• Ziel war maximaler, dynamischer Auftrieb um früh zu gleiten. Dazu relativ dünnes Heck und Kanten, eher wenig Volumen (ich wiege 73kg).

    Das Board ist dreifachkonkav, 237x75cm, wiegt 6,6kg. Volumen-Vorgabe waren 110-115 Liter. Meine Fotos sind zu groß, stelle ich gerade fest. Werde nachreichen.

    75.jpgfahren.

  • Schones fsw brett, gekauft bei vinnetje in Holland ;-).


    Und Das grune feerace/slalom 75, wirklich super schon!

    Dank je wel, ben ik ook erg blij mee! Eerst had ik aan serieuse kleuren gedacht, maar mijn 2019 Ka Race is maar zo onopvallend... Kan het niet verwachten, om de combinatie uit te proberen.

    Groeten naar Nederland!

  • Bin gespannt, was Du dann zum Fahrverhalten des TriConcav sagen wirst.

    Ich habe meinen 70er Horney als richtige Rennsemmel für den Lago bestellt. Bei Didi kann man ja alle "Schärfeformen" bestellen. Meiner ist nun ganz klassisch mit doppelkonkavem V und dicken Rails ausgestattet. Trotzdem kann man sich bei JEDER Geschwindigkeit voll in die Halse legen.

    Das Brett lässt sich sehr sehr gut anpumpen, das Durchgleiten verleitet leider immer wieder dazu trotz besserem Wissen ins Flautenloch zu fahren und dort dann rumzustehen...... Eben das würde mich beim TriConcav sehr interessieren. Ob dieses Angleitverhalten wirklich nochmals besser wird?


    SG

    Sepp


    Edit: BTW mein Horney mit so ca. 108-110 Liter wiegt 6,4 kg (es ist das Brett in meinem Avatar)

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Ständig im Einsatz habe ich noch zwei trikonkave Horney-Customs: ein 64er und ein 69er. Der 69er hat sich, in etlichen Vergleichsfahrten, einem 82er JP Slalom in Sachen Angleiten als ebenbürtig erwiesen. Gleiches Fahrergewicht, gleiches Können, aktive Fahrweise. Wir schenken uns nichts...

    Lediglich fährt mein Kumpel ein 8,6er P7 AC-1 (mit Trimmsystem), ich ein 8,7er Ka Race (ohne Trimm-Gerödel). Das Ka mag ein wenig mehr Dampf haben, sicher ist das aber nicht - ich trimme auch immer sattes Loose Leech rein, und fahre obendrein einen Pryde-TPX100 drin, der etwas mehr Topflex hat, als ein Ka-Mast.

    So gleiten wir exakt gleich an, ich bin dann aber von leichtem Amwindkurs bis Raumschot schneller. Je mehr Chop, desto größer der Unterschied. Wie es bei maximalem Höheknüppeln ausgehen würde, weiß ich nicht, das haben wir noch nicht probiert. Mag sein, daß ich da keine guten Karten hätte. Aber der JP ist 13cm breiter, und halst viel träger, als der Horney. Das Custom ist lebendiger, macht viel mehr Spaß. Es hat eine Slalom-Rockerline, aber ein recht dünnes Heck, keine Cut Outs. Vielleicht wäre es im Vergleich mit einem 69 breiten Serien-Slalomboard langsamer - aber zu solchen Rennen kommt es gar nicht, weil ich, wenn andere solche Boards fahren, dann bereits auf einem 64cm breiten, trikonkaven Board stehe. Irgendwo da liegt dann, für mich, aber auch die Grenze. Die Boards haben keinerlei Dämpfung, das Fahrverhalten ist hart. Unter 7,5m² Segelfläche fahre ich darum auch doppelkonkave Boards mit viel V. Darüber finde ich das Konzept mit den drei Konkaven (die mittlere breit, sich zum Heck hin stark verjüngend), aber absolut genial.

  • 13 cm schmaleres Brett und NUR gleich schnell :/ ... naja, positiv ist das identisch gute angleiten, aber vom Speed müßte das WESENTLICH schmalere Brett dann doch um einiges schneller sein, wenn nicht ...


    Habt ihr auch mal das komplette Material untereinander getauscht und ausprobiert, ob dann noch immer Gleichstand beim Speed ist ?


    ähnliches (auf die Brettbreite bezogen) habe ich aber auch schon am Steinhuder Weiher mit Slalomgeraffel festgestellt ... nen Bekannter mit nem 85er Board, 15 kg leichter, identische Segelgröße. Sobald ich mit meinem 71er im gleiten war, war ich auf allen Kursen schneller. Beim durchgleiten an der unteren Gleitgrenze dann gleich schnell, bevor ich wegen Windmangels dann eingeparkt habe, er noch ein paar Meter weiter gleiten konnte.

