Einsteiger Freeride Foil gesucht

  • Aber beim “Glide Surf” ist der Mast typischerweise nur 60cm lang.


    Das ist im welligen oder Kabbelrevier nicht wirklich komfortabel und wenn das Board nur leicht steigt, gibts schnell nen Strömungsabriss und ne Bruchlandung.

    was wäre für einen Foileinsteiger die richtige, oder die optimale Mastlänge?

    Verfolge den Thread weils mich interessiert was als Einsteiger in Sachen Foil optimal ist.....

    (Kenne aber auch den Thread von t36 , den ich voll super finde, btw DANKE !!!!! t36 )


    Das mit Kabelrevier und 60cm das dass nicht funktioniert leuchtet ein. Wenn ich an einen Spot an dem ich heuer das erste mal war, Rindbach am Traunsee, halte ich eher 75cm Mast für realistisch. (bei um die 10 bis 12 Knoten Wind, eine Welle von ca. 20 bis 25cm)

    Dort wird zu 70% gefoilt (Windsurf und Kite)

    Ich wollte heuer Foilen probieren, habs nicht geschafft, ich habs mir für 2021 vorgenommen.

  • 100 cm - ist toll im Kabbelwasser, für Anfänger etwas "scary" bei den unvermeidlich einsetzen Stürzen aufgrund von Highouts/Overfoiling.

    85 cm - ist ein toller Kompromiß aus nicht zu hoch (Angst zu stürzen) und noch Kabbelwassertauglich

    60 cm - nur Flachwasser, hoher Chop/Wellen zu häufig overfoiling


    Danke dir! Das ist sehr lieb. Tread Saison 3 habe ich schon geplant inkl. dem 1. Foil-WS, den ich in unserem Surfclub im Mai veranstalten will - über den berichte ich sicher

  • genau, Danke

    45 und 60 cm Foil lohnen sich beim Windfoilen nicht. Außer man will nach 5 Tage auf dem Foil sich dann den passenden 80 cm Mast kaufen.

  • Der Supercruiser ist einfach zu fahren und macht auch Spaß, der hat einen 85er Mast, was durchaus in Ordnung und ausreichend ist.

    Ich hatte auch schon einen Slingshot mit den kurzen Masten um das fliegen zu lernen. Die bin ich dann aber nie gefahren, das hat sich als unnötig herausgestellt.

  • Ich habe ebenfalls gute Erfahrungen mit 85 cm. Das ist genug Luft, um Schwankungen in der Höhe ausgleichen zu können und bei Stürzen ist die Höhe auch kein Problem. Ich habe bislang alle Abstürze wegen Overfoilens damit stehend überstanden. Kommt sicher auch auf das Board an, aber die Erfahrung habe ich mit 2 verschiedenen Boards gemacht.


    Ins Wasser fiel und falle ich natürlich auch gelegentlich. Aber das waren bislang meist Luvstürze nach zu starkem Anluven in Böen und die waren immer total harmlos.

  • ich hab mit 75cm angefangen - alles easy und gut zu kontrollieren. in flachen revieren muss ich nicht so weit rauswandern. am gardasee wars dann bei ora mühsam weil schon ordentliche kabbelwellen sind, das war an einem tag schon sehr nervig, besonders vorm conca der backwash bzw wenn viele leute am wasser sind. hab mir dafür einen 90er mast gehplt, aber noch nicht ausprobiert,

  • Nun ich hatte mit einem 60 cm Mast angefangen. Am See brauchbar auf dem Meer ungeeignet. Man fährt oft aus einer Welle einfach raus . Jetzt fahre ich 90 cm alles passt. Der Mast sollte mindestens 70 cm lang sein. Du must immer so hoch fliegen das Du mit der Nase nicht in der Welle hängen bleibst . Wenn dir in Fahrtrichtung ein Boot quer kreuzt hast du dementsprechend Heckwelle und da musst du drüber. Auch an sonsten je nach Wind ist ein langer Flügel toll.

    Fazit am See reichen 70 und ansonsten ab 85 cm

  • Zu deiner Foilauswahl . Ich rate dir ein modulares Konzept zu wählen. Ich empfehle dir Slingshot da diese mit verschiedenen Flügeln zu bekommen sind.

    Für dich interessant das der Adapter für die 2 US Boxen im Original dabei ist. Weniger gut gelungen sind die M6 Gewinde Einsätze . Viele machen den Fehler das Sie zu kurze Schraube n verwenden . Dementsprechend gibt es viele Foils für zukünftige Archäologen auf den Grund vieler Seen. Ich hab mir den Kopf umgebaut mit 2 Durchmesser 14 mm Gewindeeinsätze n aus Messing. Aber du möchtest ja US Boxen benutzen

    Sehr gut 84 er Frontflügel der sich auch zum Wingfoilen eignet. Oft bekommst du das Set mit dem 68 er Frontflügel gebraucht günstig so zwischen 500 und maximal 600 Euro. Der 68 er geht aus meiner Erfahrung kaum später los als der 76er . Er eignet sich sehr gut zum Starten.

    Danach würde ich schauen. Den ersten ñaish Flügel findet man auch oft. Auch das System ist modular und du kannst dir einen größeren Frontflügel erwerben. Von der Verarbeitung finde ich das Ñaish System besser. Die Fusellage von Slingshot ist dagegen bisschen Steinzeit-Konstruktion. In der Praxis lässt sich dann der Frontflügel teilweise schwer demontieren. Beim gebraucht kauf solltest du darauf achten daß er demontiert ist. Ich selbst hatte das System montiert immer im Gebrauch und hatte vergessen dies im Winter zu demontieren.

    So hab ich die M6 er Schraube abgerissen da sie fest war. ( Ich hab das Fett benutzt)

    Den Frontflügel konnte ich nur durch klopfen demontieren. Das ist bei Ñaish um einiges besser. Ich würde mich Mal informieren ob du neue Flügel auf ein älteres System montieren kannst. Wenn ja so finde ich das Ñaish System besser.

    Gründe dafür sind:

    Formschlüssige Verbindung zwischen Mast und Fusellage

    Keine Steckverbindung zwischen Flügel und Fusellage

    Trotzdem machst du mit Slingshot keinen Fehler