COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Wenn man, wie von Dir vorgeschlagen nach "Long Covid" guggelt, findet man das übliche "von amerikanischen Forschern wurde herausgefunden" oder "Eine neue groß angelegte Corona-Studie fasst zusammen"

    Hier eine kleine Studie von der Uni Zürich:

    https://www.corona-immunitas.c…coronavirus-cohort-study/


    Half of the participants reported at least one general practitioner visit post-infection. 54% of participants had fatigue in the FAS, and 26% and 32% had DASS-21 scores indicating depression and anxiety, respectively. One fourth had grade 1 dyspnea or higher based on mMRC scores.


    Gibt aber sicherlich noch ganz viele weitere und weshalb du die amerikanischen Forscher so abtust verstehe ich nicht ganz.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • @ sheshe Lt. der Schweizer Studie gibt es beachtliche 26%, die nach 6 Monaten nicht zu ihrem ursprünglichen Gesundheitszustand zurückgekehrt sind. Das ist tatsächlich alarmierend - und Asche auf mein Haupt, hier lag ich gründlich falsch.


    @ t36 die Masse der Studien ist sehr komplex, beziehen sich meist auf einen detailierten Bereich von Symptomen oder/und haben (noch) keinerlei Ergebnisse - schwer, sich davon ein Bild zu machen, ohne alles zu lesen.

  • Du musst dich nicht wundern, denn dein Stil ist genauso provokant:

    schön zu sehen, wie sofort einige in die Framingfalle getappt sind!


    (...) ich muss nur die richtigen Knöpfe drücken (...) nun sogar zu den "stasi sozialisierten schwachköpfen" (Manihiki) gehörend.


    Ich lach mich nun echt schlapp! Es lebe die Stigmatisierung!

    Du stellst Fallen auf, um andere „reintappen“ zu lassen. Macht das die Diskussion sachlicher?
    (abgesehen davon, dass gar niemand in die Falle getappt ist)

  • Du stellst Fallen auf, um andere „reintappen“ zu lassen

    Ich habe die Falle doch nicht gestellt - die Situation hat es einfach ergeben. Ich finde meine Argumentation, gerade, wenn ich mich auf die Wagenknecht berufe schon sachlich.

    Unsachlich ist, wie mit ihren klugen, unpopulistischen und hinterfragenden Worten umgegangen worden ist.

    Ihre Anklage, dass unsere Entscheidungsträger diverse Fehler gemacht haben, teile ich uneingeschränkt.


    Aber hey, schon super witzig, wie ich erst rechts und dann links verortet werde!

  • Long covid ist Fakt und das Du google entweder nicht bedienen kannst und daher nichts findest. Geschenkt !

    Aber Roswi und meine Erfahrungen mit long-covid als nicht existend bzw, in bester Politikermanier erst gar nicht anschneiden sagt viel über dich aus. Es passt halt nicht in deine Agenda Story die du seid Tagen hier auftischst.

    Allein wie du dich jetzt windest das , " Gibt nichts gescheites zu Long covid und dann Relotius durchschwingen lässt, damit der Glanz des Skandals auf dich abstrahlt, ist echt lustig. .

    Aber will mal nicht so sein, dann schauen wir mal was so auf google zu finden ist,


    """"Soso und du behauptest das du nichts findest, bei deinem sogenannten erarbeiteten Faktenwissen!! Schon sehr traurig wenn man google nicht bedienen kann.


    Nach WHO-Angaben haben 80 Prozent der akut Corona-Erkrankten nur leichte Symptome. Jetzt zeigen erste Langzeit-Studien: Auch bei mildem Verlauf können Monate später noch schwere Spätfolgen auftreten, an Lunge, Muskeln, Gehirn, Herz oder Nieren.

    14 Tage Quarantäne, und dann schnell zurück an den Arbeitsplatz: So planen manche Corona-Infizierte. Denn wer an Covid-19 erkrankt, muss nicht einmal Fieber haben. Internationale Studien wie die Wuhan-Studie haben nun Covid-Patienten auf Langzeitfolgen untersucht. Ergebnis: Sechs Monate nach der Akut-Erkrankung litten..... drei von vier Patienten noch an schweren Langzeitfolgen,,,,,,,, also an einem Post-Covid-Syndrom. Trotz eines zunächst milden Krankheitsverlaufs können später noch schwere Symptome auftreten.


