95l Freewave-Boardtest beim englischen Windsurf Magazin

  • Das englische Windsurf-Mag hat 2024er Freewave Boards der 95l Klasse getestet:


    https://www.windsurf.co.uk/95-…freewave-board-test-2024/

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Die Engländer haben schon eine "interessante" Auffassung von Free-Wave-Boards... Goya Custom 3 und Quatro Cube???

  • Gibt es im Windsurf Magazin m.E. nie, aber man kann da schon meist die Stärken der einzelnen Boards im Vergleich zu anderen herauslesen und damit implizit dann auch die Schwächen, bzw. was andere besser machen.


    Die Surf ist da immer klarer in den Bewertungen bzw. im Vergleich der Eigenschaften und Eignung für verschiedene Fahrertypen.

  • Man muss auch dazu sagen, dass für den normal die meisten Boards ganz gut fahrbar sind.

    Da gibts dann paar Stärken und Schwächen, aber keine großen Kritikpunkte die ein Board oder Segel unfahrbar machen.

  • Weiß du woher ..?

    Da es nirgendwo einen Aufschrei mit „Unfahrbar, kauf das auf garkeinen Fall!?!!!“ gibt, davon auszugehen.


    Das hat nichts mit Wissen oder nicht Wissen zu tun. Das ist meine Meinung, und wenn du denkst etwas ist Müll, dann wäre das auch okay 8o

  • Hätte ja auch sein können du kennst ein paar der Bretter …😅

    Da hast du natürlich recht. Bin nur den von Duotone am Launch Event gefahren. Den 23er JP mal ende letztes Jahr am Ammersee.

    Ist aber nicht meine Art von Brett. Die Freerider sind da eher in meine Richtung, wird sich bestimmt mit dem Alter noch geben. :D


    Man findet ähnliche Aussagen zu meiner vorhin öfters, unter anderem beim Ben Profit im Podcast vor kurzem.

    Die Shapes werden alle noch ein bisschen verfeinert, aber bis auf Konstruktionen wird sich da nicht viel tun. (Vermutung, keine Tatsache)

    Und die Tests werden einen Teufel tun und jemanden abschießen. Die knabbern scheinbar etwas am Hungertuch, so wie der Rest der Branche. (Vermutung, keine Tatsache)

  • Gibt es auch etwas kritisches in den Tests?

    Nach meiner Erfahrung: grundsätzlich nein. In den vielen jahren, in denen ich WindsurfUK schon lese, hat es auf der Position des Cheftesters schon einige Wechsel gegeben. Meine Hoffnung, dass dadurch die "Testberichte" etwas differenzierter werden, hat sich jedes mal zerschlagen. Ich würde die Tests als "Fahrberichte" bezeichnen, mit viel good will für die jeweiligen Board- und Segel-Marken. Ein echter Vergleich wird vermieden.

    WindsurfUK hat andere Stärken: Sehr authentische Berichte von Worldcups und anderen Events, fast immer von mehreren Teilnehmern selbst geschrieben, und sehr ausführliche Fahrtechnik-Serien in jeder Ausgabe.

  • Die Tests muss man lesen wie Zeugnisse. Eher zwischen den Zeilen.....


    Aber eigentlich stimmt es doch wirklich : für die meisten Surfer sind die Unterschiede kaum erfahrbar. Das Problem steht doch fast immer auf dem Board. Und richtig ins Klo greifen kann man innerhalb einer Brett-Klasse doch kaum.

    Und ich bin sicher, dass auch viele Racer eher Materialfetischisten sind.... 😁

    Wenn wirklich einzelne Boards so herausragen würden könnte man das sehen - sowohl bei den Profis als auch bei den Normalos, wobei die eher auf Marketing-Gequatsche reinfallen.... meiner einer inklusive.


    Ein sehr guter Surfer fährt uns doch mit allem um die Ohren. Das ist beim Radsport doch nicht anders: die Beine sind entscheidend - nicht die DuraAce...


    Und ich bin sicher, dass der Imagetransfer einer Marke eine wirklich wichtige Rolle spielt! Ich fahre Ezzy, Goya und Chinook weil die nicht für alle und in allem das Beste sind, sondern weil ich die Produkte UND die Marken für mich toll finde.

