Windsurfen und Elektromobilität

  • Ne Totti, es hat keine anderen Gründe wie die genannten.

    Es gibt in keiner einzigen deutschen Stadt/Großstadt ein halbwegs durchgängiges Radverkehrsnetz geschweige denn ein gescheites Konzept dazu. Zwacken wir hier mal den KFZ Fahrern nen Meter der Fahrbahn für die Radler ab ist der Shitstorm derer kaum zu ertragen.

    Wo soll ich denn da hin mit meinem Auto??

    Die Innenstadt wird sterben, wenn ich nicht mehr mit meinem SUV in den Markt komme.!!

    Wie soll mein Kind denn da zum Sport kommen....

  • Die Bundesnetzagentur meldet 80.541 öffentliche Ladepunkte, was rund doppelt so viele sind wie aktuell benötigt.

    Die Rechnung ist ja spannend. Problem ist halt ein bisschen, dass man oft gleichzeitig unterwegs ist. Also Ferienanfang oder Wochenende o.ä. Und da reichen die Säulen die momentan da sind, eher nicht aus.


    Und dann sind davon noch 80% AC Lader mit 11kw. Die sind also nicht reisetauglich, kann man also nicht wirklich mit einer Tankstelle vergleichen.


    Find da den lokalen Blick deutlich aussagekräftiger:


    Kleinstadt im Allgäu


    16 Zapfstellen (jeweils für alle 4 Kraftstoffe)


    1 Schnellader mit gerade mal 50kw und einem Ladepunkt.


    An Wochenenden oder Ferienzeiten reicht der Schnellader definitiv nicht aus.

  • .... sehe ich so , daß alle von euch beiden genannten Parameter vorhanden sind , hier mehr und da weniger, und somit ich die Auslastung bzw. Durchlauf hinzufüge. Z.B. eine Zapfsäule = Tanken a 6min pro Fzg. sind 10 Fahrzeuge pro Stunde , Schnelllader Stromer minimum 30 min. = 2 Fahrzeuge pro Stunde . Ergo ergibt sich eine Zahl , welche Tottis Bericht stützt , aber die Realität absolut verkennt , abgesehen davon, wenn man den Fahrzeugbestand von Verbrennern und Stromern ins Verhältnis setzt.

  • Ihr blendet konsequent die Leute aus, die gar nicht fremd laden müssen. Weil daheim und/oder in der Firma möglich.

    Ist das Absicht um Stimmung zu machen, oder woran liegt das?

    Ich z.B. werde wahrscheinlich nie fremd laden müssen, meine Gattin auch nicht. Schon wieder 2 weniger an öffentlichen Ladepunkte.

    Der Nachbar schräg gegenüber hat bereits auch eine Wallbox, kein E-Fahrzeug weil nicht lieferbar.

    Der Nachbar 2 Häuser weiter (Geschäftshaus, kleine Butze) hat bereits 3 E-PKWs als Dienstwagen für seine Mitarbeiter.

    Das permanente Schlechtreden ändert nichts (langweilt aber) und aufzuhalten ist die Entwicklung in Deutschland eh nicht mehr in Richtung E-PKW.

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  • Das schlecht reden ändert wirklich nichts, das schönreden aber auch nicht.

    Du findest es schönreden, sich Gedanken um die Umwelt zu machen und zu reagieren, anstatt auf seinem Komfortsofa zu jammern?

    Finde den Fehler...


    Ein neuer Verbrennungsmotor-Karren müsste übrigens auch erstmal produziert werden, wenn man neu kaufen möchte oder muss.

    Also sind auch die Rechnungen was die Gestehungskosten-Belastungen unterm Strich nichts wert, die Differenz allenthalben.

    Dagegen stehen wieder die lächerlichen Preise und (Umwelt-) Belastungen für Wartung uvm. über die Laufzeit des Fahrzeugs.

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  • Ich finde es Super was für die Umwelt zu tun.


