Neue surf 04.2012

  • ich meine es ist wohl verständlich das man nicht jedes segel in jeder größe usw. testen kann. das würde ja ein durchgehendes testteam 365tage im jahr auf tenerifa beschäftigen. aber besser wärs. gibts sowas wie stiftung warentest für surfequipment? :p


    viel mehr würde ich mich freuen wenn man segel/boards mit in die tests nimmt, egal ob gewollt oder nicht. warum ist P7 in keinem test? angst? auch die patriks hätt ich gern gesehn. vor JAAAHREN hab ich mich oft gefragt, warum ist as board mit im test? kennt fast keiner und is so teuer das sichs eh keiner leisten kann. aber es war halt vorweg was die leistung angeht. und heute?


    wenn man den durchschnittsalter/gwicht /surfer und surf-leser ermitteln soll,is das glaub ich kein leichtes unterfangen wenn nich sogar unmöglich..


    man kann ja auch nicht mal sagen:
    50-70kg - freestyle
    70-90kg freeride/slalom
    90-120kg formula


    dann bräucht z.b. totti kein FSW mehr. haha :p

  • Der FSW (93 und 102) und das 4.4er Segel ist meine meist genutzte Kombi seit Jahren bei 100kg... ;)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • durch die breiteren Waveboards mit wenig Finnentiefe stellnweise max 15 kann man die Boards mit mehr Volumen viel länger fahren. Die meist gefahrenen Quad, Thruster Boards an meinem Homespot Wijk an Zee sind um die 90 Liter eher mehr. Der Durchschnittswaver in meinem Freundeskreis und Bekanntenkreis hat deutlich über 80 kg. Ich selber fahre seit Jahren 95 Liter Thruster mit 2x14er und 15er Centerfinne, die gehen ab 4,5 Beaufort und ohne Probleme bis untere 8 Beaufort.
    Am besten testet man die meist verkauften Boards.
    Michi

  • Moin,


    was Lord schrieb, dass wenig für Aufsteiger taugliches Materiel getestet wird stört mich schon ewig. Aber nicht nur bei der surf. Es gibt halt nicht nur die Surfer, die an irgenwelchen Küsten wohnen und häufig die Gelegenheit haben surfen zu gehen. Es gibt genug Binnensee-Surfer, für die die getesteten Volumen nicht viel Sinn machen. Auf einem Gewässer mit böigen Bedingungen, mal knapp an der Gleitgrenze, dann wieder nix (und ich meine NIX) dann wieder im Gleiten, sind Boards < 110l nicht praktikabel. Sie machen einfach keinen Spaß. Wasserstart geht dann nicht weil der Wind weg ist (deswegen liegt man dann auch drin, weil man sich schön ins Trapez gehängt hat, die Gleitfahrt genießt und irgendjemand den Wind abgestellt hat .....-> und dann noch zurückdümpeln mit nem kleinen Brett) Zumindest ein Lichtblick scheint in der nächsten Ausgabe zu kommen mit Freemove-Boards 115l. Sicher kann man sich dann ein Freeride-/Freerace-Board mit 130l/145l kaufen. Aber nur Burn&Turn sollte es dann ja auch nicht sein. Auch die Anregung von Michi sich mit den Neuerungen zu beschäftigen finde ich gut. Auch hier gibt es außer den von Michi genannten Themen sicherlich auch kommerzielle Themen (wie fährt sich eigentlich der RRD Firemove 120??)
    Die Berichte sind mal interessant, mal nicht, da hat aber wohl jeder seine Vorlieben. Aber auch hier gilt: es gibt nicht nur den "Vorzeigesurfer", der alleine mit seinem Bus hinfahren kann, wo er möchte. Es gibt auch die Familienväter, die mit ihren Söhnen/Töchtern, die gerade anfangen zu Surfen, und mit dem Rest der Familie (gibt's Schlaufen für Hunde?? :D), wohin fahren wollen.
    Na denn


    Ben

  • Flo:
    Oder die müssen noch etwas in der Sonne braten.


