Elektro bulli

  • E-MobilitĂ€t setzt sich weltweit durch, auch ausserhalb der EU (USA, China, Norwegen, Schweiz, UK)

    Und angefangen damit hat wie gesagt der Elon, damit wurde es technisch machbar, und dann kamen verschÀrfte Regeln.

    China hatten wir ja schon......Norwegen ist auch ein schönes Thema. Tolles Land, sehr an Nachhaltigkeit im Land interessiert....gut aufgestellt. Finanziert wird der Wohlstand durch Ölförderung, die nahezu komplett in den Export geht ! Daumen hoch ! Genau mein Humor ! ;-)

    ja und? was willst du damit sagen? Soll Norwegen nicht erneuerbare Energien setzen? sollen sie nicht das Erdöl fördern? Was denn nun? Was fĂŒr eine krude Logik.

    Norwegen ist da eher ein Sonderfall viel Strom durch Wasserkraft und wenig Exportmöglichkeit da kamen Elektroautos gerade zur Rechten Zeit. Sonst hĂ€tten die Norweger noch mehr mit Strom beheizte BĂŒrgersteig gebaut :P


    Mfg

  • na, dann sollte es Dir nicht schwer fallen nur eine Studie zu nennen und zu verlinken, die deine Aussage belegt, dass die Umweltbilanz des E-Autos schlechter ist.


    NatĂŒrlich werden wir Verbrenner noch nach 2030 fahren, spez. im Transportbereich

    Niemand stellt schlagartig um, man muss nur halt mal anfangen

  • Ich hab das schon so oft geschrieben dA ich keine Links hier posten, glaube es oder lass es bleiben.

    In der von dir zitierten Studie werden ja auch einige Anhahmen getroffen, die nicht unstrittig sind. Wird auch teilweise erwĂ€hnt, z. B. der Energiemix. Ich da gehe aber noch weiter, wenn der Strombedarf entsprechend steigt wird man es mit Erhöhung der regenerative Energieerzeugung alleine nicht schaffen und auf entsprechende konventionelle zurĂŒckgreifen.

    Ob jetzt elektrisch die bessere Antriebsvarianze ist oder auch nicht, das ganze hat nur wenig ökologischen Bezug.

    Wenn wir GlĂŒck haben, hilft es uns hier.

  • Schade.


    ich brauche nicht zu glauben, denn das ist keine Glaubensfrage, sondern lÀsst sich auf Basis von bekannten Fakten nachvollziehen.


    Bzgl zukĂŒnftigem Energiemix liegst du m.E. in einer weiteren Glaubensfrage falsch. Das Bekenntnis zu EE bei gleichzeitigem Ausstieg aus Kohle- und Atomstrom ist beschlossene Sache und weltweit! Die Zuwachsraten von EE werden enorm sein und das nicht nur in D , sondern vor allem auch ausserhalb von D an ‚sweet spots‘, wo sehr gute Bedingungen fĂŒr Wind, Sonne, Geothermie herrschen. ganz im Sinne das alten Desertec-Konzeptes. Ich glaube(!) und hoffe dieses Konzept kommt zurĂŒck und setzt sich doch noch durch. Da wurde durch industriepolitische Streitereien sehr viel Zeit verloren .

  • E-Autos sind heute schon sehr viel gĂŒnstiger als vergleichbare Verbrenner, wenn man die gesamten Life Cycle Kosten sogar exorbitant gĂŒnstiger bei deutlich besserer Umweltbilanz.

    Kommt drauf an, wer das berechnet.


    Wenn man diese fragwĂŒrdige Rechenweise von Null CO 2 annimmt, muß ich dir Recht geben. In RealitĂ€t bedeutet das aber auch die Herstellung von E-Autos mittels ZauberkĂŒnsten.



    FĂŒr die ErtrĂ€ge der PV- Anlage zahlt man Gewerbesteuer, sofern man es als Gewerbe angemeldet hat. Dann bekommt man aber auch die Mwst vom Kauf und Installation zurĂŒck. Das gilt fĂŒr PV und Speicher. Laufende Kosten können mit den Einnahmen verrechnet werden.

    FĂŒr deinen erzeugten Strom mußt du dann aber auch MwSt. zahlen; das bitte nicht vergessen.



    Wer will 1 Mrd. Menschen , denn unseren Lebenswandel absprechen? zumal wenn wir selber nichts tun. Es muss immer jemand vorausgehen um eine VerÀnderung zu bewirken.


    https://www.handelsblatt.com/u
-9YLCSfQZGcqzIv5Oiztc-ap3

    Daß wir selbst nichts tun dĂŒrfte sich schon durch die Zahlen als völliger Unfug erweisen. Der EE-Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland liegt bei 40 %; dein voranschreitendes China bringt es "gerade mal" auf 26%.


