Lebensnachmittag

Bitte noch Main dazu schreiben …

Ich weiß nicht ob ich Haus/Wohnung verkaufen würde, aber wir haben auch noch keine Immobilie "an der Backe", Kinder ebenfalls nicht. Weshalb wir eine Immobilie planen in der wir langfristig und altersgerecht wohnen können.

Ich hätte Lust mit Wohnwagen/Wohnmobil/Fifth Wheel durch Europa und Nordamerika zu reisen. Vielleicht erstmal nur phasenweise, vielleicht auch mal längere Zeit am Stück. So richtig am Planen bin ich da aber nicht, sind noch gute 13 Jahre bis dahin. Ich weiß aber jetzt schon, dass zwei Fahrräder, Surfkram und ein Auto dabei sein müssen, ebenfalls Platz für ein oder zwei Hunde. Deshalb fällt Wohnmobil eigentlich schon raus. Orte außerhalb Europas und Nordamerika interessieren uns eher weniger, aber wer weiß was bis dahin noch alles passiert.

Ich habe sehr lange in Berlin gewohnt, aber mittlerweile ist mir die Stadt zu groß, bzw. sie bietet zu viel, was ich nicht mehr brauche, dazu kommen lange Wege.

Daher bevorzugen wir mittlerweile mittelgroße Städte wie Münster oder Düsseldorf.

Aber auch das Land, besonders See und Berge, haben zumindest im Sommer einen großen Reiz, und das europäische Ausland in Teilen, FR, DK, IT, Südtirol.

Daher wollen wir nach der Arbeit an verschiedenen Orten eine Weile leben, aber schon in einer schönen Wohnung, vielleicht geht das per temporären Wohnungstausch? Komplette Umzüge sind zu teuer, ebenso ein großes Womo.

Das Ziel steht also fest, nur der Weg ist noch offen.

Voraussetzung ist allerdings, daß wir grundsätzlich gesund und fit bleiben.

Ich persönlich werde daneben noch ein paar längere Surf Urlaube machen, hoffentlich noch mit meinen Rentner Surf Kumpels.

einfach zu beantworten diese Frage.., für mich zumindest. Aber ich mag das auch etwas zu idealistisch sehen.

Haushälfte abtreten bzw. umbauen in eigenen altersgerechten Teil und anderen Teil zum untervermieten an jemanden der sich ganzjährig um Pflege und Erhalt kümmern kann. Im Womo dann die Sommer auf Rügen und die Winter in Tarifa, die heimatliche Basis immer irgendwo in der Mitte.

Soweit zumindest unsere Planung.., und ich hoffe für uns alle dass die gesundheitliche Verfassung diese Träumereien auch erlauben wird.

Mit 63 habe ich 45 Jahre voll in der Rente. Der Plan ist schon etwas davor eine Wohnung oder ein Bungalow auf den Kanaren zu kaufen. Politisch kann und müßte sich eigentlich bezüglich der Rente etwas ändern. Aber nach derzeitiger Situation werde ich dann sukzessive mehr Zeit dort verbringen. Später dann nur noch zum Ärzteabklappern für zwei bis drei Monate im Jahr in Deutschland.

...nun so ähnlich hab ich mir das vorgestellt nur nicht auf den Kanaren sondern irgendwo in Griechenland. Kleine Wohnung zur Not Dauermiete - hab da schon was für ca. 3,5k Jahresmiete inkl. zwei Terassen. Zwar nicht direkt am Meer, aber mit guter Infrastruktur. Material bleibt dann auch unten und ich surfe wann immer mir die Bedingungen gefallen. Geht auch mit der Fähre und eigenem Auto - eilig hab ich es dann ja nicht mehr. Für die zu erwartende Rente kann man da gut leben. Die Griechen machen sogar gerade aktiv Werbung um Rentner aus D ins Land zu holen - gibt dort die Möglichkeit die Rente mit 7% pauschal versteuern zu lassen - Bedingung mindestens 6 Monate Aufenthalt in GR. Man bedenke die durchschnittliche Rente in GR liegt so bei 4-600 €, hab ich mir von Locals sagen lassen.

Ich habe ähnliches vor, ich möchte aufs Wasser schauen können.

Unser Haus samt Garten hier ist jetzt schon zu groß, wenn ich nicht mehr arbeite sowieso und das wird verkauft, das steht fest.

Das Problem ist meine Gattin, die 6 Jahre jünger ist und dabei auch noch gerne arbeitet.

Demnach würde sich nur Holland oder Belgien anbieten, dass sie 1x die Woche für 1-2 Tage in die Firma fährt und ansonsten Homeoffice macht.

