Boards für geübte Anfänger gesucht

  • Ich denke aber, dass ein Schwert nach drei Tagen Surftraining sinnlos wird. Dann fahrt man ohne Schwert.

    Es waren aber laut TE schon viel mehr Surftage.
    Aber stimmt schon, sobald es mal klappt mit dem Gleiten und Trapez, ist das Schwert überflüssig.
    Kann man halt schlecht voraussehen.

  • Deine Frage gab es schon oft bzw. das Thema ist auch größer, schau einfach hier und mache Dir ein Bild - die Antwort mit den Bic-Technos würde ich auch unterstreichen.


    und net vergessen, Bic heisst jetzt nicht mehr Raider, sondern ... aber geändert hat sich nichts :) - stimmt aber net, die Twix schmecken nun nach eckligem Parfüm, nicht mehr nach Caramel !



    suche Anfängerboard für schwere Jungs



    Starboard Phantom free



    Warum sind Race Longboards vom Markt verschwunden?



    Erste eigene Ausrüstung



    https://www.dailydose.de/ddfor…FCstung&p=49690#post49690



    https://oaseforum.de/showthrea…highlight=anf%E4ngerfrust

  • HawaiiSurfer schrieb in seinem ersten Beitrag. "Ich bin 55 Jahre, 85 kg, untalentiert."

    Da würd ich auf jeden Fall ein Board mit Schwert empfehlen.

    Mein Surflehrer meinte auch zu mir, dass ich untalentiert bin. ;(

    Na ja, trotzdem habe ich heute meinen Spaß. ^^

    Üben, üben, üben,...........

  • Ich meine sogar selbst, dass ich untalentiert bin.

    Das hindert mich aber nicht daran, süchtig zu sein😁

  • HawaiiSurfer schrieb in seinem ersten Beitrag. "Ich bin 55 Jahre, 85 kg, untalentiert."

    Da würd ich auf jeden Fall ein Board mit Schwert empfehlen.

    Mein Surflehrer meinte auch zu mir, dass ich untalentiert bin. ;(

    Na ja, trotzdem habe ich heute meinen Spaß. ^^

    Üben, üben, üben,...........

    Da warst du aber bestimmt nicht schon Mitte 50 oder? ;)

    Wenn man in unserem Alter mit einer Sportart neu anfängt und man selbst merkt man ist untalentiert, dann sollte man drauf schauen, es sich so einfach wie möglich zu machen, finde ich.

  • Ne du, mit großen Schritten gehe ich jetzt auf die 70 zu und denke noch darüber nach, mit Wingfoil zu beginnen.

    Hier meine erste Trockenübung mit dem Wing.

    Dateien

    • 1.jpg

      (139,97 kB, 51 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • 2.jpg

      (1,08 MB, 30 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Ich denke sogar an Kiten... 😳

    So als altersgerechter Sport. . 😁

  • für deinen sohn tät ich sagen:

    ->such dir ein gebrauchtes jp young gun. die kosten (wenn sie 7-14 jahre alt sind) je nach zustand 250-500€. wertverlust nahezu 0, wenn er 2-4 jahre später auf ein freeride board umsteigt.

    ->dazu ein kinderrigg in 3.5m². auch hier hast keinen großartigen wertverlust, wenn du das ding gebraucht zu einem vernünftigen kurs kaufst (80-150€)......es gibt bei den dingern natürlich auch gewisser unterschiede. gibt welche die haben einen alumasten und lassen sich quasi nur labrig trimmen, meist auch nur 0-1 segellatte. gibt aber auch sets mit epoxi mast und 2-3 segellatten im segel die kann man dann schon halbwegs trimmen. auch was die gabel angeht gibt es unterschiede: die einfachste variante ist eine fixe gabel die paßt dann nur auf ein segel. es gibt aber auch welche mit verstellbarer gabel (mit zb 120-165cm deckst dann von 2.5-4.2 segelfläche ab)

    ->sobald das kinderrigg zu "windig" wird tat ich sagen: 400cm carbonmast (30-75% carbon je nach budget) , ein 4.7er segel und wenn er schnell wächst auch noch 5.4 obendrüber, mastverlängerung, und eine alugabel (am besten mit schlankem 26mm holmdurchmesser das ist für kinderhänder einfach angenehmer)


