf, da ja auch ein Wasserstart auf untervolumigen Boards viel schwerer ist, als auf Brettern mit mehr Volumen. Mir persönlich macht das Surfen erst wieder richtig Spaß, seitdem ich wieder ein genügendes Restvolumen unter den Füßen habe. Die Quote gestandener und durchgeglittener Halsen ist sprunghaft gestiegen. Ich wage mich viel weiter auf den Fjord hinaus, da ich weiß, dass ich auch dümpelnd wieder sicher zurück komme. Um aufs Thema zurück zu kommen: für mich mit meinem Gewicht bei einer Größe von 1,90 m und meinem Fahrkönnen reicht ein Board mit dem endlich richtigen Volumen völlig aus. Kein ewiges rumexperimentieren, kein absaufen, kein rumsitzen und keinen Frust mehr!


    Aloha, Jürgen

  • na Gardasee ist nichts für mich, dann lieber an die Nordsee nach Dänemark Hvide Sande, Klitmöller,usw.. Mit 118kg hat man auch ein ganz schönes Handicap, da gibts ja kaum Waveboards mit entsprechender Volumenverteilung, vor allem im Heck. Ich hab da auch einige Kunden mit 120 kg, die fahren dann wirklich lieber als kleinstes Boards so ein 130ltr "Wave" so bei Hackwind mit 40cm Finne und die Schlaufen relativ weit aussen, das ist da wirklich nicht so einfach, sind dann meistens auch keine Wellenreiter sondern eher Heizer die immer auf Topspeedjagd sind

  • na, zumindest mit meinem 54 Jahren würde ich sagen über 5Bft also für Segel 4,5-6,5qm wäre das Überschussvolumen (ist etwas Revierabhängig Flachwasser oder Welle) 8-20 ltr, also am Meer fahre ich dann meist ca. 10ltr. mehr, am See ca. 20ltr mehr(65-67cmbreite) ausser es hat wirklich gut Druck(5,8 und kleiner), dann fahre ich auch am See lieber 10ltr+(58-61cm breite), muss aber zugeben, dann bin ich ja doch wieder bei 3 Brettern.
    Also, das ist dann doch nicht so einfach mit 2 brettern, ausser man geht nicht in die Welle, aber da machts ja doch eigentlich am meisten Spass?Die Naturgewalten herausfordern 3m Koffer, Waschgänge usw.


    Hi Günther,


    wir in unserem Alter müssen uns eine derartige Materialschlacht doch nicht mehr antun, es sei denn man heißt Lorch und die Boards stehen eh zur Verfügung..:);)! Spaß beiseite, natürlich ist es für jemanden, der am Tag 5-6 Stunden auf dem Wasser ist, selbstverständlich, dass er verschiedene Boards für verschiedene Bedingungen mit sich schleppt. Aber ich glaube fest, dass es viele Leidensgenossen unter den Ottonormalsurfern einfacher hätten, wenn sie sich nicht der Materialschlacht hingäben und lieber mit einem vernünftigen Material ihren Spaß finden würden. Was hilft mir ein Waveboard mit 75 l und 4 Finnen auf einem Baggersee, außer dass ich bis zum Hals im Wasser stehe (so ´ne Verrückten gibt es leider)....!


    Gruß, Jürgen

  • Moin an alle,
    meine 3-Brett-Lösung hat für mich(83kg) einen großen Vorteil, denn ich habe festgestellt, dass es manchmal deutlich angenehmer ist bei eigentlich zu großem Segel auf ein kleineres Brett zu wechseln...in meinem Fall von 95l auf 75l beim 5,7er Segel bzw vom 125l auf 95l beim 6,5er, als zeitaufwendig umzuriggen. Klar ist das 75er nicht mein meistgefahrenes Brett bei 83kg, aber es macht einfach tierisch Laune und ich habe mich für ein gutes gebrauchtes entschieden, denn Neukauf oder Jahresbrett wäre mir auch zu teuer gewesen. Also zweites Brett liegt bereit und wenn sich die Windverhältnisse ändern, kann ich nen Schluck trinken gehen und schnell wechseln.
    Ein Brett mit viel Überschußvolumen wär für mich persönlich nichts, aber interessant, wie das bei anderen so aussieht, es hat ja jeder so seine guten Argumente und am Ende treffen wir uns alle mit breitem Grinsen auf dem Wasser;)

