Tendon - wann wechseln?

  • Ja, das teil ist für die Tonne.

    Der Tendon wurde oft gefahren ,meistens von meiner Frau , und am Anfang von ihr auch noch mit Surfbent.

    Durch den Bent wird der Tendon um einiges mehr belastet.

    Ist also wirklich kein Qualitäts Problem .


    Duotone warnt vor der Benutzung der Base in Verbindung mit dem Surfbent, deiner ist ja eh auch noch uralter North-Sails.

    Irgendwann ist halt alles gar.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    896532.png, mit E28.


  • Vielleicht könnten hier Hesteller von Boge und Tendon eine Art Nutzungsdauer angeben, damit man sich einrichten kann.

    halte ich nicht für sinnvoll machbar, kenne ich auch bei keinem anderen vergleichbaren sportgerät

    Vermutlich hast Du Recht.


    Aber ich hoffe doch, dass die Hersteller sich bei der Materialzusammenstellung darüber Gedanken machen.


    Zumindest bei BASF erwarte ich entsprechendes Know How.

    Ob man das offen Legen will ist halt auch eine Frage der Einstellung der Firmen.

  • Das sind in vielen Fällen zugekaufte Artikel aus ein paar China-Fabriken, da muss sich niemand Gedanken machen.


    Duotone ist da anders und ist bisher immer durch eigene Kreationen aufgefallen, auch noch als sie noch unter North-Sails firmierten.

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  • Zumindest bei BASF erwarte ich entsprechendes Know How.

    Ob man das offen Legen will ist halt auch eine Frage der Einstellung der Firmen.

    haha


    Wenn da nicht einer bei der basf zufällig surfer ist....


    Mit dem thema kommst garnicht wirklich zur materialentwicklung.


    Bei der borealis geht das abca 10kt / jahr los....


    Basf macht schon gutes material, aber was man warum wählt muss man schon selber wissen

  • Aber ich hoffe doch, dass die Hersteller sich bei der Materialzusammenstellung darüber Gedanken machen.

    davon kannst du ausgehn, nämlich: wie kann man das Material so zusammenmixen, dass es möglichst billig is, 2 jahre Gewährleistungszeit übersteht und dann zeitnah zerkrümelt, was dann als benutzungsbedingter Verschleiß anzusehen ist ;-)

  • Aber ich hoffe doch, dass die Hersteller sich bei der Materialzusammenstellung darüber Gedanken machen.

    davon kannst du ausgehn, nämlich: wie kann man das Material so zusammenmixen, dass es möglichst billig is, 2 jahre Gewährleistungszeit übersteht und dann zeitnah zerkrümelt, was dann als benutzungsbedingter Verschleiß anzusehen ist ;-)

    Ich sehe das differenzierter:

    1. Was man billig kauft, kauft man 2x.

    2. Was sich zigfach bewährt hat, kann man mit eigenem Einsatz gut in Erfahrung bringen.

    3. Was ein Verschleißartikel ist, sollte durchaus jedem bewusst sein. Ob das jetzt Tampen sind, oder eben wie hier ein Tendon oder Joint.


    Wer sich der See hingibt, sollte wissen, dass diese keinen Leichtsinn versteht.

    Man gibt sich potentiell immer in Lebensgefahr.

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  • Wie gesagt, das soll kein jammern von mir sein und schon gar keine Kritik an den Tendon!

    Für mich ist das ein Verschleißteil was ich immer im Auge behalte.

    Ich habe immer Ersatz dabei.

  • Aber ich hoffe doch, dass die Hersteller sich bei der Materialzusammenstellung darüber Gedanken machen.

    davon kannst du ausgehn, nämlich: wie kann man das Material so zusammenmixen, dass es möglichst billig is, 2 jahre Gewährleistungszeit übersteht und dann zeitnah zerkrümelt, was dann als benutzungsbedingter Verschleiß anzusehen ist ;-)

    Ist jetzt etwas böse formuliert, aber der Preis hat bei solchen Produkten eine hohe Priorität. Zum größten Teil bezieht sich auch darauf die Fachkompetenz der Hersteller. Es gibt zwar durchaus welche die da mehr Wissen besitzen, aber gegen den Kostendruck kommen die meistens nicht an. Vielleicht ist ja North bzw. Doutone hier eine Ausnahme, würd mich freuen.

  • Ja, das teil ist für die Tonne.

    Der Tendon wurde oft gefahren ,meistens von meiner Frau , und am Anfang von ihr auch noch mit Surfbent.

    Durch den Bent wird der Tendon um einiges mehr belastet.

    Ist also wirklich kein Qualitäts Problem .

    Danke für die Info!

  • Inzwischen würde mich interessieren, warum es keinen Mastfuß mit einem Kardangelenk vollständig aus Metall (Titan) gibt. Das Mehrgewicht würde ich ignorieren. Bei dem „Hundenapf“ Surfbent spielt das Gewicht ja scheinbar auch keine Rolle. Dämpfung wäre natürlich Zero.

  • du würdest Mehrgewicht und Mehrpreis ignorieren.

    aber der Massenmarkt? ich denke nicht


  • Vielleicht könnten hier Hesteller von Boge und Tendon eine Art Nutzungsdauer angeben, damit man sich einrichten kann.

    halte ich nicht für sinnvoll machbar, kenne ich auch bei keinem anderen vergleichbaren sportgerät

    Kletterausrüstungshersteller geben Nutzungsdauer bzw Ablegereife an - laut neueren Test oft viel zu früh


    Andererseits halten sich manche Konstruktionsfehler lange im Sortiment -samt Produkthaftungsäußerung Kletterer hätte sich ja auch das (andere/fremde) Topprodukt kaufen können ...