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    für dich

    ->bei 85kg tut es eigentlich ein bic tecno 152 oder 148 zum weiterkommen, alternativ irgend ein anderer freerider in ähnlicher größe mit nose protektor (jp x-cite ride/magic ride, tabou bullit, fanatic shark/gecko, f2 xantos, exocet nano usw)

    ->5.4er segel als kleines das kannst ja später auch deinen sohn nutzen lassen. 6.5 oder 6.7 segel obendrüber. ich würd 6.7 nehmen dann paßt langfristig (sobald der sohn 5.4 benutzt) noch ein 6.0 dazwischen (aber früher oder später wird man eh annähernd dopplungen haben). 430er carbonmast dazu der für beide segel paßt. gabel 160-220cm (die kannst später dann bis ca 7.5m² nutzen). gabel mit normalem 29mm durchmesser


    was die maße angeht: es ist beim freerider dann auch egal ob er 270 (2004-2008), 250 (2007-2016) oder 240 (2018-) kurz ist und ob das ding bei 145-155 liter nun 72cm oder 82cm breit ist.


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    thema trapez:

    fangt rechtzeitig damit an. das "schnelle surfen" ohne sollte sich gar nicht erst einschleifen. tampen an die gabel, passende position, trapez um und dann fleißig "einhängen", "aushängen" , "einhängen" , "aushängen" immer wieder üben, stück für stück sicherer werden. das bei wenig wind und konstanten bedingungen.

    ->ggf auch dafür mal 1-2 stunden surfkurs "trapeztechnik" oder falls ihr im bekanntenkreis jmd habt der surft ggf mal fragen ob er euch anleiten kann


    revier:

    ideal für aufsteiger ist eigentlich ein stehrevier. am bodensee gibts es da ein paar stellen die sicher taugen. gardasee oder was ist für anfänger/aufsteiger da eigentlich weniger optimal zumal es dort auch wellig wird sobald der wind da ist


    beachstart kannst du dann auch gleich mal üben. klappt das mit anleitungen und video nicht dann halt bewußt eine stunde aufbaukurz "ziel beachstart" in der surfschuhe für euch beide. einer von beiden begreift es dann sicher und kann es dem anderem beibringen.


    ob man immer erst selbst "scheitert" und dann einen "aufbaukurs" zum jeweiligen thema macht oder nicht müßt ihr wissen. gleich richtig angeleitet schleichen sich möglichst wenig fehler ein. probiert man erstmal selbst ewig festigen sich fehler was beim kurs dann entweder dafür sorgt dass man diese per "aha-effekt" direkt abstellt oder auch mal schwierigkeiten hat "die eingeschliffenen fehler wieder wegzubekommen".

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    schwert braucht man ja nur ganz am anfang um sicherzustellen, dass du nicht abtreibst (thema höhe laufen). geht ein anfänger auf ein sehr großes brett und benutzt und sehr großes segel hast du den effekt, dass das board abtreiben möchte - du aber mit dem sehr kleinem segel nur bedingt gegensteuern kannst. sobald brettgröße und segel halbwegs zusammenpassen brauchst kein schwert mehr sondern nur ein minimum an technik um höhe zu laufen und ich denke da stehst du schon, wenn du eigenes material möchtest, die ersten surftage mit selbst ausleihen hinter dir hast


    "Aber stimmt schon, sobald es mal klappt mit dem Gleiten und Trapez, ist das Schwert überflüssig."

    sorry django, dass ist quatsch. man läßt das schwert schon viel eher weg und nicht erst, wenn man in der lage ist das brett ins gleiten zu bringen. ich klappt das höhefahren ohne schwer schon ganz munter, wenn du mal langsam mit trapez üben anfangen solltest.

  • falls sich kein jp young gun oder vergleichbares "jugendboard" auftreiben läßt geht auch ein freeride oder freemove der 120 liter klasse und

    ->wenn es ohne mittelfinne nicht hinhaut dann: entweder mittelfinne drunterkleben (es gibt in china so finnen mit einschubfinnenkasten für's sup die dinger kosten ca 15€. müßte man sich informieren mit welchem kleber der kram am board hält). alternativ spanngurt brett. oder wenn man sich mühe machen möchte eine us-box einlamieren)

    ->man muss auch keine 80-200€ für einen noseprotektor ausgeben. man kann die nose auch mit etwas einwickeln oder eva aufkleben

  • "Aber stimmt schon, sobald es mal klappt mit dem Gleiten und Trapez, ist das Schwert überflüssig."

    sorry django, dass ist quatsch. man läßt das schwert schon viel eher weg und nicht erst, wenn man in der lage ist das brett ins gleiten zu bringen. ich klappt das höhefahren ohne schwer schon ganz munter, wenn du mal langsam mit trapez üben anfangen solltest.


