Welcher Hybrid ? Gab da verschiedene ?
Foil Boards
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vermute dieser 110er...alle Angaben ohne #gewähr
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Danke
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Da immer wieder die Frage nach der Stailität der Tuttle-Box in den Boards auftaucht, möchte ich mal anfangen mit einer Auflistung von Boards, welche explizit für's Foil-Surfen verstärkt wurden.
heimoz - da hast Du aber vor langer Zeit einen Brand vergessen, der unter Serienbedingungen schon Ende 2016 / Anfang 2017 ein Board "foil ready" rausgebracht hat, vor allen anderen Serienherstellern
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Hallo,
ich habe mal zwei dumme Fragen zu den Foilboards:
Warum gibt es weiter Vorne kein zweites Foil wie bei den Katamaranen, wäre doch für Anfänger stabiler?
Wäre das Foil nicht zwischen den Füssen besser für die Gewichtssteuerung hoch/runter?
Hinten ist doch wegen des Finnenkastens?
Vg
Gerhart
Gibt es, finde es nur gerade nicht. "Original" aus UK, sieht aus wie das Bat-Mobil und einen Nachahmer, glaube aus Frankreich, aber ich suche weiter
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Haha hab ein 😅
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ick weess
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Das Ding bekommt aber schon heftige Schläge ab, die Fahrer werden da ganz schön durchgerüttelt finde ich.
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Kurze Frage zu zwei der Angesprochenen Foil-Bretter:
Bin unentschlossen ein Horue TINY (215x78 -120L) LINK oder ein Neilpryde RSX Convertible (230x80- 134L) LINK zu nehmen. Wiege um 95kg, möchte mit meinem Fanatic h9 foil und 7.8qm, 6.5qm zum gemuetlichen foilen bei Leichtwind verwenden.
-Wie ist eure Meinung bezueglich der beiden Boards zum Foilen und vorallem der Segelgroesse ?
- Kann ich ein 7.8qm Segel auf dem Horue 120L bequem fahren ? Im web schreiben manche max.6.5qm. Wiege halt auch bisl....
-Kann jemand zu den jeweiligen Boards was aus Erfahrung sagen ? Meine Anfahrverhalten, Absinken beim Segel aufholen, Qualität der Bretter.
Viele Gruesse an Dank an alle
Robert
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Bei deinem Gewicht das NP.
Qualität kann ich nix sagen .
Alex
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13566610.jpgHallo,
ich habe mal zwei dumme Fragen zu den Foilboards:
Warum gibt es weiter Vorne kein zweites Foil wie bei den Katamaranen, wäre doch für Anfänger stabiler?
Wäre das Foil nicht zwischen den Füssen besser für die Gewichtssteuerung hoch/runter?
Hinten ist doch wegen des Finnenkastens?
Vg
Gerhart
Hallo Gerhart,
grundsätzlich gibt es keine dummen Fragen ... nur dumme Antworten
Ich hoffe meine Antwort ist einigermassen schlau genug
Die Folis beim Windsurfen (und beim Kite) funktionieren eigentlich genau gleich wie bei den Katamaranen.
Der Unterschied ist nur, dass bei den Katamaranen die Folis separat befestigt sind, währendem bei den Windofils beide Flügel nur mit einem Masten angebracht sind.
Es gibt drei mögliche Rotationsbewegungen die auf dem Wasser wie folgt heissen:
Rollen um Längsachse (x)
Stampfen um Querachse (y)
Gieren um die Hochachse (z)
Die Stabilität um die Längsachse wird durch die beiden Flügel erreicht.
Der Vordere Flügel des Windfoils erzeugt den Auftrieb. Dieser muss unter dem Schwerpunkt liegen, also ca. zwischen den Füssen.
Der Hintere Flügel dient als Stabilisator und generiert keinen Auf- sondern Abtrieb.(*) - je weiter weg dieser vom vorderen Flügel ist, desto stabiler lässt sich das Foil fahren.
