Bauweise (Starboard)

  • Moin,

    bin etwas verwirrt was die Bauweisen bei Starboard angeht.

    Hoffe auf Euren Input.


    Dachte immer Carbon = besser .

    Aber beim Starboard Carve ist Carbon schwerer als Wood Sandwich. Beim Futura der Gewichtsunterschied marginal. Und die Carbonausführungen sind immer günstiger.


    Ist hier also Wood besser?

    Warum?

    schneller?

    Robuster?

    Langlebiger?


    Hab seit 5 Jahren nen Lorch Bird 149. Qualität 1A. Will nun ein schnelleres zweites Board für bei mehr Wind.


    Letzten Sommer auf KOS beim Verleih ein JP unter den Füßen gehabt. Da war das Deck stellenweise Weich. Sowas kannte ich bisher nicht. Und sowas will ich nicht haben. Ist ein weiches Deck bei Carbonbauweise ausgeschlossen?


    Gibts Marken / Bretter die nachweislich robuster sind?



    Gruß

  • hier was zu "starlite" bauweise (die beim carve die schwerere ist)

    https://windsurf.star-board.co…arlite-carbon-technology/

    ->du hast da also nur eine lage carbon drin und die ist im unterwasserschiff

    ->oben hast auch wood drin bei der starlite

    ->unterseite vom board offenbar kein sandwichaufbau


    wie wood sandwich aktuell aufgebaut ist keine ahnung. unterseite vom board ggf auch 'nen sandwich?


    in "carbon sandwich", die nochmal leichter ist als eben die "wood sandwich" gibt es das "starboard carve" aktuell nicht.

    das "starboard futura" gibt es dagegen aktuell nicht in der günstigen "starlite" sondern halt "wood sandwich" und "carbon sandwich"


    leider gibt es für die anderen bauweisen nicht so eine skizze

    https://windsurf.star-board.co…wood-sandwich-technology/

    https://windsurf.star-board.co…rbon-sandwich-technology/

  • Macht euch doch mal frei von den Gewichten. Dass die überhaupt immer noch angegeben werden, ich wäre dagegen.

    Es geht um Stabilität und Steifheit, also auch um das Fahrgefühl, direkter/härter/sportlicher oder komfortabler.

    Wirklich nicht jeder kann etwas mit einem harten und direkten Board anfangen, eher die Minderheit aller.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Leicht ist Geil.

    Habe auch einen Bekannten der nach Gewicht seine Boards gekauft hat.

    Alle paar Wochen kommt er zu mir ob ich nicht mal eben schnell sein Board richten kann.


    Ein Board sollte nicht schwer wie blei sein, aber lieber 8 Kilo und es hält als 6,5 kg und die Gurke ist immer kaputt.

  • Macht euch doch mal frei von den Gewichten.

    Gibt es hierfür Kurse oder bietest du Einzel- oder Gruppen-Therapien? 😉

    Aber ob ich die für eine Teilnahme notwendige Selbsterkenntnis aufbringe …

    Du wohnst ja nun in der Schweiz, wir reden hier von einem typisch deutschem Problem.

    Oder hast du es ex- und importiert?

    :D:D

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  • Leicht ist Geil.

    Habe auch einen Bekannten der nach Gewicht seine Boards gekauft hat.

    Alle paar Wochen kommt er zu mir ob ich nicht mal eben schnell sein Board richten kann.


    Ein Board sollte nicht schwer wie blei sein, aber lieber 8 Kilo und es hält als 6,5 kg und die Gurke ist immer kaputt.

    Schön wäre, wenn es halten würde und nur 6,5kg wiegt.

  • Das richtige Board wiegt unter 6 Kg und hält bei ordnungsgemäßen Gebrauch....viele gehen mit ihrer Ausrüstung aber sehr liederlich um, da nützen dann auch 8 Kg nichts...

  • Das mit dem liederlichen Umgang kann ich bestätigen. Letzten Herbst in DK, ein Däne mit einem PD AI. Ich musste wegschauen…

  • Vielleicht sollte man die Größe des Boards dazu angeben.

    Ein Board zwischen 120-150L darf bei mir An den 8kg kratzen.


    Ich meine die Bauweise macht das Fahrgefühl und nicht so sehr das Gewicht.

  • Moin,

    aber das ist genau die Sache.

    Mir geht es gar nicht darum das härteste / leichteste / schnellste Board zu haben.


    Mir geht es eher darum einzuschätzen welche Board-Konstruktion haltbarer ist. Damit man möglichst lange was davon hat.


    Ein Slalomboard für nen PWA Fahrer kann ja gerne nach einem Rennen auseinanderfallen. Wenn er damit Punkte geholt hat, hat‘s seinen Zweck erfüllt. Kriegt der Fahrer ja eh vom Sponsor.


    Aber als Hobbysurfer will ich keine 2.000€ Für ein Brett ausgeben, dass ggf nach 1-3 Jahren unverschuldet nur durch hauptsächlich rumliegen im Schuppen kaputtgeht bzw. durch normalen Gebrauch.