    Du bist also der Meinung, man braucht als Anfänger beim Verdrängen kein Schwert. Auch nicht zum Höhelaufen.

    Ja, kann man so sehen. Die Hersteller und Surf-Schulen sehen es halt anders. Denn das Schwert kann helfen,
    schneller zurückzukommen, wenn man abtreibt.


    Ich würde sagen, klar kann man es auch ohne Schwert lernen. Muss man aber nicht. :)


    Btw. Mein Sohn hat es mit 13 auch ohne Schwert gelernt. Auf meinem alten Sinker und mit einem

    selbst verkleinerten Segel, mit gebasteltem Mast.

  • ich habe den sinn oder unsinn eines schwerts für einen anfänger, blutigen anfänger gar nicht in frage gestellt.

    die aussage von dir "sobald es mal klappt mit dem Gleiten und Trapez, ist das Schwert überflüssig." klingt in meinen augen nach: 'solange du nicht mit dem trapez fährst und in der lage bist dein board ins gleiten zu bringen brauchst du ein schwert, sobald du dass dann kannst ist es überflüssig'

    ->und das stimmt eben nicht, sondern das schwert kannst bzw solltest du bereits weglassen, wenn du halbwegs sicher auf dem board stehst und in der lage bist mit deinem board deine ausgangsort wieder zu erreichen (durch kreuzen, oder wenn es ganz ungünstige bedingungen sind notfalls auch mal die letzen meter ohne wind schwimmen oder der fußmarsch im uferbereich)

    ->bis zum "gleiten" ist es bei vielen ein weiter weg. bis zum gleiten mit schwert (egal ob eingeklappt oder nicht) rumzufahren unsinn (klar wenn du den ganz großen freerider mit schwert gekauft hast wirst du es vielleicht so machen aber eigentlich kannst du dir diesen sparen)


    in seinem fall reden wie nicht vom blutigen anfänger, sondern von einem anfänger oder aufsteiger. er möchte vom anfängerbrett weg schreibt er und bezeichnet sich als "geübten anfänger". da ist in meinen augen nichts gekonnt, wenn er sich jetzt ein board mit schwert kauft, sondern:

    - entweder ohne kaufen und zusehen dass man damit klarkommt. wenn man nicht klarkommt kurzen "aufbaukurs" im höhe laufen, kreuzen, lesen der wasseroberfläche was windlöcher usw angeht, windrichtungen in relation zum ufer (bezogen auf den homespot usw)

    - oder eben erstmal in die surfschule. die anfängertanker mit eingeklappten schwert benutzen und gucken ob man klarkommt (ich vermute sogar das ist bereits geschehen??) was das höhe laufen, kreuzen usw angeht. und dann sein eigenes material kaufen.


    (und natürlich geht man als anfänger nicht bei ablandigem wind aufs offene meer. als könner ja auch nur, wenn man sichergestellt hat dass jemand (KONKRETE Person/en) mitbekommt, wenn man abhanden konnt und diese/r jin der lage ist/sind einen zu retten oder retten zu lassen (ohne dass vorher eine suche stattfinden muss, weil man gar nicht weiß wohin es denjenigen getrieben hat).

  • ich habe den sinn oder unsinn eines schwerts für einen anfänger, blutigen anfänger gar nicht in frage gestellt.

    Die Bretter mit Schwert sind ja nicht alle „reine blutiger Anfänger“ Bretter. Das wären noch größere, ohne Schlaufen usw. ...
    Die Bretter um 11 kg sind was anderes und passen m.M.n. genau zum Anforderungsprofil.


    Und abtreiben kann man auch bei auflandigem Wind. Es ist unbefriedigend, wenn man da nicht von Ufer wegkommt

    weil Wind und Welle einen ständig an Land spülen. Da kann ein Schwert helfen.


