Langer Tampen ist oftmals (insb. im Dümpeln) besser, da man mehr Spiel hat um zu reagieren. Zudem kannst du dann auch eingehängt Segelsteuern. Deine Sorgen, nach hinten zu kippen, kannst du auf zwei Arten entschärfen:
- Segelhand energisch anziehen, wenn du nach hinten fällst
- Das Rigg etwas mehr nach Lee lehnen
(- Genug Erfahrung, dass so etwas nicht passiert)
Zum Dümpeln hilft es, den vorderen Fuss auf die Luvseite in Längsrichtung neben den Mastfuss zu platzieren. Dadurch drückst du das gesamte Rail ins Wasser, was dir wie eine lange Finne hilft, zu stabilisieren. Natürlich immer eingehängt und versuchen, den Druck voll aufs Board zu geben - sich also richtig dagegen stemmen.
Der Tipp mit dem hinteren Fuss belasten ist richtig und gut, aber nur kurzzeitig. Also wenn du z.B. energisch in eine Wende gehen willst, drückst du das Board mit dem hinteren Fuss weg. Für das langfristige Dümpeln musst du den vorderen Fuss belasten und so die Luvkante ins Wasser drücken. So nimmst du am meisten Geschwindigkeit auf, was dir hilft, noch mehr Höhe zu laufen.
Am wichtigsten ist es aber, nicht versuchen anzugleiten, wenn die Böe nicht stark genug ist. Das kriegst du aber erst mit der Erfahrung hin.