    Das was ich mit schönreden meine ist wie du die Situation mit zuhause laden darstellst.

    In Deutschland hat nicht jeder ein Eigenheim und kann sich eine Wallbox in der Garage an die Wand hängen.

    Über 50% der Deutschen Wohnen zur Miete , der Großteil in den Städten ist froh wenn er im Umkreis von 1 km überhaupt einen Parkplatz bekommt.


    Was du als Schlechtreden bezeinest ist glaube ich einfach nur die Angst das es für viele nicht umsetzbar ist, sei es aus finanziellen Gründen oder weil es das Umfeld in dem man Wohnt nicht hergibt.


    Ich glaube nicht das hier auch nur einer dabei ist dem die Umwelt am Arsch vorbei geht und deshalb gegen E Mobilität schreibt.

  • Du fängst wieder bei Adam und Eva und mit Totschlagargumenten an.

    Wir müssen jetzt nicht zum 50.x erklären, was die Mieter für Möglichkeiten haben könnten, wenn sie doch nur wollten?

    Ich habe mitten in Essen (Rüttenscheid) gewohnt und musste nie froh sein, innerhalb eines km einen Parkplatz zu bekommen.

    Es waren in 95% der Fälle nichtmal 50m. Wenn man in einem Inn-Viertel wohnen möchte, muss man halt Kompromisse eingehen.

    Aber wenn man bequem ist und jeder Schritt zuviel ist, ist das halt auch ein (Totschlag-) Argument.

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  • Wenn wir E-Mobilität aus Umweltgründen denken wollen, müssten wir das ja konsequenterweise global tun. Wenn wir den Anspruch haben, dass jede Furzstrecke mit dem Auto gefahren werden darf und auf 80 Mio Leute über 40 Mio. PKW kommen dürfen, dann bedeutet das, dass wir ca 4-5 Millarden E-Autos auf der Welt für akzeptabel halten müssten. Kein Mensch kann auf die Idee kommen, dass das aus Umweltgründen eine gute Idee wäre.

    Aus Umweltgründen müssten wir über Mobilibitätskonzepte diskutieren, viel mehr als über Antriebskonzepte.

    Vor dem Hintergrund halte ich auch die Aussage des Herrn Wissing: "Der Verkehr wird zunehmen und wir brauchen mehr Straßen" für Realitäts- und Arbeitsverweigerung.


    In der Stadt darf halt schlicht und ergreifend das (E)-Auto nicht die die erste Wahl sein. Und wenn ich nur gelegentlich ein Car-Sharing -Auto brauche und nicht tausende von Stehzeugen überall rum stehen, dann kann man auch Ladepunkte einrichten, wo ich mir dann ein Auto hole, wenn ich es wirklich brauche, weil die Transportaufgabe es nötig macht.

    Es ist schon lustig: Wenn es um E-Mobilität gehen, dann wohnen alle in der Stadt und können nicht laden. Wenn es um ÖPNV geht, wohnen alle auf dem Land und brauchen ein Auto.

  • Entschuldigt, wenn ich mich hier evtl. wiederholen sollte - bin noch in zwei anderen Foren (E-Auto und Wohnmobil) unterwegs und manchmal bin ich mir nicht sicher, was ich wo mal geschrieben hab über die Monate hinweg....


    1. Für die Schweiz mit Tempolimits von 80/120 sind E-Autos geradezu ideal - auch sind die Schweizer Wege

    natürlich wesentlich kürzer als in Deutschland und zumindest im Sommer sind alle Winkel mit einer Ladung zu

    erreichen wenn es nicht grad um die Kleinst-Akkus geht - es macht bei uns also m.E. durchaus Sinn, sich über E-

    Antrieb Gedanken zu machen, auch wenn bei uns die Subventionen (für Wechsel von Verbrenner auf E mit 1x

    2'000.-- und für die Wallbox nochmal 1.500.--) vergleichbar niedrig sind.


