Das zu Schätzen wissen und auch sagen oder genießen finde ich so wichtig …. Statt dieses ständige Meckern über Ales …
Älter werden
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Ich habe gestern länger mit einem 94-Jährigen gesprochen, der gestern sein (gemeinsames) Hobby aufgeben musste und sich verabschiedet hat.
U.a. natürlich über berufliches und meine Gedanken, dass mir wegen der Selbständigkeit zu viel Lebenszeit und vor Allem Qualität verloren geht usw.
Auf meine Frage, wie er so lange bis heute dem Hobby nachgehen konnte, bzw. überhaupt so alt geworden ist:
Pläne haben und vor Allem nicht zum Arzt gehen. Nach einer Woche war meist alles wieder von alleine im grünen Bereich.
Ansonsten habe er völlig normal gelebt, aber auch viel Glück im Leben gehabt. Das wisse er zu schätzen.
Hast du nicht zufällig mit meiner 94 jährigen Mutter gesprochen? Bis auf das Hobby trifft alles 1:1 zu. 😎
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Mit meinem jüngeren Bruder... 😁
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Pläne haben
"Pläne haben" - das ist ein ganz wichtiges Kriterium....
An die Zukunft denken, das hält jung - wer nur zurückschaut, der altert schneller und im Kopf fängt alles an....
Hab ich von einem meiner früheren Kunden - wie recht er doch hatte
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Da stimme ich Dir sehr zu.
Einer meiner Pläne ist es, nur noch bei angenehmen Bedingungen Surfen zu gehen, bei 10 Grad und Regen am Strand auf Wind warten wird durch andere Pläne abgelöst.
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Mein Plan : nächstes Jahr mit 63 ne Surferbraut heiraten und dann geht die Post ab... 😁 🤙
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Mein Plan : nächstes Jahr mit 63 ne Surferbraut heiraten und dann geht die Post ab... 😁 🤙
Btw : der Termin steht schon.. 😁 💪💪💪
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Na klar fühlen sich die Boomer jünger. Sie vergleichen sich mit ihren Eltern. Aber sie konnten in guten, sicheren Zeiten Wohlstand aufbauen. Zur Frührente kommt noch eine tolle Betriebsrente. Schließlich hat man 40 Jahre in der gleichen Firma gearbeitet. Ist im Leben zweimal umgezogen. Der letzte Umzug war ins Eigenheim mit Garten drumherum. Dazu noch eine nette Erbschaft. So kann man fröhlich in den Dauerurlaub blicken.
Aber davon können deren Kinder nur träumen. Egal, zum Dank können die, nachdem ihre eigenen Kinder groß sind, sich um ihre Eltern kümmern, die natürlich weiter im 250qm großen Haus bleiben wollen.
etwas hart beschrieben finde ich
Ich kenne viele die gut geerbt und selber nochmal einen draufgelegt haben und die Absicht haben, das selber geerbte weiterzugeben - so wie ich das selber auch plane......
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Ich habe gestern länger mit einem 94-Jährigen gesprochen, der gestern sein (gemeinsames) Hobby aufgeben musste und sich verabschiedet hat.
U.a. natürlich über berufliches und meine Gedanken, dass mir wegen der Selbständigkeit zu viel Lebenszeit und vor Allem Qualität verloren geht usw.
Auf meine Frage, wie er so lange bis heute dem Hobby nachgehen konnte, bzw. überhaupt so alt geworden ist:
Pläne haben und vor Allem nicht zum Arzt gehen. Nach einer Woche war meist alles wieder von alleine im grünen Bereich.
Ansonsten habe er völlig normal gelebt, aber auch viel Glück im Leben gehabt. Das wisse er zu schätzen.
Hast du nicht zufällig mit meiner 94 jährigen Mutter gesprochen? Bis auf das Hobby trifft alles 1:1 zu. 😎
Du weisst nicht, um welches Hobby es geht.
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Na klar fühlen sich die Boomer jünger. Sie vergleichen sich mit ihren Eltern. Aber sie konnten in guten, sicheren Zeiten Wohlstand aufbauen. Zur Frührente kommt noch eine tolle Betriebsrente. Schließlich hat man 40 Jahre in der gleichen Firma gearbeitet. Ist im Leben zweimal umgezogen. Der letzte Umzug war ins Eigenheim mit Garten drumherum. Dazu noch eine nette Erbschaft. So kann man fröhlich in den Dauerurlaub blicken.
Aber davon können deren Kinder nur träumen. Egal, zum Dank können die, nachdem ihre eigenen Kinder groß sind, sich um ihre Eltern kümmern, die natürlich weiter im 250qm großen Haus bleiben wollen.
Dieser Generation fiel es leichter, ein Vermögen aufzubauen und vor Allem geradlinig zu bleiben.
Die Zeiten sind für alle Zeiten vorbei (leider).
Bevor es was reinzufinden gibt, was es nicht gibt:
Das hat nichts mit Politik oder ähnlichem zu tun, sondern mit der Zeit und deren Möglichkeiten, die man seinerzeit hatte.
Gefolgt von den Umständen, dass es nicht mal nennenswerte Hobbys gab (ausser lesen und Briefmarken sammeln), denen man nachgehen konnte.