  • Moin Moin an die Gemeinde
    Also ich hab 2 Board´s. 130 ltr für den See und Segel bis 9,0 (das hat mir schon viele Tage gerettet), und 100 ltr für die guten Tage und speziell den Ringkobingfjord. Bei meinen 82 bis 85 kg bin ich damit bestens bedient. Am See nehme ich das 100 ltr Board erst wenn ich 5,5 durchgängig fahren kann, sonst stecke ich lieber eine kleinere Finne in das 130er und ab gehts. Am Fjord nehme ich das 100er ab 6,7qm.( fahrbar laut Hersteller bis 7,5 qm) Da ist der Wind einfach viel konstanter als bei uns am See.Allerdings komme ich mit dem 100er auch locker im dümpeln zurück und wenn es mich packt, dann fahre ich auch mal über den ganzen Fjord.( finde ich genial)
    Fazit, mir reichen eigentlich die 2, aber ich glaube das ist auch irgendwie das Minimum. Wenn ich jetzt noch in die Welle wollte, wäre das dann definitiv wieder mindestens eins zu wenig. Aber mit 46 Jahren fang ich, glaube ich, nicht mehr mit den Wellen an. (oder doch? Reizen tut mich das schon).
    Also in diesem Sinne


    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Hi storm,


    danke dir für deine Worte. Bei euch im Süden ist es halt ähnlich wie bei uns im Norden: ihr fahrt zum Gardasee und ich halt seit nunmehr 32 Jahren mindestens 3 - 4 mal im Jahr an den Ringköbing Fjord in DK. Und du kannst es mir glauben, wie oft schieben die Jungs mit ihren viel zu kleinen Boards Frust bei den oftmals doch recht böigen Windbedingungen dort oben. Kaum mehr als 10 % der Leutchen, die mit zu kleinen Boards unterwegs sind, schaffen, wenn sie nicht gerade mal wieder auf ihren Brettern sitzen, durchgeglittene Halsen. Sie halten sich aus Sicherheitsgründen oftmals nur im absoluten Stehbereich des Fjordes auf, da ja auch ein Wasserstart auf untervolumigen Boards viel schwerer ist, als auf Brettern mit mehr Volumen. Mir persönlich macht das Surfen erst wieder richtig Spaß, seitdem ich wieder ein genügendes Restvolumen unter den Füßen habe. Die Quote gestandener und durchgeglittener Halsen ist sprunghaft gestiegen. Ich wage mich viel weiter auf den Fjord hinaus, da ich weiß, dass ich auch dümpelnd wieder sicher zurück komme. Um aufs Thema zurück zu kommen: für mich mit meinem Gewicht bei einer Größe von 1,90 m und meinem Fahrkönnen reicht ein Board mit dem endlich richtigen Volumen völlig aus. Kein ewiges rumexperimentieren, kein absaufen, kein rumsitzen und keinen Frust mehr!


    Aloha, Jürgen



    Die schieben ihr Board und stehen rum, weil sie einfach nicht surfen können. Natürlich ist das Frust, wenn man falsches Material kauft, sich überschätzt oder falsch beraten wurde.
    Ich war im Oktober noch in Bork Havn, da konnte keiner eine Halse von den Jungs, die da auf dem Wasser waren (ausser Dunki und mir). Die wollen es auch nicht lernen, deshalb fahren die an solche Spots. Ist ja bequemer, wenn das Wasser nur 60cm tief ist.
    Logisch, daß man ein größeres Board braucht, wenn man für eine Richtungsänderung schon absteigen muß. Aber eben solche "Anfänger-" Spots spiegeln halt nicht die große Realität wieder...
    Vollkommen egal, ob jemand 60kg hat oder 130kg. Wenn der Wind auffrischt oder nachläßt, da kommst auch Du mit deinem Board nicht wirklich weiter. Eine ein Board Lösung ist etwas, wenn ich mir die Windprognose anschaue und dann losfahre oder aber eben zuhaus bleibe. Wenn ich eine Woche an einen Spot fahre, ob nun Ringköbing, Brouwersdam oder sonst wohin, wo wechselnde Winde vorherrschen, dann brauche ich mehrere Boards, mehrere Segel! Oder ich dreh die meisten Tage Däumchen...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • na Gardasee ist nichts für mich, dann lieber an die Nordsee nach Dänemark Hvide Sande, Klitmöller,usw.. Mit 118kg hat man auch ein ganz schönes Handicap, da gibts ja kaum Waveboards mit entsprechender Volumenverteilung, vor allem im Heck. Ich hab da auch einige Kunden mit 120 kg, die fahren dann wirklich lieber als kleinstes Boards so ein 130ltr "Wave" so bei Hackwind mit 40cm Finne und die Schlaufen relativ weit aussen, das ist da wirklich nicht so einfach, sind dann meistens auch keine Wellenreiter sondern eher Heizer die immer auf Topspeedjagd sind


    dabei ist der camping al cor am lago doch total lorch geprägt :-))


    ja DK ist nett, aber fürn trip einfach mal zu weit. ich geb mich mit dem zufrieden was ich habe!