    2. Wir haben in der Schweiz OekoStrom (aus Wasserkraftwerken) von 80%

    https://www.admin.ch/gov/de/st…ilungen.msg-id-90221.html

    damit sind Kritiken wie z.B. in Deutschland nicht vergleichbar....


    3. Haben wir selber seit nunmehr -2- Jahren 2 E-Autos (einen EQC und einen ID3) und wir mussten noch nicht ein

    einziges Mal auswärts laden. Wenn wir z.B. für ein paar Tage in's Tessin fahren, suchen wir uns ein Hotel das

    Lademöglichkeiten anbietet - das haben wir bisher 4x gemacht, das sind die einzigen Ausnahmen.

    (Meist machen wir das aber sowieso mit dem WoMo)


    Es bestehen also m.M.n durchaus berechtigte Gründe, den E-Antrieb offen und weitsichtiger zu diskutieren, als dies meistenorts der Fall ist. Nicht jeder braucht eine tägliche Reichweite von 800km und mehr und noch viel weniger müssen Anhänger ziehen. Statistisch gesehen fährt in der Schweiz jeder rd. 40km pro Tag und das sieht in Deutschland unwesentlich anders aus.


    https://www.bfs.admin.ch/bfs/d…eszeit-unterwegszeit.html


    https://www.google.com/search?…schland&ie=UTF-8&oe=UTF-8


    Wenn ich an meinem Berg-Wohnort bin stört mich inzwischen der Gestank von Verbrennern - vom Lärm gar nicht zu reden. Würde ich in einer Stadt leben empfände ich sicher genau so.....


    Ich persönlich werde ohne Zwang jedenfalls nie mehr auf die vielen Vorzüge eines E-Autos verzichten!

  • Wenn wir E-Mobilität aus Umweltgründen denken wollen, müssten wir das ja konsequenterweise global tun.

    Das wird es zwangsläufig.

    Wer hat's erfunden?

    Als Autofahrerland Nummer 1 wird das zwangsläufig abfärben. Wird nur noch E produziert, werden sich zeitnah auch andere Länder Gedanken machen müssen und schon sind wir nicht mehr die Einzigen, die die Welt retten wollen.

    Irgendwer muss aber anfangen und der Rest kommt dann. Dass sich was ändern muss, haben grundsätzlich auch andere Länder begriffen.


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    Ist das Absicht um Stimmung zu machen, oder woran liegt das?

    Das permanente Schlechtreden ändert nichts (langweilt aber) und aufzuhalten ist die Entwicklung in Deutschland eh nicht mehr in Richtung E-PKW.

    Hier wird gar nichts schlechtgeredet. Wir haben seit 1.5 Jahren ein e-Auto und laden zu 95% zuhause an der Wallbox. Ich finde das Teil genial und würde gerne auch den Bus auf Elektro umbauen bzw einen e Bus kaufen.


    Was mir in Deutschland fehlt ist eine "sinnvolle" Infrastruktur.


    Entlang der Autobahnen und Fernstraßen brauche ich funktionierende Schnellader >100kw. Da gibt es immer noch deutlich zu wenig in Deutschland (z.B. die Strecke München Karlsruhe). Selbst erlebt an einem Sonntag nachmittag. Es sind einfach alle Ladepunkte durchgehend belegt bzw. kaputt. Man wartet dann erstmal 30min bis einer frei wird, danach muss man dann noch laden. -> Frust und nicht Alltagstauglich.


    Jede Stadt (auch kleine Stadt) braucht ein paar Schnellader. Im Notfall muss ich einfach mal schnell laden können.


    Bei der momentan Ausbaugeschwindigkeit und den Verkaufszahlen der e-Autos wird das in ein paar Jahren ziemlich eng am Anfang der Ferien.


    (Wenn man natürlich nie aus dem eigenen Bundesland rausfährt dann braucht man auch wirklich keine öffentlichen Lader. Aber das ist glaub eher nicht realistisch.)

