Finnenbauer

  • Ich hab auch mal eine Form aus Alugefülltem Harz und Faserverstärkung etc gebaut. Die war leider schon beim ersten entformen hin. Also da bin ich auch mittlerweile kein Freund mehr von.


    Aber ihr sprecht hier von Druck durch zuschrauben. Wenn aber die Form offen ist kommt gar kein Druck zustande, weil das Harz einfach oben rausgequetscht wird.


    Da überlege ich immernoch wie man das ganze prozesssicher ändern kann.

  • .......


    Und warum sollten die Hälften in einem zweiten Gang verklebt werden?

    Wo ist der Sinn, ausser man würde hohl bauen?

    Man kann ja mal eine quer durchsägen, aber diese Info nehme ich so nicht ab.

    ....

    kann schon sinn machen (muss aber nicht)
    man kann die aussenschalen extrem schnell und mit hohem druck/präzision bauen. ggf nacharbeiten oder sortieren (;) )

    die veerklebung ist sicher machbar, da gäbe es viele lösungsanstätze.

    erfordert halt einiges an einrichtung


    nur mit quer durchsägen wird man da nicht allzuviel feststellen, hab ich schon mit einigen finnen gemacht, dann verascht und schaun was da so verbaut wird (versucht) - ging mir eher um aufbau, nicht um prozesstechnik.

  • kann schon sinn machen (muss aber nicht)
    man kann die aussenschalen extrem schnell und mit hohem druck/präzision bauen. ggf nacharbeiten oder sortieren (;) )

    die veerklebung ist sicher machbar, da gäbe es viele lösungsanstätze.

    erfordert halt einiges an einrichtung

    Es wären aber im Serien-Finnenbau völlig unnötige, zusätzliche Arbeitsschritte mit einer weiteren Schwachstelle als Baustelle, eben die Klebestelle.

    Und dann muss ja weiter eh noch die Box aufgepresst werden.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • ich sag ja nicht dass ich es so machen würde, aber wenn man auf grosse stückzahlen will und andere vergleichbare produkte eh schon produziert kann das aus gewissen blickwinkeln schon sinn machen.

    jedenfalls lassen sich diese arbeitsschritte gut kontrollieren und automatisieren.

    mehr potential als G10 hätte man so allemal

  • Ja, Christian, gleichbleibende Qualität ist natürlich in der Serienfertigung sehr wichtig.


    Totti, auf den Bildern mit den Delaminationen die ich sah waren es Finnen von Z-Fins. Wenn die das immer noch so machen, dann habe sie's jetzt wohl in den Griff bekommen.

    Warum zusammenkleben? Vielleicht (sicherlich) weiß c-bra eine andere Methode um Finnen mit Prepreg zu backen. Aber das Prepreg muss ja irgendwie an der Formwand gehalten werden. Das geschieht meines Wissens nach entweder durch temperaturbeständige Vakuumfolie, einen Stempel oder Ähnlichem. Vielleicht gibts ja auch eine Methode um das bei einer geschlossenen Finnenform (die ja sehr eng ist) zu machen.


    BTW manchmal wird als "Prepreg" auch ganz einfach das Tränken des Gewebes vor dem Einlegen mit ganz normalem Harz in die Form genannt.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Es gibt auch einige Videos zur Verarbeitung von Prepregs bei Bauteilen mit ausreichend Innenvolumen in denen das Prepreg mit Vakuumfolien an der Formwand gehalten wird, zB bei Rohren u.ä.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Wir hatten oben ja schonmal Profile stehen


    Gibt es noch Erfahrungen mit anderen?


    Ich bin mir noch unschlüssig ob ich der Form ein Naca-M2 oder das HQ 0/9 geben soll. Ein LWK80-080 kommt mir etwas spitz vor…

  • Bin jetzt heute die neue Finne gefahren (40cm, NACA0009), und zwar mit einer Board-Segel-Kombi, die ich sonst mit einer 44cm Finne fahre, die bzgl. Spinout und Höhelaufen nicht kleiner sein dürfte. Und zwar hatte ich aufgrund der Profilpolaren die Annahme, dass das Naca einen höheren nutzbaren Maximalauftrieb hat und dass dann die kleinere Größe ausreicht und dass es vielleicht sogar eine gewisse Narrensicherheit bzgl.. Spinout bietet:


    - ja, die 40cm reichen gut

    - nein, die Finne ist nicht narrensicher bzgl. Spinout, aber scheinbar zumindest relativ gutmütig


    Richtig fundierte Aussagen kann ich noch nicht treffen, weil die Böen für das Segel dann zu stark wurden, die Finger einfroren, der Stand in den Schuhen mit den extra Füßlingen vom Trocki gewöhnungsbedürftig war... es wird Zeit, dass der Frühling kommt.

  • Ich nehme wie Lars die "Wegwerf"-verzinkten 10mm-M6-Teile. Sind natürlich für Salzwasser gar nicht gut. Aber die kosten fast nichts, ein paar Cent pro Teil.

    Ich habe mal bei Alibaba kurz gesucht, da gibt's jede Menge Hersteller in China bei denen man auch in halbwegs vertretbaren Mengen (so ab 500 bis 1000 Stück) ordern kann. Aber ob die Abwicklung dann in Wirklichkeit auch so easy cheesy ist?


    Aber bei einer Sammelbestellung hier in Europa wäre ich schon auch interessiert. Wäre dann M6-D10-L15.

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  • Ja, Verzinkt ist schon etwas "russisch" :saint: , im Süßwasser ist so 1,5 Saisonen aber kein Problem. Ich war's einfach leid, mir die Teile immer selbst aus Messing zu machen :sleeping:

    Von Alibaba habe ich den Link leider nicht gespeichert. Als Suchbegriff einfach Barrel Nuts Brass eingeben.

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  • Ich verstehe nicht wieso diese Inserts nicht aus (rostfreiem) Edelstahl gefertigt werden?

  • Meines Wissen nach sind diese Inserts nur Produkte aus der Möbelindustrie, hier werden Möbelteile zusammengespannt. Aber in China bekommt man diese barrel nuts, Zylindermuttern oder Quermutterbolzen in jedem Material, auch in Niro.

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  • messing ist mmn ein guter kompromiss aus festigkeit, zerspanbarkeit, seewasserständigkeit und "selbstschmierung"

    rostfreier Stahl wäre ggf interessant wenn man ein standardprodukt findet, sehe aber keine technischen vorteile ggü einer guten messinglegierung, aber wird etwas teurer sein und das gewinde evtl nicht so gut in der oberflächenquäalität



    werde mir mal paar lieferanten raussuchen und bnach dem chinese new year anfragen