Elektro bulli

  • ich habe doch von vergleichbare Verbrenner gesprochen, Dann verglich mal bitte was z.B. ein neuer Audi A4, VW Passat oder 3er BMW kostet.


    Ich bin beileibe kein Tesla-Fan, denn die QualitĂ€t und auch das Design ist nicht nach meinem Geschmack. dennoch muss man anerkennen, dass sie technisch, vor allem bei den Batterien und der SW einen Vorsprung haben. Auch hĂ€tte ich ihnen nicht zugetraut selbst die aktuelle FertigungsqualitĂ€t ĂŒberhaupt hinzubekommen. Die werden auch da weiter aufholen. Das Gute an TESLA ist , dass sie die restliche Autoindustrie aufgeweckt haben, und das nicht nur in Sachen Elektrifizierung, sondern auch Platform-Konzepte, Software-based products, Autonomes Fahren, In-House Wertschöpfung, Service Orientation etc.


    Die akutellen LadekapazitĂ€ten reichen locker fĂŒr die vorhandenen E-Autos. Schau mal die LadesĂ€ulen an, meistens verwaist.

    Der Ausbau lĂ€uft trotzdem rasant schnell , bereits heute. Allein EnBW investiert gerade 1 Mrd € in den Ausbau des Schnellladenetzes.

    Schau mal was wieder Tesla mit deren Schnellader gemacht hat. Warum soll das nicht die nÀchsten 9 Jahre bis 20203 so weiter gehen bzw sogar zunehmen können?


    Auch du machst die falsche Annahme bzw Analogie zur Tankstelle. Ein E-Auto muss eben nicht auf einmal, sagen wir einmal pro Woche getankt werden, sondern wird geladen wenn es steht. und dann mit einem intelligenten Lademanagement. Jede Wallbox kann von aussen gesteuert werden, so dass Last z-.B ĂŒber die Nacht verteilt werden kann. Die E-Autos werden darĂŒberhinaus beim Einkaufen, am Arbeitsplatz etc. geladen ; evtl. irgendwann sogar induktiv. Daher entsteht auch kein Szenario das 'jeder gleichzeitig' lĂ€dt, das entzerrt sich ĂŒber die Zeit durch das Lademanagement. NatĂŒrlich ist dennoch auch eine Ausbau der Netze erforderlich. Schafft ArbeitsplĂ€tze ....


    Zur Strommenge: selbst wenn heute bereits alle 45 Mill. PKW in D elektrisch betrieben werden mĂŒssten, wĂŒrde das die erforderliche Strommenge um ca. 20% erhöhen. Ein derartige Steigerung in 10 Jahren ist zu bewerkstelligen, auch wenn man weiß, das D ca. 10% des Stroms exportiert. 10% Steigerung der Strommenge wurde bereits zw. 2009 und 2019 erreicht. Warum nicht in 10 Jahren nochmal das Gleiche? Zumal die Pontenziale der EE bei weitem noch nicht genutzt sind. Mein kleines Hausdach liefert bereits im MĂ€rz im Schnitt zw. 30 und 40 kwh (entspricht jeden Tag 'einer halbenTankfĂŒllung')

  • ... bleibt noch die Unsicherheit, ob man die Akkus kostendeckend recyceln kann. Die Hersteller

    halten sich vornehm zurĂŒck (um es freundlich auszudrĂŒcken), ein paar StartUps haben erste kleine

    Erfolge, aber es kann auch sein, dass die Akkus letztlich einfach doch verbrannt werden.
    Die Politik lenkt in Richtung Produktion, den wichtigen Aspekt in Sachen Umwelt klammern sie aus.

    Ein verpflichtendes Recycling wĂŒrde das ganze womöglich unrentabel machen.

