Posts by doubleheelslide

    Was mich noch interessieren würde, hat jemand mal den Vergleich Dim-S zu Dim-M Mast gemacht. Normalerweise würde ich immer den teueren nehmen, da steifer, aber hier ist das Konzept ja anders, der S ist 1mm schmaler aber angeblich "nur" gleich steif. Habe daher das Gefühl , das der M reicht und man das Gesparte eher in weitere Flügel investiert...

    Hat jemand die Möglichkeit zum direkten Vergleich gehabt? Merkt man das schlankere Profil bereits deutlich beim Durchgleiten von Windlöchern oder ist es erst bei Speed > 30kn ein echtes Thema...

    Auch hier: Da ich ein Foil-Dummy bin, ist meine Antwort mit Vorsicht zu geniessen: ich fuhr leihweise ein paar Tage einen M-Mast bis mein S-Mast geliefert wurde. Es kann an den Bedingungen gelegen haben, aber mit dem M-Mast fühlt sich das Foil nochmals einen kleinen Ticken (3%?) stoischer an, was nicht so routinierten Foiler entgegen kommt. Kann aber auch Einbildung gewesen sein. Auf der anderen Seite war ich mit dem S-Mast auf Anhieb 1 Knoten schneller, was aber genauso meiner Lernkurve geschuldet sein kann. Ich hatte den S-Mast bestellt, weil mich dieses Meisterwerk von Patrik interessiert hat. „Brauchen“ tue ich den nicht. Durchfliegen in Löchern: Keinen Unterschied gespürt - dafür sind wohl eher die Frontflügel zuständig. Die feinere Frontflügel-Abstufung möchte ich jedoch auf keinen Fall missen.

    Mabu : ich bin noch kein guter Foiler, noch viel schlechter bin ich in Knoten-Angaben und ich wiege 66.x kg, ca. 25 Aeon-Sessions, 85cm breites Board.

    • Alaçati mit 6.4 bei Low End: Ich glaube nicht, dass die Knotenzahl 2-stellig war - lass es mal in den Windstreifen 10 Knoten gewesen sein - bin nicht sicher. Ich konnte mich mit 550 und 6.4 ins Fliegen pumpen und die Maschine beschleunigte 21 Knoten. Ist doch Wahnsinn!
    • Gardasee: 650 hat bei marginalen Windstärken (8 Knoten?) und grossem Segel (7 od. 8qm) gereicht. Wenn es nicht gereicht hat, dann hatte ich so wenig Druck im Segel, dass ich nicht mal auf die Idee kam zu pumpen,
    • Bei den 25 Sessions den 750er nur 1x gefahren - und ich wurde nicht immer mit Wind verwöhnt.
    • Der 750 hat bei marginalen Windstärken den Vorteil, dass du leichter noch irgendwelche Ziele in Luv erreichen kannst.

    Ich hatte mich verschätzt mit den Foil-Grössen (vom IQ-System herkommend). Stören tut mich der 750er im Foil-Bag nicht, aber den Einsatzbereich muss ich noch herausfinden. 450 - 550 - 650 ist eine Top-Kombi: Oft baue ich alles bis auf den Front-Wing auf und erst kurz vor dem ins Wasser gehen entscheide ich mich für den Frontwing.

    Die Dinger haben schon unheimlich Power. Die PWA-Fahrer nehmen den 550er bei „Leichtwind“ - ich würde das für mich übersetzen „oberer Leichtwind“. Als 2-Frontflügel-Strategie würde ich klar auf 650 & 450 tippen. Kumpel hat das so gemacht und ist zufrieden. Mein meist gefahrener Flügel ist der 550 - den würde ich als „alleinigen“ Flügel wählen. Ich spreche von Slalom Kurs - nicht Up- & Downwind.

    In den YT Videos von Michel Becker und Nico Prien war von Algen (nicht Seegras) die Rede, die dafür sorgten, dass man wie durch ein Algen Pudding fährt. Die Fahrer mussten einiges in Richtung mehr Power (Auftrieb) tunen. Dann gab es aber auch Bereiche, wo kein solcher Pudding war - dort hatten die Fahrer dann mit diesem Setup zu viel Power von den Foils. Ziemliches Geschimpfe einzelner Fahrer im einen Video über diese Bedingungen.

    Mit ist klar das ein Segel, speziell natürlich Slalom mit Trimmeinrichtung einfach besser genutzt werden kann. Aber Wie siehst Du die Notwendigkeit der Trimmeinrichtung beim GT-3 welches ich als Freerace einstufen würde?

    Eher ein "Must have" oder "Nice to have"?

    du verschenkst dir halt ohne Trimmsystem Möglichkeiten. Aber das GT-3 Foil funktioniert natürlich auch ohne Trimmsystem. Also eher ein „great to have“.

    Vor allem kommt sein Video-Aufruf in Hinblick auf Pozo etwas spät und wirkt eher verzweifelt. Ein bisschen etwas muss man halt schon tun dafür - ich hätte an seiner Stelle ein kleines Crowd Funding Projekt gestartet. Alle, die ihn in Pozo sehen wollen, können ja etwas einzahlen. Wäre auch für zukünftige Sponsoren ein Proof bzgl. seinem Marktwert bzw. seiner Medienwirksamkeit, wenn er den notwendigen Betrag für Pozo zusammenkriegt.

    Nachtrag:

    Cédric Bordes (auch auf Aeon Foil) an 3. Stelle in diesem ersten Race.

    Justine Lemeteyer vor Marion Mortefon, nachdem Marion zwar in Führung ging (nach einem sehr engen Überholmanöver auf der ersten Gerade), hat dann aber die letzte Halse verkackt - Wind war so schwach, dass man chancenlos war, wenn man die Halse nicht durchfliegen konnte.

    Viel lief dann sonst heute nicht mehr.

    Fotos, Quelle AFF:

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    Ja hast du den Transponder vor Ort beim Event abgegeben?

    Wenn wir aber mehr als 2h auf dem wasser sind , dreht sich die schraube selbst raus, egal wie fest sie zuvor war oder wie die montsge erfolgt hat

    D.h. meine geschilderte Ursache trifft nicht zu, wonach sich die Fuselage beim Fahren weiter reindrückt und somit die Schraube locker wird? Sicher?

    Löst es bei euch auch die eine schraube der mast-fuse Verbindung. Gibt es da eine Lösung?:)

    Ich habe mein Foil noch nicht bekommen, aber ich wurde bereits wie folgt instruiert:

    Fuselage von hinten einfädeln und dann stark nach vorne runterdrücken – nur mit Schraube anziehen ist es nicht getan. Weil vorne konisch (analog Powerbox) und weil der Druck vorne ist, kann der Mast beim Surfen stärker in die Fuselage reingedrückt werden, was eine lose Schraube zur Folge hätte. Also entweder 1.) beim Montieren immer stark das montierte Foil vorne mit vollem Gewicht runterdrücken (bouncen) – oder 2.) nach einem Schlag auf dem Wasser an Land und die Schraube kontrollieren. Der eine Kollege fühlt sich nicht wohl mit «1.)» und macht deshalb «2.)». Seiner Meinung nach bringt man nicht so viel Kraft beim Montieren auf den Foil wie beim Foilen auf dem Wasser. Andere machen es nach „1)“.