COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Aufgrund der schleppenden Impfung ist die Gefahr von resistenten Mutationen natürlich gegeben, besonders weltweit betrachtet. Im Grunde kann man davon ausgehen, dass in spätestens einem Jahr Auffrischungsimpfungen mit angepassten Impfstoffen neben Erstimpfungen benötigt werden. Impfstoff für die Zweitimpfung einzulagern finde ich persönlich ziemlich verrückt. Aber noch verrückter finde ich die Panik mit den Schnelltests. Wie wird mit positiven Tests Zuhause umgegangen? Verrückt. Na ja, wenn alles klappt kann ich spätestens übernächste Woche den Surfurlaub buchen.

  • Mal 'ne Frage zu den Impf-Nebenwirkungen von Astra-Zeneca:

    In meinem Bekanntenkreis wurden bisher mehrere Personen mit AZ geimpft, ausnahmslos alle berichteten über starke Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost über 1-3 Tage. In den Medien hört man dazu wenig.

    Alle Geimpften sind zwischen 45 und 55 Jahre alt, größtenteils aus dem med. Bereich, z.T. beim Gesundheitsamt, Rettungssanitäter, Feuerwehr...

    In den Medien hört und liest man viel über unterschiedliche Wirksamkeit und Eignung für Altersgruppen, aber weniger über die Nebenwirkungen.

    Soll hier vermieden werden, daß die Bevölkerung einem Impfstoff noch skeptischer gegenübersteht oder sehe ich hier nur einen nicht repräsentativen Ausschnitt?


    Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich würde mich, wenn es denn möglich wäre, auch mit AZ impfen lassen. Schlimmstenfalls 3 Tage flach liegen erscheint mir ein akzeptabler Preis für eine weitgehende Immunität.

  • Die in meinem Bekanntenkreis (um 40 Jahre) mit AZ Geimpften berichten ebenso über diese Nebenwirkungen.
    Ist m.E. ein Beleg dass es wirkt (Immunsystem reagiert) und muss halt mal hingenommen werden.

  • Ich denke da war 2 mal impfen gemeint, also einen möglich großer Schutz.

    Frage wäre ob die trotz 2. Facher impfung möglichen Infektionen auch Mutationen in riskanten Ausmaß ermöglichen.

    Laut Regenbogenpresse wäre die Immunität, sprich Neuansteckung nach Biotech-impf. augenscheinlich nicht vorhanden, also vom Biotech Impfling sollten keine Mutatationsprozesse ausstreuen.

    Beunruhigend scheint mir eher das die bras. Variante jetzt auch vermehrt jüngere Jahrgänge angreift.

    Die dritte Welle scheint fast sicher zu sein.

    Und die Sterberate sollte auch nicht als Abschreckung hergenommen werden , wenn ich mir die mittleren bis schweren Verläufe ansehe in meinem Bekanntenkreis . Nach Monaten noch Atemprobleme beim Sport.... Die meisten meinen, man kommt immer ungerupft aus einer Infektion raus.

    Daher wäre es hypothetisch besser den Leuten anstatt covid Tests einen Immunstatus Test anzudienen. Da würden dann nach Ergebnis einige freiwillig die Maske bis über Augenbrauen ziehen. Aber da nun unser G. System nicht auf Prevention angelegt ist, wird danach mit um so mehr Geld repariert.

  • das ist absolut nicht wahr, dass in den Medien nicht über die starken Nebenwirkungen von AZ berichtet und diskutiert aber auch erklärt wurde warum es so ist.


    Ich lese Zeitung, Regenbogen Fernsehen und öffentlich rechtlichen. Man konnte dem Thema in den letzten 2 Wochen kaum entkommen

  • t36: ich habs NICHTS von "nur einmal impfen" geschrieben. ich habe geschrieben, dass ich es nicht für richtig halte die zweite impfdosis ab gabe der ersten vorzuhalten anstelle sie andersweitig unmittelbar zu verimpfen. es wird doch ständig impfstoff nachgeliefert und die liefermengen gehen allgemein nach oben so dass die zweite dosis geliefert wird, wenn sie dran ist. just-in-time ist doch quasi überall standart.


    zu astra zenica: "Und wie schützt Ihr Impfstoff bei schweren Verläufen? Seit Anfang dieser Woche liegen reale Daten zur Wirksamkeit unseres für Covid-19-Vakzins bei über 5,4 Millionen Menschen in Schottland vor. Der Nachweis zeigt, dass der Impfstoff in der Lage ist, das Risiko einer Covid-19-bedingten Krankenhauseinweisung nach der ersten Dosis um bis zu 94 Prozent zu reduzieren." (quelle https://www.wiwo.de/unternehme…t-reduziert/26943790.html )


    Diese 94% sind doch eine gewaltige Zahl von daher versteh ich nicht warum man Impfstoff (zweitdosen) einlagert und auch die jetzt mindestens 3 wöchige Diskussion ob man "abgelehnten" Impfstoff bereits in niedrigere prio Gruppen bringen soll oder nicht habe ich nicht verstanden.

