Und vor ein paar Tagen ist mir erst wieder bewusst geworden, dass ne stabile Nose nicht alles ist.
In Cabezo hatte ich nen üblen Abgang und mein Material wurde bis ins flache Wasser auf die Felsen gespült.
Bis auf ein paar Lack-Abplatzer ist aber nichts passiert. 😊
Ich bin mir 100% sicher, dass meine früheren Boards nicht ohne Löcher davon gekommen wären.
Ich will diesen Fred nicht mit Witchcraft-Lobhudelei füllen, aber das Unterwasserschiff muss auch ohne Riff o.ä. mal nen Einschlag wegstecken, z.B. beim Transport oder hohen Sprüngen (mit flacher Landung) oder “Dauerbelastung” beim Heizen über Chop.
Und auch das Deck kann weich werden...
Daher habe ich im Sinne der Nachhaltigkeit (und weil mir durch Schäden verlorene Surftag einfach viel zu schade sind) für Bouke’s Boards entschieden. Das leichte Mehrgewicht nehme ich dafür gerne in Kauf. (Bei meinem ganzen Material fahre ich einen Mittelweg zwischen maximal stabil und möglichst leicht.) Und nebenbei fahren sie auch super..! 😉
Aber über 90 Liter habe ich ‘normales Material’ und komme damit auch zurecht. Vor allem, weil ich es seltener benutze und nicht so hart rannehme.