  • Das höhere Gewicht der e Autos ist schon ein Problem. Es wird zwar Energie reokkupiert, aber sie muss auch beschleunigt werden. Auch Bremsen mĂŒssen mehr leisten. Jeder Crash ist mit schweren Fahrzeugen dramatischer. Aber man muss auch sagen, schwere Fahrzeuge gibt es nicht erst seid der Elektrifizierung.

    das ist falsch, Bremsen werden bei E-Autos deutlich weniger belastet, da ĂŒber Rekuperation mit bis zu 0,3g verzögert werden kann. Das reicht fĂŒr 80% der BremsvorgĂ€nge. Es wird fast nicht mehr mit dem Pedal (der mech. Bremse) gebremst, sog. 'One-Pedal-driving'.

    Ich meine dabei nicht in erster Linie die Bremsen. Sondern allgemein die Bremsleistung wird bei höheren Gewicht gefordert. Und bei einem Crash wirst die die volle Leistung mechanisch anfordern können mĂŒssen.

    Ich weiß ja du bist ekektrifiziert, aber nimm doch bitte mal deine rosa Brille ab.

    Sicherheistechnisch sind die e Fahrzeuge schon eine Herausforderung.

    ja, klar fÀhrt die Masse immer mir. Mein Post bezog sich lediglich auf die Aussage das die Bremse höher belastet sind. Das ist eben nicht korrekt. Mein momentane Audi braucht alle 30Tkm neue Belege und alle 60-70Tkm neue Scheiben ...


    SelbstverstĂ€ndlich mĂŒssen die Bremsen trotzdem auf diese Masse ausgelegt werden.

    Sicherheitstechnisch ist die Herausforderung schon klar, aber aufgrund der Tatsache, dass die Akkus gut geschĂŒtzt im Fahrzeugboden liegen , haben alle namhaften Hersteller gute und sichere Lösungen bereits heute am Markt. Alle Autos mĂŒssen ohnehin die vorgeschriebene Crash-Tests bestehen.


    Möchte mal feststellen: ich habe keine rosa Brille. Bin nicht als E-Fanboy auf die Welt gekommen. War anfĂ€nglich sogar auch sehr kritisch und habe Tesla mĂŒde belĂ€chelt. Mittlerweile muss ich sagen die Vorteile der E-MobilitĂ€t sind so frappierend und zumindest fĂŒr mich total ĂŒberzeugend.

  • ... bleibt noch die Unsicherheit, ob man die Akkus kostendeckend recyceln kann. Die Hersteller

    halten sich vornehm zurĂŒck (um es freundlich auszudrĂŒcken), ein paar StartUps haben erste kleine

    Erfolge, aber es kann auch sein, dass die Akkus letztlich einfach doch verbrannt werden.
    Die Politik lenkt in Richtung Produktion, den wichtigen Aspekt in Sachen Umwelt klammern sie aus.

    Ein verpflichtendes Recycling wĂŒrde das ganze womöglich unrentabel machen.

    ja, Recycling ist ein wichtiges Thema, welches noch nicht im industriellen Maßstab gelöst ist. Aber es gibt die Technologie zu 90+% Recyclingquote zu kommen. Ich glaube da ganz fest an den Kapitalismus , das steckt soviel Geld drin, das wird sich auf Dauer niemand entgehen lassen wollen. fĂŒr mich wĂ€re das der ultimative Aktientipp ;)


    Bemerkenswert finde ich aber immer wenn gerade die Verbrennerfraktion mit Nachhaltigkeit und Recyclingquote argumentiert. Ein Verbrenner verbrennt wĂ€hrend seines Leben einige Tonnen von Sprit. Wie ist da die Recyclingquote? Im Vergleich dazu wiegt ein Akku zwischen 200 und 600 kg, hĂ€lt 20 Jahre und wird bis dahin hoffentlich im hohen Maße recycled.

  • Im Vergleich dazu wiegt ein Akku zwischen 200 und 600 kg, hĂ€lt 20 Jahre und wird bis dahin hoffentlich im hohen Maße recycled.