    Man hätte große Teile von dem was ungenutzt ist per Zufallsprinzip einfach verimpfen sollen. Durch eine solche Diskussion verliert man halt bis zu 3 Wochen was in meinen Augen einen schlimmeren Effekt hat verglichen damit dass durch solch ein wahlloses verimpfen halt "etwas"(das ist bei ausreichenden liefermengen innerhalb weniger tage wieder aufgeholt) später in der oberen Prio Gruppe ankommt.


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    hier eine Liste an Nebenwirkungen bei AZ incl deren Häufigkeit: https://www.pei.de/DE/newsroom…eca-infomationen-pei.html Zur Häufigkeit: Ich kenn jmd der nach der erste Dosis Astra Zenica Impfnebenwirkungen hatte (ca 2 Tage Fieber bis 39, starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost). Derjenige wollte "anschließend" seine Impfnebenwirkungen (über das dafür vorgesehene Verfahren) beim Paul Ehrlich Institut melden und durfte dabei feststellen, dass eine Meldung nur bis 48(?) Stunden NACH Impfung möglich ist.

    Sprich er konnte seine Nebenwirkungen dort überhaupt gar nicht mehr melden. Das ist auch wieder so ein schlechter Witz wie kann das sein. Wenn ich krank mit Fieber im Bette liege, maximal kurz zum Mittagessen mal raus, komm ich doch nicht auf die Idee am PC rumzudaddeln und eine Meldung zu machen.

    Von daher sind die % Zahlen was die Häufigkeiten dieser oder jener Nebenwirkungen angeht dort sicherlich ganz stark mit Vorsicht zu genießen (Böse Zungen würden glatt unterstellen man hält die über das Instrument 'beschränktes Zeitfenster für die Meldung' ganz bewußt gering).

  • Ich habe mit meinem Kommentar zur 1. Impfung - niemanden hier im Forum gemeint - es war ein allgemeiner Kommentar dazu, da gerade in den Medien geschrieben wird, warum man nicht einfach mal DT. einmal impft (und die 2. Impfung nach hinten schiebt).


    In meinem Bekanntenkreis wurden bisher mehrere Personen mit AZ geimpft, ausnahmslos alle berichteten über starke Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost über 1-3 Tage. In den Medien hört man dazu wenig.

    <= nicht alle reagieren, aber halt soviele, dass es eine regelmäßig auftretende Impfnreaktion ist - bei uns ging es allen nach 48 h gut.


    Ja, die brasilianische Variante ist die z.Zt. am meisten Sorgen-bereitende. In Macau steckten sich viele bereist Genesene erneut mit der dann neuen Variante an - mit z.Zt. sehr schweren Verläufen und Todesfällen.

  • Leider ist das mit der einen Impfung und dann ist alles gut, weil mehr geimpft werden können, möglicherweise ein Irrglaube.


    Wenn jemand einmal geimpft wurde und sich dann doch ansteckt und aufgrund des inkompletten Impfschutzes erkrankt - dann besteht die Gefahr auf eine Mutation des Virus bez. des applizierten Impfstoffes - eine mögliche Resistenz gegenüber dem Vakzin entsteht.

    ...

    Daher finde ich das mit dem einmal Impfen und drauf hoffen, dass alles gut geht, als ziemlich gefährlich.

    Ist das aber nicht gerade die Erwartung, die die gesamte Zeit über geschürt wurde - und mit der sowohl die gigantischen Mittel für die Impfstoffentwicklung alsauch die ganzen freiheitseinschränkenden Maßnahmen begründet wurden?


