das wird ja immer schlimmer.... diese spritpreise

  • Was soll man jammern? Mit einer drastischen Geschwindigkeitsbegrenzung wäre der Verbrauch gesunken, damit die Nachfrage und die Abzocke hätte nicht so krass stattgefunden. Wir wissen alle welcher Porschefahrer das verhindert hat. Deutschland einig Raserland. Alle zahlen den Preis. Auf den Kanaren der Sprit 50% mehr als letztes Jahr. Ob es für die Canarios irgendwie anders einen Ausgleich gibt weiß ich nicht, aber die Straßen sind voll.

    Was hat denn nun eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit der "Abzocke" zu tun? Ich bezweifle dass bei weniger Verbrauch dann der Sprit nur 1,50 gekostet haette...



    Ich stimme Dir bei allen Aussagen voll zu, ausser bei dieser hier. So viele Leute "rasen" doch gar nicht mehr. Als ich jetzt mit dem Wohnwagen heim gefahren bin, habe ich auf der A5 mit 100 km/h sehr viele Autos ueberholt. Die schnelleren Autos waren hauptsaechlich Hollaender und Schweizer und auch die sind nicht schneller als 160 km/h gefahren.


    Doch die schnelle Fahrt mit 160 km/h bei freier Autobahn laesst einen schon auch schneller ankommen und man braucht mit einem modernen Auto dabei nur marginal mehr als mit 120 km/h. Klimarelevant ist das schneller fahren sicherlich auch nicht - zumindest wenn man das Einsparpotential mit dem globalen Ausstoss vergleicht. Das groesste Einsparpotential waere sicherlich keine 4500 km mit dem Wohnwagen in den Urlaub zu fahren....


    Und Dienstwagenprivileg??? Ich denke man faehrt immer guenstiger, wenn man sich privat ein gebrauchtes Auto kauft. Nur die 0.25% fuer ein E-Fahrzeug sind sehr lukrativ, doch in diese Richtung wollen wir ja auch einen Wandel herbeifuehren und deshalb finde ich das schon gut, wie das gemacht ist. Ich habe selber keinen Dienstwagen, bin jetzt aber auch nicht neidisch auf Leute, die einen haben.


  • Doch die schnelle Fahrt mit 160 km/h bei freier Autobahn laesst einen schon auch schneller ankommen und man braucht mit einem modernen Auto dabei nur marginal mehr als mit 120 km/h.

    Marginal ...(?) ...


    Sicher nicht.


    Bitte informiere Dich über einschlägige Fachkreisen mit deren Grafiken. Hat auch nichts mit dem modernen Auto zu tun sondern mit dem Luft Widerstand der im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt…

    Sicher war es bei früheren älteren Fahrzeugen drastischer aber der unterschied von 120 zu 160 im Schnitt ist nicht marginal sondern Signifikant.


    Wenn 2-3 l / 100Km (mindestens) mehr Verbrauch als marginal abgetan werden… Dann haben wir offenbar noch nicht zu viel „Schmerzen“ erfahren … Weder finanziell noch von deren Auswirkungen, CO2-Belastung

  • Ja, so die Theorie.

    Allerdings kann ich auf meinen Haushalt bezogen sagen, dass dadurch viel mehr Strom als eigentlich nötig verbraucht wird.

    Weil es egal ist und das ist eigentlich auch nicht im Sinne des Erfinders...


    Und es könnte viel mehr eingespeist werden, aber durch Deckelung wird das verhindert. Ebenso völlig kontraproduktiv.

    Aber was solls, mir kann es ja egal sein...

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  • Mein Beitrag bezog sich hauptsächlich auf den Beitrag von Totti direkt vor dir. Weil es nämlich echt dämlich ist mit etwas schlechtem weiterzumachen mit dem Argument wir werden schon etwas erfinden was es später besser macht. Dein Beitrag ging in Teilen in eine ähnliche Richtung.

    Und ich bin immer noch glücklich das hier so etwas natürlich nicht entschieden wird. Wenn man sich so durchliest, wie hier die verschieden Argumente einfach gegenseitig ignoriert werden.

  • Es ist zum Heulen. Dezentrale Gaskraftwerke als Brückentechnologie über das Land verteilt. Dadurch weniger Leitungsverluste und in Nachbarschaft der Gaskraftwerke Fernwärmenetze damit. Es gibt zwei starke Ostseepipelines. Der Gastransport wäre damit sehr umweltschonend. Und jetzt soll Atomkraft und Flüssiggas geschippert über die Weltmeere unsere Rettung sein? Echt ätzend.

  • Du übertreibst mal wieder und verdrehst dabei.

    Ich bezog mich auf einen kurzen Zeitraum von ein paar Jahren, bis Ruhe in die russische Geschichte eingekehrt ist.

    Diesen Zeitraum wird man gekonnt mit bestehenden AKW's brücken können, zumindest unter Zuhilfenahme, um dann erstmal wieder einen geregelten und bezahlbaren Gasfluss zu garantieren und um dann mit Zeit und System eine vernünftige Energiewende herbeizuführen.

    Wie auch immer die aussehen wird und die kann von mir aus letztlich auch Kernkraft enthalten. Es muss aber vorher klar sein, wie eine ggfs. nötige Weiterverwendung und/oder Aufbereitung erfolgreich verlaufen kann.

