Deutschland segelt in Tokio ohne Windsurfer?
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windsurfen ist unter segeln
Da hatte ich gesucht ... ah, in der Zeitleiste unten ist es versteckt. Mag jetzt nur kein Abo abschließen,
aber danke.
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Live-Übertragung (Medaillenrennen am 31.Juli) kann man auch bei Joyn.de (kostenlose Probemonat) nachsehen
Live-Tracking ist auch interessant
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Kann auch im SRF Player nachgeschaut werden, allerdings kann ich mir vorstellen, dass das von DE aus Lizenzgründen nicht geht. Müsstet also mittels VPN rein. (Man kann fast alles schauen, auch Tage danach noch - lohnt sich also)
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Die Ergebnisse gibt es auch hier.
Segeln, Windsurfen, Männer | Sportschau - sportschau.de/olympia - Ergebnisse
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ZDF, man kann nun Videos sehen unter Segeln, wenn ein X dabei steht (?). Sehr witzig, dass zwei Segelmoderatoren kommentieren, also mit der Terminologie der Segler beschreiben, während Panneleute wie Bodo Böck nur zwei Sportarten kommentieren und von einer überhaupt keine Ahnung haben, sogar mangels Wissen echte Falschaussagen treffen - man kann sich doch wenigstens für das ganze Geld 60 Min mit der Sportart zuvor auseinandersetzen, Alter ... 8 Milliarden Gebühren und dann solch ein Mist senden.
Naja, beim WS fand ich es eher amüsant
Damen letzter "Vorlauf", letztes Viertel im Video, ca. 2:28
https://www.zdf.de/sport/olymp…se-klassen-f-m-x-100.html
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Medalrace am 31.7 um 08:30 Uhr unsere Zeit? versteh nur bahnhof..
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Zum Medalrace?
Da starten die besten 10 und es gibt doppelte Punkte, die nicht gestrichen werden können.
So ist das zumindest beim Segeln, siehe hier:
ZitatDie besten Zehn Mannschaften der Wettfahrtserie erreichen das Medalrace. Sie segeln eine Wettfahrt, deren Punkte doppelt zu den bisherigen Ständen gerechnet und nicht gestrichen werden dürfen.
Diese neue, finale Wettfahrt ist ein Tribut an die Vermarktbarkeit des Segelsports — mit dem Sport an sich hat sie wenig zu tun. Den Kameras und oft Sportartfremden Kommentatoren wird ein übersichtliches Teilnehmerfeld geboten, es ist garantiert, dass der spätere Goldmedaillengewinner auch tatsächlich an dieser Wettfahrt teilnimmt und nicht, weil er schon nicht mehr einzuholen ist, wie in Athen geschehen an Land bleibt. Es wird suggeriert, dass es in diesem Rennen um alles oder nichts geht, was aber nur selten der Fall ist.
Dafür wird viel vom ursprünglichen Charakter des Segelns in größeren Feldern geopfert.
Das Medalrace der 49er war ein Beispiel dafür. Was wäre gewesen, wenn die Dänen, die eigentlich überlegen führten und denen während des Einsegelns der Mast brach, nicht das kroatische Boot bekommen hätten? Ihre Goldmedaille, im Schnitt aller Wettfahrten gesehen hoch verdient, hätten sie verloren, wären nicht einmal auf eines der beiden anderen Podeste gekommen. Sicher war das Rennen an sich äußerst spannend und aus deutscher Sicht durch den guten Ausgang für die Brüder Peckolt, die sich Bronze sicherten, auch glücklich verlaufen. Aber mit nur einer Kenterung mehr hätte es wohl anders ausgesehen.
"Es ist schon brutal, dass der Verlauf einer ganzen Serie auf eine einzige Wettfahrt herunter gebrochen wird", sagte Vorschoter Hannes vor dem Medalrace.
Und danach: "Wir haben unterwegs überhaupt nicht gewusst, wo wir liegen. Es ging nur noch darum, Druck aus dem Boot zu bekommen und auf Sicherheit zu segeln. Wer am wenigsten kenterte, war vorn. Wir wussten noch nicht einmal im Ziel genau, ob es gereicht hat oder nicht." Egal, das Fernsehen hatte seine Bilder.
Das Risiko, durch nie auszuschließende Materialschäden oder einfach nur Pech auf dem schwierig zu segelnden Kurs A eine Medaille zu verlieren, die eigentlich durch den Schnitt aller Wettfahrten verdient wäre, ist hoch. Das ist ein Kritikpunkt.
Nummer zwei: Die Goldmedaille war in sechs von sieben bisher gesegelten Medalraces für den bis dahin Führenden selten in Gefahr, zu groß waren schon die Punktabstände. Das Interesse galt mehr dem eigentlichen Rennen, nicht dem Gesamtstand. Dafür wurde auf den Plätzen dahinter manchmal das Klassement verschoben, so dass es nicht mehr dem Wettfahrtverlauf bis zu diesem Zeitpunkt entsprach.