    Poch poch poch ... es ist die Realität, die an die Tür klopft. In Südafrika wurde die Impfkampagne eingestampft, bevor sie richtig begonnen hat - nachdem sich der vorgesehene Impfstoff von AstraZeneca gegen die dortige Virusvariante gegen leichte und mittelschwere Verläufe nur zu 25% wirksam gezeigt hat. Die Wissenschaftler HOFFEN, dass er wenigstens gegen schwere Verläufe hilft, aber für eine klare Aussage gab es einfach zuwenig von diesen. Quelle sciencemag.org


    2,3 Wochen 'total Lockdown' (versorgung durch kühlschrank, fließend wasser, bundeswehr) im Januar oder besser schon über die Feiertage wäre klüger gewesen.

    Ist ja nicht so, dass andere Länder das nicht probiert hätte - namentlich Irland und Portugal - und bei der ersten kleinen Lockerung die Fallzahlen explodierten. Nein - unterdrücken kannst du die Verbreitung eines Virus nur temporär - mit immer härteren Maßnahmen - und sobald du ein bisschen lockerst, fliegt dir die Sache um so heftiger um die Ohren.

  • das ist absolut nicht wahr, dass in den Medien nicht über die starken Nebenwirkungen von AZ berichtet und diskutiert aber auch erklärt wurde warum es so ist.


    Ich lese Zeitung, Regenbogen Fernsehen und öffentlich rechtlichen. Man konnte dem Thema in den letzten 2 Wochen kaum entkommen

    Ja die Immunantwort bei AZ Imf. sollte eigentlich jeder kennen.

  • "Geht noch besser , grosse Firmen in D warten auf Freigabe zum impfen des Personals. Bei uns wäre in der Firma genug Platz und medizinisches Personal dafür vorhanden. Besonders das Personal das eben nicht von Zuhause arbeiten kann und technisch gesehen mehr als oft mit anderen in Kontakt gehen muss, wäre hier mal aus der Gefahrenlage genommen. Momentane Antwort aus der Administration, NÖ..."


    Das ist auch richtig so. Dein muss bezieht sich doch wohl - seitens der Firma - rein auf ein wirtschaftliches Interesse und du als Arbeitnehmer kommst dem pflichtbewußt nach (obwohl Kontaktreduzierung auf ein Minimum nach wievor das Mittel der wahl sein sollte).

    Wir haben 3 Prio Gruppen und danach wird hoffentlich endlich fair nach Zufallsprinzip zum Impfen aufgerufen. Es kann nicht sein dass derjenige im großem Unternehmen eher geimpft wird als der Künstler, Soloselbstständige, Student wie auch immer. Mag jetzt sein, dass du deine Firma für "systemrelevant" hälst aber das ist Kunst- und Kultur im Grunde genauso und im Grunde jeder einzelne in unserer Gesellschaft. Ich persönlich hoffe jedenfalls dass dieses Wort recht schnell wieder aus unserem Alltag verschwindet - es trägt nämlich zur Spaltung der Gesellschaft bei (konnte man jetzt gut bei der Beschulung der Kinder sehen)


    Wenn Kapazitäten in eurer Firma zum Impfen da sind darf das ja ruhig stattfinden (sofern es irgendwo an Kapazitäten zum impfen fehlt) aber natürlich NICHT mit Bevorzugung eures Personals. An Kapazitäten fehlt es aber glaub gar nicht.

  • Normalerweise haben wir 84 Millionen Bundestrainer, 80 Millionen Bundeskanzler und nun halt 60 Millionen Imfpspezialisten.


    Durch die Medialisierung der Gesellschaft glaubt nun "jeder", dass er den Mercedes unter den Impfstoffen braucht - mehr noch - dass er ihm zusteht.


    Meiner Meinung nach sollte man noch alles an russischem und chinesischen Impfstoff aufkaufen, was man bekommen kann und dann in den Hausarztpraxen in 3 Monaten alles wegimpfen, was geht. Jeder, der sich meldet. Und egal, welchen der 5-6 Impfstoffe, man da hat.

    Und keiner hat einen Anspruch auf den Impfstoff made in Germany.

  • Der Nachweis zeigt, dass der Impfstoff in der Lage ist, das Risiko einer Covid-19-bedingten Krankenhauseinweisung nach der ersten Dosis um bis zu 94 Prozent zu reduzieren."

    Genau so ist es. Und die Praxis hat sich bewährt.


    Gründe für Mutationen sind vielfältig und die Angst davor sollte nicht vor sinnvollen

    Maßnahmen abhalten.

    das ist absolut nicht wahr, dass in den Medien nicht über die starken Nebenwirkungen von AZ berichtet und diskutiert aber auch erklärt wurde warum es so ist.