    """"Mit der Zahl der an COVID-19 erkrankten Personen steigt erfreulicherweise auch die Zahl der Genesenen. Auch wenn für viele die akute Phase der Erkrankung damit überstanden ist, mehren sich Hinweise auf Langzeitfolgen von COVID-19. Das Klinikum der LMU München und das Helmholtz Zentrum München wollen in einer Studie jetzt die Langzeitfolgen nach COVID-19 erforschen.


    ""

    Auch Prominente berichten von tiefer Erschöpfung

    Über tiefe Erschöpfung, auch Fatigue genannt, haben auch Prominente wie Prinz Albert von Monaco und die Fernsehköchin Sarah Wiener berichtet. Andere Betroffene schildern, dass Beschwerden über Monate immer wieder kommen. Joachim Meyer, Pneumologe, Intensivmediziner und Chefarzt des Lungenzentrums an der München Klinik, spricht von einer wiederkehrenden "rezidivierenden Symptomatik" und einem "wellenförmigen Verlauf".

  • @ Fivestar - hey, gaaaanz ruhig Brauner - ich habe mich zum Thema Lang Covid belehren lassen und das auch eingestanden!


    Nach, wie vor arbeitest Du Dich an einer Aussage von mir ab und machst das zum Hauptkriegsplatz.


    Nochmal für Dich: Ich bin Kritiker der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen! Kein Impfgegner, kein Verschwörungsverschwurbler, kein Reichsbürger, kein Fan von Wendler &Co, aber eben auch gar kein Fan von Lauterbach!


    Aber, wenn das der ganze Shitstorm ist... halbe Höhe!

  • dpk: zeig Du uns doch mal Deine Quellen, die belegen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Lockdown und Inzidenz gibt. Da bin ich echt gespannt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Beweislast

    Diese Logik ist astronomisch

    Du forderst aber hier schon das öffentliche. Schau dir mal die Zahlen mit Zeilichen Verläufen an. Da kann man schon Zusammenhänge erkennen. Ich bin ja auch kein Fan vom Lockdown, wie vermutlich jeder, aber er zeigt doch Wirkung. Man muss nicht jedes Argument abwürgen, indem man sinnlos Beweise fordert.

    Das „Offensichtliche“ ist leider oft nur das „Scheinbare“

    Aber wenigstens @papa kann abgeholfen werden - jeweils mit freier Übersetzung des Fazits:


    [1] A Country level analysis measuring the impact of government actions, country preparedness and socioeconomic factors on COVID-19 mortality and related health outcomes

    Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen, strikte Lockdowns und eine hohe Rate an COVID-19-Tests waren nicht mit einer statistisch signifikanten Verringerung der Anzahl kritischer Fälle oder der Gesamtmortalität verbunden


    [2] Covid-19 Mortality: A Matter of Vulnerability Among Nations Facing Limited Margins of Adaptation

    „Covid-19 hat eine breite Palette von Reaktionen von Regierungen auf der ganzen Welt ausgelöst, doch die Ansteckungs- und Sterblichkeitskurven sind zwischen den Ländern sehr ähnlich (33). Dies wird durch unseren Befund eines fehlenden Zusammenhangs mit den während der Pandemie ergriffenen Maßnahmen der Regierungen untermauert. In diesem Sinne scheinen demografische Faktoren sowie Gesundheits-, Entwicklungs- und Umweltfaktoren viel wichtiger zu sein um die tödlichen Folgen von Covid-19 antizipieren zu können, als die Maßnahmen der Regierungen, insbesondere wenn solche Maßnahmen eher von politischen als von gesundheitsbezogenen Zielen geleitet werden.“


    [3] Stay-at-home policy: is it a case of exception fallacy? An internet-based ecological study

    „Wir konnten die Varianz in der Anzahl der Todesfälle pro eine Million Einwohner in verschiedenen Regionen der Welt nicht durch Unterschiede im Ausmaß der Isolation - hier analysiert als Unterschiede im Zu-Hause-Bleiben - erklären..“



  • Ich habe die Falle doch nicht gestellt - die Situation hat es einfach ergeben. Ich finde meine Argumentation, gerade, wenn ich mich auf die Wagenknecht berufe schon sachlich.