  • Ich verstehe es nicht, will mir nicht in den Kopf.

    Der ist noch gut, hat immer gehalten der Joint, seit 15 Jahren fahre ich den 150 Surftage/Jahr.

    So oft schon die gleichen Threads, immer wieder geht es um ein paar Euro Artikel.


    Ihr gebt tausende!!! von Euros für euer Equipment aus, nehmt Kosten für Urlaube und Anreisen zum Spot aus aber mal die paar Euro Artikel wie Schrauben, Dichtungen, Tampen, Tendon, Joints, etc. etc. etc. pp. zu tauschen und investieren, das bringt viele nicht auf die Kette und jammern lieber über schlechte Produktqualität.

    Wenn euch eine nagelneuer Mast bricht beim Aufriggen oder erster Fahrt, darüber darf Jeder mal jammern, aber nicht über ein Erstazteil für 6€ und das ist für die meisten Erstazteile schon viel.


    WIE KANN DAS SEIN, NACH 25 JAHREN IST ES EINFACH KAPUTT!? Skandal, ich schreibe eine Mail an den Verbraucherschutz.


    Macht ihr das auch wenn eure Haushalstsgummis, die 15 Jahre in der Schublade gelegen haben dann spröde sind und reißen, wenn ihr mal eins braucht?


    Man man man Leute.....

    Wer Surfen geht und eine Sportart ausübt, die so eine hohe Belastung für das Material bedeutet, Kräfte, Alterung, UV-Belastung, Salz, Temperatureinflüsse und Co., dann habt einfach Ersatzteile dabei, pflegt die Sachen und tauscht die Verschleißteile.

  • Da hast schon recht, aber ich denke den meisten geht es es nicht um sie Kosten, sondern eher darum das kan eben nicht gebau weiß wenn so einteilen nachgibt. Wenn man weiß das Ding hält sicher ein Jahr, kann man dann eben auch taschen und es passiert einem da nichts. Ich hab meine Tendon jährlich getauscht, bin vielleicht da auch ein Schisser. Mir war das eben nur zu nervig, das Geld hat da nicht den Ausschlag gegeben. Eher schon das Kopfkino es könnte ja doch was passieren. Machst noch mit so Angstphobien.

  • Das sich die Verbindung zwischen Board und Rigg unerwartet verabschiedet, ist halt (und zu Recht) eine Horrorvorstellung. Hatte noch nie eine Base mit Tendon, darum lese ich gerne solche Threads, bzw. höre zu, wenn am Spot diskutiert wird. Den wenigsten wird es dabei um die 6 Euro gehen (wobei die Tendons, die ich gerade als Ersatzteil im Netz gefunden habe, eher zwischen 20 und knapp 30 (!) Euro liegen), sondern um die Sicherheit.

    Und wenn ich höre "beim ersten Einsatz abgerissen", oder "nach kurzem Gebrauch schon ab", werde ich eben hellhörig. Derartiges ist mir mit dem Bogejoint noch nie passiert, und ich surfe ja auch schon ein paar Jährchen. Ich erinnere mich, daß manche etwas früher den Geist aufgegeben haben, manche tatsächlich aber viele Jahre hielten (hab´ allerdings auch immer mehrere im Einsatz). Beim Surfen gerissen ist nie einer, weil ich rechtzeitig getauscht habe.

    Das ganz frühe, unvermittelte Versagen scheint, so mein Eindruck, eher bei den Tendons, als bei den Powerjoints von Boge zu passieren. Und es scheint auch bei "Markenherstellern" vorzukommen. Ich vermeide Billigprodukte, wo es nur geht, weil die sich selten rentieren. Blöd aber, wenn man was "Vernünftiges" kauft, und damit dann auch Bruch erlebt.

    Aber wenn die unbeabsichtigte Trennung bei der I-Base Geschichte ist, und die Dyneema-Sehne Schäden am Board verhindert, werde ich es wohl auch mal mit einer versuchen.

  • Für mich ist das Thema eigentlich auch durch.

    Letzte persönliche Anmerkung beziehungsweise Rat:


    Jeder von uns weiß wohl genau WIE, WANN, WIE LANGE und unter WELCHEN BEDINGUNGEN sein Tendon Verwendung fand.


    Das bezieht sich auf alle Ausrüstungsgegenstände!

    Ein wenig Liebe zum Material sollte jeder Surfer inne haben.


    Wenn dies alles berücksichtigt wird, sollte aus eigener Schuld eigentlich kein Materialbruxh mehr passieren


    Aktuelles Beispiel: Gabelbaumbruch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt! Für solche Temperaturen ist das gesamte Surfmaterial nicht ausgelegt. Ich würde bei den Temperaturen nicht einmal ein Segel ausrollen… Ist aber nur meine persönliche Auffassung. Es gibt immer die Leute, die sagen, dass muß das Material abkönnen.


    Kann es aber auf Grund der Beschaffenheit und Material NICHT!

  • wieso ist Gabelbruch deiner Ansicht nach bei 0 Grad zwangsläufig?
    meinst du Alu, carbon oder beides?