    Ja, das stimmt, nachdem die Leute doch reihenweise starke Nebenwirkungen haben,

    wird auch darüber berichtet.


    Vor den Impfungen wurde verharmlost und nur von „kleinen Reaktionen“ gesprochen.

    Von starken Gliederschmerzen, Schüttelfrost und hohem Fieber war nicht die Rede,

    es hieß „höchstens in ganz seltenen Ausnahmen“.

  • "Geht noch besser , grosse Firmen in D warten auf Freigabe zum impfen des Personals. Bei uns wäre in der Firma genug Platz und medizinisches Personal dafür vorhanden. Besonders das Personal das eben nicht von Zuhause arbeiten kann und technisch gesehen mehr als oft mit anderen in Kontakt gehen muss, wäre hier mal aus der Gefahrenlage genommen. Momentane Antwort aus der Administration, NÖ..."


    Das ist auch richtig so. Dein muss bezieht sich doch wohl - seitens der Firma - rein auf ein wirtschaftliches Interesse und du als Arbeitnehmer kommst dem pflichtbewußt nach (obwohl Kontaktreduzierung auf ein Minimum nach wievor das Mittel der wahl sein sollte).

    Wir haben 3 Prio Gruppen und danach wird hoffentlich endlich fair nach Zufallsprinzip zum Impfen aufgerufen. Es kann nicht sein dass derjenige im großem Unternehmen eher geimpft wird als der Künstler, Soloselbstständige, Student wie auch immer. Mag jetzt sein, dass du deine Firma für "systemrelevant" hälst aber das ist Kunst- und Kultur im Grunde genauso und im Grunde jeder einzelne in unserer Gesellschaft. Ich persönlich hoffe jedenfalls dass dieses Wort recht schnell wieder aus unserem Alltag verschwindet - es trägt nämlich zur Spaltung der Gesellschaft bei (konnte man jetzt gut bei der Beschulung der Kinder sehen)

    --Fehler meinerseits-- , hätte noch dazu erwähnen sollen das ich von der zukünftigen , zu erwartenden Menge an Impfstoff der ja kommen soll, laut Presse , ausgehe.

    Und dann braucht man zusätzliche dezentrale Impf. Anlaufstellen zu den Hotspot Impfcentern . Die momentane polit. Idee ist, den zu erwartenden Impfstoffschub über Hausärzte zu verimpfen. Letzte Woche war zu lesen das diese alles andere als begeistert sind. Da die räumliche Beengung in vielen Praxen einfach Tatsache ist , Eingemietet in einem Häuserblock. Und hier wäre falls die Mengen kommen , Firmen mit Firmenarzt eine zusätzliche Möglichkeit das Zeugs so schnell wie möglich unters Volk zubringen. Auch mit der Möglichkeit Externen dort auch eine Impfmöglichkeit zugeben....

  • Impfpassage am Sonntag auf grossen Kaufhausparkplätzen, wäre doch auch noch eine Möglichkeit. Viel Platz für Autofahrer und meist gute Öffi Anbindung . Hauptsache das Zeugs wenn es denn im Überfluss , dann da ist , sollte schnellstens unters Volk kommen.

  • t36:

    zu astra zenica: "Und wie schützt Ihr Impfstoff bei schweren Verläufen? Seit Anfang dieser Woche liegen reale Daten zur Wirksamkeit unseres für Covid-19-Vakzins bei über 5,4 Millionen Menschen in Schottland vor. Der Nachweis zeigt, dass der Impfstoff in der Lage ist, das Risiko einer Covid-19-bedingten Krankenhauseinweisung nach der ersten Dosis um bis zu 94 Prozent zu reduzieren." (quelle https://www.wiwo.de/unternehme…t-reduziert/26943790.html )

    Ich kann mir nicht helfen, immer wenn ich die Formulierung "bis zu" höre, werde ich hellwach und überskeptisch.

    Beispiel: "Für Ihren Gebrauchten zahlen wie Ihnen bis zu 5.000.- €" Bedeutet konkret nichts anderes, als daß es für die 2 Monate alte S-Klasse mit 100 km eben nur 5.000 Taler gibt, keinesfalls mehr. Und für die alte Möhre gibt's 100, weil eben "bis zu". Bedeuten mathematisch: kleiner/gleich.

    Höchst beliebter Trick im Marketing, um mehr zu versprechen/suggerieren, als man hält, ohne dabei zu lügen. :/