Wasserstart für Fortgeschrittene

  • Nein, jemand griff direkt eine Moderatorenentscheidung mit einem wirklich haltlosen Widerspruch an. Das Fahrradbeispiel passte auch aus mehreren Gründen nicht.


    Zum Thema: Hat jemand schon mal die Gabelbaumhöhe allein deshalb umgestellt, weil es so den Wasserstart bei zuwenig Wind erleichtert? Falls ja, wie?

  • Falls ja, wie?

    Habe es zwar noch nie gemacht, aber ich würde einfach die Klemme aufklappen, Gabelbaum runter schieben, Klemme wieder schliessen.


    Beim Schotstart habe ich mal die Gabelbaumhöhe verstellt.

    War aber unabsichtlich, weil die Klemmung vom nicht fest genug war :D

  • Ja damit hast du natürlich recht, hab ich überlesen.

  • Nein, jemand griff direkt eine Moderatorenentscheidung mit einem wirklich haltlosen Widerspruch an. Das Fahrradbeispiel passte auch aus mehreren Gründen nicht.

    Meinst du mich? Wenn ja welche haltlosen Gründe meinst du denn, von mir gab es doch gar keine. Ich fand es nur überflüssig und damit wird mein Beitrag der Sinn genommen. Nicht weiter schlimm, aber dazu seine Meinung möchte ich dazu schon abgeben.

  • Ich schiebe den Gabelbaum runter, wenn es wirklich sein muss.


    Damit erreiche ich zwei Dinge:

    Ich kann so den Gabelbaum auf das Heck legen und das Segel freibekommen, wenn es anders nicht geht

    Ich kann das Rigg aufrechter hinstellen und mich ggf. mit einem Griff an die Gabel oder auch Mast und ans Unterlick hochziehen, eher Turnübung als Wasserstart


    Bei einem Wasserstart mit Achterlick voraus sollte das Board eh weiter nach Raumschots gedreht werden, da spielt dann die Anströmkante eines Cambersegels nicht mehr so die Rolle.

  • Mit meinen 70kg ist bei einem abgesoffenen 7,5er Cambersegel Schluss, dass bekomme ich in bewegtem Wasser mit Schwimmen nicht mehr raus. Da hilft dann die Startschot, das Segel wieder an die Oberfläche zu bekommen und dann mit dem Wasserstart weiter zu machen.

    Ist aber extrem anstrengend, ich vermeide diese Situation so gut es geht durch "intelligentes" Stürzen

  • Zum einen fahre ich keine Slalomcambersegel und zum anderen benötige ich die Startschot um das Rigg in der Stellage am Strand in Torbole zu sichern.


    Würde ich dort nicht jeden Sommer meine Ferien verbringen, hätte ich wahrscheinlich keine Startschot mehr montiert.

  • dann muss man den Gabelbaum nach dem Aufsteigen eben wieder hochschieben
    wenn kaum Spannung auf dem Schothorn ist, sollte das gelingen


    Gabelbaum wesentlich tiefer als normal ist in jedem Windbereich Mist

  • Warum man immer die Beiträge trennen muss wenn sie gerade interessant werden nur weil sich wer auf den Schlips getreten fühlt...

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  • In dem gestrigen Video von mariachi76 kannst du den Wasserstart sehr schön sehen. Vergiss die Übung mit der Startschot und lerne richtig bei Wind surfen. Richtig, es heißt windsurfen ;)

    Wo findest man das Video von Marichi76 ?

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  • brauchst nur in seinen letzten Beiträgen suchen, dauert keine 5 Sekunden


    Wasserstart irgendwo bei Minute 11

    Ich habe mehrfach nach seinen Beiträgen gesucht aber nie ein Video gefunden.

    Danke dir.

    BTW: Sehr schönes Video!!

  • Du musst unter „Gute Morgen Video“ schauen ;)

  • Ich hatte heute beim Wasserstart das Problem, dass der Gabelbaum im Weg war. Der war zum Foilen bei Leichtwind eher in Kinn bis Nasenhöhe eingestellt.


    Normalerweise halte ich beim Segel in den Wind ziehen mit der hinteren Hand die Fußschlaufe fest und greife über kreuz mit der vorderen Hand den Mast über dem Gabelbaum, um ihn in den Wind zu ziehen. Da kam ich aber nicht ran, weil der Gabelbaum zu hoch oder mein Arm zu kurz war.


    Wie macht Ihr das in solchen Fällen?


    a. andere Technik?

    b. unter dem Gabelbaum greifen?

    c. Gabelbaum runter?

  • Ich greife in der Vorbereitung des Wasserstarts auch nur den Mast direkt oberhalb der Gabel. Damit schwimme ich gegen den Wind, bis der Mast die richtige Position zur Windrichtung hat (ca. 90 Grad). In der Position ziehe ich den Mast mit dem gleichen Griff schräg nach oben über meinen Kopf - der Wind strömt unter das Segel, und die zweite Hand greift die Gabel. Erst jetzt kümmere ich mich über Druck auf den Mastfuß um die Positionierung des Boards, bis ich den hinteren Fuß zwischen die Schlaufen legen kann.

    Die Technik funktioniert mit allen NoCam-Segeln bis hoch zum 7.2 problemlos. All diese Segel haben in meinem Fall gemeinsam, dass der Wasserstart funktioniert, bevor der Wind zum gleiten reicht. Das ist daher auch immer mein erster Test am Strand in hüfttiefem Wasser: wenn das Segel mich nicht aus dem Wasser zieht, muss ich gar nicht erst losfahren (bei Windstärke in Strandnähe = Windstärke auf dem Wasser). Trotzdem habe ich zur Sicherheit immer eine Startschot montiert, die mich noch nie gestört hat.

    Dieses Jahr dann das erste 2-Cam-Segel und eine neue Erfahrung: die Wasserstarttechnik funktioniert bei vollgelaufener Masttasche nicht mehr so einfach, erweiterte Techniken wurden hier ja bereits beschrieben. Außerdem kann ich mit dem Segel bereits gleiten, bevor der Wind für den Wasserstart ausreicht. Das mag an mangelnder Technik liegen - das „aufs Board lügen“ mit Griff knapp oberhalb des Mastfußes und am Unterliek habe ich jedenfalls mit dem 8.5er 2-Cam bei Dünungswelle nicht mehr hinbekommen. Schotstart war mit dem entsprechend großen/breiten Board zwar anstrengend, aber jederzeit möglich.