    Meinst du so ein Akku hĂ€lt 20 Jahre? Interessant ist auch der Leistungsverlust in dieser Zeit. Auch ein nicht zu unterschĂ€tzender Faktor. Gerade bei den mit der aktuellen Akkugeneration ohnehin schon relativ geringen Reichweiten macht sich ein Leistungsverlust schon erheblich bemerkbar. Das wĂ€re fĂŒr mich als GebrauchtwagenkĂ€ufer ein wichtiges Kaufkriterium. Genau aus diesem und den o.g. GrĂŒnden warte ich da lieber noch etwas.

  • ich bin ganz sicher nicht auf der pro-E-Autoseite, aber das Argument mit dem alle 3 Jahre neu wĂ€re katastrophale Umweltbilanz stimmt doch nicht, da die Autos mit neuem (Gebraucht)KĂ€ufer weiterfahren,


    und selbst das mit dem Gewicht ist weniger dramatisch als bei Verbrennern, da beim Bremsen die bei der Beschleunigung aufgewendete Energie teils wieder geladen werden kann (so das vom Fahrer entsprechend eingestellt ist)

    Wer soll die denn zu welchem Preis kaufen?

    Ich hab 3 Jahre ne Zoe gefahren und zum GlĂŒck vor den steuergeschenken wieder verkauft. Damals habe ich noch 12.000 bekommen. Das gleiche Auto nur eben 2 Jahre spĂ€teres BJ bekommst du nun ab 4000.

    ein Tesla Modell s hat vor 3 oder 4 Jahren 140.000 gekostet. Heute kostet er neu 75000. wer glaubst du will denn den gebrauchten zu welchem Preis kaufen? Da die e Autos noch so was von in der Entwicklung sind, werden sich die Leute alle paar Jahre neue leasen. Wie mit dem Handy, nix anderes.

    Wie du siehst, ich habe selbst ne Zoe und auch einen Twizy gefahren. Bin definitiv kein Gegner. Man sollte nur nicht meinen, dass e Autos sooo viel besser in der Umwelt Bilanz sind. Das macht vielleicht 15-20 Prozent aus. Meine Meinung

  • naja, das mit dem Leasing stimmt schon (das wir auch mein Model) , aber ich denke gerade die Leasingfirmen können ganz genau rechnen, was zB Restwerte angeht. Die FörderprĂ€mien werden schon mal als Einmalzahlung eingepreist . Am Ende macht der Markt die Preise. Zur Zeit hast du sehr lange Wartezeiten um ĂŒberhaupt ein E-Auto zu bekommen. (Audi E-tron 12 Monate Lieferzeit)


    Bzgl. Umweltbilanz kommt es hat darauf an., was man alles betrachtet und in eine solche Bewertung einfliessen lĂ€sst. Allein die Erdölförderung, Transport und Verarbeitung ist eine Riesensauerei, und höchstwahrscheinlich die grösste UmweltsĂŒnde auf diesen Planeten - und das schon bevor der Dreck verbrannt wird. Auch bin ich mir sicher, dass nachfolgenden Genrationen die unsrige verfluchen wird, dafĂŒr dass wir das ganze Erdöl unwiederbringlich verbrannt haben!


    CO2-Bilanz hÀngt nur von der Fahrtstrecke und Strommix ab. da ist man heute schon mit E-Autos deutlich besser als 15-20%

  • Nun, das neodym Cobalt, Lithium und die ganzen anderen Bestandteile musst du eben auch rechnen. Auch das Recycling, was es noch gar nicht gibt. Ein Windrad in der Nordsee benötigt 5000t stahl und ebenso viel Beton. Nach 10 Jahren oder so werden sie stillgelegt, weil es keine Förderung mehr gibt. Entweder es wird dann wieder neu gebaut, oder sie stehen einfach. Noch mal: du kannst nur umweltfreundlich sein, wenn du weniger verbrauchst. Es ist eigentlich egal was du machst. Du musst weniger kaufen, produzieren etc. Also geht Umweltschutz mit Leasing schon mal gar nicht. Alle 1-3 Jahre was neues. Und die Steuergelder die du ansprichst, werden hoffentlich nicht ewig bezahlt. Was soll denn der Quatsch, dass jemand der sich fĂŒr 50000 Euro ne Karre kauft, 6000 von der Allgemeinheit kassiert. Und noch mal: Strom wird zu 40 Prozent aus fossilen Rohstoffen gemacht. 1kwh Strom produziert 500g co2. Ein kleines e Auto hat so 20kwh Verbrauch. Je nach Typ kommen noch mal 25 Prozent ladeverluste dazu. Macht also so 25kwh. Also va 12,5kg co2. Ein kleiner Hybrid ist da mit Sicherheit nicht weit weg. So ein etron geht sicher auf 30kwh.