    Dein Link zum Handelsblatt kann nur ein schlechter Witz sein. Da wird gefaselt von "China will, China plant usw."; wo lese ich da etwas von China hat.

    AnkĂŒndigungen sind schon viele gemacht worden; es sollten eigentlich nur Tatsachen zĂ€hlen.

  • Isonic87, mir geht es nicht um glauben, ich schrieb nur du kannst mir da glauben oder auch nicht, das du es nicht tust war mir schon klar.

    Das der Atomkraft und Kohleausstieg weltweit beschlossen ist kann ich beim besten Willen nicht erkennen, bei den vielen Atom und Kohlekraftwerken die noch in Bau oder Planung sind. Z.B. wird Frankreich nicht aus Atomkraft austeigen. Japen trotz ihrer Erfahrungen auch nicht. China plant doch auch etliche neue.

    Ich kann mich nur wiederholen, ich sehe es nicht so rosarot.

  • das weltweit bezig sich auf den Zuwachs an EE. Das war missverstĂ€ndlich.


    Atom und Kohleausstieg bislang erst in wenigen LĂ€ndern beschlossen, darunter gottseidank auch D.


    Einen Super-Gau braucht es wahrscheinlich noch, damit es der letzten Trottel auf dem Planeten kapiert, aber in 10-15 Jahren ist es ja wieder soweit (leider)!

  • man sollte sich zu dem Thema schon die MĂŒhe machen und ein paar neuere Studien und Berechnungen zu lesen, dann kommt die positivere Umweltbilanz der E-Autos auch nicht Zauberei gleich.


    Ja, das stimmt, der erzeugte Strom eingespeist und selbst verbraucht unterliegt der Umsatzsteuer (nicht Gewerbesteuer), die Einnahmen mĂŒssen als Einkommen versteuert werden. Heutzutage lohnen die Anlagen kaum ĂŒber die EinspeisevergĂŒtung, sondern in erster Linie durch den eingesparten Netzbezug von Strom.


    zu China: mein Statement bezog sich auf die jÀhrlichen ZuwÀchse an installierter Leistung von EE. Das ist China einsame weltspitze. D macht auch viel , aber bei weitem nicht genug und einige LÀndern sind dort konsequenter unterwegs. Leider ist trotzdem China noch nicht in der Lage auf Kohle und Atomstrom zu verzichten und wird es vielleicht auch nie, aber der Trend zu EE ist jedenfalls enorm. Dadurch schaffen sie auch eine leistungsfÀhige Industrie und sehr viele ArbeitsplÀtze im Land. Energiewende als Chance!

  • Dass Du ein ĂŒberzeugter Fan der E-MoblitĂ€t bist, haben wir zur Kenntnis genommen.

    Dass andere Meinungen recht rĂŒde vom Tisch gewischt werden, ebenso.

    Trotzdem ist das ganze wenig faktenbasiert.

    Solltest Du wirklich Interesse am Thema haben, dann empfehle ich Dir die LektĂŒre von "Das E-Dilemma und die Freude am Fahren" von Martin Guss.

    Der Autor ist selbst deklarierter Fan der E MobilitĂ€t, allerdings als Ingenieur fĂŒr Europas grĂ¶ĂŸten Schienenfahrzeughersteller durchaus in der Lage, die Schwachstellen aufzuzeigen.

    Du findest dort zu vielen Punkten, die Du da so in den Raum stellst, widerlegt. Also nur fĂŒr den Fall, dass Du wirklich Interesse am Thema hast

  • Danke fĂŒr den Hinweis zu der LektĂŒre.

    Ich kann Dir aber versichern, dass ich mich bereits sehr viel mit der Thematik beschÀftigt habe. Ingenieur bin ich auch.


    Welche meiner Punkte werden dort widerlegt?


    Wo war ich genau rĂŒde?

  • KIA, 800V Schnellladesystem, ab 40K, im dritten Quartal 2021.


    https://www.heise.de/hintergru
ower-Version-6001567.html

    ja, der ist sehr interessant, oder der Bruder Ioniq 5 mit gleicher Technik

    https://youtu.be/KI4aLAVj9uo

  • KIA, 800V Schnellladesystem, ab 40K, im dritten Quartal 2021.


    https://www.heise.de/hintergru
ower-Version-6001567.html

    ja, der ist sehr interessant, oder der Bruder Ioniq 5 mit gleicher Technik

    https://youtu.be/KI4aLAVj9uo

    Gemach gemach.. Und wer dann ĂŒberhaupt einen bekommt bei der Produktionsmenge

    Auch Beachtenswert

    https://www.heise.de/news/Hyun
uktionsstopp-6004416.html


    Ebenso gibts halt weiter Probleme mit dem LadesÀulen VerhÀltnis zum E-Vehikel und die werden nicht besser----