Das passt also nicht so richtig, wenn man eigentlich irgendwo hinziehen möchte, wo die Winter milder sind.

Ich zerbreche mir also permanent den Kopf, wohin der Weg gehen könnte.

Mit 60 ist so oder so schluss für mich nach jetzigem Stand, dann wäre meine Frau 54.

Theoretisch hat sie dann noch bis zu 13 Arbeitsjahre vor sich.

Wichtig ist mir das Seegebiet zum Bootfahren. Darum schliesse ich inzwischen auch die Kanaren aus.

Zitat von tempograd

...nun so ähnlich hab ich mir das vorgestellt nur nicht auf den Kanaren sondern irgendwo in Griechenland. Kleine Wohnung zur Not Dauermiete - hab da schon was für ca. 3,5k Jahresmiete inkl. zwei Terassen. Zwar nicht direkt am Meer, aber mit guter Infrastruktur. Material bleibt dann auch unten und ich surfe wann immer mir die Bedingungen gefallen. Geht auch mit der Fähre und eigenem Auto - eilig hab ich es dann ja nicht mehr. Für die zu erwartende Rente kann man da gut leben. Die Griechen machen sogar gerade aktiv Werbung um Rentner aus D ins Land zu holen - gibt dort die Möglichkeit die Rente mit 7% pauschal versteuern zu lassen - Bedingung mindestens 6 Monate Aufenthalt in GR. Man bedenke die durchschnittliche Rente in GR liegt so bei 4-600 €, hab ich mir von Locals sagen lassen.

Ja sowas ähnliches schwebt mir auch vor (man kann ja mal davon träumen).

Ob es realisiert werden kann? Schau´n mer mal

Dänemark....

Brrrh - ist mir zu kalt,...

Bin "Warmduscher" mach mich unter 22°C Wasser nicht nass,...

Totti, du musst das auf dich zukommen lassen. Wer weiß, was noch alles passiert.

Meine Frau ist sieben Jahre jünger und wird als Ärztin sicher bis Ende 60 arbeiten. Da bin ich schon über zehn Jahre in Rente. Außerdem werden wir bestimmt das Ferienhaus in der Türkei irgendwann bekommen. Da habe ich aktuell aber keine Lust drauf. Sie wird ganz bestimmt wieder nach Köln zurück, wenn Kind und Mann ( sukzessive ) aus dem Haus sind. Also noch nix in trockenen Tüchern. Aber einen gewissen Plan muss man haben.

Wer kümmert sich um die verbliebenen Elternteile? Die wollen nicht einfach in ein Heim abgeschoben und zweimal im Jahr besucht werden. Im Bekanntenkreis sind wir die einzigen, deren Eltern noch leben. Das sind meine Mutter und Schwiegervater. Um die müssen wir uns kümmern.

Also bleibt uns nichts anderes übrig als uns hier zu arrangieren. Mein Beruf macht mir sehr viel Freude. Da ich freiberuflich bin, kann ich mir die Zeit selber einteilen und auch bei guter Windvorhersage mal spontan ans Wasser. Wenn man die Freiheit hat und dann darauf achtet, wievielte Gelegenheiten das im Jahr sind, wird staunen. Im letzten Jahr gab es ganze zwei solcher Tage, wo ich unter der Woche dem Alltag entflohen bin. Längere Urlaube bis maximal vier Wochen erlaube ich mir seit ich 60 bin.

Uns in eine Hütte irgendwo ans Meer zu setzen kommt für mich nicht (noch nicht) in Frage.

Ich habe den Eindruck, dass Deutschland im Moment in Rente geht. Wo man hinschaut hören die Menschen auf. Ärzte, Firmen, Autowerkstätten, Surfshops, Finnenbauer hauen einfach in den Sack.

Nachfolger sucht man meist vergeblich und wenn, fehlt den Leuten die Erfahrung. Wie das ausschaut werde ich mindestens bis 70 arbeiten. Dann ist meine Frau 65. Mal schauen, wie sich Land und Situation bis dahin verändert haben.

Ich bin fast 62, muss also auch nicht mehr lange arbeiten. Aber meine Partnerin ist 49......

Zum Glück leben wir in Schleswig-Holstein und nicht weit von Fehmarn. Das kann und soll so bleiben.. 😁 🤙

Meine Ausflüge nach 🇩🇰 werden dann häufiger und länger... 😁

45 Jahre in die Rente eingezahlt und zwei Kinder großgezogen. Dann soll es direkt weiter gehen mit Altenbetreuung, welche selbst nie Zeit für die Enkelkinder wegen Dauerurlaub und is nich hatten? So weit komm's noch.

Zitat von C - GER

Wer kümmert sich um die verbliebenen Elternteile? Die wollen nicht einfach in ein Heim abgeschoben und zweimal im Jahr besucht werden. Im Bekanntenkreis sind wir die einzigen, deren Eltern noch leben. Das sind meine Mutter und Schwiegervater. Um die müssen wir uns kümmern.

Also bleibt uns nichts anderes übrig als uns hier zu arrangieren. Mein Beruf macht mir sehr viel Freude. Da ich freiberuflich bin, kann ich mir die Zeit selber einteilen und auch bei guter Windvorhersage mal spontan ans Wasser. Wenn man die Freiheit hat und dann darauf achtet, wievielte Gelegenheiten das im Jahr sind, wird staunen. Im letzten Jahr gab es ganze zwei solcher Tage, wo ich unter der Woche dem Alltag entflohen bin. Längere Urlaube bis maximal vier Wochen erlaube ich mir seit ich 60 bin.

Uns in eine Hütte irgendwo ans Meer zu setzen kommt für mich nicht (noch nicht) in Frage.

Ich habe den Eindruck, dass Deutschland im Moment in Rente geht. Wo man hinschaut hören die Menschen auf. Ärzte, Firmen, Autowerkstätten, Surfshops, Finnenbauer hauen einfach in den Sack.

Nachfolger sucht man meist vergeblich und wenn, fehlt den Leuten die Erfahrung. Wie das ausschaut werde ich mindestens bis 70 arbeiten. Dann ist meine Frau 65. Mal schauen, wie sich Land und Situation bis dahin verändert haben.

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Ja, das ist die nahe Entwicklung, die Baby Boomer gehen in Rente in den nächsten Jahren und viele eher früher als später, weil die Kohle reicht und es vielleicht einen Fachkräfte Mangel gibt, aber kaum einer mehr Arbeiten möchte.

Denn in Wirklichkeit gibt es einen Führungskräfte Mangel, bzw. Mitarbeiter, die Führungskräfte sind und Motivation und Planung vermitteln können.

Stattdessen herrschen Mobbing und andere Schikanen vor, die den Prozess der inneren Kündigung und früher Rente beschleunigen.

Daher wird es bald überall noch voller werden, wo sich Rentner tummeln.

Man sollte daher seine gute Idee möglichst zügig umsetzen, da man sicher nicht der einzige ist, der einen schönen Lebensabend anstrebt.

Zu den Eltern ist meine Meinung klar:

Solange sie gesund sind können sie weiter für sich sorgen, wie sie es in den letzten Jahren auch gemacht haben.

Wenn das nicht mehr geht, muss professionelle Unterstützung her, ich kann mit Ü65 keine Intensivpflege leisten.

Daher, egal wo ich wohne, es kann nur Besuche geben.

Zitat von rrd248

Zu den Eltern ist meine Meinung klar:

Solange sie gesund sind können sie weiter für sich sorgen, wie sie es in den letzten Jahren auch gemacht haben.

Wenn das nicht mehr geht, muss professionelle Unterstützung her, ich kann mit Ü65 keine Intensivpflege leisten.

Daher, egal wo ich wohne, es kann nur Besuche geben.

Das ist das Problem, hoch betagt und keinerlei körperlichen Einschränkungen — keine Medikamente oder Ersatzteile im Körper. Es geht um Vereinsamung — Freunde und Bekannte sind verstorben. Ich weiß, kann nicht jeder nachvollziehen, jedoch waren meine Großeltern JEDEN Nachmittag zu Besuch bei uns zu Hause.

Jeder muss seine individuelle Lösung finden. Wer zu viel vorplant, kann auch vom Schicksal überrascht werden. Ein guter Freund war gerade ein Jahr im Ruhestand und ist kurz vor Weihnachten tot umgefallen. Übrigens war der Mann ständig unter ärztlicher Kontrolle. Seine Ärztin und auch Freundin von uns meinte dazu — so was kann passieren.

Mein lieber Freund hatte noch so viel vor…

Zitat von iwi44

Dänemark....

In Dänemark ist es nicht zulässig, als Ausländer eine Immobilie zu kaufen.

Und Miete würde ich persönlich ausschliessen, damit man im Alter nicht nochmal umziehen muss, weil der Besitzer Eigenbedarf anmeldet.

Wäre auch zu weit weg vom derzeitigen Arbeitsort meiner Gattin.