Der Standort des Mastes (der vertikale Teil des Foils, welcher im Finnenkasten steckt) und dessen Befestigungspunkt, ist für die Stabilität um die Längsachse nicht relevant.
Einige Segelfahrzeuge nutzen hier einen automatischen Stabilisator, wie z.B. die Moth-Klasse (mittels einem Fühler und Klappen am Hauptflügel)
Bei den Katamaranen ist der Hauptflügel übrigens auch unter dem Schwerpunkt.
Die Stabilität um die Querachse wird durch den vorderen Flügel erreicht, diese dürfte je breiter der Flügel, desto stabiler sein.
Jetzt fehlt noch die Stabilität um die Hochachse, da habe ich noch nicht ganz herausgefunden, was der entscheidend Faktor dafür ist.
Ich glaube jedoch, dass durch die Anordnung des Mastens an der Stelle des normalen Finnenkastens das Board stabiler werden lässt.
Wird der Masten zwischen den Fussschlaufen angeordnet, wird das Board zu lebhaft um die Vertikalachse.
Ich denke auch aus diesem Grund hat AHD ihr Konzept für das neue Foil dementsprechen angepasst.
Der einzige Nachteil dieser Anordnung ist, dass die Kräfte auf den Finnenkasten höher sind - aber nur in Längsrichtung, in Querrichtung sind die Käfte gleich.
Eine verstärkter Finnenkasten ist sowieso von Vorteil.
(*) Es gibt zwar ein weiters Konzept mit dem Canard- Design.
https://de.wikipedia.org/wiki/Canard
Da ist der Hauptflügel hinten angeordnet und der Stabilisator vorne, welcher auch Auftrieb erzeugt.
Die ersten Kitefoils mit diesem Design sind eben erschienen
Ich denke, dies wir in Zukunft auch ncoh ein Thema werden.
Ich hoffe es einigermassen verständlich erklärt zu haben.
Zur Info: ich bin kein Hydrostatiker (aber Statiker ) und diese Angaben beruhen nur auf meinen Erfahrungen/Kenntnissen
Die Frage an den Statiker,
ich plane zuerst mal das RS Flight 2019, (was ich jetzt habe, vorher das 2018, allerdings ja fast baugleich, bis auf die Wings)
die Fuselage zu verlängern,
1. um zu testen würde ich eine Verlängerung bauen, geht relativ einfach Verschraubung des Hecklügels nach hinten versetzten.
so wie in diesem Fall, Bild allerdings als Verlängerung zu der bestenden. Die Schraubenlöcher verwenden und die Verlägerung da verschrauben und 25 bis 30 cm. Verlängern ( sodass die Fuselage 100 cm hat oder sogar länger).
2. dann eine neue Fuselage nach erfolgreichem test fräsen aus Alu.
So zu meiner Frage, kommt auf den Stab hinten viel Belastung?
Besten Dank..
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13566610.jpgHallo,
ich habe mal zwei dumme Fragen zu den Foilboards:
Warum gibt es weiter Vorne kein zweites Foil wie bei den Katamaranen, wäre doch für Anfänger stabiler?
Wäre das Foil nicht zwischen den Füssen besser für die Gewichtssteuerung hoch/runter?
Hinten ist doch wegen des Finnenkastens?
Vg
Gerhart
Hallo Gerhart,
grundsätzlich gibt es keine dummen Fragen ... nur dumme Antworten
Ich hoffe meine Antwort ist einigermassen schlau genug
Die Folis beim Windsurfen (und beim Kite) funktionieren eigentlich genau gleich wie bei den Katamaranen.
Der Unterschied ist nur, dass bei den Katamaranen die Folis separat befestigt sind, währendem bei den Windofils beide Flügel nur mit einem Masten angebracht sind.
Es gibt drei mögliche Rotationsbewegungen die auf dem Wasser wie folgt heissen:
Rollen um Längsachse (x)
Stampfen um Querachse (y)
Gieren um die Hochachse (z)
Die Stabilität um die Längsachse wird durch die beiden Flügel erreicht.
