Neues Slalomboard PD 122 oder 128

  • Bin selbst mal Supersport 100, 118 und 127 gefahren. Jetzt PD Slalom 92, 110 und 135v2


    Auch wenns schon vielfach diskutiert wurde...
    Auf Flachwasser kann man sich Slalom eher antun, als vor Sylt. In Glattwasser kann man so ein Teil schon mal überpowert fahren, ohne dass man ein extrem hohes Level haben muss.


    Der 110er PD ist sehr leicht auch eng zu halsen, definitiv kein überdurchschnittlich extremer Slalom shape... Man hat sogar schon "Waveboard" über den gewitzelt.


    Zu den unbeliebten Größen...
    Der 110er ist im Heck über drei cm schmaler als der 115er. Das macht da schon viel aus. Der 115er wird bevorzugt, weil fast alle ein 8,5er 8,6er Segel haben und der 110er dafür zu klein ist, der 135er zu sperrig (habe das Dilemma gerade, mein 8,5er kommt kaum zum Einsatz nur 7,6 110 und 9,4 135). Trotzdem bleibt der 110er in meiner Range weil er mir am meisten Spass bringt...besonders wegen der Halseneigenschaften mit dem schmalen Heck.


    Ein 122 geht für die meisten nicht weil fast alle ein Segel um die 9,5qm brauchen fürs Racing. D.h: Zum 135er oder 128er ist dann der Abstand zu klein. Wer nur ein 8,5er fährt als grösstes Segel, wird den 122er supergerne nehmen.


    Man schaut sich doch seine Sailrange an und wählt idealerweise dazu die Boards aus, das eigene Gewicht spielt da keine Rolle (ich weiss, dazu gibts andere Meinungen...) Fazit: nimm die ideale Boardgrösse für Deine Segel und befass Dich nicht damit was beliebt ist oder nicht, die Einflüsse treffen nicht auf Dich unbedingt zu.)

  • PD hat auf seiner Homepage eine sehr detaillierte Aufstellung, bei welchem Körpergewicht und welcher Windstärke und Segelgröße welches Slalomboard passt. Das ist ein sehr lobenswerter Service für seine Kunden. Der Mann hat ja jede Menge Erfahrung und bestätigen die Aussagen von Terence.

  • Für mich ist das Taboubeispiel eher ein Gegenbeispiel, denn z.B. der 71er wird sowohl den schwersten als auch den leichtesten Fahrern empfohlen.


    Kann das überhaupt funktionieren?
    Muss ein Leichtwindbrett für Fliegengewichte nicht anderes aussehen als ein Mittelwindbrett für Schwergewichtler?

  • Es läuft bei allen Marken so, dass die Frauen die Mittelwindbretter der Schwergewichte als Leichtwindbretter nutzen.


    Stimmt, aber ist das auch das Beste für die, oder würde es was bringen einen extra Shape für Leichtgewichte zu machen? (Dass das nicht rentabel ist ist klar.)


    Ich bin bei meinen jetzt nur noch 73kg mit meinem 75cm Slalom als One-Board-Lösung ganz zufrieden. Geht von 8,7 bis 7,1 ganz ok. Das 7,1er wird bei konstant überpowerten Bedingungen aber auf einem kleinem Freerider gefahren.

  • Stimmt, aber ist das auch das Beste für die, oder würde es was bringen einen extra Shape für Leichtgewichte zu machen? (Dass das nicht rentabel ist ist klar.)


    Natürlich würd das was bringen. Gab doch auch mal von Starboard 2 Formulashapes, verkauft hat sich wohl aber nur der für Schwergewichte und damit ist die Erklärung da warums keine Leichtwindboards für Leichtgewichte gibt.
    Totti behauptet doch auch öfter, das die Firmen nur für genau den einen Hero entwickeln, die anderen Fahrer müssen dann mit den Vorlieben des Heros klarkommen.


    Von daher würds sicher Sinn machen, ähnlich der F1 Boliden, für jeden Fahrer ein Setup einzeln anzupassen. Geht von den Regeln nicht, fraglich bliebe für mich auch ob das den Aufwand rechtfertigt...


    Grüße
    teenie

  • Also wenn dann würde es bei mir also auf einen 122 rauslaufen mit einem passenden 8,5 Race Segel.
    Passen würde da ja ein P7 AC K 8,5. und direkt darunter der FSW mit dem 6,7. wäre doch von der Abstufung ideal, oder?


    Zumal ich den ja dann nur auf den bayrischen Seen und am Gardasee fahren würde...



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  • Sehr gute Kombi, kauf Ihn Dir und vergess dieses ganze Gefasel von wegen Freerace etc. Du wirst es nicht bereuen. Es ist ein super Board und ist wirklich gut zu fahren, auch von einem nich Slalomprofi und macht definitiv mehr fun als JP SuperSport etc.

  • Ich will jetzt auch mal anmerken, daß um die Slalomboards ein viel zu großes Geschiss hier gemacht wird. Klar sind die anspruchsvoller zu fahren, es ist aber auch nicht so, daß die absolut unfahrbar sind und nur ein Profi die fahren kann.
    Da wird ja schon regelrecht richtig Angst davor gemacht sich ein solches Board zu kaufen. Irgendwann muß man halt mal ein solches Board probieren, wenn man schon vieles Anderes gefahren ist.
    Bei mir war das auch so und ich bereue es, daß ich nicht schon viel früher auf Slalom umgestiegen bin.

  • Ich will jetzt auch mal anmerken, daß um die Slalomboards ein viel zu großes Geschiss hier gemacht wird. Klar sind die anspruchsvoller zu fahren, es ist aber auch nicht so, daß die absolut unfahrbar sind und nur ein Profi die fahren kann.
    Da wird ja schon regelrecht richtig Angst davor gemacht sich ein solches Board zu kaufen. Irgendwann muß man halt mal ein solches Board probieren, wenn man schon vieles Anderes gefahren ist.
    Bei mir war das auch so und ich bereue es, daß ich nicht schon viel früher auf Slalom umgestiegen bin.


    Stimmt genau! ;)

  • 128er Ohne Platten, und wenn dann doch mal, mit den Modifizierten.
    115er ohne Platten


    Die Boards fliegen besser ohne die Platten, weil sie sich am Heck nicht so festsaugen. Mit den Platten ist die Kontrolle leichter und das Brett wird etwas ruhiger

  • ...genau, die werden dann sehr kurz und einige legen noch vier Scheibchen bei...


    Aber das trägt jetzt nichts mehr zu der Kaufentscheidung SL 122 oder SL 128 bei.
    Wie schon weiter oben geschrieben wurde, kommen für einen 80 kg Fahrer beide Boards in Frage.
    Da sind in erster Linie die bevorzugten Segelgrößen entscheidend. Wer Regatten fährt, wird wohl aufgrund des breiten Hecks den SL 128 bevorzugen.
    Ein Kollege von mit mit ca 65 kg fährt den SL 122 mit 8,6 als Leichtwindkombi und ist echt super früh im Gleiten.
    So, jetzt entscheidet euch zwischen den beiden super Boards und habt Freude am Slalom Windsurfen.


    Carsten