Noseprotector für Foilboard

  • Hallo Zusammen,


    wollte eigentlich bei meinem neuen FMX Hyperion 178 LR keinen Noseprotector verwenden.

    Da es jedoch kaum möglich ist einen Schleudersturz auszuschließen und ich bei der letzten Session einen heftigen hatte bin ich doch zum grübeln gekommen.

    Bei meinem alten Board hatte ich einen von unifber mit den einzelnen Segmenten zum aufkleben. Ansich nicht schlecht jedoch schon ziemlich globig und schwer.

    Bin am überlegen mir den Patrik Noseprotector zuzulegen.

    Hat hier jemand Erfahrung ob der gut ist - oder andere Alternativen (kein Surfbent)

    Eine Carbonnose wäre auch ganz gut - leider kenne ich niemanden der sowas in meiner Nähe (Ulm - Günzburg) macht.


    Gruß Fuggi

  • Ich hatte den von Patrik auf meinem Phantom-Board verwendet. Hatte leider trotzdem ein paar Risse in der Nase durch Schleuderstürze. Habe mir dann wieder selber einen aus Glasfaser gebaut und seitdem keine Probleme mehr, obwohl ich gefühlt noch krassere Schleuderstürze hatte.

    Wenn Du Dir keinen selber bauen kannst, dann würde ich an Deiner Stelle wahrscheinlich einen von Kaktus machen lassen. Ist den Aufwand wert.

  • Hatte erst auf meinem FMX 178 LR einen von Patrik's Foil-Protectoren (linkes Bild) drauf - aber dann von Kaktus einen Nose Protector stattdessen draufmachen lassen.

    Sieht besser aus :-) (rechtes Bild) und hält sehr gut!


    pasted-from-clipboard.jpg

  • Aus Neugier, da ich auch noch einen benötigen werde und an den Unifiber (selbstklebend) gedacht hatte, was wiegt er denn?


    Alternativ zum Surfbent kenne ich noch den:


    https://www.ebay.de/itm/291550056137


    Da benötigt man jedoch ein Board mit der langen/normalen Mastspur, nicht wie die kurze wie bei den neuen Starboards (Go, Carve z.B..)

  • Ich hab mir jetzt mal ein Mast protector von Ion bestellt. Der soll auch super auf Camber segel funktionieren.

  • Weil mich das auch interessiert: Kann man sich denn sowas einfach auch selbst bauen (etwa wenn zu weit weg von Kaktus)?

    Idee: dünne Folie um die Nose - Noseprotektor aus Matte und Epoxy über die Nose modellieren - abziehen und bearbeiten/ schleifen, Folie entfernen und Protektor mit passendem Kleber auf die Nose kleben? Oder ist das Quark? Wird - wenn ich das mache - sicher nicht besonders schön, aber vielleicht effektiv?

  • Also auf dem Foto mit den mehreren Foilboards - die unteren 3 haben alle einen Kaktus-Cover (ist halt nicht nur funktionell, sondern auch optisch super :-)


    In Griechenland haben sie diesen Sommer versucht ihn nachzubauen. Einer der (griechisches Äquivalent der DWC) Regatta-profis hat aufgehört und hat aus Broterwerb eine Surf-Reparaturshop in Athen aufgemacht. Hat sich meine Foilboards alle angeschaut und dem ersten Local von Nauplia seinen "Kaktusiadidis" Protector gebaut. Funktioniert - aber sieht optisch so abgrundtief häßlich aus ...

  • Weil mich das auch interessiert: Kann man sich denn sowas einfach auch selbst bauen (etwa wenn zu weit weg von Kaktus)?

    Idee: dünne Folie um die Nose - Noseprotektor aus Matte und Epoxy über die Nose modellieren - abziehen und bearbeiten/ schleifen, Folie entfernen und Protektor mit passendem Kleber auf die Nose kleben? Oder ist das Quark? Wird - wenn ich das mache - sicher nicht besonders schön, aber vielleicht effektiv?

    Ja, so in etwa.

    Ich habe Frischhaltefolie benutzt. Mehrmals drumgewickelt. Es gibt ein Video auf Youtube, da macht er es mit Klebeband anstatt Folie. Ich hatte das mal versucht, habe danach aber den Kleber vom Klebeband kaum noch vom Board weg bekommen. Vorallem im Bereich des Standlacks. Das kann ich also nicht empfehlen.

    Ich habe 6 Lagen verwendet. Hält super. Klar, jetzt werden wieder die Gewichtsjünger kommen vonwegen viiieeel zu schwer. Mir ist es aber wichtiger, dass der Protektor wirklich schützt. Und sooo schwer ist das gar nicht.

    Das finale Ergebnis ist bei mir auch nicht perfekt. Ist mir aber egal und dazu habe ich auch zu wenig Erfahrung. Die Dinger von Kaktus sind für mich Kunstwerke an die ich niemals rankommen würde. Da habe ich einfach zu wenig Geduld für.

    Was ich auch noch anders machen würde. Ich würde vorher mit Mastfuss und Mast checken wo der Mast wirklich in der Nase einschlagen kann. Mein Phantom hat eine recht Aerodynamische Nasenoberfläche. Da hätte ich den Protektor deutlich kleiner bauen können.

  • Hallo Smog,

    habe auch die ION Mastprotektoren (sdm / rdm)

    Da meine Foilbretter relativ kurz sind kann es dir je nach Segel passieren, dass im Bereich der Nase dann gar kein Protector mehr ist.

    Bin mit einem Segel den ganzen Urlaub mit Mastprotektor gefahren bis ich dann mal bemerkt habe, dass dieser die Nose gar nicht schützt.


    Also unbedingt gleich ausprobieren ob im Bereich der Nase der Schutz vorhanden ist - wenns nicht passt wieder zurückschicken.


    Gruss Fuggi

  • Einfach weiter unten am Mast ansetzen?

  • Das Klettband muss im Bereich der Gabelbaumöffung um den Mast geführt werden.

    Man könnte dieses Band verlängern und dann den Protektor nach unten schieben.

    Wie gut dann der Protektor hält muss man ausprobieren.

    Ich habe eine Schnur am ION Protektor, die um den Mastfuß geht.

    Was den Nasenschutz angeht, habe ich beides und bevorzuge die segmentierte Unifiber.

  • Weil mich das auch interessiert: Kann man sich denn sowas einfach auch selbst bauen (etwa wenn zu weit weg von Kaktus)?

    Idee: dünne Folie um die Nose - Noseprotektor aus Matte und Epoxy über die Nose modellieren - abziehen und bearbeiten/ schleifen, Folie entfernen und Protektor mit passendem Kleber auf die Nose kleben? Oder ist das Quark? Wird - wenn ich das mache - sicher nicht besonders schön, aber vielleicht effektiv?

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  • Guckst du unter: carbonprotect.de


    Die vertreiben Carbon Nose Protectoren für viele Serienboards.

  • Da werde ich schon eine Lösung finden, er ist ja 50 cm lang. Mit einer Schnur durch die mast Öffnung musste das super gehen. Mein foil board hat ca.220cm.