  • Lies, was ich schrieb: das schmalere Board IST schneller. Aber dieses im Vergleich sehr frühe Angleiten erkauft man sich auch bei einem solchen Board. Wunder gibt´s halt keine. Aber Du wirst suchen müssen, einen Frühgleiter zu finden, der so schnell ist, und so gut halst.

    Durchgetauscht haben wir nicht, denn zumindest ICH würde wohl länger brauchen, meine Fahrtechnik an ein so deutlich anders konzipiertes Brett anzupassen. Das würde bei ein paar Tagen gemeinsamen Surfens keinen Sinn machen.

  • Das sehr frühe angleiten hat halt mit der dafür "besser angepaßten" Bodenkurve zu tun, die dann aber vom Topspeed begrenzter ist und das das Brett auch wesentlich einfacher für uns Freeracer zu kontrollieren ist.


    Dazu kommt, das wir Freeracer (Fahrer) ein Slalomboad nicht in dem Bereich bewegen, wie es sein sollte... der Kollege müßte ca. 1 bis 1,5m2 mehr Segelfläche fahren und dann wäre das Ganze "etwas" anders, wenn er es dann körperlich, aber auch von der Fahrtechnik umsetzen könnte. (ist nicht böse gemeint, nur ehrlich ;) )

  • Es geht natürlich um ein Gesamtkonzept, klar. Aber hier ist der Clou ja der, daß die Boards eine echte Slalom-Rockerline haben. Ich will keine erneute Grundsatzdiskussion über Boardshapes anstoßen. Bin engagierter Freizeitheizer, aber kein Profi. Dazu relativ leicht. Gehe ich in den Shop, und sage was von "früh gleiten", komme ich mit einem der üblichen Verdächtigen wieder raus. Diese Boards sind dann breiter, als ich es mag, haben viel mehr Volumen, als ich es mag, und die Rockerline weicht vom Slalomboard ab - was ich nicht mag. Also habe ich mich gefragt, ob das vielleicht auch anders geht. Die hier geschilderten Boards sind der, aus meiner Sicht geglückte Versuch, es anders zu machen. Ein Zwei-Meter-Mann mit 100 Kilo, wird villeicht, angesichts 13cm weniger Breite, mit den Schultern zucken - mir macht das schmalere Board aber deutlich mehr Spaß.

    Was die Segelgrößen der Slalomfahrer betrifft gebe ich Dir recht - allerdings eher bei mehr Wind. Erstaunlich, was die Profis bei 6,7 Beaufort noch für Segel fahren. Bei 4-5 sehe ich da aber keinen großen Unterschied zu einem guten Amateur. Wenn überhaupt. Und wenn, dann meist deswegen, weil der Freizeitsurfer halt auch ein paar Kilo weniger auf die Waage bringt.

  • 13 cm schmaleres Brett und NUR gleich schnell :/ ... naja, positiv ist das identisch gute angleiten, aber vom Speed müßte das WESENTLICH schmalere Brett dann doch um einiges schneller sein, wenn nicht ...


    Habt ihr auch mal das komplette Material untereinander getauscht und ausprobiert, ob dann noch immer Gleichstand beim Speed ist ?


    ähnliches (auf die Brettbreite bezogen) habe ich aber auch schon am Steinhuder Weiher mit Slalomgeraffel festgestellt ... nen Bekannter mit nem 85er Board, 15 kg leichter, identische Segelgröße. Sobald ich mit meinem 71er im gleiten war, war ich auf allen Kursen schneller. Beim durchgleiten an der unteren Gleitgrenze dann gleich schnell, bevor ich wegen Windmangels dann eingeparkt habe, er noch ein paar Meter weiter gleiten konnte.

    Das ein kleines Board immer schneller ist kann ich nicht bestätigen, wenn ich ein größeres Board fahre habe ich auch ein größeres Segel drauf. Solange ich das Große Slalom Kontrollieren kann sollte der Wind für ein kleines Board nicht ausreichen

    Um gleich schnell zu sein.