  • Endlich mal was aus der Realität.

    Eine anderes Problem ist die Infrastruktur bedarfsgerecht aufzubauen, wir haben ein Parkhaus mit 580 Stellplätzen und wollten das Parkhaus mit zusätzlichen Ladestation ausrüsten, die E-Werke meinten nicht möglich, dazu müssten wir erst mal eine Trafostation bauen lassen die den Energiebedarf herbringt.

    Eine Trafostation mit der Leistung würde einen hohen 6 Stelligen Betrag bedeuten.

    Alles nicht so einfach.

  • Diese Sichtweise scheint mir typisch für Deutschland, aber grundfalsch und gefährlich. Da wird nichts abfärben.


    - Frankreich hat das Verbrennerverbot in der EU gepuscht, um Wettbewerbsvorteile gegen die übermächtige deutsche Autoindustrie zu generieren. Das hat geklappt.


    - Wenn wir unsere Autoindustrie verkleinern, färbt das auf niemanden ab. Es ist nicht entscheidend, wer Autos produziert, sondern wer sie in welcher Form nachfragt. Der mit Abstand größte Automarkt der Welt ist China mit etwa 23 Mio PKWs pro Jahr (!), gefolgt von den USA mit ca 14 Mio PKWs. Da spielt die Musik. Das sind die Märkte, für welche die deutsche Autoindustrie die Autos konzipiert und entwickelt. Dann kommt Indien, Südamerika,... In diesen Märkten spielt das E-Auto eine zunehmende Rolle, in China schon aus Emissionsgründen in den Mega-Cities, aber diese Märkte gehen nicht ausschließlich auf E-Autos, sondern bleiben bei einem Mix. Ginge auch gar nicht anders, schon aus Mangel an den benötigten Rohstoffen. Ich habe die Entwicklung in China und Indien vom Fahrrad- und Fußgängervolk zu den Autos selbst miterlebt. Da schaut keiner nach Deutschland oder Europa; wir sind für diese Länder kein Vorbild.


    - Ein (weiblicher) Audi-Vorstand hat die Wahrscheinlichkeit, dass Audi in 10 Jahren noch existiert, auf 50% geschätzt. Der VW-Konzern ist ja mittlerweile auch weg von dem reinen E-Auto-Weg. Wäre Selbstmord gewesen. Daimler und BMW haben immer schon mit dem Verbrenner weiter geplant, Daimler sowieso als quasi-chinesischer Konzern. Nur wird die Produktion und Entwicklung dieses Bereichs nach China verlagert. Hilft das dem Klima?


    - Dieses sehr kurzfristige und ausschließliche Setzen auf das E-Auto wird Deutschland sehr viel materiellen Wohlstand kosten. Dieser Prozess ist schon im Gange, viele Zulieferer und Hersteller bauen hochgezahlte Jobs ab, durch Pleiten und Verlagerungen ins Ausland. Da wird sehr viel Nachfrage wegfallen, was auch in anderen Wirtschaftsbereichen und Dienstleistungen zu Negativeffekten führt.


    - Der private Autoverkehr spielt keine wichtige Rolle für die deutschen CO2-Emissionen (ich glaube, müsste ich noch mal prüfen, 6%). Die LKWs wären sehr viel wichtiger, und die brauchen wohl andere Technologien. Eine graduellere Politik, ohne Totalverbot bis 2035, hätte sehr viel mehr Wohlstand bewahrt, der zu CO2-Einsparungen in wichtigeren Bereichen hätte genutzt werden können. Der sinnvolle Ausbau der E-Mobilität, vor allem mit Konzentration auf den Kurzstreckenverkehr und die vielen Zweitwagen in den Haushalten, hätte meines Erachtens vollauf genügt.

  • Wenn wir E-Mobilität aus Umweltgründen denken wollen, müssten wir das ja konsequenterweise global tun.

