Die PWA und ihr Regelwerk, von dem sie nichts wissen möchte...

  • Also, wenn das wirklich alles ist um ein Board oder Segel zu registrieren, dann ist das Material doch eigentlich eh frei. Dann kann ich innerhalb dieser angegebenen Maße doch sowieso Prototypen bauen und benutzen.


    Leider ist die Registrierung für die Segel nicht so einfach wie es die von Totti eingefügten Formulare suggerieren. Bei Segeln sind alle relevanten Punkte die später verändert werden könnten in der Vermessung beinhaltet. Auch ein Foto des Segels mit genauer Materialdefinierung ist beizubringen. Es gibt nur wenige kleine Dinge die dort wirklich nicht hundertprozentig festlegbar sind und diese sind nicht mal eben schnell an einem Segel verändert ohne das es ein Materialprüfer sehen würde.
    Ich würde bei dieser Registrierung gerne auch die Latten und deren Bauweise sehen. Das würde echt Sinn machen.
    Weiter wäre ein Veröffentlichung z.B. aller Shapedetails einsehbar für Jedermann auch ein Kontrollinstanz für den Endkunden. Er könnte dann sein Board kontrollieren und ggfs. reklamieren. Vielleicht wäre dann endlich mal eine Produktqualität aus Thailand zu erwarten die man irgendeinem industriellen Standard namens "Serienproduktion" zuordnen könnte.

  • Wir können das nun auch beliebig bei Segeln weiterführen. Wehe es fragt nun einer wie das bei Avanti gehandhabt wird... Peter und Finian haben Segel aus der gleichen Produktion, nicht ausgewählt, nicht bearbeitet oder anderst ausgestattet. So wie jeder andere Avanti Pilot, egal ob Endkunde oder Nationaler Bojenhero. Aus dem Lager genommen - unmarkiert - zugeliefert und aufgeriggt. Sprich Micha Naumann hat die gleichen Segel wie Peter Volwater, Finian Maynard, Peter de Wit, Dirk Doppenberg oder ein australischer Endkunde.


    aber definitiv schleift auch finian an seinen boards rum, hab so eins hier liegen von ihm wo noch der stempel vorn auf der nose ist. Aber solang die da bissl rumschleifen würde mich das jetz auch nicht stören. wie du schön sagst, nix kommt perfekt aus der fabrik und nichmal straßenrennen sind wir mit serienautos gefahren *gg

  • Es sind mehrere Worldcup Boards von Finian hier im Dunstkreis des Forums unterwegs, die vollkommen umgeshapet sind und nichts mit einem RRD von der Stange zu tun haben. Wo wir hier gerade von der weissen Weste von Andys Schützling reden... :rolleyes:
    Inwieweit die dennoch den Toleranzen entsprechen könnten, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe die Boards nicht vermessen. Mit einem Serienboard haben die jedenfalls nichts zu tun.
    Und erspar mir jetzt bitte das Geseier von wegen Europalette oder Box die nur umlaminiert wurde oder daß die Boards gar nicht bei den PWA Events eingesetzt wurden. Ja ne, is klar... :bonk:
    Und zu den Segeln habe ich gerade die Tage noch was gehört, mal überlegen was das noch war...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Es sind mehrere Worldcup Boards von Finian hier im Dunstkreis des Forums unterwegs, die vollkommen umgeshapet sind und nichts mit einem RRD von der Stange zu tun haben. Wo wir hier gerade von der weissen Weste von Andys Schützling reden... :rolleyes:
    Inwieweit die dennoch den Toleranzen entsprechen könnten, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe die Boards nicht vermessen. Mit einem Serienboard haben die jedenfalls nichts zu tun.
    Und erspar mir jetzt bitte das Geseier von wegen Europalette oder Box die nur umlaminiert wurde oder daß die Boards gar nicht bei den PWA Events eingesetzt wurden. Ja ne, is klar... :bonk:
    Und zu den Segeln habe ich gerade die Tage noch was gehört, mal überlegen was das noch war...


    Das mit der EuroPalette (oder muss das bald wieder DMarkPalette heissen?) war Ironie...