    Richtig!
    Ganz ehrlich - die sind noch nicht einmal vorgebraten...wir sind noch in der Phase, in der nicht feststeht, ob ein UV-Test in ägyptischer/kanarischer/karibischer Sonne besser ist oder im Labor...gegen einen Test "vor Ort" spricht, dass wir dann keine Kontrolle darüber haben (ich kann mich leider nicht 6 Wochen daneben setzen) und wir dann nicht wissen, ob vielleicht irgendwer die einen Folien mit Sonnencreme und die anderen mit Bratfett einschmiert ;-)
    Schönen Tag,
    Stephan

  • Moin,


    was Lord schrieb, dass wenig für Aufsteiger taugliches Materiel getestet wird stört mich schon ewig. Aber nicht nur bei der surf. Es gibt halt nicht nur die Surfer, die an irgenwelchen Küsten wohnen und häufig die Gelegenheit haben surfen zu gehen. Es gibt genug Binnensee-Surfer, für die die getesteten Volumen nicht viel Sinn machen. Auf einem Gewässer mit böigen Bedingungen, mal knapp an der Gleitgrenze, dann wieder nix (und ich meine NIX) dann wieder im Gleiten, sind Boards < 110l nicht praktikabel. Sie machen einfach keinen Spaß. Wasserstart geht dann nicht weil der Wind weg ist (deswegen liegt man dann auch drin, weil man sich schön ins Trapez gehängt hat, die Gleitfahrt genießt und irgendjemand den Wind abgestellt hat .....-> und dann noch zurückdümpeln mit nem kleinen Brett) Zumindest ein Lichtblick scheint in der nächsten Ausgabe zu kommen mit Freemove-Boards 115l. Sicher kann man sich dann ein Freeride-/Freerace-Board mit 130l/145l kaufen. Aber nur Burn&Turn sollte es dann ja auch nicht sein. Auch die Anregung von Michi sich mit den Neuerungen zu beschäftigen finde ich gut. Auch hier gibt es außer den von Michi genannten Themen sicherlich auch kommerzielle Themen (wie fährt sich eigentlich der RRD Firemove 120??)
    Die Berichte sind mal interessant, mal nicht, da hat aber wohl jeder seine Vorlieben. Aber auch hier gilt: es gibt nicht nur den "Vorzeigesurfer", der alleine mit seinem Bus hinfahren kann, wo er möchte. Es gibt auch die Familienväter, die mit ihren Söhnen/Töchtern, die gerade anfangen zu Surfen, und mit dem Rest der Familie (gibt's Schlaufen für Hunde?? :D), wohin fahren wollen.
    Na denn


    Ben


    danke, du sprichst mir aus der seele ben!

  • @ SG: Danke für die Aufklärung. Wäre allerdings eine kurze Mitteilung im Heft wert gewesen. Ich finde diese Serie das mit Abstand Beste, was ich seit langer Zeit in der Surf gelesen habe (wobei ich den 2. Teil etwas enttäuschend fande). Aber gerade der UV Test ist mal richtig interessant, weil das ja direkte Rückschlüsse auf die Langlebigkeit verschiedener Segel zulässt.


    Ich konnte (bzw. kann) selber so einem Langzeittest beiwohnen, mit 2 quasi identischen North Segeln von 2000. Testperson A hat sein Segel wochenlang in der unbarmherzigen norddeutschen Sommersonne aufgebaut gelassen, Person B immer entweder in den Schatten gelegt oder gleich abgebaut. Obwohl beide Segel nur auf einem Binnensee bei absolutem Flachwasser gefahren wurden/werden, ist das Segel von Person A quasi hin (nach netto max. 30 Surftagen), während das Segel von Person B immer noch hervorragend fährt (bestimmt > 50 Surftage).


  • Ich konnte (bzw. kann) selber so einem Langzeittest beiwohnen, mit 2 quasi identischen North Segeln von 2000. Testperson A hat sein Segel wochenlang in der unbarmherzigen norddeutschen Sommersonne aufgebaut gelassen, Person B immer entweder in den Schatten gelegt oder gleich abgebaut. Obwohl beide Segel nur auf einem Binnensee bei absolutem Flachwasser gefahren wurden/werden, ist das Segel von Person A quasi hin (nach netto max. 30 Surftagen), während das Segel von Person B immer noch hervorragend fährt (bestimmt > 50 Surftage).


    Ich glaube nicht, dass dein Ergebnis aussagefähig ist, weil beide Segel ja wie du schreibst 12 Jahre alt sind!
    Ich stimme dir aber zu, UV-Stabilität mal empirisch zu testen und zu vergleichen wäre hochinteressant.

