Ich hatte mir als Anfänger ebenfalls das von dir oben erwähnte Ryde in 6.5 und 7.5 gekauft. Das 6.5er nutze ich immer noch. Das sind sicher gute Segel, die auch nicht allzu trimmsensibel sind. Dennoch würde ich aus heutiger Sicht nicht mehr mit NP einsteigen.
Man ist wegen der abweichenden Biegekurve damit einfach arg festgelegt und muss dann letztlich auch später bei NP bleiben, wenn man nicht immer auch gleich den Mast wechseln möchte. Das erschwert es v.a. gebrauchte Segel zu kaufen.
Ich hatte zudem bei NP Ryde und später V8 größere Probleme mit der Robustheit. Mir ist da v.a. bei Kälte öfter mal eine Bahn gerissen. Mag an meinem Umgang mit den Segeln liegen, aber meine beiden größeren Gunsegel stecken den gleichen Umgang alles stoisch weg, obwohl inzwischen häufiger im Einsatz.
Will da aber keine neue Qualitätsdiskussion aufmachen. Ist ja eine kleine Stichprobe möglicherweise Pech oder Zufall. Aber bei mir kommt hier dann wieder das Mastthema ins Spiel. Aktuell bringe ich mein V8 lieber noch Mal zum Segelmacher, weil bei einem Ersatz durch eine andere Marke gleich noch mal die Kosten für einen neuen Mast dazukämen.
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Ich finde es, gerade als Aufsteiger, total gut, im Wasser noch mal nachtrimmen zu können, um sich Schritt für Schritt an den optimalen Trimm für die jeweiligen Bedingungen anzunähern und um ein Gefühl für unterschiedliche Bedingungen zu bekommen. "Den einen" Trimm gibt es meiner Ansicht nach nicht - je nach Bedingungen muss das Segel bauchiger, straffer getrimmt werden. Manchmal hat man ne Session und ist mega enttäuscht, weil nichts hingehauen hat, dabei helfen manchmal schon ein paar Mü mehr oder weniger am Downhaul oder Outhaul um doch wieder Spaß herbei zu zaubern 