    Unsachlich ist, wie mit ihren klugen, unpopulistischen und hinterfragenden Worten umgegangen worden ist.

    Ihre Anklage, dass unsere Entscheidungsträger diverse Fehler gemacht haben, teile ich uneingeschränkt.

    Ihren Artikel zu den korrupten Politikern finde ich auch gut. Die Analyse stimmt. Leider besteht

    ihre „Lösung“ in nur 2 kurzen Aussagen. Und das ist „mehr Macht dem Staat“ und „Konzerne zerschlagen“.

    Ähnlich ist es bei Corona auch. Es gibt einige Missstände, aber es gibt nicht „die“ Lösung. Man kann in

    einer Pandemie nicht handeln, ohne Fehler zu machen. Es bleibt immer jemand oder etwas auf der Strecke.

  • einige "Lockdown" Maßnahmen sind wirklich fragwürdig. Aber das Grundprinzip funktioniert, auch wenn man sich intelligenter Konzepte wünschen würde. Z. B . das sich alle von selber an entsprechende Abstände, Kontakteminimierung etc. halten würden, leider Wunschdenken.

    Jepp ! Und wenn man alle Variationen einiger "Bedenkenträger" ausprobiert hätte, wären wir wahrscheinlich jetzt noch weiter zurück. Das stört mich eigentlich schon die ganze Zeit, dass die ganzen "Schlaumeier" hinterher kommen und zu wissen meinen, wie es besser gegangen wäre. Zum "Testen" war leider keine Zeit !

  • Der Hauptkriegsplatz ist, das du alles versuchst damit der deutsche Lockdown Light so schnell wie möglich verschwindet, auf Kosten der Gesundheit und Leben anderer.

    Wenn du ""Tottis"" und" T36 Experte" X-fache Posts , zur 3ten Welle, verstanden haben wolltest, dann würde sich dein Unmut, denn jeder hier zum Lockdown hat , anders äussern.

  • dass ich mir viel Faktenwissen erarbeitet habe



    So, so ... JA ... das merken wir .....


    (Ein Wunder. dass es hier noch Teilnehmer gibt - übrigens nicht erst nach Deiner werten Teilnahme ...sondern schon seit ein paar anderen - ganz "erleuchteten" Kanditaten ..... :rolleyes: ... mit viel "Faktenwissen"... - welche den Blödsinn wieder einfangen ....der hier so abgegeben wird.)


    Allein bleibt die immer noch nicht beantwortete Frage - weder von


    Festus

    goforward

    User9332


    W O - NUR: Ist denn die E U R I GE

    einzige


    L Ö S U N G .....???


    Welche Strategie, Welcher Ansatz welches VORGEHEN , mit WELCHEN Folgen .... basierend auf welchen Studien, Beweisen, Fakten .....

    => schon vor Wochen nachgefragt ... => NICHTS.


    Wenn Du also auch NICHTS wirklich zur Lösung anzubieten hast ... ( Was nicht direkt in ein 50-faches "Bergamo" in der BRD führt .... :( .....)


    => dann spar Dir doch einfach - Deine 2 cents ..... ;)

  • Hoffentlich müssen wir hier Bergamo , für 2 cents nicht neu aushandeln...War fürchterlich genug was dort abgegangen ist.

  • Leider besteht

    ihre „Lösung“ in nur 2 kurzen Aussagen. Und das ist „mehr Macht dem Staat“ und „Konzerne zerschlagen“.

    Man muss sie und ihre Ideen generell oder der ihrer Partei ja nicht mögen - ich, wie gesagt auch nicht! Ich bin selbständig! ;)


    Man kann in

    einer Pandemie nicht handeln, ohne Fehler zu machen.

    Leider hat die Politik bei ihrem Handeln bis jetzt zu viele Fehler gemacht - o.k. bei den Maßnahmen lässt es sich belegen - wobei Festus hatte gerade ein paar Anregungen ;) .


    Hier wurden teils gravierende Fehler gemacht

    - Schutz der vulnerablen Gruppen (siehe B. Plamer!)

    - Beschaffung von Schutzkleidung

    - Maskenstrategie - am 16.4. Drosten und die gleichgeschalteten Medien: Maken helfen nicht! Ich meinte: im Zweifelsfall doch lieber Maske!