    Auf Windenergie stehe ich persönlich gar nicht, die Growiane verhunzen überall die früher schönen Landschaften und auch hier wird gerne ausgeblendet, was mit den ganzen Anlagen nach x Jahren geschehen soll. Erneut Kunststoff im großen Stil in die Umwelt gebracht!

    Und ja, Kernkraft kann man per se schlecht finden, die derzeitigen Alternativen sind es auch nicht weniger!

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  • Das machen wir doch schon immer so.

    Eine Generation baut Mist und überlässt den Müll der nächsten Generation.

  • das ist auch wieder typisch, was verdrehen ich denn: deine Aussage bezog sich auf die Problematik der Endlagerung und das es da in Zukunft bessere Lösungen geben könnte. Die sind aber noch nicht in Sicht, nicht mal ansatzweise.

    Vielleicht ein gar nicht so dummer Gedanke. Kommt Zeit, kommt Rat und Lösungen.

    Ob zur Lagerung, oder besser Aufbereitung und Weiternutzung.

    Es geht immer weiter.

  • Man kann zur Kernenergie ja stehen wie man möchte. Wichtig ist doch, dass in alle Richtungen geforscht und entwickelt wird. Dazu gehört eben auch Kernenergie.

    Und das es nicht auf Abhängigkeit einer Technologie hinausläuft mit den Folgen wie wir sie aktuell haben. Im Winter denken wir möglicherweise nochmal ganz anders über das Thema nach, bei 19 grad im Büro, unbeleuchteten Gebäuden, wenig beheizten Bädern…

  • Grundsätzlich forschen kann man daran natürlich und wird ja auch. Aber Förderung sollten an zukunftsträchtige Technologien gehen, oder zumindest die die nam dafür hält. Und vor allem sollte man dann die Bewertung unabhängigen G

    Fachleuten überlassen. Daran scheitert es ja häufig.

  • das ist auch wieder typisch, was verdrehen ich denn: deine Aussage bezog sich auf die Problematik der Endlagerung und das es da in Zukunft bessere Lösungen geben könnte. Die sind aber noch nicht in Sicht, nicht mal ansatzweise.


    Sicherlich wird es bessere Lösungen geben. Man wird nicht mal endlagern müssen, sondern wird aufbereiten.

    Oder kannst du etwa gegenteiliges behaupten?

    Gibt es irgendwas aus der Geschichte, was man heute nicht besser lösen könnte?

    :bonk:

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    Fachleuten überlassen. Daran scheitert es ja häufig.

    Sieht man eindrucksvoll hier oder auch jeden Samstag ab 15:30 Uhr.

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  • Ich schrieb ja schon das man nicht mehr auf das eingeht was der andere geschrieben hat. All das was du schreibst hat nichts mit dem zu tun was ich geschrieben habe. Aber wenn kümmerts.

  • Preise sind doch wieder gefallen bis auf die Preise kurz vor Wegfall des Rabatts.

    Diesel letzte Woche hier mehrfach 2,03€

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  • Auch mir sind die physikalischen Gesetze bekannt, doch so einfach kann man das dann doch nicht hoch skalieren. Man faehrt diese Geschwindigkeit ja auch nicht durchgaengig sondern auf einer Reise hat man ja immer einen Mix an Geschwindigkeiten.


    Ich habe nun deshalb einmal eine Testfahrt gemacht und mich gezwungen V-Max von 130 km/h nicht zu ueberschreiten. Meine V-Klasse brauchte auf einer Reise ueber 245 km hauptsaechlich auf der Autobahn bei maximal 130 km/h ca. 8.2 l Diesel auf 100km und es dauerte 2:50 h bis ich ankam. Die Rueckfahrt bin ich schneller gefahren (bis 160 km/h) und verbrauchte im Schnitt 9.2 l/100km, kam aber auch schon in 2:18 h an. Sprich das waren 13.5% mehr Sprit bei 20% Zeiteinsparung.


    Ich musste letztens auch geschaeftlich einmal eine Strecke von 450 km fahren und hatte einen VW Passat Kombi mit Benzinmotor. Da ich im Morgengrauen los bin, war die Autobahn Stuttgart Muenchen leer und ich konnte 200 km/h fahren. Ankunft in Schladming nach 4 Stunden mit einem Durschnittsverbraucht von 6.5 l/100km. Auf der Rueckfahrt war stockender Verkehr und die Maximalgeschwindigeit lag bei ca. 140 km/h. Dauer der Fahrt war etwas ueber 5 Stunden und der Verbrauch lag bei 5.5 l/100km.


    Der von Dir angegebene Mehrverbrauch von mindestens 2-3 Liter kann ich zumindest nicht nachvollziehen.


    Auch die Reisezeitersparnis ist nicht marginal. Ich bin gestern Abend um 18 Uhr von Torbole nach Stuttgart gefahren (Strecke 530 km). Mein Kollege ist mit seinem Honda Insight Hybrid mit 4.5 l/100km gemuetlich mit 110-120 km/h gefahren und kam in 8 Stunden an. Ich bin in Italien 130-140 km/h gefahren, Oesterreich 120-130 km/h und in Deutschland 160 km/h. Durschnittsverbrauch lag bei 9.1 l/100km und ich war trotz Stau von Torbole bis zur Autobahn in knapp 6 Stunden daheim. 2 Stunden Zeitersparnis finde ich jetzt nicht gerade wenig. Der von Dir angegebene Mehrverbrauch passt jetzt allerdings, wenn man 2 ganz verschiedenen Fahrzeuge vergleicht ;-)