    Ich will das Ganze ja nicht schlecht reden. Ich warne nur davor zu glauben, dass ein e Auto sooo super super sauber und umweltfreundlich ist. Es kommt viel mehr darauf an, weniger Auto zu fahren, kaufen etc.


    Jetzt klinke ich mich aber aus.

  • Bzgl. Umweltbilanz kommt es hat darauf an., was man alles betrachtet und in eine solche Bewertung einfliessen lĂ€sst.

    Ja, klar. Wie Torti-tm schon angesprochen hat, auch die Produktion der Akkus, der Windpropeller, die auch nach

    relativ kurzer Zeit wieder ausgetauscht und verbrannt werden. Und wenn wir die Atomkraft bald weiter reduzieren,

    kommt dafĂŒr wieder russisches Gas ins Spiel. Oder wir importieren massenhaft in China produzierte Solarzellen.

    Aber die Akku-Technologie wird weiter gehen. Dann kommt auch irgendwann der Durchbruch und das Verbrennen

    des Öls hat im Verkehr ein Ende. Was leider nur einen Teil ausmacht.


    Wirklich ökologisch bewegte sich der Vorbesitzer meines Hauses. Der hatte vor 30 Jahren ein E-Auto, das wog etwa

    100 kg und kam mit einer kleinen Batterie aus. Ein anderes großes Auto hatte er nicht. (Nur einen Traktor fĂŒr

    unsere Wiese.)

  • Ja, Straßenverkehr. Ist halt wie gesagt nur ein kleiner Teil des Öl-Verbrennens ...

  • .... Dann kommt auch irgendwann der Durchbruch und das Verbrenndes Öls hat im Verkehr ein Ende. Was leider nur einen Teil ausmacht...

    IndividualStrassenverkehr - oder? ;)

    weil die schiffe und flugzeuge werden noch lange ölbasiert unterwegs sein

    Flugzeuge fliegen heute schon mit EFuels, Airbus und Boeing wollen bis 2030% in der Lage sein , dass die Triebwerke zu 100% mit synth Kraftstoff fliegen können. ob es dann genug davon gibt , wage ich aber zu bezweifelbn.

  • Nun, das neodym Cobalt, Lithium und die ganzen anderen Bestandteile musst du eben auch rechnen. Auch das Recycling, was es noch gar nicht gibt. Ein Windrad in der Nordsee benötigt 5000t stahl und ebenso viel Beton. Nach 10 Jahren oder so werden sie stillgelegt, weil es keine Förderung mehr gibt. Entweder es wird dann wieder neu gebaut, oder sie stehen einfach. Noch mal: du kannst nur umweltfreundlich sein, wenn du weniger verbrauchst. Es ist eigentlich egal was du machst. Du musst weniger kaufen, produzieren etc. Also geht Umweltschutz mit Leasing schon mal gar nicht. Alle 1-3 Jahre was neues. Und die Steuergelder die du ansprichst, werden hoffentlich nicht ewig bezahlt. Was soll denn der Quatsch, dass jemand der sich fĂŒr 50000 Euro ne Karre kauft, 6000 von der Allgemeinheit kassiert. Und noch mal: Strom wird zu 40 Prozent aus fossilen Rohstoffen gemacht. 1kwh Strom produziert 500g co2. Ein kleines e Auto hat so 20kwh Verbrauch. Je nach Typ kommen noch mal 25 Prozent ladeverluste dazu. Macht also so 25kwh. Also va 12,5kg co2. Ein kleiner Hybrid ist da mit Sicherheit nicht weit weg. So ein etron geht sicher auf 30kwh.


