messing ist mmn ein guter kompromiss aus festigkeit, zerspanbarkeit, seewasserständigkeit und "selbstschmierung"
Es geht um die selbstschmierenden Eigenschaften von Messing.
messing ist mmn ein guter kompromiss aus festigkeit, zerspanbarkeit, seewasserständigkeit und "selbstschmierung"
Es geht um die selbstschmierenden Eigenschaften von Messing.
ich will in jedem fall 12er - bei den 10ern ist die verbleibende einschraubtiefe schon "fragwürdig" mmn
und verzinkt . echt jetzt?
und flächenpressung / lochlaibung im kopf sehe ich bei 12 auch deutlich besser
Ja, ist logisch. Wenn Du dann einen passenden Lieferanten gefunden hast, wäre eine Sammelbestellung wirklich nicht schlecht. Ich müsste dann eben die Bohrungen um 2mm in Richtung Finnenblatt verschieben. Und einen Bohrer oder Fräser der dann auch 12,0mm bohrt....die Fräse gibt's her.
Das verstehe ich nicht:
Meine Löcher für die M6-Schrauben gehen im Finnenkopf noch ein bißchen über die Quermutterbolzen hinaus, d.h. die Finnenschrauben gehen komplett durch den Quermutterbolzen hindurch und stehen dann dahinter noch etwas über. Dann ist die Schraubenlänge sehr unkritisch. Wo ihr da ein Problem mit Einschraubtiefe seht und warum du die Bohrung um 2mm versetzen willst - ist doch egal, wenn die Schraube komplett durch den Quermutterbolzen durchgeht, ab wann sie genau zu greifen beginnt. Und eine 6er Mutter hat auch nur ca. 5mm Einschraubtiefe.
wie gesagt ein punkt ist lochlaibung - sollte klar sein
bei einem 12er insert hast du knapp 10mm tragende gewindelänge - das ist bei messing ok.
bei einem 10er insert werden es wohl nur mehr ca 6mm sein - bei stahl ok, bei messing mmn nicht
wie weit die schrauben durchgehen ist ja nicht das thema bei den inserts (mmn
da ich nicht weis wo sepp die bohrungen platziert hat - keine ahnung warum er das versetzen will, er wirds schon wissen, vermutlich will er genug material oberhalb des inserts belassen und das nicht durch aufbohren reduzieren
wie weit die schrauben durchgehen ist ja nicht das thema bei den inserts (mmn
Ich hatte vermutet, dass du den Fall "Loch endet sofort hinter der Querlochmutter" betrachtest, dann müsste man ja auf jeden Fall ausreichend kurze Schrauben nehmen und hätte dann nur einen Teil der nutzbaren Gewindelänge als Einschraubtiefe, und dass daher deine Sorgen wegen Einschraubtiefe kommen. Nur deswegen die Frage, aber du hast ja auch tiefer reichende Löcher.
Zu den kleinen inserts kann ich nur sagen, ich habe einige Finnen bei denen die inserts mittlerweile quer stehen und sich ordentlich in den Kopf gedrückt haben.
hast da mal ein bild dazu
kann dir nicht ganz folgen, die sollen ja quer stehen, aber du meinst sicher anders quer
bei einem 10er insert werden es wohl nur mehr ca 6mm sein - bei stahl ok, bei messing mmn nicht
Ich glaube auch, dass ein 10mm Messinginsert mehr als ausreichend ist. Bedenke, es gibt ja kaum Belastung in Längsrichtung, ausser bei unsachgemäßen Gebrauch und heftigem Bodenkontakt. Dann ist es immer noch besser, die Finne rauscht aus als dass das Board Schaden nimmt.
Ich kenne aber auch niemanden, der das Gewinde seiner Finne durch Bodenkontakt ruiniert hat.
Eher die Leute, wo die Finne zerbrochen war und der Rest in der Box hing oder die Schraube krumm oder gar abgerissen war.
Unabhängig davon nimmt ein 10mm Insert weniger Material der Box weg als ein 12mm Insert, vor Allem bei PB Finnen mit der Auskerbung.