    Andere Marken fallen eher aus Imagegründen als aus Performancegründen für mich komplett raus.

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Ein sehr guter Surfer fährt uns doch mit allem um die Ohren

    Siehe das letzte Video vom Nico Prien mit der OSB-Platte.

  • Ich finde es alleine erfrischend, dass man Größen testet die die Masse fährt und auch mal andere Marken, die in Deutschland eher weniger Beachtung finden oder nach Auftragslage der Werbeaufträge testet.

    Ansonsten gebe ich wenig auf Aussagen von Teamfahrern, -> wie der Wind weht...

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  • Aber eigentlich stimmt es doch wirklich : für die meisten Surfer sind die Unterschiede kaum erfahrbar. Das Problem steht doch fast immer auf dem Board. Und richtig ins Klo greifen kann man innerhalb einer Brett-Klasse doch kaum.

    Dann bracht es aber auch keine Materialtests mehr.

    Stimmt. Auch deshalb wird die Surf für mich immer uninteressanter....

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Aber eigentlich stimmt es doch wirklich : für die meisten Surfer sind die Unterschiede kaum erfahrbar. Das Problem steht doch fast immer auf dem Board.

    So kann man aus Profi-Perspektive natürlich denken.

    Meine Erfahrungen sind da völlig andere: Gerade Surfer mit nicht optimaler Technik sind oft ziemlich gut darin, Schwächen im Designkonzept von Segeln oder Boards zu finden. Und dann zu sagen, das eine ist Mist, das andere top.

    Und um genau die sollte es den Brands und den Magazinen gehen, denn die meisten von denen sind relativ neu im Sport, motiviert und bereit Geld auszugeben.


    Ich kenne einige der getesteten Boards aus früheren Jahrgängen. Interessanterweise decken sich meine Erfahrungen immer noch weitgehend mit der im Test beschriebenen Charakteristika. Die waren alle "irgendwie gut" aber auch oft sehr unterschiedlich. Insofern kann wer blind kauft auch in dieser Testgruppe ziemlich weit danebengreifen.

    Die leider hier nicht so toll beschriebenen Knackpunkte bei 95 Liter Boards sind oft Eignung für große Segel (Patrik top, Goya, Quatro eher nicht so) und Eignung für Neulinge in der Volumenklasse (Fanatic/Duotone macht vor wie es geht, Kode laut Test nicht so gut, Dyno laut Test gut geeignet). Dass das nicht deutlich in den Tests beschrieben wird und nur von alten Hasen zu entziffern ist, verstehe ich nicht. Denn die Brands haben zu ihren Boards ja ein Konzept, die Shapes haben sich kaum verändert und Stärken und Schwächen sollten intern bekannt sein.

  • Das Patrik Board fahre ich selbst, jetzt im dritten Jahr. Kann die Aussagen voll bestätigen. Der F-Wave deckt einen riesigen Einsatzbereich ab und die Qualität stimmt auch.

  • Patrik F-Wave ist zusammen mit 3S+ wahrscheinlich die beste One Board Only Lösung des Tests, wenn man Segel von 7 bis 4,2 fahren möchte. Steht so leider auch nicht in dem Test.

    Vorliekstreckerhauptmeister

  • Als Goya-Freund und Fahrer von Goya One 115 und Custom 3 mit 98l kann ich nur sagen, dass das falsche Board in dem Test war.

    Das Custom 3 ist ein Wave-Board, das One ein Freewave. Und selbst das One ist eher wavig ausgelegt.

    Das Custom 3 gleitet schlechter an und liegt tiefer im Wasser. Dafür lässt es sich sehr leicht carven und springen.

    Das One kann ich mit 7,0 fahren ( mit 32er Single-Fin) , beim Custom 3 ist mein 6,4 eher die Grenze ( und dann mit 26er Single-Fin).

    Die Original-Finnen von MFC sind eher klein und selbst für die kleine Größe mit wenig Fläche. Dadurch wird der Fokus auf Wave sehr verstärkt.

    Die habe ich durch MUF und Lessacher auch sofort ersetzt.

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Patrik F-Wave, together with 3S+, is probably the best one board only solution in the test if you want to sail from 7 to 4.2. Unfortunately it's not in the test either.

    The F-wave is in the magazine that has just been published. We could not get the board to them on time for the main test so they have done a "catch up" test.