  • @PE: NAja, der Test begann ja sozusagen im Jahr 2000 und seit ca. 5 Jahren liegen die Segel fast unbenutzt herum... Der Monofilm hat sich seitdem wohl nicht mehr große verändert. Was aber wirklich erschreckend ist, ist der Unterschied zwischen den beiden Segeln. Das eine ist völlig hingerichtet, während das andere noch echt gut in Schuss ist, obwohl es deutlich öfter genutzt wurde.

  • Moin,


    Es gibt genug Binnensee-Surfer, für die die getesteten Volumen nicht viel Sinn machen. Auf einem Gewässer mit böigen Bedingungen ... sind Boards < 110l nicht praktikabel. ... Sicher kann man sich dann ein Freeride-/Freerace-Board mit 130l/145l kaufen. Aber nur Burn&Turn sollte es dann ja auch nicht sein. Na denn


    Ben


    hi Ben, was für ein board stellst du dir denn vor für den Binnensee wenn dir 130 und größer nur zum heizen taugen, kleinvolumigere boards aber zu klein sind? Was gibts denn da noch, was die surf testen könnte?

  • @ daddy O: Darum ging es mir. Testperson A hat zu meinen Warnungen immer gesagt: "Ey, FLo, wir sind hier nicht auf Hawaii. Dam ag das was ausmachen, aber hier doch nicht!"

  • hi Ben, was für ein board stellst du dir denn vor für den Binnensee wenn dir 130 und größer nur zum heizen taugen, kleinvolumigere boards aber zu klein sind? Was gibts denn da noch, was die surf testen könnte?


    120l (115-125) Freemove-Boards.
    Zu klein ist mir nur alles unterhalb eben dieser Größe. Wobei 115l für mich schon grenzwertig sind für mein 7.3er x-type und Schotstart. Ein Fanatic Freewave 115 z.B. mag ein super Board sein, aber taugt eben dafür nicht wirklich.

    2 Mal editiert, zuletzt von ben69 () aus folgendem Grund: Optional

  • 120l (115-125) Freemove-Boards.
    Zu klein ist mir nur alles unterhalb eben dieser Größe. Wobei 115l für mich schon grenzwertig sind für mein 7.3er x-type und Schotstart. Ein Fanatic Freewave 115 z.B. mag ein super Board sein, aber taugt eben dafür nicht wirklich.


    wobei die testgruppe dann genau aus 2 Boards besteht, nämlich RRD Firemove und Naish Nitrix (wobei der dann fast zu schmal in der Literzahl ist),
    andere Anbieter sind mir in der Klasse nicht bekannt....:bonk:


    Und, nebenbei bemerkt, völlig falsches segel für die Boardklasse, du hast ein nocamfreerace mit rel. wenig Angleitpotential, passt besser zu einem von dir verschmähten Freerider oder Racer, weil viel mehr als heizen und halsen kann das Segel nicht...


    Grüße
    teenie

  • @ daddy O: Darum ging es mir. Testperson A hat zu meinen Warnungen immer gesagt: "Ey, FLo, wir sind hier nicht auf Hawaii. Dam ag das was ausmachen, aber hier doch nicht!"


    Das hab ich auch gedacht, bis ich mich einmal im Juni nicht mit Sonnencreme eingeschmiert habe....:rolleyes:


    Sind die Segel den 30 bzw. 50 mal pro Jahr gefahren oder in den ganzen 12 Jahren nicht öfter? Im ersten Fall sind 5 Jahre Lebensdauer doch auch schon mal gut.

  • teenie


    sind fanatic hawk / starboard Kode nicht auch in der klasse?


    Moin,


    den HAWK positioniert F. doch irgendwo zwischen Shark und Ray (?je nach Größe?).
    Beim Kode weiss ich überhaupt nicht in welcher Größe der welcher Gruppe zuzuordnen wäre.


    Beide sehe ich in der Größe wohl kaum als FSW Shapes wie Nitrix und Firemove, aber nen
    Fahrbericht zum Firemove fänd ich schon interessant... wobei der Nitrix ja eher was für Könner ist und
    der RRD soll ja auch für Aufsteiger toll sein lt. den diversen Foreneinträgen


    Grüße
    teenie