    Das wird es zwangsläufig.

    Wer hat's erfunden?

    Als Autofahrerland Nummer 1 wird das zwangsläufig abfärben. Wird nur noch E produziert, werden sich zeitnah auch andere Länder Gedanken machen müssen und schon sind wir nicht mehr die Einzigen, die die Welt retten wollen.

    Irgendwer muss aber anfangen und der Rest kommt dann. Dass sich was ändern muss, haben grundsätzlich auch andere Länder begriffen.

    Was ich damit meinte war: aus meiner Sicht brauchen wir ein Mobilitätsmodell, was auch bei globaler Ausrollung nachhaltig funktioniert.

    Es geht nicht darum, dass in Entwicklungsländern irgendwann die bisher dort vorhandenen Autos auch E-Autos sind, weil die nirgendsmehr Verbrenner kaufen können. Es geht darum, dass jeder der dort lebenden Menschen den gleichen Anspruch an Mobilität haben darf wie wir und versuchen wird den umzusetzen, wenn sich die Länder entwicken. Unsere KFZ-Dichte pro Haushalt auf 8 Milliarden oder mehr Erdenbewohner zu übertragen halte ich, ohne es gerechnet zu haben, ressourcentechnisch für unmöglich.

    Heißt für mich: Wer sagt, dass wir jetzt mit 50 Millionen E-Autos die Verbrenner in Deutschland ersetzen, ohne am Mobilitätskonzept etwas zu ändern, der sagt auch: "Ihr geht aber bitte weiterhin zu Fuß."

  • Endlich mal was aus der Realität.

    Eine anderes Problem ist die Infrastruktur bedarfsgerecht aufzubauen, wir haben ein Parkhaus mit 580 Stellplätzen und wollten das Parkhaus mit zusätzlichen Ladestation ausrüsten, die E-Werke meinten nicht möglich, dazu müssten wir erst mal eine Trafostation bauen lassen die den Energiebedarf herbringt.

    Eine Trafostation mit der Leistung würde einen hohen 6 Stelligen Betrag bedeuten.

    Alles nicht so einfach.

    Was kostet eine Tankstelle für fossile Brennstoffe mit den erforderlichen Auflagen, die zum Betrieb erfüllt werden müssen?

    Vom geeigneten Grundstück mal ganz abgesehen...

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  • Nicht nur daß! Selbst wenn die Trafostationen bezahlt würden(was aber viele Unternehmer verschreckt) wären viele Mittelspannungsnetze (Google) über kurz oder Lang Überlastet.(Die ersten großen Ladeparks konnten sich noch die Rosinen rauspicken) Ausbaumaßnahmen diesbezüglich ziehen sich in der Regel über Jahre und die exorbitanten Kosten würden auf die Endverbraucher abgewälzt.

    (Wissen bezieht auf teile Ös. aber grundsätzlich glaube ich(Physik müsste 90% gleich) sein auch auf D anwendbar)

    LG Beda

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

    (Man muß nicht für alles Talent haben was einem Spass macht)

  • Physik ist in Dtl. definitiv Ländersache. Deshalb kann Strom auch in Bayern nicht überirdisch transportiert werden. In Baden-Württemberg geht das aber.


    Windräder ähnlich. In Bayern sind die einfach so brutal laut, dass das der gemeine Bayer nicht aushalten kann. Deshalb muss man das eben in Ländern mit unsensibleren Einwohnern machen. NRW oder sowas.


    :evil: :evil:


    Aber mal im Ernst. Ein Problem ist einfach immer noch die langsame Planung. Tesla machts doch vor wie man große Ladeparks an den richtigen Stellen errichtet. Autobahn in der Nähe, und immer direkt viele Supercharger.


    Wenn ich dagegen eine Autobahnraststätte mit einer einzigen Schnellladesäule von ENBW sehe :rolleyes: :sleeping: