Hauptsache goforward ist nicht Techniker im AKW oder Stellwerk oder.... in
COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche
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mal eine etwas andere Frage ...
ist jetzt der Gründonnerstag & Kasamstag für alle, also auch für "Bürotipsen" ;-), ausser Lebensmittelhandel, wie ein offizieller Feiertag zu sehen, wo nicht gearbeitet werden muss (ohne Urlaub nehmen zu müssen) ??
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Soweit ich das verstehe sind die beiden Tage wie Sonn- und Feiertage zu betrachten.
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mal eine etwas andere Frage ...
ist jetzt der Gründonnerstag & Kasamstag für alle, also auch für "Bürotipsen" ;-), ausser Lebensmittelhandel, wie ein offizieller Feiertag zu sehen, wo nicht gearbeitet werden muss (ohne Urlaub nehmen zu müssen) ??
Wieso Urlaub?
Kurzarbeit, Homeoffice oder arbeiten gehen, die Geschäfte bleiben geschlossen bis auf Lebensmittel.
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... für alle ausser Lebensmittelhandel ???
bekommen die dann einen Feiertagszuschlag & zusätzlich 2 Tage Sonderurlaub zu "anderer Verwendung" ?für mich liest sich das noch zu schwammig (Ruhetag), vor allem, wenn einzelne Berufsgruppen dann ausgenommen werden
genau so sehe ich das bislang auch
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... für alle ausser Lebensmittelhandel ???
bekommen die dann einen Feiertagszuschlag & zusätzlich 2 Tage Sonderurlaub zu "anderer Verwendung" ?Wieso Sonderurlaub oder Feiertagszuschlag?
Der Donnerstag und Samstag sind normale Arbeitstage für den Lebensmittelhandel, seit jeher.
Fühlst du dich jetzt auch diskriminiert, wie so eine handvoll Anderer hier im Forum wegen überzogener Ungleichbehandlung?
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überhaupt nicht, es war eine völlig wertfreie Anfrage, weil mich jemand fragte und DAS Kollektiv hier doch gut informiert ist
wie schon geschrieben, ich kann mir das auch nicht vorstellen, das es wie ein "richtiger Feiertag" gehandhabt wird (was an einigen Stellen so ausgelegt wird
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wo ist den der Gründonnerstag Feiertag?
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wo ist den der Gründonnerstag Feiertag?
Wahrscheinlich nirgendwo. Selbst im ultra-katholischen Polen nichtmal der Freitag.
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überhaupt nicht, es war eine völlig wertfreie Anfrage, weil mich jemand fragte und DAS Kollektiv hier doch gut informiert ist
wie schon geschrieben, ich kann mir das auch nicht vorstellen, das es wie ein "richtiger Feiertag" gehandhabt wird (was an einigen Stellen so ausgelegt wird
Ich halte die Bezeichnung "Ruhetag" für etwas unglücklich, aber wie soll man es sonst nennen? Es ist natürlich grundsätzlich ein Arbeitstag.
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ich dachte schon ich hätte was verpasst.
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Am Donnerstag sollen auch die Lebensmittel Geschäft geschlossen bleiben. Am Samstag gibt es eine Sonderregelung für Lebensmittel was das bedeutet weiß noch keiner. Man sollte also die se Woche am besten für die Fünf tage einkaufen gehen.
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ich finde das ein interessantes mathematisches begriffliches Problem
ich sehe es so, mal mit hypothetischen zu hohen, aber einfach zu rechnenden Zahlen gerechnet:
wöchentliche Zunahme der 7-Tage-Inzidenz/100.000 um 100
also zuerst 100 neue Fälle/Woche
dann 200 neue Fälle/Woche
usw usf: die Zahl der Neufallzahlen steigt linear (mal abgesehn davon, ob man ein Anstieg der Neufallzahlen inaktzeptabekl findet und lieber konstantes Niveau haben möchte oder fallende Neufallzahlen)
die absolute Zahl an insgesamt im Laufe der Pandemie Erkrankten (und teils längst wieder genesenen) steigt exponentiell, denn die Zahl der dazukommenden Neuerkrankten ist jede Woche größerda aber mit (ca.) 14 Tagen Verzögerung auch eine exponentiell steigende Anzahl Fälle wieder gesund wird, steigt die Zahl der aktuell kranken Menschen aus meiner Begrifflichkeit auch linear (aufgrud von Doofheit im Umgang mit Excel habe ich das als Zahlenreihen auf Papier aufgeschrieben)
und auch da wieder abgesehn davon, ob eine weiter steigende Zahl an akut Covidkranken aktzeptabel empfunden wird
die Zahl der akut Kranken steigt linear und das ist schlimm genug und wird irgendwann das Krankensystem überlasten und es wäre erheblich besser, wenn die 7Tageinzidenz wenigestens auf konstantem Niveau bleiben würde
könnten sich die streitenden Mathematiker und Hobbyvirologen darauf einigen, dass es hier teils linearen Anstieg gibt und teils exponentiellen, je nachdem, welche Zahlen man ansieht?