    Die schieben ihr Board und stehen rum, weil sie einfach nicht surfen können. Natürlich ist das Frust, wenn man falsches Material kauft, sich überschätzt oder falsch beraten wurde........ wo wechselnde Winde vorherrschen, dann brauche ich mehrere Boards, mehrere Segel! Oder ich dreh die meisten Tage Däumchen...



    da geb ich dir vollkommen recht :-)


    hab ja selbst gemerkt wie dämlich es war zu glauben, ein 6,6er segel reicht mir als größtes Segel.
    damit gings mir dann wie den anderen.... rum stehn und warten...

  • Hi Günther,


    wir in unserem Alter müssen uns eine derartige Materialschlacht doch nicht mehr antun, es sei denn man heißt Lorch und die Boards stehen eh zur Verfügung..:);)! Spaß beiseite, natürlich ist es für jemanden, der am Tag 5-6 Stunden auf dem Wasser ist, selbstverständlich, dass er verschiedene Boards für verschiedene Bedingungen mit sich schleppt. Aber ich glaube fest, dass es viele Leidensgenossen unter den Ottonormalsurfern einfacher hätten, wenn sie sich nicht der Materialschlacht hingäben und lieber mit einem vernünftigen Material ihren Spaß finden würden. Was hilft mir ein Waveboard mit 75 l und 4 Finnen auf einem Baggersee, außer dass ich bis zum Hals im Wasser stehe (so ´ne Verrückten gibt es leider)....
    Gruß, Jürgen

    5-6stunden, schön wärs, hier am Bodensee hats niocht allzuviel Wind, dann hab ich meist sehr viel zu tun,bleiben die Schweizer Thermikreviere und natürlich Holland , Dänemark, Frankreich aber auch nur im Urlaub. Im Winter gelegentlich Kapstadt, da fängt man dann auch wieder von 0 an in den Wellen. Wieso 4 Finnen, gibt ja alternativ auch mit 3, das funkt. gut bei sideshore mit 3 kleinen und am See mit der großen Onshorefinne, für die Minituttlelöcher werden Adapter mitgeliefert.da gibts dann auch keine Verwirbelunge

  • Moin,


    ich hätte eigentlich gerne 3 Boards, habe aber aus Platz- und Logistikgründen nur 2.


    Mit 70kg reicht mir ein Freemove mit 101 L und ein Waveboard mit 74 L im allgemeinen aus.


    Wenn ich allerdings in DK am Fjord bin und in Hvide Sande oder Blavand der Wind nicht ganz reicht, wünsche ich mir beim WaveBoard nach Luv tragen ein grösseres FreeWave Board mit 85l mit dem ich besser Höhe machen könnte. Das wäre auch auf dem Fjord als Starkwindboard vielleicht besser als das reine Waveboard.
    An der Ostsee in Wustow + Darsser Bodden habe ich dieselben Erfahrungen gemacht.


    Also für mich wären 3 Boards die beste Lösung, und 2 die Vernunftlösung.


  • Logisch, daß man ein größeres Board braucht, wenn man für eine Richtungsänderung schon absteigen muß. Aber eben solche "Anfänger-" Spots spiegeln halt nicht die große Realität wieder...


    Das sieht man aber wirklich nur in der 50+ Altersklasse.:tongue:
    Was ich gern mal sehen möchte ist bei knapp 120kg ein 5er Segel mit 140 Liter Board.;)

  • Das sieht man aber wirklich nur in der 50+ Altersklasse.:tongue: ......


    Dann dürfte ich ja endlich :tongue:, müßte dann aber auf meine geliebten Wenden verzichten. :redface:


    Aber im Ernst, ich denke das ist auf manchen Binnenrevieren gar nicht so selten das die Jungs bei richtigen Wind vom Ufer zum Ufer düsen und dann erst einmal einen Schwatz halten.


    Die 120 kg wären echt mal ne Show.


    Ciao
    Michael