Der Vordere Flügel des Windfoils erzeugt den Auftrieb. Dieser muss unter dem Schwerpunkt liegen, also ca. zwischen den Füssen.
Der Hintere Flügel dient als Stabilisator und generiert keinen Auf- sondern Abtrieb.(*) - je weiter weg dieser vom vorderen Flügel ist, desto stabiler lässt sich das Foil fahren.
Der Standort des Mastes (der vertikale Teil des Foils, welcher im Finnenkasten steckt) und dessen Befestigungspunkt, ist für die Stabilität um die Längsachse nicht relevant.
Einige Segelfahrzeuge nutzen hier einen automatischen Stabilisator, wie z.B. die Moth-Klasse (mittels einem Fühler und Klappen am Hauptflügel)
Bei den Katamaranen ist der Hauptflügel übrigens auch unter dem Schwerpunkt.
Die Stabilität um die Querachse wird durch den vorderen Flügel erreicht, diese dürfte je breiter der Flügel, desto stabiler sein.
Jetzt fehlt noch die Stabilität um die Hochachse, da habe ich noch nicht ganz herausgefunden, was der entscheidend Faktor dafür ist.
Ich glaube jedoch, dass durch die Anordnung des Mastens an der Stelle des normalen Finnenkastens das Board stabiler werden lässt.
Wird der Masten zwischen den Fussschlaufen angeordnet, wird das Board zu lebhaft um die Vertikalachse.
Ich denke auch aus diesem Grund hat AHD ihr Konzept für das neue Foil dementsprechen angepasst.
Der einzige Nachteil dieser Anordnung ist, dass die Kräfte auf den Finnenkasten höher sind - aber nur in Längsrichtung, in Querrichtung sind die Käfte gleich.
Eine verstärkter Finnenkasten ist sowieso von Vorteil.
(*) Es gibt zwar ein weiters Konzept mit dem Canard- Design.
https://de.wikipedia.org/wiki/Canard
Da ist der Hauptflügel hinten angeordnet und der Stabilisator vorne, welcher auch Auftrieb erzeugt.
Die ersten Kitefoils mit diesem Design sind eben erschienen
Ich denke, dies wir in Zukunft auch ncoh ein Thema werden.
Ich hoffe es einigermassen verständlich erklärt zu haben.
Zur Info: ich bin kein Hydrostatiker (aber Statiker ) und diese Angaben beruhen nur auf meinen Erfahrungen/Kenntnissen
Die Frage an den Statiker,
ich plane zuerst mal das RS Flight 2019, (was ich jetzt habe, vorher das 2018, allerdings ja fast baugleich, bis auf die Wings)
die Fuselage zu verlängern,
1. um zu testen würde ich eine Verlängerung bauen, geht relativ einfach Verschraubung des Hecklügels nach hinten versetzten.
so wie in diesem Fall, Bild allerdings als Verlängerung zu der bestenden. Die Schraubenlöcher verwenden und die Verlägerung da verschrauben und 25 bis 30 cm. Verlängern ( sodass die Fuselage 100 cm hat oder sogar länger).
2. dann eine neue Fuselage nach erfolgreichem test fräsen aus Alu.
So zu meiner Frage, kommt auf den Stab hinten viel Belastung?
Besten Dank..
Hallo,
der hinteren Teil der Fuselage sollte eigentlich kaum, rsp. nur wenig Belastung erfahren. (d.h. solange Du im Wasser bist und keine Sprünge damit wagst)
Der vordere Flügel trägt das gesamte Gewicht und ist ja ziemlich genau unter dem Schwerpunkt angeordnet.
Der hintere Flügel dient hautsächlich als Stabilisator, ich glaube nicht, dass der Abtrieb des hinteren Flügels sehr gross ist.
Wenn Du das Video von Horue mal angeschaut hast, wo ohne den Stabilisator gefahren wird, wird es klar.
Ich meinte Deine Konstruktion zum testen sollte funkitonieren.
