Fanatic Gecko bei 95 kg Board oder U-Boot

  • Hallo, ich habe mir bis jetzt Windsurfen auf einem aufblasbaren SUP mit Windsurf Option beigebracht und würde gerne nun auf ein festes Board wechseln, da das SUP ab einer bestimmten Geschwindigkeit anfängt zu bremsen und ein Gleiten nicht möglich ist. Ich komme aktuell günstig an ein Fanatic Gecko HRS mit 156 Liter Volumen. Problem ist mein Körpergewicht von 95 Kg || und die Tatsache, dass ich noch keinen Wasserstart kann. Das Board hat ein Gewicht von 12 kg. Mein Segel, welches ich hauptsächlich benutze, hat komplett ca. 8 kg. Wenn ich mein Körpergewicht + Boardgewicht + Segelgewicht zusammen rechne ergibt dies 115 kg, so daß 41 kg bis zu den 156 Liter übrig bleiben. Reicht das für einen Schotstart oder wird das Board zum U-Boot? =O

  • Um eine 12kg Planke ins Gleiten zu bekommen braucht man sehr viel Segelfläche......sehr viel.....

  • ich sehe das Problem mit der Segelgröße eher bei dem Abtropfgewicht von 95kg als beim Boardgewicht


    wie auch immer: ein 8kg-Rigg scheint mir bei Geradesogleitwind nicht ausrichend

    ein 8..9er Ringg dürfte etwas mehr wiegen, oder?


    aber auch bei Riggewicht 10kg sollte das Board mit 156l noch gut für Schotstart reichen
    ich hatte viele Jahre ein 102l-Board als großes Board mit 70kg Körpergewicht

  • Ich wiege 92kg und habe 123l als großes Board. Schotstart mit 8,0 ist möglich, aber nicht schön.

  • Hallo, ich habe mir bis jetzt Windsurfen auf einem aufblasbaren SUP mit Windsurf Option beigebracht und würde gerne nun auf ein festes Board wechseln, da das SUP ab einer bestimmten Geschwindigkeit anfängt zu bremsen und ein Gleiten nicht möglich ist. Ich komme aktuell günstig an ein Fanatic Gecko HRS mit 156 Liter Volumen. Problem ist mein Körpergewicht von 95 Kg || und die Tatsache, dass ich noch keinen Wasserstart kann. Das Board hat ein Gewicht von 12 kg. Mein Segel, welches ich hauptsächlich benutze, hat komplett ca. 8 kg. Wenn ich mein Körpergewicht + Boardgewicht + Segelgewicht zusammen rechne ergibt dies 115 kg, so daß 41 kg bis zu den 156 Liter übrig bleiben. Reicht das für einen Schotstart oder wird das Board zum U-Boot? =O

    Das reicht locker, ich 88kg mache auf meinem 108L mit 7,8qm einen Shotstart, wackelig aber es geht

  • Hi Karsten,


    Mach Dir keinen Kopf. Wenn Du nicht ganz unsportlich bist, ist ein 156l Gecko ausreichend, größer würde ich keinesfalls empfehlen, wenn Du Dich mit dem Board an das Schlaufen- und Trapezfahren machen willst. Das Volumen ist nicht alleine entscheidend, die Breite spielt beim Segelaufholen eine große Rolle. Auf meinem 110l Freerideboard geht es viel einfacher als auf dem 118l Freewave, die haben aber auch fast 10cm Unterschied in der Breite.

    Wenn Du das GEcko zu einem guten Kurs bekommen kannst, schlag zu.


    Gruß, David

  • Ich wiege auch knapp 95kg, und kann wirklich problemlos Schotstarten auf 145 Litern (bis Segel 9,6) und 125 Litern (bis segel 7,9)

    Bei mir das gleiche mit etwa 96-100kg. Wobei ich es auf dem größeren Brett mit großem Segel leichter finde, weil es wegen 15cm mehr Breite weniger kippelt.

    Auf meinem 112l Brett musste ich kürzlich auch einen Schotstart probieren mit 7,8er Segel, habe es aber nicht hinbekommen. Da muss ich noch mehr üben...

  • Habe am Wochenende auch einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt: Schotstart eines 7,5er Segel mit 113 Litern und 95 kg.

    Ist am Ende wohl eine Frage der Übung...

  • Wenn da kein Sicherheitsrisiko wegen ablandigem Wind entgegen steht würde ich es da auch mal mit versuchen. Der Schotstart wird aber sicher sportlich in der ersten Zeit. Und Wasserstart mit großen Lappen ist auch ne Quälerei

  • Wenn da kein Sicherheitsrisiko wegen ablandigem Wind entgegen steht würde ich es da auch mal mit versuchen. Der Schotstart wird aber sicher sportlich in der ersten Zeit. Und Wasserstart mit großen Lappen ist auch ne Quälerei

    Hi windrider,

    Ich surfe seit 2 Jahren regelmäßig in dem Revier. Mit ablandigem Wind hatte ich bis jetzt keine Probleme. Der Wind kommt ziemlich konstant aus einer Richtung. Kannst du mir bitte genauer erklären, worin die Sportlichkeit beim Schotstart besteht. Ist es, dass es wackelig werden könnte oder welche Bedenken hast du?

  • Kannst du mir bitte genauer erklären, worin die Sportlichkeit beim Schotstart besteht. Ist es, dass es wackelig werden könnte oder welche Bedenken hast du?

    Ich glaube er hat deinen ersten Beitrag nicht richtig gelesen.

    60 Liter mehr Volumen als Körpergewicht und 85cm Brettbreite, wer da Probleme beim Schotstart hat sollte seinen Gleichgewichtssinn trainieren.

  • Ich glaube mein Gleichgewichtssinn ist ganz gut trainiert. Aktuell surfe ich ja mit dem SUP auf dem Meer. Eine 3,35 m lange 86,5 cm breite und 15 cm hohe knüppelharte Luftmatraze mit ca 430 Liter Luftvolumen. :) Jede kleinste Wellenbewegung wird eins zu eins weitergegeben. Fußschlaufen -> Fehlanzeige :(

    Fährt man quer zu der kleinsten Wellen versucht das Board zu springen. Aufgrund der Größe des Boards und der nicht aufkommenden Geschwindigkeit eine physikalische Herausforderung, welche bei kurzen kleinen Wellen in einer Hoppelfahrt endet. Verdrängung oder Zerschneidung des Wellenkamms findet nicht statt, da das Board auf der Unterseite flach wie ein Bügelbrett ist. ^^

  • Kannst du mir bitte genauer erklären, worin die Sportlichkeit beim Schotstart besteht. Ist es, dass es wackelig werden könnte oder welche Bedenken hast du?

    Ich glaube er hat deinen ersten Beitrag nicht richtig gelesen.

    60 Liter mehr Volumen als Körpergewicht und 85cm Brettbreite, wer da Probleme beim Schotstart hat sollte seinen Gleichgewichtssinn trainieren.

    Ja, eine solche Breite hatte ich beim Gecko nicht erwartet, das ist sicher ausreichend.