Typisch war das Medaillenrennen der Laser gestern, als der Brite Paul Goodison entschied, ein Matchrace gegen den bis dahin zweitplatzierten Schweden Rasmus Mygren zu segeln. Alle anderen konnten ihm nicht mehr gefählich werden, Mygren hingegen schon. Goodison zwang Mygren auf die Seeseite des Kurses in den Gegenstrom, während das Feld an der Hafenmole passierte. Der Schwede wurde nur sechster. Natürlich hätte Mygren die Situation vorhersehen können, nur musste er nicht nur auf Goodison aufpassen, sondern selbst noch gut segeln. Das geht meist nicht gleichzeitig, wenn sich der Gegner nur auf einen selbst konzentrieren kann.
Und drittens: Diejenigen, die es nicht in die Topten schaffen, werden zu Statisten degradiert. Von Land aus zuschauen zu müssen, das eigene Boot schon verladefertig verpackt, während die Kontrahenten des Vortages im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, ist kein fairer Abschied von olympischen Spielen.
"Es ist schon hart, da außen vor zu sein, vor allem, wenn einige von den anderen auch nicht so e besser waren", sagte Petra Niemann, die mit Platz 15 das Medalrace der Laser-Radial-Frauen verpasst hatte.
Quelle: https://www.yacht.de/regatta/a…s-medalrace-wirklich-sein
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Duamanix guckst du #14 und 15 - es ist wie Totti-Amun sagt.
wenn ich nicht komplett daneben liege hat kiran badloe aber gold fix, ausser er dreht einen megablödsinn und wird disqualifiziert
interessant wirds trotzdem -
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schade. Ich fand das Procedere bei em in Silvaplana am spannensten
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ich hab den überblick verloren - wie isses da gelaufen?
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Duamanix guckst du #14 und 15 - es ist wie Totti-Amun sagt.
wenn ich nicht komplett daneben liege hat kiran badloe aber gold fix, ausser er dreht einen megablödsinn und wird disqualifiziert
interessant wirds trotzdemMaterialbruch ist immer möglich...
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materialbruch wäre egal mmn, das sollte sich mit seinem vorsprung ausgehen,
kann mich aber auch irren -
Zum Medalrace?
Da starten die besten 10 und es gibt doppelte Punkte, die nicht gestrichen werden können.
So ist das zumindest beim Segeln, siehe hier:
ZitatDie besten Zehn Mannschaften der Wettfahrtserie erreichen das Medalrace. Sie segeln eine Wettfahrt, deren Punkte doppelt zu den bisherigen Ständen gerechnet und nicht gestrichen werden dürfen.
Diese neue, finale Wettfahrt ist ein Tribut an die Vermarktbarkeit des Segelsports — mit dem Sport an sich hat sie wenig zu tun. Den Kameras und oft Sportartfremden Kommentatoren wird ein übersichtliches Teilnehmerfeld geboten, es ist garantiert, dass der spätere Goldmedaillengewinner auch tatsächlich an dieser Wettfahrt teilnimmt und nicht, weil er schon nicht mehr einzuholen ist, wie in Athen geschehen an Land bleibt. Es wird suggeriert, dass es in diesem Rennen um alles oder nichts geht, was aber nur selten der Fall ist.
Dafür wird viel vom ursprünglichen Charakter des Segelns in größeren Feldern geopfert.
Das Medalrace der 49er war ein Beispiel dafür. Was wäre gewesen, wenn die Dänen, die eigentlich überlegen führten und denen während des Einsegelns der Mast brach, nicht das kroatische Boot bekommen hätten? Ihre Goldmedaille, im Schnitt aller Wettfahrten gesehen hoch verdient, hätten sie verloren, wären nicht einmal auf eines der beiden anderen Podeste gekommen. Sicher war das Rennen an sich äußerst spannend und aus deutscher Sicht durch den guten Ausgang für die Brüder Peckolt, die sich Bronze sicherten, auch glücklich verlaufen. Aber mit nur einer Kenterung mehr hätte es wohl anders ausgesehen.
"Es ist schon brutal, dass der Verlauf einer ganzen Serie auf eine einzige Wettfahrt herunter gebrochen wird", sagte Vorschoter Hannes vor dem Medalrace.
Und danach: "Wir haben unterwegs überhaupt nicht gewusst, wo wir liegen. Es ging nur noch darum, Druck aus dem Boot zu bekommen und auf Sicherheit zu segeln. Wer am wenigsten kenterte, war vorn. Wir wussten noch nicht einmal im Ziel genau, ob es gereicht hat oder nicht." Egal, das Fernsehen hatte seine Bilder.
Das Risiko, durch nie auszuschließende Materialschäden oder einfach nur Pech auf dem schwierig zu segelnden Kurs A eine Medaille zu verlieren, die eigentlich durch den Schnitt aller Wettfahrten verdient wäre, ist hoch. Das ist ein Kritikpunkt.
