Alles anzeigenja, die Restwerte der Tesla sind wirklich gut. Ăberrascht mich auch immer.
Tesla Model 3 ist ĂŒbrigens das meist verkaufte E-Auto in Europa, gibts ab 43000⏠abzgl Umweltbonus von 9.000âŹ
DafĂŒr bekommt man keinen vergleichbaren Verbrenner!
und ? wieviele Normalverdiener können & werden sich denn ein solches Auto OHNE Umweltbonus leisten ?
Ein TESLA rechnet sich doch nur, weil die Firma Milliarden $ jedes Jahr (von ihren AktionĂ€ren) verbrennt. Ohne die CO2 Zertifikate haben die noch NIE schwarze Zahlen geschrieben. LaĂ mal die Leute dann einen realistischen Preis fĂŒr den Strom zahlen ... dann ĂŒberlegt sich jeder (der rechnen kann), ob sich E wirklich rechnet.
geplante 40% Marktanteil von e-Autos bis 2030 ... die GrĂŒnen planen & fordern aktuell 100% der Neuzulassungen ab 2030 elektrisch !! bedeutet das dann nicht, das fĂŒr ca 3.500.000 NEUE Autos (Bezug 2019) jĂ€hrlich ZUSĂTZLICH dann die Infrastruktur da sein muss ?
2020 waren es ca 200.000 e-Autos KBA ... also mĂŒssen die Steigerungen der Lademöglichkeiten jetzt auch exorbitant schnell vonstatten gehen und die Frage der elektrischen Energie & Stromnetze ist noch LANGE nicht geklĂ€rt und ich denke auch nicht, bis 2030 so weit, das jeder mal eben schnell "tanken" kann.
LaĂ doch mal in einer Wohngegend 500 e-Autos (=> ca 200 Haushalte, also eine sogar nur kleine Strasse) gleichzeitig Abends aufladen ... dafĂŒr mĂŒssen sie erst einmal die ganzen Stromnetze auslegen
ich habe doch von vergleichbare Verbrenner gesprochen, Dann verglich mal bitte was z.B. ein neuer Audi A4, VW Passat oder 3er BMW kostet.
Ich bin beileibe kein Tesla-Fan, denn die QualitĂ€t und auch das Design ist nicht nach meinem Geschmack. dennoch muss man anerkennen, dass sie technisch, vor allem bei den Batterien und der SW einen Vorsprung haben. Auch hĂ€tte ich ihnen nicht zugetraut selbst die aktuelle FertigungsqualitĂ€t ĂŒberhaupt hinzubekommen. Die werden auch da weiter aufholen. Das Gute an TESLA ist , dass sie die restliche Autoindustrie aufgeweckt haben, und das nicht nur in Sachen Elektrifizierung, sondern auch Platform-Konzepte, Software-based products, Autonomes Fahren, In-House Wertschöpfung, Service Orientation etc.
Die akutellen LadekapazitĂ€ten reichen locker fĂŒr die vorhandenen E-Autos. Schau mal die LadesĂ€ulen an, meistens verwaist.
Der Ausbau lÀuft trotzdem rasant schnell , bereits heute. Allein EnBW investiert gerade 1 Mrd ⏠in den Ausbau des Schnellladenetzes.
Schau mal was wieder Tesla mit deren Schnellader gemacht hat. Warum soll das nicht die nÀchsten 9 Jahre bis 20203 so weiter gehen bzw sogar zunehmen können?
Auch du machst die falsche Annahme bzw Analogie zur Tankstelle. Ein E-Auto muss eben nicht auf einmal, sagen wir einmal pro Woche getankt werden, sondern wird geladen wenn es steht. und dann mit einem intelligenten Lademanagement. Jede Wallbox kann von aussen gesteuert werden, so dass Last z-.B ĂŒber die Nacht verteilt werden kann. Die E-Autos werden darĂŒberhinaus beim Einkaufen, am Arbeitsplatz etc. geladen ; evtl. irgendwann sogar induktiv. Daher entsteht auch kein Szenario das 'jeder gleichzeitig' lĂ€dt, das entzerrt sich ĂŒber die Zeit durch das Lademanagement. NatĂŒrlich ist dennoch auch eine Ausbau der Netze erforderlich. Schafft ArbeitsplĂ€tze ....
Zur Strommenge: selbst wenn heute bereits alle 45 Mill. PKW in D elektrisch betrieben werden mĂŒssten, wĂŒrde das die erforderliche Strommenge um ca. 20% erhöhen. Ein derartige Steigerung in 10 Jahren ist zu bewerkstelligen, auch wenn man weiĂ, das D ca. 10% des Stroms exportiert. 10% Steigerung der Strommenge wurde bereits zw. 2009 und 2019 erreicht. Warum nicht in 10 Jahren nochmal das Gleiche? Zumal die Pontenziale der EE bei weitem noch nicht genutzt sind. Mein kleines Hausdach liefert bereits im MĂ€rz im Schnitt zw. 30 und 40 kwh (entspricht jeden Tag 'einer halbenTankfĂŒllung')