Surfbent - Neuer Boardprotektor

  • eine ultimative Empfehlung wird es wohl nicht geben, aber ich versuche mir die obere und untere Verbindung zum Powerjoint bzw. Tendon anzuschauen, die sollte möglichst unzerstörbar sein. Da ist Chinook schon ziemlich weit vorne. Beim Tendon ist dir Schwachstelle üblicherweise die Stiftverbindung am Tendon.

    Auch finde ich sollte die Sicherung für den Fall das das Gimmi reißt stabil sein.

  • Moin liebe Gemeinde, ich bin seit heute auch Besitzer einer Duotone Power XT 2.0. Hab das Teil gleich mal getestet und ein 7,2 Speedster gegriggt, da hier die Downhaul-Kräfte doch recht hoch sind. Das ging echt super. Mein Frage bezieht sich jetzt darauf, ob die Power XT auch mit dem Surfbent kompatibel ist. Auf S. 17 ist jemanden wohl das Innenleben der Power XT kaputt gegangen. Letztlich ist aber nicht klar, ob das auch wirklich auf den Bent zurückzuführen ist. Habt ihr Erfahrungen mit der Kombi?

  • Ich bin von dem Surfbent auch nicht mehr so überzeugt. Mir ist beim foilen durch den Surfbend mein Duotone I-Tendom gebrochen inkl. gespaltender Boardnase . :rolleyes: Die Kräfte die bei einem Schleudersturz gerade auch beim foilen auftreten sind zu groß . Ich würde mal vorsichtig behaupten, wenn der Powerjoint nicht gerissen wäre hätte ich den Sturz seitlich ablenken können.

  • .... Auf S. 17 ist jemanden wohl das Innenleben der Power XT kaputt gegangen. Letztlich ist aber nicht klar, ob das auch wirklich auf den Bent zurückzuführen ist. Habt ihr Erfahrungen mit der Kombi?

    Kann ich leider auch bestätigen. Das grüne Innenteil in der PowerXT ist mir auch schon nach einem recht verhaltenem Schleudersturz auf dem Windfoil mit 5er Segel bei der Verwendung des Surfbents gebrochen. Der Boardschoner am Segel wird durch den Release-Mechanismus der PowerXT (Übergang am Druckknopf recht scharfkantig) auch regelmäßig angeknabbert, manchmal sogar durchschnitten (wenn aus Neopren). Also besser den Boardschoner am Segel hochklappen.

  • Ich würde mal vorsichtig behaupten, wenn der Powerjoint nicht gerissen wäre hätte ich den Sturz seitlich ablenken können.

    mir erschließt sich nicht, wie du kurz vor dem Einschlag des Mast auf die Nase, also in dem Bereich, wo der bent wirkt und möglichweise den Jointbruch verursacht hat, ohne Bent noch was hättest seitlich ablenken wollen/können

  • .... Auf S. 17 ist jemanden wohl das Innenleben der Power XT kaputt gegangen. Letztlich ist aber nicht klar, ob das auch wirklich auf den Bent zurückzuführen ist. Habt ihr Erfahrungen mit der Kombi?

    Kann ich leider auch bestätigen. Das grüne Innenteil in der PowerXT ist mir auch schon nach einem recht verhaltenem Schleudersturz auf dem Windfoil mit 5er Segel bei der Verwendung des Surfbents gebrochen. Der Boardschoner am Segel wird durch den Release-Mechanismus der PowerXT (Übergang am Druckknopf recht scharfkantig) auch regelmäßig angeknabbert, manchmal sogar durchschnitten (wenn aus Neopren). Also besser den Boardschoner am Segel hochklappen.

    Danke dir für die Rückmeldung. Das ist ja dann echt bescheiden.

  • Ich würde mal vorsichtig behaupten, wenn der Powerjoint nicht gerissen wäre hätte ich den Sturz seitlich ablenken können.

    mir erschließt sich nicht, wie du kurz vor dem Einschlag des Mast auf die Nase, also in dem Bereich, wo der bent wirkt und möglichweise den Jointbruch verursacht hat, ohne Bent noch was hättest seitlich ablenken wollen/können

    Ich denke das ich evtl. die Rotation etwas zur Seite hätte lenken können.:rolleyes: Dann wäre der Einschlag nicht ganz so häftig geworden.

  • Das Schadensbild kommt mir recht vertraut vor. Welche Mastfüße würdet Ihr denn empfehlen?

    ich kaufe nur noch nicht verschraubte Euro Pin Mastfüße. Hab zu viele abgedrehte Pins oder gelockerte Verschraubungen, aufgrund von nicht richtig mit Schraubensicherung verklebte Gewinde gesehen.


    Aus einem Stück gedrehte Mastfüße bieten ein hohes Maß an Sicherheit.

    Ich habe mich für Surfline Munich Mastfüße entschieden.6C54B64B-4FB6-4E6E-9820-156706B53D0C.jpeg

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    Mir ist gestern nach einer sehr netten Foilsesseion die Mastfußpin gebrochen. Der Mastfuß war nicht einmal 5 Monate alt und hat ca. 30 Einsätze (mit Surfbent) auf dem Buckel. Nach einer misslungenen Halse hatte ich nach dem Aufholen plötzlich ein loses Rigg in der Hand.


    Die Ursache kann ich natürlich nicht mit Sicherheit benennen, aber da es sich um einen hochwertigen relativ neuen Markenmastfuss handelt, habe ich eher den Surfbent in Verdacht.

    Hier noch ein Update zu der Geschichte mit dem gebrochenen Mastfuß:


    Der Bruch und die anschließende Bergungsaktion hatten, wie hier im Thread berichtet, seinerzeit recht weitreichende Folgen für mein Material (Loch im Board und im Segel, Macke im Stabilisator des Foils und natürlich ein kaputter Mastfuß).


    P7 hat mir inzwischen einen neuen Mastfuß geschickt, der lokale Segelmacher eine neue Bahn ins Segel eingesetzt und kaktus mein Board perfekt repariert. Die Versicherung (VDWS Safety Tool) hat alles bezahlt. Nur der Heckflügel des Foils ist noch offen. Hier wird aber auch die Reparatur bezahlt.


    Bei der Gelegenheit habe ich dem Board von Kaktus gleich auch einen Boardprotektor anpassen lassen. Das hatte ich schon lange vor und letztlich bin ich froh, dass mich der Unfall endlich auf den Weg nach Gotha gebracht hat (vorher hatte ich immer den Weg gescheut und wollte nicht für ca. 2 Wochen auf mein Board verzichten.


    Die Arbeit von Kaktus war dabei absolut großartig. Der Protektor ist leicht und dezent und er hat das Design des Boards perfekt auf den Protektor übertragen. Ein Handwerker und Künstler erster Güte. Bin hochzufrieden und habe beim Abholen gleich ein 2. Board bei Kaktus gelassen. (sobald das fertig ist, folgt Nr. 3) :thumbup:...

    IMG-20210304-WA0008.jpg

  • Danke für die Blumen und viel Spaß!

    Immer wieder gern 😉🤙🤙

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen