Anfänger Fragen

  • habe mir letztes Jahr einen slingshot-foil infinity 76 gekauft, hatte aber keine zeit und Gelegenheit ihn auszuprobieren.


    Ich war in Teneriffa mit Fanatic foil ein paar Stunden aufm Wasser.


    Das Set,kommt mit,einem 65er Mast, der scheint mir sehr kurz. Lieber gleich in einen 85 oder 95 investieren.

    Ich gehe vermutlich nur auf Binnenseen und auf boddengewässern damit foilen. Also eher keine Welle,, reicht der 65 für erste Versuche?


    Slingshot empfiehlt schrauben mit Öl und teflonband zu schützen. Wenn ich nur den Mast abschrauben reicht ja vermutlich eine einmalige Behandlung?


    Gibt es Empfehlungen zur mastposition. Es gibt a bis C?

  • Ich habe ebenfalls das Slingshot Infinity 76 Foil und bin direkt mit den 90er Mast gestartet und kann das nur empfehlen. Längere Masten bieten dir mehr Zeit und Spielraum zum Korrigieren von Positionsfehlern und auch längerfristig mehr Performance zb für Upwind.


    Tefgel für die Schrauben ist zu empfehlen.


    ich fahre Position B und sehr wohl dabei (siehe Bild). C gibt mir schon zu viel Lift. Auch Wyatt Miller (PM von Slingshot) empfiehlt B. -> https://blog.slingshotsports.c…se-for-hydrofoiling-2020/

  • Hi acidman,


    bei uns im Verein wurden/werden viele Slingshot Foils gefahren. Die meisten fahren es in Position B, es hängt aber auch vom Board ab. B passt eigentlich in allen Foilboards. Bei Hybridboards hängt es vom Fahrergewicht und der Position der Fußschlaufen ab. Bei meinem Gecko Foil 133 habe ich das Slingshotfoil in Position C gefahren und selbst das war mir noch zu wenig Lift/zu viel Druck auf dem hinteren Fuß. Den 60er Mast habe ich nach der zweiten Session gegen den 90er Mast getauscht. Ich würde sagen, den braucht man nur wenn man mega ängstlich ist.


    Gruß,


    David

  • -ich denke, zum Starten - besonders auf Flachwasser - reicht der kurze Mast absolut aus

    -sobald du in größeren Wellen Foilen willst, bist du über jeden cm deines Mastes dankbar (95 cm macht dann sicher Sinn)

    -im Seabreeze Forum sind die Slingshots extrem weit verbreitet - dort im Vergleich zu uns mehr Foilen bei viel Wind und auch Welle - während bei uns mehr Lowwindfoilen

    -dort schreiben die meisten, dass Sie das Teflonband verwenden


    vg, Boris

  • Jep,


    Teflonband plus Fett funktioniert prima. Ich habe es alle paar Monate mal auseinander gebaut und erneuert. Keine Veränderung an den Schrauben/Gewinden und alles sitzt fest, ohne dass man regelmäßig Schrauben nachziehen muss.


    Gruß, David

  • Jep,


    Teflonband plus Fett funktioniert prima. Ich habe es alle paar Monate mal auseinander gebaut und erneuert. Keine Veränderung an den Schrauben/Gewinden und alles sitzt fest, ohne dass man regelmäßig Schrauben nachziehen muss.


    Gruß, David

    heisst das, ihr nehmt euer Foil nicht jedes Mal auseinander? Und mit dem Teflonband umwickelt ihr die Schrauben oder den Masten? Ich lasse mein Foil in den Ferien zwar aufgebaut, aber nach 1-2 Wochen sind die Schrauben schon gut korridiert. Habe aber bis jetzt noch nie gefettet - müsste ich wohl mal.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Mast mache ich immer weg, passt sonst nicht ins Auto. Fuse und Flügel bleiben solange zusammen bis ich etwas ändern möchte. Bisher auch nach 3 Monaten Zusammenbau keine Probleme. Kein Fett, Teflonband.... Alle Teile Starboard

  • Hi sheshe,


    da ich das Foil aufgebaut in mein Auto bekomme und es aufgebaut in der Garage lagern kann, habe ich es zwischen Anfang Mai und Anfang Dezember vielleicht vier mal auseinander geschraubt, hauptsächlich um zwischen Position B und C umzubauen (reines Foilboard vs. Gecko). Alle Schrauben habe ich zuerst gefettet und dann mit Teflonband umwickelt. Das Slingshot-Foil ist echt robust, wenn ich mir anschaue, was unser Vereins-Foil an Misshandlung über sich ergehen lassen musste. Allerdings sind die Gewinde nicht alle so haltbar und permanentes Schrauben ist nicht förderlich. Die Gewindekappe vom Flügel habe ich zwischendurch schon tauschen müssen. Ist zwar vom Preis zu verschmerzen, aber ärgerlich, wen kein Ersatz zur Hand ist.


    Gruß, David

  • Ich verwende Seewasserfestes Teflonfett. Mit Teflonband ist es mir zu umständlich. Wenn ich das Foil mehrere Monate nicht benutze, weil ich in Urlaub fahre, wird das Foil komplett zerlegt, damit nicht eine Schraube festgammelt.

  • Das Teflon -Fett was ich verwende, habe ich mal auf Fuerte gekauft und ist von Du Pont. PTFE- Fett oder auch PTFE-Paste müsste man in jedem Baumarkt bekommen.

  • Ich fahre auch 85 auf Binnenseen. Das reicht gerade so. Wenn du einen kleineren Mast willst, kannst du quasi nur bei null Wind foilen. Sobald es über 15kn hat (was auch zum foilen Spass machen kann), ist der Chop zu hoch und du stichst entweder mit der Nose ein oder kommst mit den Flügeln aus dem Wasser. Beides nicht lustig.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Bei mir war der Hover Glide völlig falsch getrimmt, da ich keine 70 kg wiege. Es war egal ob ich den Time Code 57 oder Infinity 76 gefahren bin. Ich hatte den Mastfuß ganz nach vorne, den Gabelbaum so hoch wie möglich, um an den Gabelbaum Klimmzüge zu machen. Trotzdem stand ich weit vor den Fußschlaufen und musste das Segel so weit offen fahren wie geht, sonst stieg das Board hoch. Erst als ich zwischen Rear Wing Shim und Fuselage bei der vorderen Schraube ein dicke M8 Unterlegscheibe legte, um den Heckflügel flacher zu stellen, konnte ich normal in den Fußschlaufen, und konnte den Mastfuß fast ganz nach hinten nehmen. Mittlerweile habe ich den Heckflügel kleiner geschliffen, von 42 x 8,5 cm auf 42x7,9 cm und fahre nur noch eine M6 Unterlegscheibe.