    Ich will das Ganze ja nicht schlecht reden. Ich warne nur davor zu glauben, dass ein e Auto sooo super super sauber und umweltfreundlich ist. Es kommt viel mehr darauf an, weniger Auto zu fahren, kaufen etc.


    Jetzt klinke ich mich aber aus.

    Du hast natĂŒrlich recht und die Gesamtbetrachtung ist wichtig, sollte man dann aber auch beim Verbrenner im gleichen Maße tun. Und auch bzgl des Verbrauchsverhaltens, aber E-Autos leisten definitv einen Beitrag die Umweltbelastung zu reduzieren, und das deutlich aber natĂŒrlich nicht auf Null. Aber das ganze Konzept steht erst am Anfang einer Entwicklung. Da wird noch ganz viel passieren, was Effizienz, Energiedichte, Recyclingquote, Rohstoffeinsatz angeht.

  • Flugzeuge fliegen heute schon mit EFuels,

    Hab jetzt beim Googlen nichts finden können, nur, dass die Technologie „in Entwicklung“ ist

    und daran geforscht wird. Wenn der Flugverkehr wieder annĂ€hernd so groß wird, wird das nichts
    mit 2030.

  • Flugzeuge fliegen heute schon mit EFuels,

    Hab jetzt beim Googlen nichts finden können, nur, dass die Technologie „in Entwicklung“ ist

    und daran geforscht wird. Wenn der Flugverkehr wieder annĂ€hernd so groß wird, wird das nichts
    mit 2030.

    das sind die etwas lĂ€ngerfristigen Konzepte mit MarkteinfĂŒhrung 2035

    https://www.airbus.com/newsroo
ion-concept-aircraft.html


    AirbusZEROe-Blended-Wing-Body-Concept.jpg


    bis 2030 verfolgt man, so wie Boeing auch, den Einsatz von Triebwerken die zu 100% mit synthetischen Kraftstoff (SAF) betrieben werden können .


    https://www.airbus.com/public-
ics/future-of-flight.html


    und die Konkurrenz:


    https://www.flightglobal.com/a
nable-fuel/142091.article

  • alles schön und gut - aber das gilt nur fĂŒr neuflugzeuge - und ich geh mal davon aus dass die airlines die vorhandenn flotten so lange wie irgendwie möglich fliegen werden. und das sind i.a. jahrzehnte.


    ausser es kommt eine neue staatssubvention fĂŒr lufthansa & co ;)

    ... oder, wenn Kerosin fĂŒr Flieger genauso mit Steuern und Abgaben belegt wird, wie Kraftstoff fĂŒr unsereins ;-)


    (interessante Perspektive ĂŒbrigens - wenn Subventionierung und der Entzug von Subventionen zum quasi selben Ergebnis fĂŒhren)

  • alles schön und gut - aber das gilt nur fĂŒr neuflugzeuge - und ich geh mal davon aus dass die airlines die vorhandenn flotten so lange wie irgendwie möglich fliegen werden. und das sind i.a. jahrzehnte.


    ausser es kommt eine neue staatssubvention fĂŒr lufthansa & co ;)

    ja klar , in erster Linie fĂŒr neue Flugzeuge, nicht vergessen Ziel ist bis 2050 CO2-neutral zu werden.

    Bis dahin werden alle Flugzeuge, die heute rumfliegen ersetzt sein.


    In der Zwischenzeit könnte man Triebwerke modifizieren, so dass sie zumind teilweise SAF benutzen können. Heutige, moderne Triebewerke können das schon. Das viel grössere Problem ist aber die VerfĂŒgbarkeit in ausreichender Menge, sowie die Kosten dafĂŒr . Denn wie beim PKW ist das bei weitem noch nicht gegeben um hier eine marktfĂ€hige Alternative zu haben. Höhere Besteuerung von Kerosin wĂŒrde sicherlich helfen hier zu beschleunigen.