    Die Webseiten der Hersteller werben mit irgendwelchen Konstruktionen u Materialien. Aber diese von Marketing teils erfundenen Technik- oder Materialbezeichnungen bringen mich nicht weiter.


    Gibt‘s eine(n) anfälligen Konstruktion / Hersteller?


    Gibt‘s haltbarere Konstruktionen / Hersteller?


    Im Bereich: Freeride / Freerace


    Gruß und frohe Ostern

  • Wenn ich mir jemals wieder ein Serienboard kaufen würde dann nur ein Patrik Board.

    Von allen Serienboards die ich repariert habe hat für mich Patrik die beste Qualität.

  • Aber als Hobbysurfer will ich keine 2.000€ Für ein Brett ausgeben, dass ggf nach 1-3 Jahren unverschuldet nur durch hauptsächlich rumliegen im Schuppen kaputtgeht bzw. durch normalen Gebrauch.

    Genau da könnte man schon mal ansetzen: Das richtige Lagern, ein Schuppen kann da sehr kontraproduktiv auf die Haltbarkeit einwirken.

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  • Moin,


    Danke für Eure Antworten.


    Kann man als normaler Verbraucher irgendwie selber nachvollziehen wieso Boards von Patrick oder XY eine bessere Qualität haben?


    Ich will nicht unterstellen, dass andere Hersteller eine schlechte Quali haben. Aber sicherlich gibt Unterschiede…und ich kanns nicht einordnen.


    Fanatic wirbt u.A. mit HRS. Was robuster sein soll. Aber ich kann es nicht einschätzen, ob es faktisch wirklich so ist, oder ob es nur Marketing ist um eine gewisse Käufergruppe zu adressieren.


    Mein Lorch Bird ist afaik nur Carbon. Müsste ja dann wie ein rohes Ei anfällig sein. Fakt ist nach 4 Jahren alles tip top. Bei 20-30 Sessions/Jahr


    Lagerung liegend im Gartenschuppen in einer gut gepolsterten Surftasche. Lüftungsschraube wird nach jeder Session entfernt. Bin für Verbesserungsvorschläge offen. Hatte mir mal Gedanken wegen evtl. Frost oder Luftfeuchtigkeit gemacht. Aber hier im Norden vor den Toren Hamburgs schon lange keine krassen Minustemperaturen gehabt. Als ich das Board neu hatte, habe ich es für die ersten 1-2 Winter aufm ausgebauten Dachboden (wohnraum) gelagert. Auch die Segel etc. Ich weiß aber nicht, ob der Aufwand einen Vorteil bringt?


    Gruß

  • Genau da könnte man schon mal ansetzen: Das richtige Lagern, ein Schuppen kann da sehr kontraproduktiv auf die Haltbarkeit einwirken.

    Worauf würdest Du Wert legen?


    Beispielsweise: Kein UV, relativ konstante Plustemperaturen, Breite Auflagen, kein nennenswertes Gewicht drauf, vor längerer Lagerdauer entsalzt, ...

  • Ich würde meine Boards auch nicht im Schuppen lagern wollen, über den Winter, egal ob Bag usw...schon gar nicht mit offener Luftschraube.

    Ist mein "Bauchgefühl" und meine Eltern hatten damals ihr Boards auch nicht draußen (zB. Schuppen, Garage) auch ihre Segel nicht.

    Ich mach´s halt auch so.

    (Könnts euch sicher vorstellen nach einem Surfurlaub wo ich und meine Eltern mit Boards und Segel weg räumen zu tun gehabt haben, das war ein Schauspiel ^^ )

    UV kannst eh nicht vermeiden, das hast du am Wasser und wenn du von der Session zurück kommst und dein Zeugs trocknest.

    Ich lass das am Spot (zB. Podersdorf) wenn ich meine erste Session zu Ende habe, ist ca. bei Wind so gegen 11Uhr. Da liegt Board mit Segel für 20 min. am Strand, dann gehts weiter....das zieht sich bis späten Nachmittag, ist den ganzen Tag UV ausgesetzt und das jahrelang, auch im Urlaub. Bis jetzt hatte ich mit Segel/Boards keinen Stress, nur mit einer Gabel, ist eine andere Geschichte :-)

    Entsalzen tu ich alles, also alles was mit Salzwasser in Kontakt war.

  • Ich würde meine Boards auch nicht im Schuppen lagern wollen, über den Winter, egal ob Bag usw...schon gar nicht mit offener Luftschraube.

    warum?

    wichtig ist mmn dass die nicht im regen/schnee liegen


    lüftungsschraube offen - mmn im winter egal


    im sommer ist es eine frage wie heiss es in dem schuppen wird - da sollte man aufpassen - das gilt dann aber auch im auto bzw auf dem dach im boardbag


    ich z.b. mach die luftschrauben nie auf, ausser bei reparaturen.

    die boards liegen im lager, im kofferraum vom womo oder möglichst im schatten - fertig


    die auflagen im lager sind (weitgehend) gepolstert, da gehts aber um kratzer - solange die boards nicht sehr warm gelagert werden kann ich mir beim besten willen keine druckstellen oder verformungen infolge eigengewicht vorstellen - aber es schadet natürlich nix zu polstern