Beiträge von Wudoc

    Gehen die Fenix Modelle für die Challenge …?


    Grüße

    Ich habe auch eine Fenix: älteren Track konnte ich über die Connect-Webseite als Datei exportieren und anschließend bei gps-speedsurfing hochladen. Zukünftige Windsurf-Aktivitäten sollten durch die Verknüpfung von gps-speedsurfing mit der Garmin Connect-App automatisch hochgeladen werden, die Verknüpfung erfolgt auch über die gps-speedsurfing-Seite. Einziger Nachteil bei Garmin ist, dass die Daten nicht als „verifiziert“ gelten und daher nur für Hobbyevents, die auf verifizierte Aufzeichnungen verzichten, verwendet werden können.

    Mein Interesse an Nationalmannschaft, WM und EM hat seit 2006 kontinuierlich nachgelassen. Die Vereinswettbewerbe fand ich schon immer interessanter, die Nationalmannschaft war für mich nie „mein/unser Team“, schon früher hielt ich bei großen Turnieren eher zu anderen Nationen, deren Team ich gerade sympathisch fand. Auch das Interesse am Vereinsfußball wurde in den letzten Jahren immer weniger, mittlerweile schaue ich nur noch die Spiele „meines“ Vereins, zumindest diese „Liebe“ ist ungebrochen und auch nicht weniger geworden.

    Insofern setzt die anstehende WM bei mir nur eine Entwicklung fort, aber die Umstände/Begleiterscheinungen bei diesem Turnier beschleunigen das zunehmende Desinteresse sicher noch. Am meisten stört mich tatsächlich, dass die Vereinswettbewerbe dafür mitten in der Saison unterbrochen werden.

    Finde die Idee super und habe mich auch mal angemeldet. Upload der gpx.-Datei von Garmin hat funktioniert, dank Synchronisation mit Connect zukünftig hoffentlich automatisch. Die Fenix 6 ist allerdings nicht für offizielle Ranglisten freigegeben - die Daten erscheinen dann mit gelbem Button, wenn ich es richtig verstanden habe. Hochgeladene Probedatei sieht aber erstmal korrekt aus - weiß natürlich nicht, wie streng ihr das handhaben wollt mit den zugelassenen Geräten.

    Ich greife in der Vorbereitung des Wasserstarts auch nur den Mast direkt oberhalb der Gabel. Damit schwimme ich gegen den Wind, bis der Mast die richtige Position zur Windrichtung hat (ca. 90 Grad). In der Position ziehe ich den Mast mit dem gleichen Griff schräg nach oben über meinen Kopf - der Wind strömt unter das Segel, und die zweite Hand greift die Gabel. Erst jetzt kümmere ich mich über Druck auf den Mastfuß um die Positionierung des Boards, bis ich den hinteren Fuß zwischen die Schlaufen legen kann.

    Die Technik funktioniert mit allen NoCam-Segeln bis hoch zum 7.2 problemlos. All diese Segel haben in meinem Fall gemeinsam, dass der Wasserstart funktioniert, bevor der Wind zum gleiten reicht. Das ist daher auch immer mein erster Test am Strand in hüfttiefem Wasser: wenn das Segel mich nicht aus dem Wasser zieht, muss ich gar nicht erst losfahren (bei Windstärke in Strandnähe = Windstärke auf dem Wasser). Trotzdem habe ich zur Sicherheit immer eine Startschot montiert, die mich noch nie gestört hat.

    Dieses Jahr dann das erste 2-Cam-Segel und eine neue Erfahrung: die Wasserstarttechnik funktioniert bei vollgelaufener Masttasche nicht mehr so einfach, erweiterte Techniken wurden hier ja bereits beschrieben. Außerdem kann ich mit dem Segel bereits gleiten, bevor der Wind für den Wasserstart ausreicht. Das mag an mangelnder Technik liegen - das „aufs Board lügen“ mit Griff knapp oberhalb des Mastfußes und am Unterliek habe ich jedenfalls mit dem 8.5er 2-Cam bei Dünungswelle nicht mehr hinbekommen. Schotstart war mit dem entsprechend großen/breiten Board zwar anstrengend, aber jederzeit möglich.

