Tabou Rocket 115 oder 125

  • Es gibt nichts schlimmeres als wenn die anderen am gleiten sind und du dümpelt nur rum weil das Board zu klein ist.

    Klar gibt es nichts schlimmeres als einzuparken wenn alle gleiten, aber er wiegt 65kg...

    Das können wir uns nur schwer vorstellen ;)

  • in wie fern würde mir denn eine kleinere Finne bei dem 125er helfen, das Board bei 15-20Kn etwas fahrbarer zu machen?

    Kleinere Finnen erzeugen weniger Lift. Dadurch liegt das Board ruhiger im Wasser.

  • Es gibt nichts schlimmeres als wenn die anderen am gleiten sind und du dümpelt nur rum weil das Board zu klein ist.

    wenn alle gleiten, aber er wiegt 65kg...

    Das können wir uns nur schwer vorstellen ;)

    Doch ich kann mir das vorstellen, so viel wiegt mein rechtes Bein 🤚



    Zur Foilbox: Ein Foil darunter senkt die Gleitgrenze nochmals deutlich. Mit diesem Hintergrund würde ich bei den 65 kg zum 115er greifen.



  • mov44 ich nenne tatsächich nur ein 7,2er, ein 5,0er und ein 4,7er mein eigen.. Alles andere in der angegebenen Range wird sich mal hier und da von bekannten geliehen..

    ....ich hab irgendwo auf 5,8...6,2er Segel gerätselt unter dem 7,2er

    keine Ahnung ob sich ein 5,0er auf dem 115er Rocket mit kürzerer Finne fährt bei 65kg, vielleicht weiß wer was in deiner Gewichtsklasse hier im Forum.

    Ich mit meinen damals 83kg war mit 5,0 auf einem Freewave mit 115ltr. unterwegs (Breite 65) war easy (mit kürzerer Finne)....sind aber einige Kilos dazwischen.

    Zum Rocket+ kann ich nix sagen, aber der ist noch breiter als der normale Rocket und Freerace, das 7,2er fährt sich aber drauf, aber nur das 7,2er, mit 5,0 glaube ich auch mit "Bauchweh" nicht

  • Zitat

    Ich habe eingangs zwar geschrieben, dass ich aktuell eine 1-Brett-Strategie fahren möchte. Das muss aber nicht dauerhaft so bleiben, ich kann mir sehr sehr gut vorstellen in 3-5 Jahren noch ein zweites Board um die 100l dazu zu nehmen.
    Das würde vermutlich dann wieder eher für das 125er sprechen um bis dahin einfach bessere Fortschritte und zukünftig eine größere Range abdecken zu können, oder?

    Tendenziell ja! 75er breite Leicht bis mittelwind und zb 63er Breite als 2. Brett für mittel bis starkwind und bei kabbeligen und welligen Bedingungen (brettklasse Freeride, FSW, Waveboard... ganz egal)


    Zitat


    Mal ne doofe Frage.. in wie fern würde mir denn eine kleinere Finne bei dem 125er helfen, das Board bei 15-20Kn etwas fahrbarer zu machen?
    dpk basiert deine Pro-/Kontra-Liste auf allgemeinen 115er/125er Erfahrungen oder speziell auf das Rocket bezogen?

    bei 15-17 knoten hilft es, darüber wird es trotzdem unerträglich !

    Die Pro und kontra Liste resultiert aus meinen Erfahrungen die meine Partnerin und ich gesammelt haben auf einem Rocket 145L und diversen anderen Freeridebrettern von 98L bis 150L. Dabei zahlreiche Marken da wir oft im Urlaub waren. Letzten Endes unterscheiden sich die Freerider nicht wirklich großartig voneinander, obgleich ich sagen muss dass das Rocket unser lieblingsbrett war und ist ! Aktuell befinden wir uns im Besitz eines neuen Rocket+ das noch auf seine Jungfernfahrt wartet.


    keine Ahnung ob sich ein 5,0er auf dem 115er Rocket mit kürzerer Finne fährt bei 65kg, vielleicht weiß wer was in deiner Gewichtsklasse hier im Forum.

    Meine Freundin (55kg) war mit ihrem Rocket 145L auch bei bis zu 20 knoten auf dem Ringkjobing Fjord unterwegs bei 1,5m hoher Welle. Jedes Segel kann man mit jedem Brett fahren, die Frage ist nur , wie viel Spaß macht es noch und wie sinnvoll ist es im Bezug auf den Lernerfolg. Meine Freundin ist dann mit ihrem 4,4er Segel völlig überpowert mit 145L Rocket und 46er Finne unterwegs gewesen. Ihr hats trotzdem unheimlich spaß gemacht, nur in meinen Augen blieb dadurch vor allem ein Lernerfolg richtung vernünftiges Gleiten (Richtung 40kmh) aus. Sie kann das Brett nicht frei über den Chop fliegen lassen. Logisch , das wäre so als würde ich 85kg mit 175L und 5,5 segel rausgehen, das passt einfach nicht gut.


    Also kurz um, deine Segel passen immer noch besser zum 115er, aber sind auch grundsätzlich gut mit dem 125er tragbar - wenn man bereit ist kompromisse einzugehen.


    Ich fühle jedenfalls mit dir, eine schwierige Entscheidung, beides hat Vor und Nachteile, sollte aber gut überlegt sein wenn Geld eine Rolle spielt und man die Zukunft planen möchte (1 oder 2 board Strategie, wiederverkauf, Einsatz bei welchem Wind, etc...)