Ich hatte freilich immer 12mm beim Finnenbauen benutzt, meine ich.
Grüße
Totti
von PB rede ich nicht - da mögen 10er besser sein, aber PB mache ich nur unter zwang
und ja - ich hab schon 2 TU finnen (deboichet) gestresst - kontakt mit unterwasserhindernis . einmal finne komplett weg, in den schrauben war noch der rest vom messing, einmal vordere schraube durcs messing gezogen, hintere geknickt und box beschädigt
und eine SUP finne (mit PB) hab ich am autodach abgeworfen - hatte bei der einfahrt ins parkhaus vergessen dass das board am dach ist - da wars gut, sollbruchstelle insert hat aufgegeben, sonst nix kaputt und niemand in der nähe.
der zug nach oben ist schon heftig wenn man sich ansieht welche drehmomente da wirken beim anziehen
und mehr fläche im übergang harz/insert ist mmn ein vrteil
sehe bei TU / DTU keinerlei vorteile auf 10mm zu gehen
Ja, ich möchte nicht weniger Material oberhalb der Inserts haben. Das 12er Insert wird um 2mm nach unten versetzt, somit bleibt die Oberkante wo sie auch schon beim 10er Insert war.
Ja, ich möchte nicht weniger Material oberhalb der Inserts haben. Das 12er Insert wird um 2mm nach unten versetzt, somit bleibt die Oberkante wo sie auch schon beim 10er Insert war.
Wie bewerkstelligst du das Nachsetzen , dann?
Evtl. Von Hand mit ner Biax oder mit nem Automaten zum Innenausspindeln?
Ich klemme die Tuttlebasis auf das Bett meiner kleinen Fräse, zentriere einen 10mm Fräser im Zentrum der angeformten Vertiefung für das 10er Insert und verschiebe das Bett um 2mm in Richtung Finnenblatt und bohre mit einem 5er und 12er Bohrer fertig. Die Bohrungen für die M6 Finnenschrauben sind mit 8mm Durchmesser schon in der Basis abgeformt (mit zwei Bolzen die in die Tutttle-Negativform eingelegt sind) und sind auch für 12er Insert tief genug. Diese Bohrungen in Längsrichtung in die Finnenbasis reinzubohren war mir dann doch etwas zu riskant, deshalb forme ich sie gleich mit ab. Ist wesentlich genauer und unkritischer.
Das Loch würde ja bei einer Aufbohrung von 10 auf 12mm nur 1mm nach oben wandern. Ob das jetzt so problematisch ist..
einmal vordere schraube durcs messing gezogen, hintere geknickt und box beschädigt
Genau das ist auch ein Grund mehr für Messing! Früher hatte man das mir so erklärt, dass die Edelstahlschraube notfalls aus dem weicheren Metall herausgezogen werden kann. Da wären 10 mm besser als 12 mm.
Was soll’s, jeder Finnenbauer hat da seine Vorlieben.
Übrigens hatte mein Sohn die kurze Freestyle Finne, SB, im Board vergessen, als wir in Malcesine unter einer Höhenbegrenzung herfuhren. G10 etwas abgewetzt an der Vorderkante, Box und Schrauben unbeschädigt.
so - ich hab jetzt einen lieferanten mit sehr guten preisen gefunden, die ersten 100 stück sind bestellt,
durchmesser 12, M6 12 lang mit schlitz messing
wenn die gut sind überlege ich da evtl eine längere version machen zu lassen, ca 14mm lang - weniger lochlaibung, bessere hebelverältnisse.
das wäre dann frühestens für die zweite jahreshälte 2022 geplant
Verstehe ich nicht, bei 14mm ist die Lochleibung noch um 2mm mehr in Kontakt mit dem Insert. Ergo in Summe ist die Lochleibung höher beansprucht.
Ich würde immer die 12mm Version wählen.
ist wohl so gemeint, dass die Kraft sich auf eine größere Fläche verteilt und damit die Spannungen abnehmen.
ist wohl so gemeint, dass die Kraft sich auf eine größere Fläche verteilt und damit die Spannungen abnehmen.
genau so