    Hallo!

    Ich will mich auch einmal äußern, weil mir ein Punkt zu kurz kommt. Kurz zu meinem Hintergrund: ich bin noch nie Slalommaterial gefahren oder gefoilt und habe auch noch nie an einem Rennen teilgenommen.

    Als Zuschauer sehe ich mir gerne die PWA (Finnen-)Slalomrennen an, der Unterhaltungswert beim Foilslalom ist für mich deutlich geringer.

    Ich hatte schon ein paarmal die Gelegenheit, auf Sylt oder an der Costa Brava während der gesamten Wettkampfwoche vor Ort zu sein. Auch da waren die anschließenden Highlight-Videos und die Live-Heats toll anzusehen, wenn - und das ist meiner Meinung nach der große Schwachpunkt beim Finnenslalom - sie denn stattfanden. Die Entwicklung lässt sich nicht zurückdrehen. Jetzt wo es Foils gibt und die Wahrscheinlichkeit mehrerer Heats oder überhaupt einer Wertung deutlich gestiegen ist, wird sich kaum ein Veranstalter oder Sponsor mehr auf das „alte“ Format einlassen. Das war ja auch bisher immer ein Riesenproblem für die PWA-Veranstaltungen, genügend lokale Sponsoren zu finden (von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen). Zuschauer vor Ort hatte es an der Costa Brava bis auf die ohnehin vorhandenen Touristen gar keine - wer tut sich das stundenlange Warten am Strand und die zahlreichen Abbrüche schon freiwillig an? Selbst auf Sylt interessieren sich 99% der Zuschauer nicht für die Slalomheats.

    Daher meine These: wenn Foils zugelassen bleiben, ist das der Tod des Finnenslaloms, der Meinung bin ich auch. Wenn ich es richtig beobachtet habe, ist Goyard beim Defi selbst in Starkwindbedingungen schon mehr als konkurrenzfähig gewesen. Und die Entwicklung ist sicherlich noch nicht am Ende. Wenn Foils aber ausgeschlossen werden, wird das der Tod des Slaloms überhaupt sein, weil kein Veranstalter/Sponsor mehr bereit sein wird, das Risiko einer Nullwertung in Kauf zu nehmen, wenn es eine Alternative gibt.

    Dennoch habe ich wenig Sorge, dass der Finnenmarkt zusammenbricht. Dafür gibt es unter den Hobbysurfern viel zu viele (Möchtegern-)Slalompiloten, die weder eine Halse noch den Wasserstart können und daher ausnahmslos in Stehrevieren à la Wulfener Hals und Gold unterwegs sind. (bitte nicht falsch verstehen: Ich fahre da auch gerne mal und weiß, dass es da auch richtig gute Leute gibt. Wer aber mal da war, weiß bestimmt, was ich meine.)

    Eventuell Strava? Synchronisation mit Garmin erfolgt automatisch und finde ich bei den Trainingsstatistiken übersichtlicher. Alle Statistiken gibt es allerdings nur in der kostenpflichtigen Version, die man für aber zunächst ausprobieren kann.

    Nach 1 Jahr bin ich jetzt wieder in Rosas und konnte heute die neue Kombi (F-Race 130, Exceed 8.5, Patrik Finne 44) erstmals ausprobieren. Es waren die typischen Bedingungen hier, die mich bisher immer verzweifeln ließen: schräg auflandige 12 Knoten Grundwind (eigene Messung). Mit dem neuen Material konnte ich nun endlich auch fahren ohne ständig einzuparken. Nach 4-5 Pumpbewegungen gleitet die Fuhre an und hört bis zur Halse auch nicht mehr damit auf. Das Board passt wie ein Pantoffel, Eingewöhnung Fehlanzeige - einzige Auffälligkeit ist die andere Volumenverteilung gegenüber meinen bisherigen Boards, die aber nur beim Schotstart und bei Wenden eine gewisse Umstellung erfordert.

    Das gleiche Gefühl beim Segel (mein erstes Cambersegel): es liegt super stabil in der Hand, die Größe ist dadurch kaum spürbar gegenüber meinem 7.2 No-Cam. Ob die größere Masttasche Probleme beim Schot- und Wasserstart bereitet kann ich allerdings noch nicht beurteilen.