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Es gibt keine bezahlte Freistellung an Ruhetagen. Daher gehen die beiden zusätzlichen Ruhetage auf die Kappe der Arbeitnehmer. Also Vor- oder Nacharbeiten, Minusstunden oder Urlaub.
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Es gibt keine bezahlte Freistellung an Ruhetagen. Daher gehen die beiden zusätzlichen Ruhetage auf die Kappe der Arbeitnehmer. Also Vor- oder Nacharbeiten, Minusstunden oder Urlaub.
Oder vielleicht auch nur einen Tag weniger dann gearbeitet, entsprechend weniger Lohn in der Tüte.
Wäre auch ne Möglichkeit?
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es gibt so viele Möglichkeiten..
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Am Samstag dürften dann die Discounter von morgens bis abends überfüllt sein; das wird dann schon die am Gründonnerstag eingesparten Infektionen nachholen.
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ich finde das ein interessantes mathematisches begriffliches Problem
ich sehe es so, mal mit hypothetischen zu hohen, aber einfach zu rechnenden Zahlen gerechnet:
wöchentliche Zunahme der 7-Tage-Inzidenz/100.000 um 100
also zuerst 100 neue Fälle/Woche
dann 200 neue Fälle/Woche
usw usf: die Zahl der Neufallzahlen steigt linear (mal abgesehn davon, ob man ein Anstieg der Neufallzahlen inaktzeptabekl findet und lieber konstantes Niveau haben möchte oder fallende Neufallzahlen)
die absolute Zahl an insgesamt im Laufe der Pandemie Erkrankten (und teils längst wieder genesenen) steigt exponentiell, denn die Zahl der dazukommenden Neuerkrankten ist jede Woche größerda aber mit (ca.) 14 Tagen Verzögerung auch eine exponentiell steigende Anzahl Fälle wieder gesund wird, steigt die Zahl der aktuell kranken Menschen aus meiner Begrifflichkeit auch linear (aufgrud von Doofheit im Umgang mit Excel habe ich das als Zahlenreihen auf Papier aufgeschrieben)
und auch da wieder abgesehn davon, ob eine weiter steigende Zahl an akut Covidkranken aktzeptabel empfunden wird
die Zahl der akut Kranken steigt linear und das ist schlimm genug und wird irgendwann das Krankensystem überlasten und es wäre erheblich besser, wenn die 7Tageinzidenz wenigestens auf konstantem Niveau bleiben würde
könnten sich die streitenden Mathematiker und Hobbyvirologen darauf einigen, dass es hier teils linearen Anstieg gibt und teils exponentiellen, je nachdem, welche Zahlen man ansieht?
Unterscheiden:
a) Neuinfektionen
b) aktuelle Fälle (infiziert und noch nicht wieder genesen)
c) kumulierte Fälle (seit Beginn der Pandemie)
Wenn a) konstant -> b konstant -> c) linear steigend
Wenn a) linear steigend -> b) linear steigend -> c) quadratisch steigend
Wenn a) exponentiell steigend -> b) exponentiell steigend -> c) exponentiell steigend
Generell ist die Zahl der aktuellen Fälle etwa proportional zur Zahl der Neuinfektionen - mit einem Proportionalitätsfaktor, der von der mittleren Erkrankungsdauer bestimmt wird.
Diese puristische Darstellung trifft nur zu, wenn a) von Beginn der Pandemei an gleich bleibt. Haben wir zB ein längeres gleichbleibendes Plateau von a), das plötzlich in einen exponentiellen Anstieg übergeht - wird c) zwar ebenfalls exponentiell sein - aber nur bezogen auf einen verschobenen Nullpunkt - der durch den Beginn des Anstiegs und das bis dahin Niveau von c) gebildet wird -> insgesamt ist c) dann aber keine Exponentialfunktion mehr.
Insgesamt mag das Ganze geeignet sein für Signalzwecke - was ist aktuell los - aber nicht im Sinne einer Prognose. Sowas machen nur Versicherungsvertreter - die dir sagenhafte Erträge einer Rentenversicherung vorgaukeln, die sie dir verkaufen wollen (konstanter Zins und Zinseszins verhalten sich ähnlich wie ein exponentieller Anstieg mit konstantem R)
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Am Samstag dürften dann die Discounter von morgens bis abends überfüllt sein; das wird dann schon die am Gründonnerstag eingesparten Infektionen nachholen.
genau so sehe ich das auch.
Sinnvoller wäre es die Öffnungszeiten zu verlängern damit nicht soviele Menschen gleichzeitig in den Geschäften sind🤔
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ich denke, dass du das wunderhübsch zusammengefasst hast
Sicher scheint mir: steigende Fallzahlen sind Mist, ob nun linear, quadratisch oder exponentiell
mir scheint dagegen allerdings auch, dass die Massnahmen zum Teil unsinnnig sind
und zum Teil sogar das Gegenteil erreichen vom Plan, denn die Öffnungszeiten (-tage) des zweifellos unvermeidlichen Lebensmitteleinzelhandels zu verringern, scheint (auch) mir einigermaßen widersinnig, freundlichst formuliert
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