    Kann schon sein das Boards von Finian in der Forumclientel ihren Besitzer gefunden haben, dann finde ich wenigsten ehrlich auch zu sagen was denn anderst ist, Gewicht, Shape usw... Ich habe alle seine Boards dieser Saison gesehen, da war nix umgeshapt oder geschliffen. .
    Definitiv gibt es Boards von fast allen PWAlern in der europäischen Surfwelt und jedes ist geschliffen und eventuell sogar geändert.
    Wie es der RRD Teammanager im Link zum Boardseeker Magazin gesagt hat - viele Fahrer ändern ihre vielleicht nicht so perfekten Boards genau so auf das angegebene Maß wie es angemeldet wurde. Der PWA steht es frei jedes Board nach denn Registrierungsmaßen zu kontrollieren, immer und überall.


    Sollten Fahrer nach 1-2 Regatten ihre Boards umfummeln und es wird nie kontrolliert ist das in etwa so wie jemand bei 120km/h Limit immer 160 km/h fährt. Eigenes Risiko.
    Wirste erwischt zahlste fürs Radarbildle oder bist in dem Fall bei der PWA disqualifiziert.


    Alles eine Sache der Kontrolle, wenn aber tousjour keine Kontrolle ist, für was dann ne Regel, die nur die Entwicklung blockiert.


    PS: Habe keine Angabe über die Farbe von Finians Weste gefunden... generell habe wir Rot/Schwarz/Weiss als Firmenfarben bei Avanti. Oder meintet ihr das weisse Lycra-Leibchen bei der PWA?


    Schützling... der Finian ist selber stark genug

  • Der PWA steht es frei jedes Board nach denn Registrierungsmaßen zu kontrollieren, immer und überall.


    Genau das tut die PWA aber nicht, auch nicht wenn sie auf Missstände hingewiesen wird. Die PWA wurde in den letzten Jahren oft genug von diversen Personen und/oder Firmenvertretern auf irreguläres Material hingewiesen. Das wurde alles abgebügelt mit unverschämten Ausreden.

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  • Genau das tut die PWA aber nicht, auch nicht wenn sie auf Missstände hingewiesen wird. Die PWA wurde in den letzten Jahren oft genug von diversen Personen und/oder Firmenvertretern auf irreguläres Material hingewiesen. Das wurde alles abgebügelt mit unverschämten Ausreden.


    Konsequenzen ziehen und solche Veranstaltungen nicht mehr supporten... fertig aus. Wer denkt man muss sich nicht um die Regeln kümmern bzw. auf die Belange der Fahrer im gesamten Feld eingehen, der hat es nicht verdient das eine solche Veranstaltungserie unterstützt wird.


    Beispiele wie diese gibt es auch in DE oder anderen Touren auf der Welt... Spielt der Veranstalter "HerrGöttle" bleiben die Teilnehmer aus und das Ding stirbt.


    PWA hat nicht mehr diesen Einfluss wie früher. Ich denke DEFI, ein Revival der North One Hour und wieder eine richtige Continentale Tour mit Auf und Absteigen würden viele wieder mehr animieren zu regattieren. Mittlerweile darf ja Hinz und Kunz sogar ohne Erfahrung und sportlicher Eignung PWA fahren. Für Kanonenfutter finden die immer nen Startplatz.
    Immer die gleichen 5 Gesichter vorne das ist wirklich langsam langweilig geworden. Gott Sei Dank hat Alberto diesmal gewonnen.


    PS: Meine private Meinung

  • ich muss sagen, IFCA find ich da schon sehr interessant im vergleich, war ja letztes jahr am lago und hätte ( mit passendem alter) auch mitfahren dürfen. der kurs war für mich fahrbar (hab ich probiert ) und spaßig war das ganze allemal. hoffe wenn ich alt genug bin kommt der nochmal an den lago.

  • Also ich habe für eine grds. Reglementierung gestimmt und zwar einfach deshalb, weil es zumindest dann den Anschein hat, als könne Hinz und Kunz die Boards der großen Namen kaufen und fahren und sich dann (subjektiv) genau so schnell fühlen.
    Geht es wieder in Richtung "Custom" für alle und jeden wird die Sache wieder sehr speziell und die Profis werden ein Stück (noch) weiter vom Normalosurfer entkoppelt (gefühlsmäßig). Dass die sowieso auf einem anderen Stern leistungsmäßig unterwegs sind, ist ja sowieso klar...
    Nur eine subjektive Meinung, da ich der Ansicht bin, dass eine Pro-Tour auch irgendwie die breite Masse (wenigstens beim Material) abbilden sollte und nicht völlig in anderen Sphären schweben sollte.