    Von 2019 bis 2020 stieg die Anzahl der gekauften Elektrofahrzeuge schneller an, als der Ausbau der Ladeinfrastruktur, deshalb kam es zwischen diesen Jahren zu einem Anstieg des T-Wertes. Aktuell liegen alle T-Werte der einzelnen BundeslÀnder unter der EU-Richtlinien von 10 Elektroautos je LadesÀule. D

    T-Wert-Formel.webp

    Deutschland ist noch weit davon entfernt eine Million LadesĂ€ulen bzw. 100.000 Schnellladesysteme bereitstellen zu können, wie es der „Masterplan La

    Besonders StĂ€dte mĂŒssen sich auf eine grĂ¶ĂŸere Anzahl von Elektroautos vorbereiten und ihre Ladeinfrastruktur entscheidend erweitern, damit diese dem Ansturm standhĂ€lt.

    Gleiches gilt fĂŒr Autobahnen. Auch hier mĂŒssen die Infrastrukturen entsprechend angepasst werden, damit Fahrer von Elektroautos fĂŒr Langstrecken nicht auf ein Verbrennerauto umsteigen. Doch hier zeigt der Trend der verbauten Ladeleistung klar nach oben. In lĂ€ndlichen Gegenden wird wahrscheinlich weiterhin die Situation vorherrschen, dass die Autos zuhause geladen werden und jeder sich selbstversorgt. Auch KleinstĂ€dte und Touristenorte mĂŒssen sich auf einen möglichen Ansturm vorbereiten und nachrĂŒsten.

    deinfrastruktur“ beschreibt.

    https://www.elektroauto-news.n
tos-eine-bestandsaufnahme

  • ja, das stimmt wohl. Die Ladeinfrastruktur muss mindestens im gleichen Maß ausgebaut werden, wie die Anzahl der Autos steigt. Daher ist zur Zeit ein E-Auto fuer Vielfahrer nur dann sinnvoll, wenn eine eigene Möglichkeit zum Laden vorhanden ist, am besten noch an der eigenen PV-Anlage. Dann machst du in 9 Monaten im Jahr das E-Auto am Wochenende mit PV Strom voll, und fĂ€hrst damit fast immer die ganze Woche, zwischen durch vielleicht noch beim Arbeitgeber oder beim Aldi fĂŒr umsonst laden .... Ich behaupte, damit faehrst du fuer 20% der Kosten eines Benziners.


    Schnellader braucht man nur wenn man mal doch eine lÀngere Strecke >300km fÀhrt. Wie oft kommt das beim Durchschnittsfahrer vor?


    Mein Plan sieht vor; ein Ioniq 5 (ist vorreserviert) ersetzt meinen Diesel-PKW mit dem mache ich dann ca. 90% aller Fahrten, dazu einen Diesel-Transporter fuer die lÀngeren Surftrips ins Ausland mit Equipment.

  • ja, das stimmt wohl. Die Ladeinfrastruktur muss mindestens im gleichen Maß ausgebaut werden, wie die Anzahl der Autos steigt. Daher ist zur Zeit ein E-Auto fuer Vielfahrer nur dann sinnvoll, wenn eine eigene Möglichkeit zum Laden vorhanden ist, am besten noch an der eigenen PV-Anlage. Dann machst du in 9 Monaten im Jahr das E-Auto am Wochenende mit PV Strom voll, und fĂ€hrst damit fast immer die ganze Woche, zwischen durch vielleicht noch beim Arbeitgeber oder beim Aldi fĂŒr umsonst laden .... Ich behaupte, damit faehrst du fuer 20% der Kosten eines Benziners.


    Schnellader braucht man nur wenn man mal doch eine lÀngere Strecke >300km fÀhrt. Wie oft kommt das beim Durchschnittsfahrer vor?


    Mein Plan sieht vor; ein Ioniq 5 (ist vorreserviert) ersetzt meinen Diesel-PKW mit dem mache ich dann ca. 90% aller Fahrten, dazu einen Diesel-Transporter fuer die lÀngeren Surftrips ins Ausland mit Equipment.

    Warum kein E Transporter? Ist nicht wirklich konsequent :P

  • ganz einfach, weil das Fahren mit viel Equipment in Europa wg der fehlende Ladeinfrastruktur noch etwas beschwerlich ist, die Reichweite beim E-Auto nicht fuer so lange Tripps passt, ich nicht das Geld fuer 2 neue E-Autos habe, und ich die PrioritĂ€t auf das alltĂ€gliche Fahren lege. Damit fahr ich dann ca 85% meiner Jahres-km elektrisch und emissionsfrei,