  • Wenn man den Gedanken weiterspinnt - genügt da die Breite des 113er ggf. schon um auch an der 10-12KN Kante vernünftig angleiten zu können?

    ach und eins noch: wenn du bei 10-12 kn gleiten willst dann brauchst du formular brett mit 8-9er Segel, das ist der klassische Bereich wo foilen erst losgeht ! Windsurfen auf finne nur mit superleichtwindbrettern (brettklasse des JP Lightwinds 165L) in kombination mit den o.g. Segeln und Finnen um die 50-60cm.

    12 Knoten bei deinem Gewicht mit pumpen könnte ich mir vorstellen, aber alles darunter ist unrealistisch mit den brettenr und segeln..

  • Zum Thema 65kg: Das wiegt meine Freundin auch und sie gleitet mit dem Volar 105 und 6,4 sogar etwas besser als ich mit 93kg auf dem Rocket 125 mit 8,0!

    Auf dem Volar fährt sie sogar noch 4,7.


    Ab ca 20 Knoten fährt sie ein Quattro Power mit 86l.


    Rocket+ ist keine Option für den TE. Das ist ein Raceboard und für Deine Könnensstufe nicht geeignet.


    Dazu dieser link...



    🤙

  • Ferndiagnose wie immer schwierig und mit Rockets kenne ich mich nicht aus. Ich wiege auch 65kg und ich würde als 1-Brett-Lösung für Binnenseen/Flachwasser den 115er nehmen. Die Musik spielt dann, wenn der Wind bläst, und dann soll es sich gefälligst gut anfühlen. Wenn die grösste Segelgrösse a) gegeben und b) auf dem 115er gut fahrbar ist (siehe Empfehlungen des Herstellers), dann kann man bei 65kg auch auf den Lowend-Vorteil eines 125er verzichten - wenn denn überhaupt ein Angleitvorteil resultieren würde. Mein aktuelles Mediumboard (SL/110) wäre auch das Board, dass ich auf Binnenseen/Flachwasser behalten würde, wenn ich mich auf 1 Board beschränken würde. Ich glaube auch, dass das 115er immernoch eine gute Ausgangsbasis für eine 2-Board-Strategie sein kann: zum 115er würde ich ein 93L FSW hinzunehmen - damit kommt man oben raus sehr weit und ein 93L FSW ist für mich und meine Gewichtsklasse das grösste Board, das sich angenehm klein anfühlt - auch wenn es Wind hat.

  • ....


    Mal ne doofe Frage.. in wie fern würde mir denn eine kleinere Finne bei dem 125er helfen, das Board bei 15-20Kn etwas fahrbarer zu machen?
    ....

    ich sehe ein 125 l board bei 15 bis 20 kn immer noch sehr gut fahrbar. ggf mit finne spielen oder mastposition. die frage ist auch kleiner als was ?

    wiege zwar 72 kg aber mein 125er SL ist in dem windbereich immer noch gut zu fahren

  • Sehe ich ähnlich wie User698! Ich fahre zufällig ein 125 und 113 Liter Board. Jedoch sind diese deutlich unter 70 cm Breite und das kleinere hat knapp 65 cm. Das 125 L Board kann ich so auch bei 25 kn mit 5,6er fahren. Größtes Segel ist 7.5. Den 113er fahre ich von 4.4 bis (notfalls) 7.5. Wenn ich nur ein Board mitnehme ist es der 125er, der geht immer.

    125 und 125 nehme ich fast nie parallel mit!


    Empfehle dir unbedingt eine Testfahrt vor deiner Entscheidung!

  • mit 65kg ist gleiten bei 10 bis 11kn auch mit Freeridermaterial möglich. Formular brauche da nur schwere Jungs.

    ???

    wo schreibt wer was von formula??


    bitte beim thema bleiben

    Formula war weiter oben auf dieser Seite, aber nur eine kleine Anmerkung.

  • Junge, Junge,...

    Es geht nicht darum, ab wann wer womit gleiten kann, sondern ob 115l oder 125l Rocket...


    Ist der TE überhaupt noch dabei? Würde mich wundern.... 😁

  • Junge, Junge,...

    Es geht nicht darum, ab wann wer womit gleiten kann, sondern ob 115l oder 125l Rocket...


    Ist der TE überhaupt noch dabei? Würde mich wundern.... 😁

    Keine Sorge, bin noch dabei ;)
    Finde auch auch die Themen drumherum interessant, auch wenn das Hauptthema 115er oder 125er Rocket ist, helfe die Diskussionen wer wann womit angleitet ja auch dabei ein besseres Gesamtbild zu bekommen, welches mit in die Entscheidung einfließt...



    Meine Entscheidung ist aber (leider) noch nicht gefallen.. von Stunde zu Stunde schwanke ich mal mehr zu dem 115er und mal zum 125er..

    Mir wurde jetzt noch ein gebrauchtes 113er Gecko für einen kleinen Schein angeboten. Überlege aktuell, das zu nehmen, diese Saison zu fahren und ein Gefühl entwickeln zu können, wo die Reise am sinnvollsten hingeht..

  • Günstiger Gecko klingt gut. Bleiben ein paar Euro für eine Starkwindfinne übrig.

  • Ich habe meinen Rocket 125 von 2017 Montag bei Windsurfing Hamburg in Zahlung gegeben. Der ist fast im Neu-Zustand und sollte auch nicht die Welt kosten. 20191002_133822.jpg