    Warum die PWA ihre Regeln nicht kontrollieren kann verstehe ich jetzt nicht so. I.E. müsste sie doch die Boardshapes+Gewichte einfach von den Herstellern anfordern und dann, wenn man Faulspiel wittert, die markantesten Parameter nachmessen...Ist zwar mühsam, müsste dann aber gemacht werden. Wenn einer mit nicht zugelassenem Kram antritt und teilnimmt, gibt es ne satte Geldstrafe und das macht der Gutste bestimmt nicht nochmal.

  • vielleicht gehört das ja auch so?!


    ne frage am rande, wenn man das board so runterschleift wie hier.. die großen schwarzen stellen sind ja das carbon vom UW schiff, ist das nicht schlecht wenn das komplett blank liegt?


    rosati.jpg

  • Wenn das nur ein bisschen geschliffen ist, weiß ich auch nicht mehr. Ich würde sagen da ist das komplette Laminat im hintern Bereich neu.

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.


  • .. die großen schwarzen stellen sind ja das carbon vom UW schiff, ist das nicht schlecht wenn das komplett blank liegt?


    ... nicht alles was schwarz ist ist Carbon! Tw. verwenden die Hersteller im UW Schiff ja nur schwarz gefärbtes Glasgewebe, oder schwarz/weißes Topcoat.


    M.M.n. birgt großzügiges Abschleifen des Topcoats ja auch immer die Gefahr, dass die Boards undicht werden.

  • ich muss sagen, IFCA find ich da schon sehr interessant im vergleich, war ja letztes jahr am lago und hätte ( mit passendem alter) auch mitfahren dürfen. der kurs war für mich fahrbar (hab ich probiert ) und spaßig war das ganze allemal. hoffe wenn ich alt genug bin kommt der nochmal an den lago.


    du meinst die slalom JYM WM 2012? - hatten die keine allgemeine klasse ohne WM status?


    dass du im vergleich zu PWA die IFCA interessant findest ( als teilnehmer nehme ich mal an) ist ja auch im sinne des erfinders, du bist ja hobbysurfer, und da sollte die profiserie auch weit weg von dir sein (gilt mMn für die meisten hier). wäre ja wie - ich find F1 etwas unerreichbar, habe aber auf der kartbahn beim publikumsfahren schon spass gehabt. und auch bei einer IFCA WM wird das niveau und die zugangsbedingungen relativ hoch sein.


    @ PWA
    mit dem extremen schrumpfen der branche hat natürlich auch die PWA extrem zu kämpfen, dazu mit konkurrenz (bei der sponsorensuche) und daher ist halt nicht alles so super wie man das gerne hätte. ich glaube auch für die fahrer ist das sehr mühsam da eine saison zu finanzieren. im gegensatz zu den meisten anderen raceserien ( IFCA, Formulawindsurfing, RS:X) muss bei der PWA halt alles bezahlt werden, das kostet die veranstalter ordentlich geld, die teilnehmerzahl wird immer überschaubarer und ich kann aus diesem blickwinkel das laxe kontrollieren der PWA durchaus verstehen - kein geld für den aufwand und dann noch teilnehmer verlieren...


    zu den materialvorschriften in der PWA würde ich alles weitgehend freigeben, von mir aus boardbreite und max segelfläche beschränken und gut isses. das geld für extremen beschiss ist sowieso nicht da, und trixen bei windsurfboards ist mMn nicht nachweisbar wenn es gut gemacht ist. weiters glaube ich dass es eher vorteilhaft und billiger wird wenn man auch customs fahren darf - entweder hat man die sowieso und muss sich nicht zusätzlich serienboards kaufen, oder man lässt sich für vertretbares geld ein gutes stabiles custom bauen. für die marken wirds kein nachteil sein solange auf die protos das richtige dekor kommt. ist im skiweltcup beispielsweise ja auch so. in diesem sinne würde ich die PWA als recht freie konstruktionsklasse für profis sehen die von sponsoren leben.


    sportlich wesentlich interessanter sehe ich die olympische schiene, derzeit eben RS:X - aber in jedem fall einheitsklasse. da ist immer noch genug spielraum für materialabstimmung, aber der schwerpunkt liegt auf dem sportler, fitness, taktik, mental etc. langfristig als sportkarriere planbar und daher auch halbstaatliche profis wie auch beim olympischen segeln


    analog dazu für den leistungssport bis breitensport amateurserien wie IFCA, FW, oder breitensportraces wie defi und North one hour im funboardbereich und RS:One als Einheitsklasse ( würde mir gefallen wenn das was wird).