    Vielen Dank noch einmal für die zahlreichen Tipps, insbesondere aber Totti-Amun , der trotz erheblicher Lieferprobleme die rechtzeitige Bereitstellung des Boards organisieren konnte.11BE0896-6E48-475E-B296-20D63CB80618.jpg

    Die wassergeeigneten Brustgurte von Garmin speichern selbst senden die Daten erst nach Beendigung der Aktivität, daran kann es also eigentlich nicht liegen. Ansonsten wäre ja beispielsweise beim Schwimmen auch gar keine Aufzeichnung möglich.

    Hallo!

    Ich trage seit 6 Jahren eine Pulsuhr mit HF-Messung am Handgelenk (zunächst Garmin Fenix 3, jetzt Fenix 6), hauptsächlich nutze ich die Uhr zum Laufen. Von den Laufkumpels haben auch ein paar Polar oder Suunto. Wirklich niemand verlässt sich auf die Handgelenksmessung - bei warmen Temperaturen und moderaten Pulswerten funktioniert das noch ganz gut, insbesondere bei Temperaturen unter 15 Grad in Verbindung mit hohen Pulswerten tritt jedoch immer das gleiche Problem auf: der Puls bleibt auch bei nachlassender Anstrengung im hohen Bereich. Es kann etwas helfen, die Uhr vor der Aktivität schon etwas abzukühlen (Uhr schon einmal nach draußen legen), wirklich verlassen würde ich mich nur auf die Messung über Brustgurt (die Messung am Oberarm kenne ich nicht). Vielleicht hat Coros ja als erster Hersteller das Problem gelöst, die Werte von User5120 sehen allerdings nach genau diesem Fehler aus.

    Regelmäßiges Training bzw. sportliche Betätigung hilft auf jeden Fall ungemein beim Windsurfen - ohne zeigt die Waage schnell mal ein paar Kilo zu viel an, und die behindern dann beim Angleiten! ;)

    Wenn ich nach längerer Surfpause das erste Mal wieder auf dem Wasser bin, denke ich jedes Mal nach 1-2 Schlägen, dass ich total außer Form bin, und frage mich, wie ich das früher stundenlang durchhalten konnte. Sobald ich diesen ersten Erschöpfungsmoment überwunden und mich eingefahren habe, geht es dann aber wieder ohne größeren Kraftaufwand und -verschleiß. Insofern würde ich auch behaupten, dass Technik die Grundvoraussetzung für eine ermüdungsarme längere Session ist, insbesondere bei kälteren Temperaturen. Ob man am Ende noch eine halbe oder ganze Stunde länger auf dem Wasser bleiben kann als die anderen (bei gleich guter oder schlechter Technik), hängt dann vom allgemeinen Trainingszustand ab.

    Als klassischer Urlaubssurfer kann ich auch bestätigen, dass nichts mehr hilft als ein paar Tage am Stück Windsurfen.

    Irgendwie hätte ich mir mehr „Antworten“ erwartet


    :|

    Korsika/Sardinien ist außerhalb des Windsurfens ein bisschen Glaubensfrage - die einen schwören auf Korsika, die anderen sind Sardinien-Fans. Ich gehöre der ersten Fraktion an und war nur einmal auf Sardinien. Die Windwahrscheinlichkeit ist im Süden Korsikas nicht schlechter als im Norden Sardiniens - der Mistral muss durch die Straße von Bonifacio und wird entsprechend beschleunigt, davon profitieren beide anliegende Küsten. Es gibt tolle Mistral-Spots im Süden Korsikas, aber keinen mit Vom Bett aufs Brett-Option. Windsurf-Infrastruktur hast Du auch nur am Stadtstrand von Bonifacio (Piantarella). Vorteil der fehlenden Infrastruktur ist natürlich, dass es bei weitem nie so voll wird wie z. B. in Porto Pollo. Generell fand ich Korsika nicht so überlaufen wie Sardinien, was aber auch an den höheren Preisen liegen dürfte.

    Eher mittelmäßige Erfahrungen mit den diversen Apps und Datenfeldern bei Garmin, insbesondere was die Stabilität betrifft.