Gruss Andreas
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Hallo,
du solltest die EWD (Einstellwinkeldifferenz) vom Heckleitwerk etwas anpassen (shim), wenn du verlängerst. Dreisatz mit alten Winkel reicht. Zudem verlängert sich der Abstand von Mast zu Frontflügel, wird ein wenig länger. Schau dir mal die Fuselages von Starboard an (90+100+120), dort siehst du den Unterschied gut.
Viele Grüsse
Robert
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Kurze Frage zu zwei der Angesprochenen Foil-Bretter:
Bin unentschlossen ein Horue TINY (215x78 -120L) LINK oder ein Neilpryde RSX Convertible (230x80- 134L) LINK zu nehmen. Wiege um 95kg, möchte mit meinem Fanatic h9 foil und 7.8qm, 6.5qm zum gemuetlichen foilen bei Leichtwind verwenden.
-Wie ist eure Meinung bezueglich der beiden Boards zum Foilen und vorallem der Segelgroesse ?
- Kann ich ein 7.8qm Segel auf dem Horue 120L bequem fahren ? Im web schreiben manche max.6.5qm. Wiege halt auch bisl....
-Kann jemand zu den jeweiligen Boards was aus Erfahrung sagen ? Meine Anfahrverhalten, Absinken beim Segel aufholen, Qualität der Bretter.
Viele Gruesse an Dank an alle
Robert
Bin das NP RSX Convertible über mehr als eine Saison gefahren. Wiege 105kg und habe es sowohl zum Foilen mit NP Alu Foil, wie auch mit dem NP Carbon Foil verwendet. Mein Hauptsegel war immer ein NP EVO9 in 8.6 zum normalen Fahren mit einer 49er Winheller-Finne und das gleiche Segel fürs Foilen. Der Preis war damals unschlagbar, weil ich es in Frankreich bei PRYDE direkt gekauft habe und nur die Schweizer MWST noch zahlen musste.
Fazit zum Brett: Wenn man ein Board fürs Surfen und Foilen sucht ist man hier sehr gut bedient. Ich habe darauf Foilen gelernt und hatte super spass. Dabei ist das Board voll Schotstart-tauglich und bietet zum Foilstarten auch noch weiter innen liegende Schlaufen-Plugs. Zudem ist es noch sehr leicht. Einziger Kompromiss, denn man beim Board eingeht, ist der, dass es ein wenig länger als die normalen Foilboards ist. Das kommt aber der Gleitlage beim Normal-Surfen zu Gute. Ich kann das Board nur empfehlen und würde es wieder kaufen. Allerdings bin ich jetzt auf ein 90cm breites reines Foilboard (Fanatic Falcon Foil 175) und Racefoil umgestiegen. Zum Lernen und Spasshaben beim Foilen und Surfen ist es super für den Preis. Da kommt kein Falcon; Isonic; etc. mit. Wahrscheinlich gehen hier sogar noch die Preise demnächst runter, wenn sich das RSX-Board nicht für Olympia qualifiziert. Dann gibt wahrscheinlich NP auch die Boards auf, da Sie sich nun schon überholt haben, im Zeitalter der High-Aspect-Sails und der breiteren Boards und der modernen Foils im Racing. Ferner wird wahrscheinlich auch die von NP gepushte Regattaserien nicht wirklich weitergeführt. Aber nochmal, fürs Foil-Lernen und zum Spasshaben top und sehr schnell im normalen Finnen-Setup
Ich hoffe das hilft euch.
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Was ist eigentlich von den E-Foil Dingern zu halten?
Damit lassen sich 0 Bft am Strand sicher viele beeindrucken
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Für 15.000 euro kaufe ich mir lieber Surfzeug und fahre 1 Jahr dahin wo der Wind weht
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Damit hast du absolut recht. Kaufen würde ich es nicht.
Interessant ist es trotzdem.
Vielleicht gibt es in einigen Jahren günstigere Teile davon, wenn die Akkus preiswerter werden.
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