Hilfe zu Mastfuß & PIN-System

  • Systemfrage ist jetzt Tendon oder Powerjoint. Was sind denn Eure Erfahrungen mit den beiden Systemen? Die Tendon sollen ja härter sein und damit eine bessere Kraftübertragung bieten.

    Da wirst du von jedem etwas anderes hören. Ich bin Fan vom klassischen Powerjoint und finde den auf

    keinen Fall zu weich und glaube das Gerücht nicht, dass da weniger Kraft übertragen wird. Ich denke auch,
    dass der haltbarer ist. Aber andere haben andere Erfahrungen.
    Tenon hatte ich probiert, war mir aber zu hart, das Handling beim Montieren im Wasser hat mich schon

    gestört. Ist aber reine Geschmackssache.

  • Ich fahre jetzt seit einigen Jahren die Tendon HD Base von Gun. Bisher alles top. Den Tendonjoint habe ich nach 3 Saisons gewechselt. War easy


    Gruß

    Stephan

  • Egal ob Tendon oder Powerjoint, schau dir beim Neukauf unbedingt die iBase an.


    Was ist für dich der Vorteil? Ich sehe in der Beschreibung von Duotone nichts, was ich nicht auch mit normalen Mastfüßen

    habe. https://www.puresports-schumac…OHQW70QGsWLxoCVbEQAvD_BwE


    Und Probleme beim Abschrauben „mit müden Händen“ hab ich auch nicht. In 10 Sekunden ist der runter,

    wenn man ihn nicht vorher voll festknallt sondern nur handfest schraubt, das reicht.

  • Bei der iBase mit iTendon kannst Du die beiden Bestandteile mit einer Klammer/Clip voneinander lösen.

    Kennst Du noch die alte Sunshine-Mastbase? So ähnlich, nur in sicher... ;)


    Ich schrieb doch, dass ich gerade die Beschreibung gelesen habe. Sogar verlinkt.. :/


    Wo ist der Vorteil gegenüber festen Mastfüßen? Die 3 Sekunden bei der Befestigung?

  • Mir sind jetzt 2 in kurzer Zeit gebrochen, einmal die schraube, und das zweite mal am Samstag bei 30 knoten speed der pin, was ich nicht gedacht hab das sowas überhaupt passieren kann und natürlich direkt das board durchgebort. Beide Teile ca. 2 Jahre und vielleicht 30-40 surf tage. Bei mir gibt es jetzt jedes jahr neue teile...

  • *hust* M-Base von NP ist Beste. ^^

    Den M-Base von NP habe ich auch. Den musste ich schon öfter ersetzen, da er verschleißt. Ich finde aber die Mastverlängerung da zu sehr gut. Ich fahre den nur im Urlaub, zu hause fahre ich einen von Gunsails.

  • Du schriebst doch “Ich sehe in der Beschreibung von Duotone nichts, was ich nicht auch mit normalen Mastfüßen

    habe.

    Daher hatte ich angenommen, dass Du Dir die Beschreibung nicht angesehen hat. Normale Bases müssen immer abgeschraubt werden, bei diesem kann man sie auf dem Board lassen und nur den Tendon tauschen.

    Braucht sicher nicht jeder, ist aber ein gravierender Unterschied.

  • richtig - man kann auch - wie in unserer famile - zwischen tendon und power joint wechseln


    man kann einfach einen ersatztendon bereit legen der im fall des falles ohne werkzeug ersetzbar ist ( ich hab z.b. in südfrankreich einen in meinem trapez)


    wenn man kinderschulung macht passen die i-rigs ohne irgendwelchen adapter


    die teile rotieren sehr gut


    alles nur kleinigkeiten, aber in summe für mich überzeugend


  • Ah ... danke!


    - Man kann einen Ersatz-Mastfuß im Trapez mitnehmen.

    - Man kann schnell zwischen Tendon und Powerjoint wechseln.


    Also zusammenfassend: Für spezielle Anwendungen haben sie Vorteile, für den „üblichen“

    Gebrauch eher nicht?

  • ja, das müssen Schlappschwänze verwenden, die nicht wie Django ihren normalen Mastfuß in 3 sekunden am Board an-und abschrauben können (ich habe auf Baggersee immer noch das flache teilbare System von ART und auf den Waveboards das teilbare von Surfline Munich im Einsatz)

  • ja, das müssen Schlappschwänze verwenden, die nicht wie Django ihren normalen Mastfuß in 3 sekunden am Board an-und abschrauben können (ich habe auf Baggersee immer noch das flache teilbare System von ART und auf den Waveboards das teilbare von Surfline Munich im Einsatz)

    Gibt doch die Steigerung.


    Locker -> Handfest -> Fest -> Unlösbar -> Django Handfest


    Grüße

    teenie


    PS: Ich fand die Teilbarkeit für mich schon immer verzichtbar und brauche das nicht...

  • Ich werde überschätzt. Ich brauche 10 Sekunden, den Mastfuß abzuschrauben.

  • Ich werde überschätzt. Ich brauche 10 Sekunden, den Mastfuß abzuschrauben.

    Am Sonntag am Dümmer fiel mir ein Starboard-Slalomboard-Fahrer auf, der mit immer mehr Stöhnen versuchte, seinen Mastfuß vom Board zu drehen. Ich bot mich an, es auch mal zu versuchen, scheiterte aber auch ohne sichtbare Wirkung.:huh:Immerhin gelang es ihm danach, mit letzter Anstrengung und einem deutlich hörbaren Knirschen, das Ding endlich in Bewegung zu versetzen. Kann sein, dass die Board-Hohlkehle (älteres Holzdekor-Starboard) nicht gerade ideal ist für drehbare Mastfußplatten. Mit dem Board würde ich mir sofort eine zweiteilige Lösung zulegen.