    Dieser ist jedoch erstklassig und deutet fast zu viel an:


    https://www.jeanmichelgruber.c…ind-kite-surfing/english/

    Nach diversen Tests mit unterschiedlichen Apps und einer selbst erstellten nutze ich auch die JMG App. Sehr gut gefällt mir die Quiver-Funktion, wo man Boards, Segel, Finnen/Foils eintragen und jeder Session zuordnen kann. Anfangs muss man sich ziemlich intensiv in die zahlreichen Funktionen einlesen, und die Auswahl des Equipments erfordert etwas Geduld, wenn man schnell aufs Wasser will. Zumindest die Bestimmung von Windrichtung und -stärke ist über die Einbindung eines entsprechenden Wetterdienstes mittlerweile aber automatisiert - ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht.

    Das sind aber alles Vor-/Nachteile gegenüber GW60. Gegenüber Garmin/Polar kann ich kaum Unterschiede erkennen. Je nach Modell haben die ja auch entsprechende Akkulaufzeiten. Bei meiner Fenix 6 vermisse ich lediglich die Windsurf-App, die man sich entweder selbst basteln oder dazukaufen muss.

    Edit: jedenfalls wenn man auf die Anbindung an Online-Wettbewerbe verzichten kann - da sind Garmin und Co. noch immer nicht zugelassen - vermutlich keine Lobby in der Szene oder woran liegt‘s?

    Wo kann ich mit eine windsurf app zur garmin dazu kaufen? :/

    Über die ConnectIQ-App kannst Du Apps, Datenfelder, Displaydesigns etc. installieren. Einige sind kostenlos, für manche muss man zahlen. Über die Suchfunktion findet man auch ein paar Windsurf-Apps.

    Das sind aber alles Vor-/Nachteile gegenüber GW60. Gegenüber Garmin/Polar kann ich kaum Unterschiede erkennen. Je nach Modell haben die ja auch entsprechende Akkulaufzeiten. Bei meiner Fenix 6 vermisse ich lediglich die Windsurf-App, die man sich entweder selbst basteln oder dazukaufen muss.

    Edit: jedenfalls wenn man auf die Anbindung an Online-Wettbewerbe verzichten kann - da sind Garmin und Co. noch immer nicht zugelassen - vermutlich keine Lobby in der Szene oder woran liegt‘s?

    Hallo!


    In der Bucht von Rosas auf dem CP Ballena Alegre waren wir auch schon mehrfach mit Kindern und fanden es sehr gut. Ist aber ein Riesenplatz, und Schattenplatz ohne Vorbuchung zur Hauptsaison könnte schwierig werden. Zudem auch nicht günstig. Unsere Kinder waren beim ersten Besuch dort 3 und knapp 2, durch eine kleine vorgelagerte Sandbank fanden wir es durchaus angenehm und relativ sicher mit den Kindern im Wasser.

    Hallo bigxtra!


    Korsika kenne ich ganz gut, und auf dem Golfo di Sogno war ich auch schon. Habe ich als riesigen Platz und etwas mückenverseucht durch einen angrenzenden Flussarm in Erinnerung. Vom Bett aufs Brett funktioniert, wenn der Mistral durchkommt. Größere Windwahrscheinlichkeit gibt es aber erst weiter südlich, da aber nur ohne Camping direkt am Wasser. Balistra oder direkt Sant‘ Amanza sind an der Ostküste gute Tagesziele. Von Piantarella habe ich viel gelesen, die Parkplatzsituation hat mich da aber zumindest in der Hauptsaison abgeschreckt. Die Westküste ist generell windiger, da hatte ich auch nördlicher zwischen Calvi und Ile-Rousse oft mehrere Tage am Stück - dann aber (schräg) auflandig mit entsprechender Welle.

    Habe mir gerade das Video vom ersten Tag angesehen - es ist seit ein paar Jahren ein Traum von mir, auch einmal mitzufahren. Ich hoffe, dass es irgendwann in den nächsten Jahren einmal klappt. Auf jeden Fall habe ich riesigen Respekt vor allen Teilnehmern und wünsche Euch weiterhin viel Spaß und dass alles heile bleibt!