    Aber ja, irgendwie geht es auch ohne. In Zukunft, wenn „man es kann“ kann das Brett dann als Leichtwindplanke

    dienen. Da will man dann i.d.R. wirklich kein Schwert mehr sehen. (Mancher schätzt es auch später noch)

  • Hallo Hawaiisurfer,


    da ihr mit den Boards ja auch fleissig üben wollt würde ich folgendes empfehlen:

    - für dich einen ~145L freerider (JP Magic Ride, Starboard Carve, Fanatic Gecko...), eher breit geschnitten (um die 80cm), was Stabilität gibt und beim Angleiten hilft. Definitiv ohne Schwert, das braucht man wirklich nur die ersten Tage.

    - für deinen Sohn ein 120L Freerider mit ca. 75cm Breite. Alternativ gäbe es in der 112L Klasse Jugendboards mit Mittelfinne (Fanatic Ripper), die sind allerdings nur 72cm breit und überfordern zumindest meinen Sohn noch etwas (kräftige 45kg, aber erst 8 Jahre). Daher eher mein Rat zum grösseren 120L Freerider.


    Ich würde euch in beiden Fällen auch nicht zu den günstigen/schweren HRS Varianten raten. Diese sind zwar weniger Kratzempfindlich, halten aber (beim gleiten lernen unausweichliche) Masteinschläge auch nicht besser aus, sind aber deutlich schwerer und schwerfälliger beim gleiten lernen. Eher eine bessere leichtere Variante (Magic Ride FWS/pro, Gecko LTD...) und einen Noseprotector drauf.


    Dann haettet ihr jedenfalls Boards, welche euch jetzt nicht überfordern, aber in 2 Jahren immer noch Spass machen. Solltet ihr deutliche Fortschritte machen, wird dein Sohn in 2 Jahren auf ein kleineres Board umsteigen können - und dann kannst du auch mal sein 120er bei mehr Wind verwenden. Wäre glaube ich so eine gute Familienlösung.


    Wegen Segel: das haengt rein von der zu erwartenden Windstaerke ab. Wo surfst du denn? Wenn du so ab 12-14kn surfen willst, wäre für dich wahrscheinlich ein ~5.8 er und ein ~7.0er Segel gut, auch wenn sich das für dich momentan gross anhören mag. Hier gibts einige Hersteller, bei denen diese Grössen noch auf einen 430er Masten passen. Gunsails wird hier oft als gut und günstig empfohlen, jedenfalls aber ein camberloses Freeride/Crossover Segel.


    Für deinen Sohn würde ich ein 3.7er und ein 4.5er empfehlen, was sollte beides noch auf einen 370er Masten passen. Auch das ist jetzt eher gross, aber in dem Alter wächst er ja rapide. Wenn ihr jetzt zu klein kauft, wird das Segel nie verwendet werden. Ist mir leider bei meinem Sohn so passiert. Auch von Kindersegeln mit Alumast würde ich bei ihm schon abraten. Wenn er "nur surfen" will, wird er so schnell Fortschritte machen, dass hier kleine Crossover-Segel sicher das richtige sind, um noch länger damit Spass zu haben.


    Legt euch am besten auf eine Segel/Mastmarke mit fest - dann passen Segel und Masten immer gut zusammen (ist wichtig, sonst werden Segel sehr zickig). Beim Gabelbaum, Mastfüssen, Mastverlängerungen etc. ist die Marke dagegen egal.


    lg

    mariachi76

  • Lorch Bird whiteline, ein starkes Teil.

    Denke aber, für Surfer die gerade auf der ersten Stufe stehen, wegen der Empfindlichkeit, nicht gerad die beste Wahl.

    Wird sehr schnell einen Käufer finden.

    Soll ich zuschlagen?!?!?!?

  • Lorch Bird whiteline, ein starkes Teil.

    Denke aber, für Surfer die gerade auf der ersten Stufe stehen, wegen der Empfindlichkeit, nicht gerad die beste Wahl.

    Wird sehr schnell einen Käufer finden.

    Soll ich zuschlagen?!?!?!?

    Meine Frau fährt den auch(bessere Anfängerin)ich finde den sehr robust .

    Vorher ist sie X-Cite Ride und RRD Firemove gefahren und nicht ins gleiten gekommen.

    Mit dem Lorch hat es nach zwei tagen geklappt. 😁