  • Hmmm...nja.....das kleine Brett ist dann schneller, wenn das dazu passende Segel bereits "funktioniert" d.h. genug Wind ist. Wenn's nur so grad ins Gleiten kommt dann natürlich nicht. Ich hatte zB keine Chance gegen Craig Gertenbach (OK, er fährt natürlich auch ein "bisschen" besser als ich....) mit meinem 8,6er und er mit dem 7,8er. Das ist mit ein Grund, warum ich jetzt am Lago am Slalombrett (70er mit ca. 108 Liter) nur mehr 7,7 und 7,0 fahre. Für ein 85er mit 8,6 oder 9,2 bin ich zu leicht. Meine Schwachwindkombi ist ein 116er SuperRide und ein 8,2er 2Cam-Wicked.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Auf dem 75er werde ich ausschließlich 8,7 fahren, er soll das 69cm breite Board ersetzen, und noch mal ein Stück früher ins Rutschen kommen, ohne aber zum Halsen die Fläche eines Fußballfeldes zu benötigen. Ob der Topspeed mit 6er Segel limitiert ist, oder nicht, ist mir dabei völlig egal. Solche Bedingungen standen nicht in Didi´s Lastenheft. Ich wäre zufrieden, wenn es so früh losgeht, wie ein Serien-Slalomboard zwischen 80 und 85cm Breite, und, mit 8,7 bestückt, zumindest mal nicht langsamer ist. Das es besser halsen wird, weiß ich vom bloßen Anschauen.

    Alles andere ist mir wurscht.

    Gespannt bin ich auch auf die I-99-Schlaufen. Machen einen guten Eindruck, und wenn sie schnell trocknen - bingo!

  • Ja die Schaufen sind super dabei :-)


    Ich gleite mit 72 breit auch manchmal schneller als andere Leute auf 80+ breite. Das ist auch technische konnen. Finde ein 80+ langweilig.


    Aber auf unseren Hollandische Amstelmeer ist ein breiten Brett fur sehr gute Fahrer schneller, weil das Amstelmeer viel Kabelwellen hat. 80 breite ist schneller als 72 mit 7.8 und und 70 schneller als 63 mit 7.0.

  • So, kaum wartet man einen Monat - schon kann der Stapellauf erfolgen. Hab´s heute leider nur bis zum Laupheimer Ententeich geschafft; der östliche Wind war kurzböig, die Wasserfläche viel zu klein - ich kann aber zumindest sagen, daß das Board, mit einem 8,7er besegelt, sehr früh angleitet. Es war zu meinem Kumpel mit Exocet RS7 (90 breit) und 9,8er Segel kein großer Unterschied beim Angleiten, mit dem Horney war ich dann allerdings schneller. In den zahlreichen Windlöchern konnte er allerdings deutlich besser durchgleiten. hatte aber halt auch einen m² mehr drauf.

    Das Speedpotential des Horney scheint hoch zu sein, und sehr gut haben mir die Halseneigenschaften gefallen. Gab allerdings auch keine Wellen, eine vernünftige Bewertung kann ich da nicht abgeben. Das Board fühlte sich aber auf jeden Fall sehr lebendig an, und keinesfalls "schiffig".

    Eine sehr angenehme Überraschung sind die i-99-Leichtschlaufen: sehr bequem, ich komme (mit Schuhen) sehr gut rein und raus, schnell trocken sind sie auch. Aber: Dieter hatte sie schon bei der Montage auf die kleinstmögliche Größe eingestellt - zum Glück passt das perfekt. Ich habe Schuhgröße 40,5-41, und schmale Füße. Wer noch kleinere hat, wird die Schlaufen kaum passend einstellen können, auch nicht, wenn er, wie ich, mit Schuhen fährt.

    Die Surf schrieb, daß die Schlaufen ab Gr. 38 passend einzustellen seien. Ich kann das nicht nachvollziehen.

  • Mein neues Horney, Freewave Thruster. Infos zum Board findet Ihr hier: https://wp.horney.de/aktuelle-horney-custom-boards/

    Die Verarbeitung ist wie immer tadellos. Auf dem Wasser wars auch schon, Segelgröße 5,7 und 5,0, Severne Blade. Mit 5,7 hatte ich Sidefins Mfc 11 cm, Singelfin 25cm Mfc FWS und mit 5,0 Singelfin 23cm Mfc FWS. Die Abstimmung funktioniert sehr gut. Wie nicht anders zu erwarten habe ich das, was ich bestellt hattte auch bekommen. An dieser Stelle nochmal ein großes Danke an den Shaper. Das Board gleitet für die Größe und meinen 82 kg :/ sehr früh an, wird schnell, dreht sehr gut und läuft kontolliert in Kabbel. It`s a horn(e)y board :)

  • ...absolut schönes Board - wäre genau meine Kragenweite, ev. nur mit 100 L und einem optionalem vierer Set-Up.

    Darf man nach dem Preis und Bauzeit fragen?!