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Na klar fühlen sich die Boomer jünger. Sie vergleichen sich mit ihren Eltern. Aber sie konnten in guten, sicheren Zeiten Wohlstand aufbauen. Zur Frührente kommt noch eine tolle Betriebsrente. Schließlich hat man 40 Jahre in der gleichen Firma gearbeitet. Ist im Leben zweimal umgezogen. Der letzte Umzug war ins Eigenheim mit Garten drumherum. Dazu noch eine nette Erbschaft. So kann man fröhlich in den Dauerurlaub blicken.
Aber davon können deren Kinder nur träumen. Egal, zum Dank können die, nachdem ihre eigenen Kinder groß sind, sich um ihre Eltern kümmern, die natürlich weiter im 250qm großen Haus bleiben wollen.
Das mag für die Boomer zutreffen, die hier im Forum vertreten sind, als Teil einer gut darstehenden Gesellschaftsschicht.
In den Großstädten sieht das oft anders aus.
Ausserdem wird gerade bei vielen diese Vorstellung vom schönen Lebensabend etwas untergraben, weil viele Firmen die Boomer vorzeitig rauskehren, da sehr teuer. Damit fehlt dann etwas in der Kasse.
Das Elternproblem ist so, kommt aber auch daher, dass ein altes großes Haus weniger Wert ist, als eine neue altersgerechte Wohnung.
Verbunden mit dem mentalen Problem Haus = Freiheit gegen Wohnung = Kontrolle zu tauschen.
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ich habe so gut wie nichts von meinen Eltern geerbt und musste mit alles selber verdienen und aufbauen,...
Mit Fleiß und Willen ging das.
Wenn ich allerdings sehe wie lange meine 3 Kinder an ihrer Ausbildung/Studium rungedoktert haben und nun endlich vielleicht/hoffentlich alle einen vernünftige Job finden,...
In dem Alter wo die mal in das Berufsleben einsteigen hatten meine Frau und Ich schon 2 Kleinkinder mit einem Verdienst zu versorgen. -
Ich erbe nix
Klassisches nachwende Kind
Eltern sind während ihre besten Jahre um eine Zukunft betrogen worden. Besitz zum vererben gibt es nicht
Alles was ich habe, verdanke ich der guten Bildung, die meinen Eltern wichtig war und dem Glück nach der Wende mehr Chancen gehabt zu haben
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Weitgehend nichts zu erben ist aber kein Privileg des Ostens
Aber Bildung war auch sehr wichtig.Zum Thema: Bin bald 55 und im Moment fühle ich mich recht fit. Wichtig ist aus meiner Sicht Regelmäßigkeit und Vielseitigkeit bei Bewegung und dann nicht mehr so extreme Sachen.
Änderungen gab es nicht unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern es ist so ein Auf und Ab. Irgendwas hat man immer (Schulterblatt, Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, Impingement, ...) aber das fing eigentlich schon mit 30 so an.
Kraft, Schnellkraft und Beweglichkeit lassen nach, aber ist mehr so ein schleichender Prozess.
Koordination/Bewegungsgefühl ist eigentlich wie früher, also die Fähigkeit, Neues zu lernen.
Nur ein Schisser bin ich, aber Frontloop ist immer noch ein Ziel.
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Heute wurde ich bewundert, dass unsere Generation vom 10 m Sprungturm oder von weitaus höheren Klippen gesprungen ist. Das mit den Klippen ist wirklich nicht unbedenklich, da man nie genau weiß, was da unten alles so ist.
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Heute wurde ich bewundert, dass unsere Generation vom 10 m Sprungturm oder von weitaus höheren Klippen gesprungen ist. Das mit den Klippen ist wirklich nicht unbedenklich, da man nie genau weiß, was da unten alles so ist.
ich bewundere dich auch......
You are my Hero
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das war zu meiner Jugend völlig normal. jeder Junge, der im Freibad war ist gesprungen. Heute wird das als gefährlich eingestuft - Todesfälle.
Mich muss niemand bewundern, alles ganz normal.
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Ich verstehe die Haltung: „hat uns früher auch nicht geschadet..“ einfach nicht.
Sehe ich auf dem Fußballplatz bei meinen Jungs dauernd.
Trinkpause bei 35Grad „…gab‘s bei uns früher auch nicht und hat uns nicht geschadet..“
Äh, offensichtlich doch!!
Älterer Handwerker: „..wir mussten früher noch 2 Zementsäcke auf einmal als Lehrlinge schleppen, danach tat zwar der Rücken weh, aber..“
Ich verstehe das wirklich nicht, warum die Tatsache, dass etwas in der Vergangenheit dumm, gefährlich oder schädlich war, als Begründung herangezogen wird, das weiterzuführen.
Ist das Neid, dass der jüngeren Generation vermeintlich weniger zugemutet wird, Ignoranz??
Bei vielen Dingen sind die Menschen nicht wegen sondern trotz so manchem Blödsinn gereift.
Noch früher gab es Kinderarbeit, Leibeigentum und andere Härten. Machen wir auch nicht mehr.
Das ist für mich das Zeichen, dass ich wirklich alt werde, wenn ich unreflektiert in so einen Sermon einstimme a la „hat uns früher auch nicht geschadet „
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