Nummer zwei: Die Goldmedaille war in sechs von sieben bisher gesegelten Medalraces für den bis dahin Führenden selten in Gefahr, zu groß waren schon die Punktabstände. Das Interesse galt mehr dem eigentlichen Rennen, nicht dem Gesamtstand. Dafür wurde auf den Plätzen dahinter manchmal das Klassement verschoben, so dass es nicht mehr dem Wettfahrtverlauf bis zu diesem Zeitpunkt entsprach.
Typisch war das Medaillenrennen der Laser gestern, als der Brite Paul Goodison entschied, ein Matchrace gegen den bis dahin zweitplatzierten Schweden Rasmus Mygren zu segeln. Alle anderen konnten ihm nicht mehr gefählich werden, Mygren hingegen schon. Goodison zwang Mygren auf die Seeseite des Kurses in den Gegenstrom, während das Feld an der Hafenmole passierte. Der Schwede wurde nur sechster. Natürlich hätte Mygren die Situation vorhersehen können, nur musste er nicht nur auf Goodison aufpassen, sondern selbst noch gut segeln. Das geht meist nicht gleichzeitig, wenn sich der Gegner nur auf einen selbst konzentrieren kann.
Und drittens: Diejenigen, die es nicht in die Topten schaffen, werden zu Statisten degradiert. Von Land aus zuschauen zu müssen, das eigene Boot schon verladefertig verpackt, während die Kontrahenten des Vortages im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, ist kein fairer Abschied von olympischen Spielen.
"Es ist schon hart, da außen vor zu sein, vor allem, wenn einige von den anderen auch nicht so e besser waren", sagte Petra Niemann, die mit Platz 15 das Medalrace der Laser-Radial-Frauen verpasst hatte.
Quelle: https://www.yacht.de/regatta/a…s-medalrace-wirklich-sein
Danke, kannte ich nicht.
Bezogen auf das Rennen um die Goldmedaille:
- Wenn der momentan nach 12 Rennen Erstplatzierte (NED) im Medal Race letzter vom Feld würde:
- Mit Medal-Race-Regel: Es könnten maximal die momentan 2.- und 3.-Platzierte (FRA + ITA) noch Goldmedaille gewinnen.
- Wenn es statt Medal-Race-Modus einfach ein 13. Rennen (mit dem ganzen Feld, ohne weiteren Streicher mit normaler Punktezählung) geben würde: es könnten die momentan 2.-, 3.- und 4.-Platzierten noch Goldmedaille holen.
- Wenn der momentan 2.-Platzierte (FRA) das Medal Race gewinnen würde:
- Mit Medal Race-Regel: Der momentan 1.-Platzierte (NED) müsste mindestens 3. im Medal Race werden, um Goldmedaille zu holen
- Wenn es statt Medal-Race-Modus einfach ein 13. Rennen geben würde: Der momentan 1.-Platzierte (NED) müsste mindestens 5. in diesem letzten Rennen werden, um noch Goldmedaillier zu holen.
Ist tatsächlich ein Modus, der eher zum kalkulieren als zum zuschauen animiert. Mit und ohne Modus müsste NED das letzte Rennen fahren und Gas geben.
- Wenn der momentan nach 12 Rennen Erstplatzierte (NED) im Medal Race letzter vom Feld würde:
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Das kann so nicht stimmen. NED hat 20 Punkte Vorsprung. Wenn Platz Zwei gewinnt gibt es 2Punkte und NED wird 10. gibt 20 Punkte dann hatcer immer noch 2 Punkte Vorsprung. Anders wäre ein DSQ oder DNF, oder DNS. Tritt einer dieser drei Fälle ein, kann er noch überholt werden.
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so - jetzt hab ich mal gesucht und ich glaube worldsailingda am meisten
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Das kann so nicht stimmen. NED hat 20 Punkte Vorsprung. Wenn Platz Zwei gewinnt gibt es 2Punkte und NED wird 10. gibt 20 Punkte dann hatcer immer noch 2 Punkte Vorsprung. Anders wäre ein DSQ oder DNF, oder DNS. Tritt einer dieser drei Fälle ein, kann er noch überholt werden.
Da magst du recht haben - ich hatte dieses "Total" (welches nach einem 6-Punkte-Vorsprung aussieht) wohl falsch gedeutet:
Ich wollte nur testen, ob ich zu blöd für die Regel bin. Der Test ist somit abgeschlossen.
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Habe gerade auf ZDF.de das Medal Race geschaut mit Kommentar von Ben‘s Kanal auf dem 2. Gerät.
Puh, 3-5 Knoten - das tat fest etwas weg beim Zuschauen. Overall:
1. China
2. Frankreich
3. Grossbritannien
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Habe gerade auf ZDF.de das Medal Race geschaut mit Kommentar von Ben‘s Kanal auf dem 2. Gerät.
Puh, 3-5 Knoten - das tat fest etwas weg beim Zuschauen. Overall:
1. China
2. Frankreich
3. Grossbritannien
Ähm, RSX der Frauen, meinte ich. Jetzt folgen die Männer.
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