    für jugend sehe ich in europa keine alternative zu T293 auch wenn ich das equipment suboptimal finde.



    leider sind es halt insgeamt verdammt wenige sportler die sich auf das alles aufteilen

  • BTT
    Unbedingt freigeben und Customs wieder zulassen. Nur so passiert Entwicklung, die auch dem Endverbraucher nützt.
    Wenn die SL-Boards für Dunkerbeck , Maynard, Albeau etc. entwickelt werden, sind das nicht die Boards die für die breite Masse optimal sein können. Die Jungs sind 20-30 KG schwerer als der Durchschnitt , top austrainiert und begnadete Windsurfer. Ist doch vermessen zu glauben, dass das Material das für diese Jungs zum siegen gebaut wird für Hinz und Kunz auch das Maximum wären.
    Schon mal Patrick Diethelm in Malcesine mit dem 7.8er Slalomzeug surfen gesehen ? Da fährt der Normalo 4.7 und das Wave / Freestyleboard. Wer kann mit einem Dunki SlalomSetup in Pozo bei 9 Bft noch vernünftig windsurfen ?
    Weltcup Material mag für den sportlich interessierten Heizer und Nichtprofi bestenfalls am untersten Windlimit, bei Angleitbedingungen sinnvoll sein. Wenn es richtig zur Sache geht fehlt´s an Pfunden, Skills und Physis. Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Es surfen zwar genug Dicke mit großem Zeug um auch mal in´s gleiten zu kommen, aber ob PD seine 130 Ltr. Boards für diese Zielgruppe baut möchte ich bezweifeln.
    Bei einer Freigabe würden die Shaper SL-Baords für die guten, aber leichteren und nicht so athletischen Jungs bauen und versuchen sie konkurrenzfähig zu machen. Aktuell müssen die sich mit Material herumschlagen, dass nicht für Ihre Kategorie entwickelt wurde. Die Segel würden im Handling / Gewicht optimiert etc.
    Und wer glaubt das man dann halt einfach das nächst kleinere Board und Segel nimmt und alles passt wieder 100% für jeden, der ist schon mittendrin in der Marketingfalle.
    Weltcup Ski haben nur das gleiche Design wie die Serie ,sind individuelle Unikate und sehr speziell abgestimmt. HighEnd Race-Mountainbikes sind i.d.R. nicht alltagstauglich......Windsurfequipment ist noch technischer und komplexer und sicher noch nicht aus entwickelt.


    My 2cents.


  • Na dann:rolleyes:
    Warum entwickeln die Hersteller dann 7 Boards?
    Und die meisten Cupper wiegen zw 85 und 95 kg; die Damen deutlich weniger.
    Wieviel wiegt der Durchschnittssurfer?
    Doch wohl auch in den Bereich.


    Zur PWA:
    Was kann bei Prototypen mehr entwickelt werden als bei den Serienslalomboards???
    Man hat sich aus Kostengründen für Serienboards entschieden, denn so muß deutlich weniger auf spezielle Vorlieben gewisser Fahrer Rücksicht genommen werden.


  • Man hat sich aus Kostengründen für Serienboards entschieden, denn so muß deutlich weniger auf spezielle Vorlieben gewisser Fahrer Rücksicht genommen werden.


    Die Wahrheit ist wohl, daß die Rechnung nicht auf geht. Denn offenbar werden ja dennoch Customs gefahren. Im weitesten Sinne zwar mehr oder weniger im Reglement, aber die sind nun auch nicht der normalen "Form" entsprungen wie das Board, was Du vielleicht im Hänger hast...

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  • bernie b
    Warum entwickeln die Hersteller dann 7 Boards?
    Wer denn ? Bei Starboard gibt es 4 ISonics , Bei RRD 6 SL-Raceboards - 3 pro Fahrer werden registriert
    [I]Und die meisten Cupper wiegen zw 85 und 95 kg; die Damen deutlich weniger.

    Ich rede von den potentiellen Siegern, für die die Boards wohl entwickelt werden : AA 100 KG, BD 105KG,Maynard 117 KG , Van der Steen 100 KG, Buzianis 95 KG...
    Für den Damenslalom Markt baut doch keiner extra Boards.

    Wieviel wiegt der Durchschnittssurfer?
    Der Durchschnittsdeutsche wiegt 82,4 KG bei 178cm und ist der schwerste in Europa.
    Doch wohl auch in den Bereich.
    Leider eben nicht , da fehlen halt gute 20 KG


    Ich bin mir 100 % sicher, dass bei Customboards und Segeln ein SL-Set für z.B. Klaas Voget völlig anders aussehen würde als das von z.B. F. Maynard.


    Und wenn, wie Totti beschreibt sowieso gemogelt wird, weil es offensichtlich Optimierungsbedarf gibt, dann doch erst recht freigeben.


    Was kann bei Prototypen mehr entwickelt werden als bei den Serienslalomboards???
    Die Entwicklung wäre individueller, schneller und im Ergebnis sofort messbar.

  • bernie b


    [B]Ich rede von den potentiellen Siegern, für die die Boards wohl entwickelt werden : AA 100 KG, BD 105KG,Maynard 117 KG , Van der Steen 100 KG, Buzianis 95 KG...



    kl. Anmerkung, Finian Maynard nur 105kg derzeit, Leichtwindboard RRD 129l mit 10.0 und ner 51er Finne


    Wenn ich mit ihm fahren muss, dann würde ich die gleiche Kiste nehmen,aber 48er Finne und 9.4 da ich 10.0 mit meinen 90kg/178cm nicht umsetzen kann. Meine Freundin die auch Slalomboards auf Regatten fährt ist mit knapp 68kg dann aber mit nem 120er besser dran, nur ist das Board auf andere Windbedingungen mit schweren Fahrern gebaut. Sie brauchs aber zum Angleiten mit 8.5qm aber max Finne 40cm - ja nun genau deswegen baut man 6-7 oder mehr Slalomboards um alle Fahrertypen bei unterschiedlichen Windbedingungen abdecken zu können.


  • Wer denn ? Bei Starboard gibt es 4 ISonics , Bei RRD 6 SL-Raceboards - 3 pro Fahrer werden registriert


    Starboard 4 Isonics???
    Da gibts den 80, 87, 90, 97, 107, 110, 117, 127, 137
    http://www.star-board.com/2013…oards/index.php?id=isonic


    Fanatic hat 79, 89, 102, 112, 122 132, 142
    http://www.fanatic.com/content…rds/falcon/index_eng.html
    Tabou hat 49, 54, 59, 61, 66, 71, 81, 85
    http://www.tabou-boards.com/boards/2013/boards/manta


    Ich rede von den potentiellen Siegern, für die die Boards wohl entwickelt werden : AA 100 KG, BD 105KG,Maynard 117 KG , Van der Steen 100 KG, Buzianis 95 KG...


    Nehmen wir die gesamten Worldcupergebnisse 2012 und dann klick mal bei den ersten 15 Fahrern die entsprechenden Seiten an von wegen Gewicht.
    Und Du redest von 20 bis 30 kg, nicht von 20 Kg.


    Für den Damenslalom Markt baut doch keiner extra Boards.


    Na das erzähl mal nicht Karin

    Ich bin mir 100 % sicher, dass bei Customboards und Segeln ein SL-Set für z.B. Klaas Voget völlig anders aussehen würde als das von z.B. F. Maynard.


    Deshalb hat Fanatic auch 7 Boards zur Auswahl.


    [B]Die Entwicklung wäre individueller, schneller und im Ergebnis sofort messbar.


    Es würden spezielle Bretter für spezielle Spots und Vorlieben entwickelt; dies hätte zur Folge das deutlich mehr Bretter entwickelt werden müßten und die Shaper nicht auf "allroundigkeit" shapen würden.
    So würde deutlich mehr Entwicklungsarbeit benötigt und wer soll das bezahlen?
    Das würde die Boards die wir kaufen nur noch teurer machen.
    Es würde noch weniger Zeit und Geld für Serienbrettentwicklung vorhanden sein.


    @ Totti:
    Gemogelt wird überall im Sport; siehe nur Doping.
    Aber wir sollten lieber die Frage stellen wen interessiert der PWA Slalomworldcup?
    Jede wette das 90 Prozent aller Surfer das am Arsch vorbei geht.
    Zuschauer dabei gleich null, Medienpräsenz mehr als dürftig.