    - Beschaffung der Masken

    - Erfindung der 7-Tage Inzidenz ohne Bezug auf die Gesamtzahl der Tests

    - und (am schlimmsten) die Impfstoffbeschaffung

  • nd wenn mir noch mal so ein Airline-Fuzzi erzählen will, daß im Flieger aufgrund des großartigen Lüftungssystems keine Infektionsgefahr besteht - warum hab ich dann nach jedem Flug, wo eine Schniefnase 4 Reihen hinter mir sitzt, danach auch Schnupfen und sonst nie?

    also dazu kann ich als ganz sichere Experten-Quelle aus meinem exzessivem Konsum von DSDS den Experten Dieter Bohlen nennen: der sagt nämlich das kommt genau eben von der Klimaanlage, dass man krank wird. ;)


    Ansonsten denk ich weiter: private Kontakte :!: nicht mehr als 1-2 pro Haushalt, und zwar langfristig; sprich nicht täglich jemand anderes (siehe deine/meine Potenzrechnung) + großflächige Testungen SOFORT bei jedem positivem Test (die ganze Schule, der ganze Betrieb etc.)


    Nochmal für die Diskutanten: man kann nicht an den Infektionszahlen (egal wie gemessen oder bewertet) drehen, sondern nur die Rädchen die man hat.

  • Mit ist kein verlässliches Modell für die aktuelle Situation in DT bekannt, weil die Stellschrauben (Impfmenge, Impfwilligkeit, Durchsetzen der engl. Variante (wir haben schon die brasilianische Variante im haus), Triggern der Zahlen durch die zu früh erfolgten Öffnungen, unklare Rolle der Schulen als Infektionstreiber) nicht vorhersagbar sind.


    Von den Modellen wäre die 3. Welle deutlich höher als die 2., aber dem stehen Impfungen und Erkrankte/genese entgegen. Es wird sicher lokal zu Überlastungen kommen (auch mit Klinikschliessungen, Intensivpat. Transporten in andere Häuser und Hotspots mit >500/100.000 Infizierten und konsekutiven höheren Todesraten), aber in der Masse ist das Krankenhaussystem für eine höhere Belastung als bei der 2. Welle ausgerüstet.

    Bergamo wäre überall schief gegangen, auch in DT. So wie Madrid, New York und Macao - das sind die Alptraumszenarien, die zwar möglich aber (z.T.) nicht wahrscheinlich sind.


    Dem Flatten the curve 3.0 stehen die neuesten Virusvarianten gegenüber, eine gewisse Impfskepsis und zu wenig zentrale Steuerung des Geschehens in DT.

  • L Ö S U N G .....???

    Hast Du denn eine?


    Ansonsten hatte ich vorhin erst gepostet: erfolgreiche Impfung oder/und Herdenimmunität! Und dass ohne weitere gesundheitliche, soziale und ökonomische Kollateralschäden! Der Totale Lockdown kann das nicht!


    Statt mich anzupampen und diejenigen, die (noch) kritisch und gegen den Mainstream argumentieren, lies Dir doch einfach mal mein Erstposting durch!

    Würde es Dir besser gefallen, wenn sich hier alle gegenseitig auf die Schulter klopfen und jeder, der nicht exakt aller Meinung ist, "geblockt" wird, wie tatsächlich schon vorgeschlagen?

  • Und Schweden hat gar nichts gemacht und ist brutal aufgeschlagen

    Immer wieder wurde vom „Schwedischen Sonderweg“ gesprochen. Hintergrund: In Schweden gab es keine landesweiten Ausgangssperren und Kontaktverbote, die Schulen blieben offen, statt offizieller Verbote entschieden sich die Behörden zunächst für Empfehlungen und Appelle an die Vernunft der Menschen.

    Dafür zahlten die Schweden einen hohen Preis. Rund 8.000 Menschen sind in Schweden an Covid-19 gestorben. Zum Vergleich: In Deutschland sind es etwas mehr als 26.000 Menschen – bei einer ungefähr achtmal größeren Bevölkerung. Im Verhältnis sind in Schweden also 2,5 mal so viele Menschen gestorben. (Stand: 21. Dezember 2020).